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Nach schweren Bränden: Ursachen geklärt

AACHEN (700) - Nach den beiden schweren Bränden am Wochenende in Aachen haben Sachverständige die vermutlichen Brandursachen ermittelt. Das meldet die Aachener Kripo. Der Wohnhausbrand in der Wiesenstraße vom Sonntag, bei dem eine Bewohnerin aus einem Fenster im ersten Stock gesprungen war und sich dabei schwere Verletzungen zugezogen hatte, war nach ersten Erkenntnissen durch einen technischen Defekt an einem Akku ausgelöst worden. Das Feuer in einem Dachstuhl an der Peterstraße vom Samstag ist dagegen vermutlich auf Einwirkungen einer Silvesterrakete zurückzuführen. Der entstandene Sachschaden liegt in beiden Fällen jeweils im sechsstelligen Euro-Bereich.

Mittwoch, 05.01.22

Wieder Montagssparziergänge ohne Genehmigung

DÜREN/EUSKIRCHEN/MECHERNICH (700) - In Düren haben sich nach Polizeiangaben am Montagabend rund 450 Menschen versammelt, die unangemeldet gegen die Corona-Schutzmaßnahmen protestiert haben. Bei einer Gegendemonstration sprachen sich rund 50 Menschen für Impfungen und die Maskenpflicht aus. In Jülich trafen etwa 75 Gegner und 25 Befürworter der Maßnahmen aufeinander. Alle Veranstaltungen verliefen laut Polizei insgesamt friedlich. Auch im Kreis Euskirchen hatte es zu Wochenbeginn wieder unangemeldete „Montagsspaziergänge“ von Impfkritikern gegeben. In Euskirchen und Mechernich nahmen jeweils rund 300 Menschen daran teil. In dieser Woche fanden in beiden Städten erstmals Gegendemonstrationen statt.

Mittwoch, 05.01.22

„Europanostra“ sieht historisches Stolberg in Gefahr

BRÜSSEL/STOLBERG (700) - Der Europäische Denkmalschutzverbund „Europanostra“ zählt Stolberg zu den zwölf am stärksten bedrohten Kulturerbestätten Europas. Das Hochwasser hatte Mitte Juli vergangenen Jahres 220 der 500 Baudenkmäler im Stadtgebiet zerstört. Die EU-nahe Initiative macht sich deshalb für die Aufnahme der Stadt in ein Förderprogramm stark. Sollte Stolberg im März in die Runde der letzten sieben Kandidaten einziehen, würden 10.000 Euro in die Kassen der Stadt fließen, um Wiederaufbauprojekte anzuschieben. Auch ein Beraterstab würde kostenfrei bereitstehen, um den Aufbau voranzutreiben. Der Beraterstab weiß dabei, welche Fördertöpfe die EU bereithält, um die zerstörten Baudenkmäler wieder herzurichten und die Innenstadt für künftige Klimaereignisse wie Hochwasser fit zu machen.

Mittwoch, 05.01.22

Sorge wegen geplantem Bezirksregierungsumzug

AACHEN (700) - Die Niederlassung der Bezirksregierung an der Aachener Siegelallee soll Ende 2023 nach Köln umziehen. Der Personalrat befürchtet, dass viele Mitarbeiter den Umzug nicht mitmachen und den Job wechseln. Regierungspräsidentin Walsken verweist dagegen auf die Vorteile des Umzugs. Sie bietet den Mitarbeitern nicht nur ein Jobticket an, sondern wirbt auch mit einer Erhöhung des Homeoffice-Anteils auf über 50 Prozent.

Mittwoch, 05.01.22

Polizeibericht: Parkscheinautomat gesprengt

AACHEN/KELMIS (700) - Der Blick in den Polizeibericht: Unbekannte Täter haben am Montagabend in Aachen einen Parkscheinautomaten im Gillesbachtal gesprengt. Anschließend entwendeten sie die Geldkassette aus der zerstörten Maschine. Mehrere Anwohner hatten um kurz vor Mitternacht die Explosion gehört und die Polizei verständigt. Die Zeugen konnten zwei Männer beobachten, die nach der Tat in Richtung eines Parks flüchteten.

In Kelmis sind Unbekannte in der Zeit seit Weihnachten in ein Wohnhaus eingebrochen. Während die Bewohner im Urlaub waren, hatten sie unbemerkt ein Fenster eingeschlagen. Zum Diebesgut konnten zunächst noch keine Angaben gemacht werden.

Mittwoch, 05.01.22

Weltkriegsbombe in Euskirchen entschärft

EUSKIRCHEN (700) - In Euskirchen ist gestern Nachmittag erfolgreich eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft worden. Der Zehn-Zentner-Sprengkörper war am Vormittag bei Bauarbeiten im Bereich Sportzentrum Auel entdeckt worden. Im Umkreis von 300 Metern waren alle Anwohner evakuiert worden. Wer nicht bei Familie oder Bekannten unterkommen konnte, wurde in eine Betreuungsstelle an der Paul-Gerhardt-Schule verwiesen. Weil die Bombe beschädigt war, mussten die Experten des Kampfmittelräumdienstes besonders vorsichtig agieren. Am späten Nachmittag war der Blindgänger unschädlich gemacht. Alle Absperrungen konnten wieder aufgehoben werden. Verletzt wurde niemand.

Mittwoch, 05.01.22

Weniger Arbeitslose im Dezember

AACHEN/KALL (700) - Die Zahl der Arbeitslosen ist im deutschen Teil unseres Sendegebiets im Dezember weiter gesunken. Aktuell sind noch etwas mehr als 38.500 Menschen im Bereich der Agenturbezirke Aachen, Düren, Heinsberg und Kall auf der Suche nach einem Job. Zwar haben die Arbeitsagenturen das Vorkrisenniveau inzwischen wieder erreicht. Große Verlierer dieser Entwicklung sind allerdings die Langzeitarbeitslosen. Ihre Zahl ist um 20 Prozent gestiegen. Diese wieder in den Arbeitsmarkt zu integrieren, sei eine große Herausforderung. Die Zahlen aus der Region im Überblick: In der StädteRegion ging die Arbeitslosenquote im Vergleich zum Dezember 2020 von 7,8 auf 7,0 zurück. Im Kreis Düren sank sie von 7,0 auf 6,3. Im Agenturbezirk Kall ging die Arbeitslosenquote leicht von 5,3 auf 5,0 % zurück.

Mittwoch, 05.01.22

Corona: Auch Jugendliche dürfen nun Boostern

DÜREN/EUSKIRCHEN (700) - Während in den meisten Landkreisen im deutschen Teil unseres Sendegebiets die Sieben-Tage-Inzidenz in der Corona-Krise wieder leicht ansteigt, bleiben die Werte im Kreis Euskirchen derzeit konstant. Das Robert-Koch-Institut meldet aktuell einen Wert von 184. Das ist keine wesentliche Veränderung im Vergleich zum Montag. Im Kreis Düren sind ab sofort auch Auffrischungsimpfungen für alle Kinder und Jugendliche zwischen zwölf und 17 Jahren an den Impfstellen möglich. Allerdings muss ein schriftliches Einverständnis der Eltern vorliegen. Das NRW-Gesundheitsministerium erklärte, der Booster sei drei Monate nach der zweiten Impfung möglich. Bundesgesundheitsminister Lauterbach erklärte, auch die Kinder und Jugendlichen in Deutschland haben einen Versorgungsanspruch bei den Auffrischungsimpfungen.

Mittwoch, 05.01.22

Post: „Streetscooter wird verkauft“

AACHEN/DÜREN (700) - Die Deutsche Post verkauft nach eigenen Angaben die Rechte zur Produktion des Elektro-Transporters Streetscooter an ein internationales Konsortium. Noch gibt es aber keine Aussage zu der Frage, ob der Verkauf auch Auswirkungen auf die Streetscooter-Werke in Aachen und Düren hat. Die Flotte soll zunächst von 17.000 auf 21.500 Fahrzeuge anwachsen. Dann soll die Produktion eingestellt werden. Die 300 Beschäftigten der Streetscooter GmbH kümmern sich dann nur noch um die Wartung der Bestandsflotte.

Mittwoch, 05.01.22

KKG Ulk sagt Karnevalssitzungen ab

KELMIS (700) - Immer mehr Karnevalsvereine sagen ihre beliebten Sitzungen ab. Grund dafür ist die aktuell unsichere Corona-Lage. Auch die Karnevalsgesellschaft KKG Ulk in Kelmis hat ihre drei Sitzungen im Januar und Februar nun ersatzlos gestrichen. Unter den derzeitigen Pandemieregeln seien die Veranstaltungen nicht durchführbar. Besonders frustrierend sei die erneute Absage für die Tanzgruppen, die nun schon im zweiten Jahr trotz widriger Bedingungen ihre Trainingseinheiten fortgesetzt hätten, heißt es von der KKG. An den Jubelfeierlichkeiten im Juli will die KKG Ulk zunächst aber weiter festhalten.

Dienstag, 04.01.2022

Neues Angebot zum Wiedereinstieg in den Beruf

EUSKIRCHEN (700) - Im Kreis Euskirchen bietet die „Initiative W“ ab Mitte Januar ein neues Angebot zum beruflichen Wiedereinstieg an. Es richtet sich an Personen jeden Alters. Eine bestimmte Qualifikation zur Teilnahme ist nicht erforderlich. Vor allem Menschen, die derzeit noch in Elternzeit sind oder Angehörige pflegen, können von den Angeboten profitieren. In zehn Einheiten werden Infos, Tipps, Workshops, Coachings und Praxiskurse angeboten. Das Angebot findet online statt.

Dienstag, 04.01.2022

Verteilte Jodtabletten: Mindesthaltbarkeitsdatum ist „kein Problem“

STÄDTEREGION (700) - Um die Bevölkerung im Falle einer Havarie in einem der belgischen Atomkraftwerke zu schützen, hatte die StädteRegion vor fünf Jahren Jodtabletten an die Bevölkerung verteilt. Deren Mindesthaltbarkeitsdatum ist zum Jahreswechsel abgelaufen. Eine sofortige Entsorgung ist nach Angaben der StädteRegion aber nicht erforderlich. Die Tabletten behalten demnach einen Teil ihrer Wirkung. Das Mindesthaltbarkeitsdatum war auf die Verpackung gedruckt worden, damit die Tabletten auch in Apotheken verteilt werden können. Inzwischen habe sich die Lage ohnehin verändert, heißt es aus Aachen weiter. Einerseits, weil nun bei einem Atomunfall die Apotheken schnell in der Lage sind, jederzeit eine ausreichende Menge an Jodtabletten der Bevölkerung zur Verfügung zu stellen. Zum anderen, weil die zuständige belgische Ministerin van de Straeten angekündigt hat, dass der pannenanfällige Meiler Tihange 2 im Frühjahr 2023 endgültig stillgelegt wird.

Dienstag, 04.01.2022

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