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Mehrere unangemeldete Demonstrationen

DÜREN/JÜLICH (700) - Unangemeldete Demonstrationen haben am Montagabend auch die Kreispolizei Euskirchen auf Trab gehalten. In gleich drei Städten des Kreises hatte es „Montagsspaziergänge“ gegeben. Die Teilnehmer wollten damit offenkundig ihren Unmut über die Pandemieregeln äußern. In Euskirchen hatten rund 400 Personen teilgenommen, in Mechernich 300 und in Zülpich 50. Bis zu zwei Stunden lang dauerten die nicht angemeldeten und genehmigten Treffen, bei denen gegen zahlreiche Verkehrsregeln verstoßen worden sein soll. Die Polizei hat Strafanzeige wegen des Verstoßes gegen mehrere mutmaßliche Veranstalter erstattet. Zu den Demos war in den sozialen Netzwerken aufgerufen worden.

Mittwoch, 29.12.21

Ziemons ruft zu Booster-Impfungen auf

STÄDTEREGION (700) - Der Gesundheitsdezernent der StädteRegion, Michael Ziemons, hat noch einmal deutlich zum Boostern gegen den Corona-Virus aufgefordert. Zwar steigt die Nachfrage nach Impfungen auch im Impfzentrum an den Aachen-Arkaden wieder. Noch reiche die Zahl der Geimpften aber nicht aus. Das Boostern sei wichtig, um die Omikron-Variante des Virus gut zu überstehen, so Ziemons. Er geht davon aus, dass nach der fünften Welle künftig erst einmal eine jährliche Impfung gegen Corona erforderlich werden könnte. Ähnlich wie bei der Grippe.

Mehr dazu auch bei uns in der Sendung „Feierabend“ heute ab 16 Uhr bei RADIO700.

Mittwoch, 29.12.21

Drei Verletzte bei Unfall auf der B399

HÜRTGENWALD (700) - Stundenlang gesperrt war gestern in den frühen Morgenstunden die B399 in Hürtgenwald. Zwischen Birgel und Gey war ein mit drei jungen Leuten besetzter Wagen von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Die beiden Beifahrer hatten sich gegenseitig aus dem Wrack befreien können. Der 25 Jahre alte Fahrer wurde eingeklemmt und musste von der Feuerwehr herausgeschnitten werden. Alle drei Fahrzeuginsassen kamen schwer verletzt ins Krankenhaus. Der Fahrer soll keinen Führerschein besitzen und unter Alkoholeinfluss gestanden haben. Die Ermittlungen dauern an.

Dienstag, 28.12.21

Mann aus Weismes stirbt bei Unfall mit Fahrerflucht

LÜTTICH/WEISMES (700) - Ein Mann aus Weismes ist am Wochenende bei einem Verkehrsunfall mit Fahrerflucht in Lüttich ums Leben gekommen. Wie die Staatsanwaltschaft meldet, war der Mann am Samstagvormittag auf einer belebten Straße unterwegs, als er plötzlich von einem Auto erfasst wurde. Der Unfallverursacher flüchtete unerkannt. Das Opfer wurde zwar noch in ein Krankenhaus gebracht, verstarb aber an den Folgen seiner schweren Verletzungen. Die Ermittlungen und die Fahndung nach dem Unfallfahrer dauern an. Die Polizei in Lüttich sucht in diesem Zusammenhang auch nach mehreren Zeugen, die das Unfallgeschehen beobachtet haben sollen.

Dienstag, 28.12.21

Zwei Brände über Weihnachten

MECHERNICH/ZÜLPICH (700) - Die Feuerwehr im Kreis Euskirchen hat eine Bilanz des Weihnachtswochenendes gezogen. In Kommern mussten die Einsatzkräfte an Heiligabend zu einem Zimmerbrand ausrücken. Dort war ein Adventskranz vergessen worden, der in Flammen aufging. Die Bewohner konnten den Brand bis zum Eintreffen der Rettungskräfte bereits selbst löschen. In Zülpich-Schwerfen ging am Sonntagmorgen ein Kiosk in Flammen auf. Die Ursache ist noch unklar. Verletzt wurde niemand. Es entstand aber Sachschaden von rund 50.000 Euro.

Dienstag, 28.12.21

Automatensprengung in Eupen: Täter verurteilt

HASSELT/EUPEN (700) - Eine Bande von Automatensprechern, die auch in der DG aktiv war, ist vom Strafgericht in Hasselt zu Freiheitsstrafen zwischen acht und zehn Jahren verurteilt worden. Die fünf Bandenmitglieder hatten in den vergangenen Jahren insgesamt fünf Sprengstoffanschläge auf Automaten von Bank und Post verübt. Einen davon auch in Eupen. Bei der Sprengung des Geldautomaten in der Postfiliale im März 2019 hatten die Täter rund 105.000 Euro erbeutet. Sie hatten den Sprengstoff in Pizzascheiben versteckt und in den Automaten eingeführt und diesen anschließend zur Detonation gebracht. Der entstandene Schaden am Gebäude war beträchtlich.

Dienstag, 28.12.21

Ab 1. Januar: Windeln in den Restmüll

EUPEN (700) - Bei der Müllabfuhr im Norden der DG ergeben sich zum Jahreswechsel wichtige Änderungen. Windeln dürfen dann nicht mehr wie bisher im Biomüll entsorgt werden. Sie gelten künftig als Restmüll. Das ist wirtschaftlicher und umweltfreundlicher, heißt es von der zuständigen Interkommunalen Intradel. Betroffen sind die Haushalte in Eupen, Raeren, Kelmis und Lontzen. Der Biomüll wird nach der Abholung kompostiert und von den Landwirten auf Ackerflächen verteilt. Werden die Windeln auf diesem Weg entsorgt, gelangten immer kleinste Plastikpartikel mit in den Kompost und damit auf die Äcker. Dies soll zukünftig vermieden werden. Laut Experten machen Windeln 45 Prozent der Schadstoffe im Biomüll aus.

Dienstag, 28.12.21

Überfall auf Automaten-Casino

ROETGEN (700) - Zwei bislang noch unbekannte Täter haben am frühen Sonntagmorgen ein Automaten-Casino in Roetgen überfallen. Die maskierten und bewaffneten Männer bedrohten nach Polizeiangaben einen Angestellten und einen Kunden und schlugen Beide schließlich nieder. Während sich der Angestellte in ein Büro retten und die Polizei verständigen konnte, wurde der Kunde um sein Geld gebracht. Mit ihrer Beute flüchteten die Täter unerkannt. Die Ermittlungen dauern an.

Dienstag, 28.12.21

Trikot-Auktion für den guten Zweck

EUPEN (700) - Auch in diesem Jahr war die Weihnachts-Solidaraktion der belgischen Top-Fußballklubs wieder ein voller Erfolg. Wie in jeder Saison wurden die Trikots der Spieler am 21. Spieltag mit dem Logo „Younited Belgium“ versehen und nach den Partien gestern Abend von den Spielern der Pro Division unterschrieben. Danach wurden sie versteigert. Schon vor den Begegnungen des Spieltages konnten bei der Online-Auktion Gebote abgegeben werden. Auch die Spieler der AS Eupen beteiligten sich wieder an der Aktion. Der Erlös kommt sozialen Zwecken zugute. In den nächsten Tagen soll das Ergebnis der Auktion veröffentlicht werden.

Dienstag, 28.12.21

Juli-Hochwasser zählt zu schwersten Naturkatastrophen 2021

EUREGIO/LONDON (700) - Das Juli-Hochwasser in Belgien und Deutschland ist die zweitschwerste Naturkatastrophe weltweit in diesem Jahr. Zu diesem Ergebnis kommt die britische Nichtregierungsorganisation „Christian Aid“. Sie beziffert in ihrem Ranking den angerichteten Schaden durch die Flut auf 40 Milliarden Euro. Nur Sturm Ida in New York Ende August hatte demnach mehr Schäden verursacht. Anspruch auf Vollständigkeit stellt die Liste allerdings nicht. So werden nur die bei den Versicherungen gemeldeten und anerkannten Schäden bewertet. Der tatsächliche Schaden liegt bei allen Naturkatastrophen weit höher. Zudem werden Unglücke in ärmeren Ländern aufgrund der Art der Erhebung nicht vollständig erfasst. So zum Beispiel das Hochwasser im Südsudan mit rund 800.000 Betroffenen. Fest steht aber, dass die Zahl der Naturkatastrophen und deren Schäden als Folge des Klimawandels im Vergleich zu den Vorjahren stetig weiterwächst.

Dienstag, 28.12.21

Nelles verlangt „Rückkehr zur Haushaltsdisziplin“

EUPEN (700) - Der ostbelgische CSP-Politiker Robert Nelles nimmt die Regierung der Deutschsprachigen Gemeinschaft in die Pflicht. Er verlangt in einer Mitteilung, die DG müsse in den nächsten Jahren wieder zu einer strikten Haushaltsdisziplin zurückfinden. Unter dem Eindruck der Corona-Pandemie und der Flutkatastrophe sei es verständlich und nachvollziehbar, dass von einem ausgeglichenen Haushalt abgewichen werde. Die entscheidende Herausforderung liege aus Sicht von Nelles aber darin, wieder zur „schwarzen Null“ zurückzukehren. Laut der CSP würden sich anders die anstehenden Aufgaben, die sich aus der siebten Staatsreform ergeben werden, nicht meistern lassen. Probleme siegt Nelles in diesem Zusammenhang auch in der Frage, ob die DG-Regierung für die künftigen Befugnisse über ausreichend fachlich geschultes Personal verfügen werde.

Dienstag, 28.12.21

Jugendliche nach Einbruch geschnappt

AACHEN (700) - In Aachen sind zwei Einbrecher am frühen Montagmorgen auf frischer Tat ertappt worden. Ein Passant hatte beobachtet, wie sich die Beiden an der Eingangstür zu einem Computerladen im Templergraben zu schaffen gemacht hatten. Den Dieben gelang es zunächst, Elektro-Zubehör im Wert von mehreren tausend Euro zu stehlen. Auf der Flucht wurden sie aber von der Polizei gestellt. Die Beute hatten sie noch bei sich. Bei den Tätern handelt es sich um zwei bereits strafrechtlich in Erscheinung getretene 16-jährige. Sie wurden ihren Eltern übergeben. Die Ermittlungen dauern an.

Dienstag, 28.12.21

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