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Modehaus Sinn nicht mehr insolvent

AACHEN (700) - Das in Aachen ansässige Modehaus Sinn ist nicht mehr insolvent. Das zuständige Amtsgericht in Hagen hat das Insolvenzverfahren zum 31. August aufgehoben. Mit neuem Führungsteam und geänderter Ausrichtung will man nun neu durchstarten und auch sein 175-jähriges Jubiläum starten. In den verbliebenen 34 Filialen, vor allem in NRW, sind noch rund 1.500 Menschen beschäftigt. Der Modehändler hat bereits drei Insolvenzen aus den Jahren 2008, 2016 und 2020 hinter sich.

Dienstag, 02.09.25

Bundespolizei mit richtigem Riecher

AACHEN (700) - In Aachen hat die Bundespolizei am Sonntagmittag einen 24 Jahre alten Mann festgenommen. Der Mann war über die Autobahn 4 nach Deutschland eingereist. Der Mann aus Lettland wird mit internationalem Haftbefehl gesucht und war zu rund sechs Jahren Haft verurteilt worden, weil er im Jahr 2019 zusammen mit Komplizen einen Mann überfallen und mit einem Baseballschläger schwer verletzt hatte. Anschließend war ein halbes Kilogramm Cannabis und mehrere hundert Euro Bargeld entwendet worden. Ob der 24-Jährige an die lettischen Behörden ausgeliefert wird, ist derzeit noch unklar.

Dienstag, 02.09.25

Vier Beine treffen auf vier Räder

RAEREN (700) - Zu einem tragischen Unfall ist es am Samstag in Raeren gekommen. Dort ist ein Pferds von einem Traktor gestreift worden. Das Tier wurde dabei schwer verletzt. Die Reiterin erlitt einen Schock. Nach ersten Erkenntnissen war der Traktor auf offener Straße an einer Reitergruppe vorbeigefahren. Beim Ausscheren erfasste er ein Pferd an der linken hinteren Seite. Das Pferd brach aus und rannte noch einige Meter weiter. Das Tier wurde vor Ort von einem Tierarzt behandelt.  Die Unfallstelle musste für die Bergungs- und Reinigungsarbeiten für längere Zeit gesperrt werden.

Dienstag, 02.09.25

Paket wird zum Verhängnis

HERZOGENRATH (700) - Ein Paket hat bei einem Ehepaar in Herzogenrath am Freitag für reichlich Wirbel gesorgt. In der Postsendung befanden sich dreieinhalb Kilo Cannabis und 500 Gramm Haschisch. Ein Unbekannter hatte das Paar am Mittwoch darum gebeten, das Paket für ihn anzunehmen. Den Eheleuten kam das nicht geheuer vor und sie verständigten die Polizei. Die Beamten nahmen den 31 Jahre alten Mann ohne festen Wohnsitz schließlich fest, als er sein Paket bei dem Paar abholen wollte. Die Kriminalpolizei hat Ermittlungen aufgenommen.

Dienstag, 02.09.25

Zahl der Diebstähle in Welkenraedt rückläufig

WELKENRAEDT (700) - Die Zahl der Diebstähle ist in Welkenraedt zuletzt wieder zurückgegangen. Das bestätigte Bürgermeister Jean-Luc Nix auf der jüngsten Sitzung im Gemeinderat. Grund für den Rückgang seien aus seiner Sicht gezielte Maßnahmen der Polizei wie verstärkte nächtliche Kontrollen und Streifenfahrten nach einer Serie von Diebstählen im Gemeindegebiet zu Beginn des Sommers. Anfang Juli war deshalb die Polizeipräsenz deutlich erhöht worden.

Nun werden gezielt Personen kontrolliert, die sich nachts auf offener Straße aufhalten. Auch die Bewegungen von und zu den Zügen am Bahnhof in Welkenraedt werden überwacht. Der Bürgermeister vermutet, dass der Ursprung des Problems dort zu suchen ist. Aus seiner Sicht fahren Banden vom Landesinnere in die Gemeinde, um nach ihren Taten morgens mit dem ersten Zug wieder zu verschwinden. Im Zuge der Kontrollen wurden bereits mehrere Personen festgenommen.

Dienstag, 02.09.25

Wieder Fortbildung für Dirigenten

ST.VITH (700) - Der Musikverband Födekam setzt seine Fortbildungsreihe für Dirigentinnen und Dirigenten fort. Am 25. und 26. Oktober findet in Eupen ein Masterclass-Workshop mit dem renommierten belgischen Dirigenten Norbert Nozy statt. Dieser ist als langjähriger Leiter der „Royal Symphonic Band of the Belgium Guides“ bekannt und bringt jahrzehntelange Erfahrung als Dirigent und Pädagoge mit.

Die Masterclass ist auf erfahrene Instrumentaldirigenten aus der Region ausgerichtet. Am ersten Tag stehen Workshops an der Musikakademie Eupen auf dem Programm. Am zweiten Tag findet praktische Probenarbeit mit dem Orchester der Harmonie Eupen im Eupener Kolpinghaus statt.

Dienstag, 02.09.25

Schüsse aus Hotel

ALSDORF (700) - Nach mehreren Schüssen am frühen Sonntagabend in Alsdorf-Hoengen ist es dort zu einem größeren Polizeieinsatz gekommen. Nach bisherigen Erkenntnissen hatte ein Jugendlicher mehrfach mit einem Gasdruckgewehr aus dem Hotel heraus ziellos in Richtung Felder geschossen. Der Hotelbesitzer alarmierte daraufhin die Polizei. Der 17-Jährige warf die Waffe aus dem Fenster und versuchte sich zu verstecken. Die Beamtem entdeckten ihn schnell in unmittelbarer Umgebung. Der Mann kam in die Psychiatrie.

Dienstag, 02.09.25

Viele Teilnehmer an Verkehrswende-Demo

AACHEN (700) - Rund 2.000 Menschen haben am Samstag in Aachen für eine Verkehrswende demonstriert. Das teilten die Veranstalter jetzt mit. Bei der rollenden Demo waren die Teilnehmer auf Fahrrädern, Inline-Skates und E-Scootern vom Hauptbahnhof aus durch die Stadt gefahren. Die Streckenlänge betrug rund acht Kilometer. Ein Highlight war ein britischer DJ, der Musik direkt auf seinem Lastenrad auflegte.

Am Westpark wurden bei verschiedenen Reden bessere Radwege, mehr öffentliche Verkehrsmittel und mehr Grün in der Stadt gefordert. Die Demo war Teil der Kampagne „Aachen mach weiter“. Obwohl es in der Innenstadt wegen des Demonstrationszuges zu Verkehrsbehinderungen gekommen war, sei die Stimmung freundlich geblieben, so die Polizei.

Dienstag, 02.09.25

„Du kommst aus dem Gefängnis frei“

AACHEN (700) - Vier Schwarzfahrer sind gestern medienwirksam aus der Aachener Justizvollzugsanstalt freigekauft worden. Die Aktion ist Teil einer deutschlandweiten Kampagne der Organisation „Freiheitsfonds“. Aus deren Sicht ist die Inhaftierung von Schwarzfahrern eine Diskriminierung armer Menschen. Denn nur, wer sein Bußgeld nicht bezahlen kann, landet hinter Gitter. Für den Staat auch kein gutes Geschäft. Denn die Einsitzenden sind oft uneinsichtig und aggressiv.

Aus Sicht der Organisatoren verfehle die Strafe damit ihren Zweck. Zudem sei die Inhaftierung teuer. Denn jeder Insasse im Gefängnis kostet den deutschen Staat durchschnittlich 200 Euro täglich. Der Freiheitfonds rechnet vor, durch seine Freikaufaktionen dem deutschen Staat Steuereinsparungen von 1,3 Millionen Euro gebracht zu haben.

Zwar freut man sich bei den Haftanstalten über die Entlastung. Die Verkehrsunternehmen sehen das kritisch. Eine Lockerung der Gesetze könnte auch aus Sicht der ASEAG zur Folge haben, dass die Zahl der Schwarzfahrer zunimmt.

Dienstag, 02.09.25

Personalwechsel bei der SP Ostbelgien

EUPEN (700) - Zum Start in das neue Sitzungsjahr wird Mechthilde Neuens den SP-Fraktionsvorsitz im Parlament der DG übernehmen. Zum stellvertretenden Vorsitzenden wurde Björn Klinkenberg bestimmt. Die bisherige Vorsitzende Kirsten Neycken-Bartholemy reduziert ihre parlamentarischen Aufgaben aus gesundheitlichen Gründen. Sie bleibt weiter Mitglied im Ausschuss für Unterrichtswesen. In einer Pressemitteilung bedankte sich Necken-Bartholemy bei ihren Kollegen für die gute Zusammenarbeit.

Dienstag, 02.09.25

Gefährliche Bodenwelle wird beseitigt

ESCHWEILER (700) - Die gefährliche Bodenwelle bei Eschweiler auf der Autobahn A4 wird endlich beseitigt. Gestern Abend haben die Bauarbeiten begonnen. Drei Nächte lang ist die Autobahn bei Eschweiler deshalb nur einspurig befahrbar. Am Donnerstag sollen die Maßnahmen nach Angaben der Autobahn GmbH abgeschlossen sein.

Dienstag, 02.09.25

„Frauen helfen Frauen“ an Kapazitätsgrenze

AACHEN (700) - Die Beratungsstelle „Frauen helfen Frauen“ in Aachen ist bis ans Limit belastet. Es fehlt an Personal. Gestern wurde die Jahresbilanz vorgestellt. Die Anzahl der Frauen, die häusliche Gewalt erfahren, ist erschreckend hoch. Das erleben die Mitarbeiter in ihrer Beratungsstelle in der täglichen Arbeit. Seit Jahren steigt die Zahl der Frauen, die Unterstützung bei den Sozialarbeiterinnen suchen.

Besonders in Trennungssituationen seien Frauen in Gefahr. Immer öfter gebe es auch Fälle von Cyber-Stalking. Damit ist dann digitale Gewalt gemeint. Bedrohung im Netz oder die Veröffentlichung privater Fotos. Oft seien es Ex-Partner, die die Frauen in den sozialen Netzwerken massiv bedrohen. Viel Hoffnung setzt die Beratungsstelle auf das neue Gewaltschutzgesetz. Dann wäre die Finanzierung zumindest besser gesichert als jetzt.

Dienstag, 02.09.25

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