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Anschlag auf Grünen-Geschäftsstelle

AACHEN (700) - Frust oder Enttäuschung über die Politik oder blinde Zerstörungswut? - In Aachen haben Unbekannte in der Nacht zum Mittwoch die Scheiben der Grünen-Geschäftsstelle eingeschlagen. „Grüße aus Lützi“ sprühten die Unbekannten auf die verbliebenen Fenster der Geschäftsstelle in der Franzstraße. In die Fenster und die Türen wurden große Löcher geschlagen. Ein Zeuge hatte den Krach nachts um halb Drei gehört. Die Grünen verurteilen den gewaltsamen Angriff aufs Schärfste. Auch die Geschäftsstelle der CDU in Aachen wurde beschmiert. Polizei und Staatsschutz ermitteln.

Freitag, 13.01.23

Infoabend zu Cannabis und Partydrogen

ST.VITH (700) - Cannabis und Partydrogen stellen für Jugendliche weiter eine hohe Bedrohung dar. Aufklärung soll deshalb nicht allein in der Schule, sondern auch in Freizeit und Familie stattfinden. Deshalb sollen die Erziehungsberechtigten stärker über Rauschgift und die Gefahren informiert werden. Das Technische Institut und die Bischöfliche Schule in Sankt Vith bieten aus diesem Grund erstmals einen Infoabend für Interessierte an. Organisiert wird die Veranstaltung zusammen mit dem Elternrat und der Beratungsstelle für Suchtprävention und Lebensbewältigung. Es gelte, wichtige Tipps zum sensiblen Umgang mit dem Thema zu vermitteln und aufzuklären. Der Infoabend findet am 26. Januar um 19 Uhr im Auditorium des Schulzentrums in Sankt Vith statt. Der Eintritt ist frei. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.

Donnerstag, 12.01.23

Neuer Defibrillator in Kuchenheim

EUSKIRCHEN (700) - Bei einem Herzstillstand zählt jede Sekunde für die Wiederbelebung. Aus diesem Grund werden an immer mehr öffentlichen Orten frei zugängliche Defibrillatoren installiert. Mit einfacher Anleitung können Ersthelfer Sofortmaßnahmen einleiten, um die Zeit bis zum Eintreffen des Notarztes zu verkürzen. Auch in Euskirchen-Kuchenheim wurde nun ein solches öffentliches Gerät angeschafft. Es ist im Gewerbepark Grondahlsmühle eingerichtet worden. Mehrere Institutionen, darunter die Nordeifel-Werkstätten, hatten die Anschaffung organisiert und finanziert.

Donnerstag, 12.01.23

Der Holzwurm nagt im Freilichtmuseum

MECHERNICH (700) - Nicht nur gute Nachrichten präsentiert das LVR-Freilichtmuseum in Mechernich-Kommern bei der Vorstellung seiner Bilanz für das Jahr 2022. Aktuell leidet das Museum am Holzwurm. In mindestens sieben historischen Fachwerkhäusern hat sich der Schädling eingenistet. Die Gebäude müssen nun saniert werden, damit der Schaden nicht noch größer wird. Mindestens 100.000 Euro werden die Arbeiten kosten. Experten sollen das gesamte Ausmaß des Problems klären. Bei den Besucherzahlen konnte das Museum dagegen auf ein gutes Jahr zurückblicken. Mit rund 200.000 Gästen kamen 2022 fast genauso viele nach Kommern wie in einem guten Jahr vor der Pandemie. Allein 50.000 Gäste wurden beim „Jahrmarkt anno dazumal“ gezählt. In den nächsten Monaten soll das Ausstellungsgelände um zwei weitere Highlights ergänzt werden. Eine alte Trafostation aus Zülpich-Bürvenich und eine rund hundert Jahre alte Sternwarte mit funktionsfähigem Teleskop sollen neu ins Museum aufgenommen und für die Besucher auch zugänglich gemacht werden, heißt es von der Einrichtung.

Donnerstag, 12.01.23

Ramers fordert mehr Respekt vor Einsatzkräften

EUSKIRCHEN (700) - Der Landrat des Kreises Euskirchen, Markus Ramers, hat sich schockiert über die jüngste Welle von Übergriffen auf Mitarbeiter von Polizei und Rettungsdienst gezeigt. In einem Online-Post sagte er, die Vorfälle vom vergangenen Samstag in Mechernich und Blankenheim zeigten, dass das Problem nicht nur in Großstädten anzutreffen sei. Es gebe einzelne Bevölkerungsschichten, die den Respekt vor den Helfern von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst verloren hätten. Auch Mitarbeiter in den Verwaltungen würden immer häufiger bedroht. Der Landrat forderte die Opfer dazu auf, alle Vorkommnisse anzuzeigen. Von den Behörden erwarte er eine konsequente strafrechtliche Verfolgung, schnelle Gerichtsverfahren und angemessene Urteile. Dann sei es nicht notwendig, das Recht anzupassen. An die Gesellschaft appellierte Ramers, nicht wegzusehen und sensibel auf das Problem zu reagieren.

Donnerstag, 12.01.23

Tennislehrer wegen Sexualdelikten verurteilt

EUPEN (700) - Ein Tennislehrer aus Eupen ist vom Strafgericht wegen mehrerer Sexualdelikte zu sieben Jahren Haft verurteilt worden. Der Mann soll die Nichte seiner ehemaligen Lebensgefährtin über vier Jahre hinweg sexuell belästigt und sogar vergewaltigt haben. Das Mädchen war bei den ersten Taten gerade einmal zehn Jahre alt. Ins Rollen gebracht wurde das Verfahren durch eine andere junge Frau, die ebenfalls Opfer von sexuellen Übergriffen geworden war. Im Zuge der Ermittlungen kam ans Licht, dass der Mann auch auf einer Reise nach Brasilien übergriffig gegenüber einer jungen Frau geworden sein soll. Außerdem hatte er Geschlechtsverkehr mit einer 15-jährigen Schülerin. Diesen Vorwurf bestätigte er vor Gericht, gab aber an, er sei davon ausgegangen, dass das Opfer bereits volljährig gewesen sei. Der 60-jährige muss neben der Haftstrafe auch finanzielle Entschädigung in Höhe von 7.500 Euro an die beiden Opfer leisten. Zudem verliert er für 15 Jahre seine bürgerlichen Ehrenrechte.

Donnerstag, 12.01.23

Telefonbetrüger erneut erfolgreich

WEILERSWIST (700) - Fast täglich berichten und warnen Polizei und RADIO700 vor den Maschen von Trickbetrügern am Telefon. Erneut ist es ihnen gelungen, arglose Personen um ihre Ersparnisse zu bringen. Einmal mehr mit dem Trick, eine Notsituation vorzutäuschen. Diesmal gab sich in Weilerswist ein Anrufer bei einer 69-jährigen als ihr Sohn aus. Er habe ein neues Handy, sei in einer finanziellen Notlage und könne aktuell wegen des neuen Geräts nicht auf sein Bankkonto zugreifen. Um die Situation zu bereinigen, wird Geld gefordert. Die Angerufene überweist binnen weniger Tage mehrmals Geld - am Ende eine vierstellige Summe. Erst danach stellte sich heraus, dass die Frau aus Weilerswist Opfer eines Trickbetruges geworden war. Zuvor waren mit derselben Masche Trickbetrüger in Euskirchen erfolglos geblieben. Die Polizei mahnt dringend, nicht auf solche Anrufe einzugehen und sich immer zunächst bei den Angehörigen durch persönliche Rücksprache zu vergewissern, ob es tatsächlich Probleme gibt. Wer sich nicht sicher ist, sollte die Polizei einschalten, niemals aber Geld überweisen, übergeben oder persönliche Daten zugänglich machen, raten die Ermittler.

Donnerstag, 12.01.23

Kellerbrand in altem Vereinsheim

ALSDORF (700) - Großeinsatz gestern früh für die Feuerwehr in Alsdorf-Busch. Im Keller eines ehemaligen Vereinsheims am Mittelplatz war ein Brand ausgebrochen. Warum, ist noch unklar. Beim Eintreffen der Wehrleute drang dichter Rauch aus den Kellerfenstern. Anwohner in der Nähe wurden dazu aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Weil auch eine Stromleitung von dem Feuer betroffen war, musste eine angrenzende Straße mehrere Stunden lang gesperrt werden. Verletzt wurde niemand. Zur Brandursache und zur Höhe des angerichteten Schadens konnten zunächst keine Angaben gemacht werden.

Donnerstag, 12.01.23

Nach Unfall: Ermittlungen wegen versuchtem Mord

AACHEN (700) - Vor zehn Tagen hat sich in Aachen auf der Düppelstraße abends ein Unfall ereignet. Ein Pkw hatte zwei Fußgänger erfasst und leicht verletzt. Nun wird gegen den Fahrer ermittelt. Er sitzt bereits in Untersuchungshaft. Die Staatsanwaltschaft legt ihm zur Last, offenbar vorsätzlich die Personen angefahren zu haben. Bislang sind die genauen Hintergründe und der Unfallablauf unklar. Die Fußgänger sollen aber auf dem Bürgersteig angefahren worden sein. Im Zuge der Ermittlung hofft die Polizei auch auf Hinweise möglicher Zeugen.

Donnerstag, 12.01.23

Ostbelgischer Arbeitsmarkt in der Krise robust

EUPEN (700) - Der Arbeitsmarkt in Ostbelgien hat sich trotz der anhaltenden Krisen zuletzt robust gezeigt. Das ist die Bilanz von Arbeitsamts-Präsidentin Sabine Herzet für das Jahr 2022. Die letzten Monate seien die Unternehmen im Krisenmodus gewesen. Zu den Belastungen von Corona und der Flut seien Probleme mit den Lieferketten und den Rohstoffen, der Ukraine-Krieg, der Mangel an Fachkräften sowie Inflation und Energiekrise gekommen. Dennoch habe die Zahl der Arbeitslosen mit durchschnittlich 2.200 in der DG den niedrigsten Stand seit 15 Jahren erreicht, so Herzet.

Gleichzeitig seien 23.000 feste Arbeitsplätze gezählt worden. Allerdings nehme die Zahl der Teilzeitstellen zu. Sorgen bereitet Herzet die seit Jahren höhere Zahl von beruflichen Auspendlern aus Ostbelgien im Vergleich zu den Einpendlern. Zwar arbeiten immer weniger Menschen aus der DG in Deutschland. Dafür steigt die Abwanderung von Arbeitskräften nach Luxemburg jedes Jahr um fünf bis zehn Prozent. Vor allem in den Bereichen Handel und Bau. Das verschärfe den Fachkräftemangel in der Region. Mit mehr Berufsorientierung und Pflichtpraktika wollen Arbeitsamt und DG bei diesem Trend gegensteuern. Zudem will das Arbeitsamt in diesem Jahr auch seine digitalen Angebote weiter ausbauen, so Herzet.

Donnerstag, 12.01.23

Jede Menge Aggression am Unfallort

AACHEN (700) - Reichlich Zoff gab es am Dienstagnachmittag im Umfeld eines Unfalls in Aachen-Richterich. Eine 31-jährige war durch ihr rücksichtsloses Fahrverhalten einem 20 Jahre alten Mann aufgefallen. Schon an einer Ampel gab es Diskussionen. Nach einem Auffahrunfall setzte es für den Unfallverursacher Schläge ins Gesicht. Als sich der 20-jährige mit einer Pistole und Tierbefallspray zur Wehr setzte, flüchtete die Angreiferin zu Zeugen, um die Polizei zu verständigen. Die Beamten bemerkten das aggressive Verhalten beider Parteien. Neben dem Unfall geht es nun auch um Strafanzeigen wegen Beleidigung, Körperverletzung und Bedrohung.

Donnerstag, 12.01.23

Ehrenamtskarte NRW nun auch digital

EUSKIRCHEN (700) - Wer mehr als fünf Stunden pro Woche gemeinnützige Arbeit leistet, kann in Nordrhein-Westfalen die „Ehrenamtskarte NRW“ erhalten. Seit Jahren dient sie als Belohnung für das geleistete ehrenamtliche Engagement. Vereine und Organisationen können sie für ihre Mitglieder beantragen. An insgesamt 4.700 Stellen im ganzen Bundeslang gibt es für die Inhaber Vergünstigungen. Zum Beispiel in Büchereien, Sporthallen, Museen oder anderen Freizeiteinrichtungen. Teilweise können die Besitzer sogar von Rabatten im Einzelhandel profitieren.

Der Kreis Euskirchen weist jetzt darauf hin, dass die Ehrenamtskarte NRW nun auch als App für das Smartphone beantragt werden kann. Hier ist die Möglichkeit der Verlängerung dann sogar digital gegeben. Die Meldungen sind bei den Landkreisen möglich. Euskirchens Bürgermeister Sacha Reichelt lobte die Ausdehnung und Modernisierung des Angebots. Es sei wichtig, Anreize und Belohnungen für ehrenamtliche Arbeit zu schaffen, da diese Aufgaben immer weiter an Wichtigkeit gewinnen.

Donnerstag, 12.01.23

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