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Gedenkstätte für Opfer der NS-Zeit in Aachen geplant

AACHEN (700) - In Aachen könnte es schon bald eine Gedenkstätte für die Opfer des Nationalsozialismus geben. Dazu soll ein ehemaliger Bunker unter der Musikhochschule umgestaltet werden. Zahlreiche Unterstützer, darunter die historische Abteilung der RWTH Aachen und die Volkshochschule, haben bereits ein Konzept erarbeitet. Es sieht vor, den 200 bis 300 Quadratmeter großen Raum für Vorträge, Gedenkfeiern oder historische Ausstellungen zu nutzen. Die Initiatoren hoffen nun auf Fördermittel des Landes Nordrhein-Westfalen. Läuft alles nach Plan, könnte die neue Gedenkstätte 2024 eingeweiht werden.

Donnerstag, 30.12.21

Neue Erftbrücke in der Kölner Straße geplant

EUSKIRCHEN (700) - Nach der Flutkatastrophe im Juli müssen weitere Brücken abgerissen und neu gebaut werden. Besonders betroffen ist der Kreis Euskirchen. Nun wurde der Sanierungsplan für die Brücke an der viel befahrenen Kölner Straße in Euskirchen vorgestellt. Sie ist aktuell sicher, muss aber neu errichtet werden. Besonders problematisch dabei ist für die Planer, dass der Verkehr von mehreren hundert Rübenlastern pro Tag zur Zuckerfabrik nicht unterbrochen werden darf. Aus diesem Grund wird die Brücke in zwei Hälften abgerissen und neu erbaut. Im kommenden Frühjahr zunächst die nördliche Spur. Ab Herbst dann die Südspur. Eine Brücke aus Betonfertigelementen über die Erft soll nach Angaben des Landesbetriebes StraßenNRW die Baukosten besonders niedrig halten. Bereits ab heute wieder frei ist die Brücke in der Ortsdurchfahrt von Euskirchen-Roitzheim. Damit können nach Angaben der SVE auch die beiden dort verkehrenden Stadtbuslinien von heute an wieder ihren üblichen Linienweg nutzen. Die bisherigen Umleitungsfahrpläne verlieren ihre Gültigkeit.

Donnerstag, 30.12.21

Wohn- und Pflegezentren müssen keine Zuschüsse zurückzahlen

OSTBELGIEN (700) - Gute Nachrichten für die Betreiber der Wohn- und Pflegezentren in der DG. Sie müssen Zuschüsse aus dem zu Ende gehenden Jahr, die die DG für Einnahmeausfälle in der Tagespflege gezahlt hatte, nicht zurückerstatten. Wegen der Pandemie waren viele Angebote gestrichen und freie Plätze nicht mehr neu besetzt worden. Die DG hatte rund zwei Millionen Euro an Zuschüssen gezahlt. Schon im Sommer war entschieden worden, dass diese Mittel nicht zurückgeführt werden müssen. Dies gilt nun auch für Zuschüsse in Höhe von 700.000 Euro, die für Ausfälle derartiger Angebote in Verbindung mit der Pandemie gewährt worden sind. Gesundheitsminister Antonius Antoniadis betonte, man habe den Betreibern der Einrichtung in der für sie besonders schwierigen Lage keine „weitere neue Baustelle“ bescheren wollen.

Donnerstag, 30.12.21

Seepark Zülpich erhöht Eintrittspreise

ZÜLPICH (700) - Erstmals seit der Landesgartenschau vor acht Jahren erhöht der Seepark Zülpich seine Eintrittspreise. Der Betreiber erklärte, Angebot und Kosten seien jedes Jahr gesteigert worden, nur die Eintrittsgebühr sei gleichgeblieben. Ab dem kommenden Jahr kostet das Ticket für Erwachsene einen Euro mehr. Der Preis steigt auf sieben Euro. Kinder zahlen 50 Cent mehr. Die Tarife für die vergünstigten Dauerkarten, die noch bis Mitte Januar erworben werden können, bleiben zunächst unverändert. Der Seepark baut derzeit mit einem neuen Rutsch- und Kletterberg nach eigenen Angaben an einer neuen „Top-Attraktion“. Diese soll spätestens im kommenden Sommer für die Besucher zur Verfügung stehen.

Donnerstag, 30.12.21

Blick in den Polizeibericht

EUREGIO (700) - Der Blick in den Polizeibericht: Auf eisglatter Fahrbahn hat ein Autofahrer auf der Autobahn E42 am Dienstag die Ausfahrt Spa-Francorchamps verpasst. Der Wagen überschlug sich mehrfach. Der Fahrer kam ins Krankenhaus. Wegen der Bergungsarbeiten war die Autobahn im Bereich der Ausfahrt längere Zeit voll gesperrt.

Auf glatten Fahrbahnen kam es auch in anderen Bereichen Ostbelgiens am Dienstag zu kleineren Unfällen.

In Eupen haben Einbrecher in den letzten Tagen aus einem Wohnhaus einen Trockner, mehrere Stehlampen und Pflanzen gestohlen.

In Aachen endete die Fahrt mit einem gestohlenen Kleinkraftrad mit einer Festnahme. Als die mit zwei Personen besetzte Maschine einer Streife begegnete, sprang der Sozius ab und rannte davon. Der Fahrer wendete sein Gefährt und versuchte, davonzufahren. An einem Schnellimbiss parkte er das Motorrad und ging in das Lokal. Dort klickten die Handschellen. Die von dem 21-jährigen genutzte Maschine war zuvor als gestohlen gemeldet worden.

Donnerstag, 30.12.21

Polizei kontrolliert Kinos wegen verbotswidriger Öffnung

MALMEDY/STAVELOT (700) - Inzwischen dürfen nach der Entscheidung des Staatsrates, die neuen Corona-Regeln des Nationalen Konzertierungsausschusses für den Kultursektor, in Belgien alle Kinos wieder öffnen. Am Montag und Dienstag hatten sich zahlreiche Lichtspielhäuser landesweit der Schließung widersetzt und trotzdem Filme unter 2G-Regeln gezeigt. So auch die Kinos in Malmedy und Stavelot.  Laut der Zeitung „L´Avenir“ fanden am Dienstag polizeiliche Kontrollen statt. Die Beamten hätten die verbotswidrige Öffnung der Kinos - so wörtlich - „zur Kenntnis“ genommen. Maßnahmen wurden nicht ergriffen und auch keine Bußgelder verhängt. Auch die Besucher hatten sich für ihren Aufenthalt in den Kinos nicht rechtfertigen müssen.

Donnerstag, 30.12.21

Einzelhändler mit Weihnachtsgeschäft unzufrieden

EUSKIRCHEN (700) - Die Bilanz des Weihnachtsgeschäftes sieht bei den Einzelhändlern in unserer Region sehr unterschiedlich aus. Der Einzelhandelsverband Bonn-Rhein/Sieg-Euskirchen zog eine negative Bilanz. Auch in weniger großen Städten und dort, wo es keine Flutzerstörungen gegeben habe, seien die Umsätze um bis zu 40 Prozent gegenüber dem Vor-Corona-Jahr 2019 zurückgegangen. Vier von fünf Einzelhändlern waren unzufrieden. Einige von ihnen bezeichneten die Lage als „katastrophal“. Neben den Folgen der Flut haben auch die Pandemie, die 2G-Regeln beim Einkauf und die Unsicherheit in der Bevölkerung zu dem schlechten Ergebnis beigetragen, sind sich die Einzelhändler sicher. Viele Läden hoffen nun, dass schnell zu Weihnachten verschenktes Geld oder Gutscheine in den Geschäften eingelöst werden.

Donnerstag, 30.12.21

Neue Ideen für die Steinbach-Talsperre

EUSKIRCHEN (700) - Die Zukunft der Steinbach-Talsperre in Euskirchen wird sich wohl im kommenden Jahr entscheiden. Davon geht der Bürgermeister der Stadt Euskirchen aus. Ziel von Kommune und Betreibern sei es, die Sicherheit der Bevölkerung und den Hochwasserschutz nachhaltig zu verbessern. Aber auch die Funktion als Wasserspeicher und Freizeiteinrichtung will die Stadt nicht aus den Augen verlieren. Eine Idee ist dabei der Vorschlag eines Ingenieurbüros, der eine V-förmige Scharte in den Damm der Talsperre geschlagen hatte. Dort könnte ein neues Bauwerk mit zahlreichen Ablässen entstehen. Bei Starkregen könnte der Wasserspiegel der Talsperre so schnell gesenkt werden. Dennoch würde im Bereich der Talsperre der See erhalten bleiben. Ob diese Idee allerdings tatsächlich realisiert wird, steht noch nicht fest. Die Stadt muss dazu auch mehrere Gutachten abwarten.

Donnerstag, 30.12.21

Böllerverbot auch in Herzogenrath - Deutsche kaufen in Belgien ein

EUREGIO (700) - Nach Aachen hat nun auch die Stadt Herzogenrath ein teilweises Böllerverbot für die Silvesternacht erlassen. Komplett untersagt ist Silvesterfeuerwerk im Bereich „Straß“. Dort habe es nach Angaben aus dem Rathaus keine andere Möglichkeit gegeben, um zu verhindern, dass Bürger aus den Niederlanden einfach die Straßenseite wechselten, um das dortige Feuerwerksverbot zu umgehen. Derweil melden die belgischen Einzelhändler eine starke Nachfrage nach Feuerwerk und Raketen. Besonders viele Menschen aus Deutschland kommen nach Ostbelgien, um sich für die Neujahrsnacht einzudecken. Ein Unternehmer aus Kelmis berichtete gegenüber der „Aachener Zeitung“, teilweise würden die Menschen bis zu 1.000 Euro ausgeben. Kunden seien aus Offenbach, Dachau, Hannover und Dresden angereist. Auch andere Verkaufsstellen in Belgien meldeten eine deutlich gestiegene Nachfrage. Die Einfuhr von Kleinfeuerwerk aus Belgien nach Deutschland ist für Personen über 18 Jahre erlaubt.

Donnerstag, 30.12.21

Neuer Kabinettschef bei Ministerpräsident Paasch

EUPEN (700) - Daniel Hilligsmann wird der neue Vorsitzende des Kabinetts von Ministerpräsident Oliver Paasch. Das teilte Paasch jetzt in einer Mitteilung mit. Der 33-jährige vertritt seit 2020 die DG-Interessen im nationalen Corona-Konzertierungsausschuss. Hilligsmann hatte in Lüttich und Berlin unter anderem Kulturmarketing und öffentliches Recht studiert. Er folgt auf Alfred Velz. Der Mürringer war seit 2009 zunächst Kabinettschef von DG-Minister Harald Mollers, ehe er 2014 zu Oliver Paasch wechselte. Der Mürringer geht in den Ruhestand.

Donnerstag, 30.12.21

Corona: Die aktuelle Lage in der Region

AACHEN/DÜREN (700) - Die Zahl der Corona-Neuinfektionen nimmt im deutschen Teil unseres Sendegebiets weiter ab. Allerdings ist die Omikron-Variante weiter auf dem Vormarsch. In Düren findet deshalb heute eine „Lange Nacht des Impfens“ statt. In der StädteRegion Aachen sind in den vergangenen Tagen sechs weitere Menschen an den Folgen einer Corona-Infektion gestorben. Sie waren zwischen 58 und 91 Jahren alt. Derweil geht die Sieben-Tage-Inzidenz nach Angaben des Robert-Koch-Institutes weiter zurück. In der StädteRegion Aachen liegt der Wert aktuell bei 146, im Kreis Düren bei 117.

Donnerstag, 30.12.21

Silvesterkontrollen von Polizei und Ordnungsamt

AACHEN (700 - Polizei und Ordnungsamt in Aachen kündigen zu Silvester strenge Kontrollen an. Dort, wo es nötig ist, werden Bußgelder verhängt. Mit verstärkter Präsenz soll unter anderem die Einhaltung der neuen Corona-Kontaktbestimmungen überprüft werden. Die Ordnungskräfte kontrollieren aber auch, ob Feuerwerk gezündet wird. Denn das ist erneut auf und innerhalb des Aachener Grabenrings sowie auf einigen weiteren Straßen und Plätzen im Stadtgebiet verboten.

Donnerstag, 30.12.21

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