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Starkes Interesse am Hochwasserschutz

ROETGEN (700) - Der Wasserverband Eifel-Rur hat gestern die geplante Verbesserung des Hochwasserschutzes in Teilen von Roetgen vorgestellt. Die Bevölkerung wurde über die geplanten neuen Rückhaltebecken unterrichtet. Zahlreiche Interessierte waren zu der Informationsveranstaltung in den Saal Hütten in Rott gekommen. Die neuen Becken sorgten für Anregung und auch für Kritik. Einige Besucher hielten sie für einen zu großen Eingriff in die gegebenen Verhältnisse. Für andere dauere die Realisierung zu lang.

Der Wasserverband Eifel-Rur plant ein Becken in Mulartshütte mit einem Fassungsvermögen von 397.000 Kubikmetern. Das zweite Becken in Rott soll sogar 745.000 Kubikmeter Stauvolumen haben. Die neuen Becken sind Teil des Masterplans für einen besseren Hochwasserschutz an Inde und Vicht. Läuft alles nach Plan, dann soll Ende 2024 mit dem Bau begonnen werden. Die Fertigstellung ist dann für das Jahr 2027 vorgesehen.

Donnerstag, 12.01.23

Neue Abfallordnung auch in Lontzen

LONTZEN (700) - In mehreren ostbelgischen Kommunen ist mit dem Start ins neue Jahr auch eine neue Abfallordnung in Kraft getreten. In Lontzen wurde dies nach dem Wechsel des Entsorgers notwendig. Zuletzt hatte es dort immer wieder Probleme mit der Erreichbarkeit gegeben. Nun ist Intradel für die Müllabfuhr zuständig. Restmüll landet deshalb künftig in der neuen schwarzen Tonne. In die Grüne Tonne kommen in Lontzen Bioabfälle und Grünschnitt. Auch die bisherigen Tonnen sind dafür weiter zugelassen. Gelbe Tonnen dienen weiter Papier und Altkarton. Plastik wird künftig nicht mehr getrennt, sondern gemeinsam gesammelt und in blauen oder weißen Mülltüten entsorgt.

Die Müllsäcke für den Restmüll verschwinden. Dies sei hygienischer, so Umweltschöffe Yannick Heuschen. Vor allem bei Regen und Wind habe sich der Müll auf den Straßen verteilt und so ein Paradies für Ratten und Mäuse gebildet. Auch die Müllgebühren wurden in Lontzen angepasst. Sie orientieren sich nun am Gewicht und der Zahl der Abholungen. Im ostbelgienweiten Vergleich hat Lontzen nach Angaben aus dem Rathaus immer noch eine der niedrigsten Müllsteuern.

Donnerstag, 12.01.23

Verfahren, Festgefahren, Festgenommen

BITBURG (700) - Für reichlich Aufsehen hat ein fehlgeleiteter Brummifahrer am Dienstagabend in Lünebach im Eifelkreis Bitburg-Prüm gesorgt. Der Mann hatte sich mit seinem Brummi verfahren. Als er den Fehler in der Ortsdurchfahrt von Lünebach bemerkte, versuchte er, das Fahrzeug zu wenden. Dabei fuhr sich die Zugmaschine im feuchten Boden abseits der Fahrbahn fest. Der Auflieger stand quer zur Straße und verstopfte die Ortsdurchfahrt. Auch ein angeforderter Abschleppwagen konnte nichts ausrichten, weil der LKW auf dem Tank aufgekommen war. Schließlich wurde ein Kran angefordert, um den Brummi zu bergen.

Nun interessierte sich auch die Polizei für den LKW. Nach fünf Stunden stand der Lastwagen wieder auf der Straße. Fortgesetzt werden konnte die Fahrt allerdings nicht. Die Beamten stellten bei einer Kontrolle fest, dass gegen den Fahrer ein Haftbefehl vorlag. Für ihn ging es von hinter dem Steuer direkt in die Zelle.

Donnerstag, 12.01.23

Gedenken an jugendliches Opfer von Schießerei

BRUNSSUM (700) - Gestern wäre das Mordopfer vom Dezember aus Brunssum 15 Jahre alt geworden. Es war im Dezember erschossen worden. Zu ihrem Gedenken hatte die Familie in der Nacht zum Mittwoch einen Schweigemarsch organisiert. Hunderte Menschen hatten sich dazu versammelt. Viele in T-Shirts mit dem Foto des Opfers. Das Mädchen war bei einer Schießerei von einem Freund der Familie tödlich getroffen worden. Auch der Schütze starb später an seinen Verletzungen. Brunssums Bürgermeisterin Wilma von de Rheydt war ebenfalls beim Gedenkmarsch dabei. Der Stiefvater des Opfers war bei den Schüssen schwer verletzt worden. Er liegt immer noch im Krankenhaus. Er ist blind und gelähmt. Das Motiv für die Tat ist weiterhin unklar.

Donnerstag, 12.01.23

Erzieher sollen in ihren Beruf zurück

AACHEN (700) - Die Stadt Aachen will mit einem neuen Programm ehemalige Erzieherinnen und Heilerziehungspfleger motivieren, wieder in ihren gelernten Beruf einzusteigen. Kitas und Offene Ganztagesschulen leiden unter einem massiven Fachkräftemangel. Das Konzept mit dem Namen „Zurück in den Beruf“ richtet sich an Personen, die sich umorientiert oder aus anderen beruflichen Gründen aus dem Job verabschiedet haben.

Diese will die Stadt gezielt ansprechen. Im März soll ein dreimonatiges Praktikum starten. Begleitet von Fortbildungen. Pro Stunde Praktikum gibt es 12 Euro. Die Stadt sagt, dass die Praktikanten als zusätzliche Kräfte in die Kitas kommen und nicht personelle Löcher stopfen sollen. Erfolgreiche Teilnehmer würde sie dann gerne dauerhaft beschäftigen.

Donnerstag, 12.01.23

IHK: Hohe Energiepreise großes Risiko

AACHEN (700) - Das größte Risiko für die eigene wirtschaftliche Entwicklung sind die stark gestiegenen Energie- und Rohstoffpreise. So sehen es die Betriebe im Kammerbezirk der IHK Aachen. Das zeigt die aktuelle Konjunkturumfrage. Die Unternehmen reagieren unterschiedlich, so die IHK. Einige geben die gestiegenen Kosten an ihre Kunden weiter. Andere investieren bewusst in alternative regenerative Energien. Neun Prozent der befragten Betriebe wollen wegen der steigenden Energiepreise ihre Produktion ins Ausland verlagert.

Donnerstag, 12.01.23

Teure Schadensbilanz nach Grabschändungen

AACHEN (700) - Fassungslosigkeit bei der Stadt Aachen: Unbekannte haben auf dem Ostfriedhof 17 Grabsteine zerstört. Sie sind alle um die 100 Jahre alt. Manche stehen unter Denkmalschutz. RADIO700 hatte bereits darüber berichtet. Einige der Grabmale hatte die Stadt erst kürzlich aufwändig restauriert. Die Grabsteine wurden von den Tätern mutwillig vom Sockel gestoßen.

Die Friedhofsverwaltung weiß nicht, wann und mit welchem Geld die zerstörten Grabmäler wieder instandgesetzt werden können. Sie schätzt den Schaden auf mindestens 50.000 Euro. Die Täter waren vermutlich durch einen Seiteneingang auf den Ostfriedhof gelangt. Die zerstörten Grabmäler liegen alle im hinteren Bereich. Die Stadt Aachen hat Strafanzeige gegen unbekannt gestellt. Jetzt ermittelt die Polizei.

Donnerstag, 12.01.23

„Ski und Rodel gut“ für die „Schneeklassen“

EUPEN (700) - Und diese Nachricht wird viele Eltern in Ostbelgien besonders freuen: Anders als in vielen anderen Alpenregionen können sich die „Schneeklassen“ der ostbelgischen Grundschulen aktuell über gute Ski- und Pistenbedingungen freuen. Von den derzeitigen Winterklassenfahrten des 6. Schuljahres werden derzeit gute Bedingungen für das Erlernen des Skifahrens gemeldet.

In der DG sind die meisten „Schneeklassen“ aus den Grundschulen traditionell in Südtirol untergebracht. Seit 1984 haben am Speikboden mehr als 10.000 ostbelgische Kinder das Skifahren erlernt.

Untergebracht werden die Kleinen zumeist in Luttach, Sankt Johann in Südtirol oder Steinhaus. Organisiert werden die Klassenfahrten seit dem Jahr 1984 in der Regel von der VoG „Interessengemeinschaft Erlebnispädagogik in der Grundschule - Skisport“. Anders als zu Beginn, wo für eine Woche Skifreizeit umgerechnet 150 Euro gezahlt werden mussten, sind rund 40 Jahre später für neun Tage Klassenfahrt im Schnitt rund 540 Euro fällig.

Mittwoch, 11.01.23

Kleintransporter brennt aus

AACHEN (700) - Zu Verkehrsbehinderungen ist es am Montagabend auf dem Berliner Ring in Aachen gekommen. Dort war ein Kleintransporter in Flammen aufgegangen. Vermutlich wegen eines technischen Defekts. Verletzt wurde niemand. Die Lösch- und Bergungsarbeiten zogen sich in die Länge. Kurz nach der Autobahnausfahrt Aachen-Eilendorf war auf dem Berliner Ring bis gestern früh eine Spur für den Verkehr gesperrt.

Mittwoch, 11.01.23

Grabschändungen am Ostfriedhof

AACHEN (700) - Beim Aachener Stadtbetrieb ist man entsetzt. Unbekannte haben in den letzten Tagen auf dem Ostfriedhof 17 Grabstätten geschändet und die Grabmale beschädigt oder sogar zum Zerspringen gebracht und zerstört. Neben der Störung der Totenruhe geht es auch um die Vernichtung ideeller Werte. Zahlreiche der Grabstätten standen nach Angaben des Stadtbetriebs unter Denkmalschutz. Besonders prekär: Viele von ihnen waren erst vor wenigen Monaten mit rund 80.000 Euro an Fördergeldern von Bund und Land NRW aufwendig restauriert worden. Diese Arbeit sei nun größtenteils zunichte gemacht worden. Die Zerstörungen waren bei einem Kontrollgang aufgefallen. Wer dafür verantwortlich ist, blieb zunächst noch unklar.

Mittwoch, 11.01.23

Land stellt Förderung für zusätzliche Schulbusse ein

EUSKIRCHEN (700) - Mit dem Ende der Weihnachtsferien hat das Land Nordrhein-Westfalen die Förderung von weiteren Verstärkerfahrten im Schülerverkehr eingestellt. Diese waren während der Corona-Pandemie eingerichtet worden, um weniger Kinder und Jugendliche pro Bus befördern zu müssen und so einen besseren Schutz vor einer Ausbreitung der Pandemie zu bieten. Auch der Kreis Euskirchen hatte das Angebot angenommen.

Zuletzt hatte es aber nur noch auf einer Linie einen Verstärkerbus gegeben. Weil dieser wegen der permanent hohen Auslastung weiter benötigt wird, zahlt ihn die Kreisverwaltung nun aus eigener Tasche. 2020 waren auch im Stadtverkehr Euskirchen zusätzliche Verstärkerfahrten im Schülerverkehr angeboten worden. Allerdings nur für kurze Zeit. Die weiterführenden Schulen hatten durch versetzte Unterrichtszeiten versucht, die Schulbusfahrten zu entlasten. Der Versuch war aber nach kurzer Zeit wieder abgebrochen worden.

Mittwoch, 11.01.23

Landgericht muss Raub in Euskirchen neu verhandeln

BONN/EUSKIRCHEN (700) - Nachdem der Bundesgerichtshof ein aktuelles Urteil vom Bonner Landgericht aufgehoben hat, muss dieses seit dieser Woche einen Raub in Euskirchen noch einmal komplett neu aufrollen und verhandeln. 2020 war ein Mann in Euskirchen in eine Wohnung eingedrungen, um vom dortigen Bewohner Drogen und Bargeld zu erbeuten. Der Mann konnte den Angreifer zunächst in die Flucht schlagen.

Zwei Monate später drang dieser in dieselbe Wohnung erneut ein. Diesmal begegnete ihm der Wohnungsmieter mit einer Machete. Der Angeklagte nahm seinem Opfer die Waffe ab und fügte ihm selbst Stichverletzungen und Schnittwunden zu. Außerdem musste der Wohnungsbesitzer mit einer gebrochenen Nase und Schädelverletzungen ins Krankenhaus gebracht werden. Der Täter war zunächst wegen gefährlicher Körperverletzung und räuberischer Erpressung zu vier Jahren und neun Monaten Haft verurteilt worden. Im nun neu aufgelegten Prozess soll das Urteil am kommenden Dienstag gesprochen werden.

Mittwoch, 11.01.23

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