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Beirat entsetzt über Hasskommentare im Internet

EUPEN (700) - Der Beirat für Integration und Zusammenleben in Vielfalt aus Ostbelgien hat sich entsetzt über die deutlich steigende Zahl an Hasskommentaren auf regionalen Internet-Plattformen gezeigt. Das schreibt „Info-Integration“ in einer Pressemitteilung. Der Anstieg sei vor allem seit Bekanntwerden der Einrichtung eines neuen Asylzentrums im ehemaligen „Hotel International“ in Büllingen zu beobachten. 40 Flüchtlinge sollen dort untergebracht werden. „Info-Integration“ betonte, dass in den drei Aufnahmezentren in der DG aktuell 0,5 Prozent der Gesamtbevölkerung der Region untergebracht seien. Von einer großen Zahl von Asylsuchenden könne daher keine Rede sein. Außerdem wurde darauf verweisen, dass diese Menschen vertrieben worden sind oder zum Schutz von Leib und Leben ihre Heimat verlassen haben. Viele von ihnen auch deshalb, weil sie zuhause verfolgt werden.

Freitag, 11.11.22

Brüll äußert sich zu neuem Müllkonzept

EUPEN (700) - Nach den Diskussionen um den jüngsten Stadtratsbeschluss zum Thema Müllentsorgung in Eupen hat sich jetzt die zuständige Schöffin Catherine Brüll noch einmal in den Medien geäußert. Die CSP hatte ihr vorgeworfen, die Änderungen seien eine verkappte Preissteigerung und würden illegaler Abfallentsorgung „Tür und Tor öffnen“. Eupen wird ab dem kommenden Jahr zwar die Preise für die Müllentsorgung nicht anheben.

Allerdings werden statt 60- nur noch 40-Liter-Restmüllsäcke zum gleichen Preis verteilt, außerdem neue 20-Liter-Bioabfallsäcke. Brüll betont, dass vieles, was heute noch im Restmüll landet, nächstes Jahr in Eupen in den Bioabfallsack gehören wird. Außerdem hätten sich viele Singlehaushalte kleinere Müllsäcke gewünscht.

Dass die Müllentsorgung insgesamt teurer wird, räumt Brüll dabei ein. Allerdings sei dies der Verlängerung des Vertrages mit dem Entsorger BISA zu angepassten Konditionen geschuldet.

Mehr zu diesem Thema hören Sie auch in unserer Sendung „Feierabend“ - heute ab 16 Uhr bei RADIO700!

Freitag, 11.11.22

Größter Martinszug der Region

EUPEN (700) - In Eupen startet am Nachmittag der größte Sankt Martins-Zug der Region. Bereits zum 59. Mal zieht Sankt Martin auf dem Pferd durch die Innenstadt, ehe er am Martinsfeuer seinen Mantel teilt. Begleitet wird er dabei von tausenden Kindern und Erwachsenen mit Martinsliedern und den beliebten Laternen.

Zwei Jahre lang hatte der Martinszug nicht wie gewohnt durchgeführt werden. Seit Wochen bereiten sich viele Kindergartengruppen und Schulklassen darauf vor. Zum Treffpunkt an der Sankt-Nikolaus-Pfarrkirche werden mehrere tausend Teilnehmer erwartet.

Freitag, 11.11.22

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Sessionsstart in der Region

AACHEN/KELMIS/EUSKIRCHEN (700) - Die Narren freuen sich. In vielen Städten unserer Region kann heute erstmals nach zwei Jahren Pandemie-Pause wieder ausgelassen Karneval gefeiert werden.

Um 11.11 Uhr ist auch in Aachen Sessionsstart. Zunächst im Krönungssaal des Rathauses mit den Tollitäten und Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen. Ab dem späten Nachmittag werden Tausende mit den regionalen Stimmungsbands im Holzgraben feiern.

Auch auf dem Markt in Eschweiler wird um 11.11 Uhr die fünfte Jahreszeit begrüßt. Auf dem Alten Markt in Euskirchen leiten Drehorgelspieler ganz traditionell die närrische Session ein. Hier wird ab morgen Abend gefeiert.

Am Nachmittag startet in Kelmis wieder das beliebte „Küschespektakel“. Und auch in Stolberg steigen am Abend erste große Karnevalspartys. Größere Corona-Einschränkungen gelten nicht mehr.

Freitag, 11.11.22

Hubertusmarkt in Amel

AMEL (700) - In der Eifel findet heute der Zweite der drei beliebten Herbstmärkte statt. Ab dem Morgen öffnet der Hubertusmarkt in Amel. Auf dem Marktplatz werden zahlreiche regionale Erzeugnisse angeboten. Außerdem sind wieder zahlreiche soziale Organisationen vertreten. Natürlich darf nach alter Tradition auch die obligatorische Erbsensuppe zur Stärkung nicht fehlen. In diesem Jahr können die Besucher im „Ostbelgien-Mobil“ auch die Zukunftsvision für die DG im Jahr 2040 bestaunen. Veranstalter ist in diesem Jahr der Musikverein Amel.

Freitag, 11.11.22

Karneval soll Weltkulturerbe werden

AACHEN (700) - Geht es nach dem Willen der Präsidenten der rheinischen Karnevalshochburgen, dann soll das närrische Treiben UNESCO-Weltkulturerbe werden. Deutsche Narren wollen Karneval und Fastnacht auf die UNESCO-Liste bringen. Eine entsprechende Erklärung unterzeichneten gestern die Vertreter des rheinischen Karnevals sowie der schwäbisch-alemannischen Fastnacht in Aachen. Es gehe darum, das Brauchtum für künftige Generationen zu sichern. Der Antrag für die UNESCO-Weltliste soll im kommenden Frühjahr offiziell eingereicht werden. Auf der deutschen Liste des immateriellen Kulturerbes steht der rheinische Karneval schon seit 2014.

Freitag, 11.11.22

Höhere Bewachung für AKW Tihange

LÜTTICH (700) - Die belgische Atomaufsichtsbehörde hat das Atomkraftwerk Tihange bei Lüttich aus Sicherheitsgründen unter höhere Bewachung gestellt. Das wurde nach einer Anhörung im belgischen Parlament bekannt. Die Maßnahme läuft bereits seit Mitte Oktober. Zuvor war es zu mehreren kleineren Zwischenfällen gekommen. Die verstärkten Kontrollen sollen vorerst bis Februar gelten.

Freitag, 11.11.22

Aachen: Unsichere Finanzierung des Nahverkehrs

AACHEN (700) - Im Rahmen der Haushaltsplanentwurfsvorstellung in Aachen wurde auch auf die Einhaltung des Zieles hingewiesen, bis 2030 klimaneutral werden zu wollen. Die Stadt muss dafür nach eigenen Angaben rund 130 Millionen Euro investieren. Damit die Verkehrswende vorankommt, sind 40 Millionen Euro vorgesehen. Unter anderem für bessere Busverbindungen. Ob das reicht, ist allerdings unklar.

Der Bund hat ein 49-Euro-Ticket für den Nahverkehr ins Gespräch gebracht. Das aber kann sich der Aachener Verkehrsverbund so nicht leisten. Notwendig seien harte Nachverhandlungen für dieses und andere Versprechen von Bund und Land, so Oberbürgermeisterin Keupen. Sie fordert nicht nur Mittel zur Schließung des Kompensationsbereichs bei den Tickets. Es müssten auch Gelder für den Ausbau des Nahverkehrs bereitgestellt werden, so Keupen.

Freitag, 11.11.22

Haushaltsentwurf für Aachen vorgestellt

AACHEN (700) - Der jetzt vorgestellte Haushaltsplanentwurf für Aachen für das kommende Jahr ist offenbar deutlich stabiler als viele befürchtet hatten. Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen blickt zusammen mit der Stadtkämmerin optimistisch auf die Finanzlage. Auch ohne Steuererhöhungen bleibt die Stadt im kommenden Jahr handlungsfähig. Knapp 1,2 Milliarden Euro Einnahmen und Ausgaben sind vorgesehen. Knapp ein Prozent davon soll aus dem Eigenkapitalverzehr kommen. Also aus Rücklagen und damit Schuldenfinanziert.

Noch sind die Zahlen aber vorläufig. Energiekosten, Tarifabschlüsse oder die Frage der Finanzierung von Ganztageskitas oder der Unterbringung von Flüchtlingen, könne derzeit nur geschätzt werden. Und ob wieder 250 Millionen Euro an Gewerbesteuern sprudeln wie in diesem Jahr, ist ebenfalls fraglich. Die neue Grün-Rote Koalition in Aachen hat damit zwar Handlungsspielraum. Dennoch riet die Kämmerin bei der Vorstellung des Zahlenwerks, nicht zu viel aus den Rücknahmen zu entnehmen.

Freitag, 11.11.22

Martinszüge starten durch

MALMEDY/EUPEN (700) - Nach zwei Jahren Corona-Pause starten nun vielerorts wieder die beliebten Martinszüge durch. In diesem Jahr können sie erstmals wieder ohne nennenswerte Corona-Einschränkungen stattfinden. In vielen Kommunen ziehen Eltern mit ihren Kindern, manchmal auch mit den Großeltern und der obligatorischen Laterne, singend durch die Straße. In mehreren Kommunen ist Sankt Martin dabei ganz traditionell auf einem Pferd unterwegs. In einigen Kommunen enden die Martinszüge an einem Martinsfeuer. Die größten Martinszüge finden heute Abend in Malmedy und morgen mit mehreren tausend Teilnehmern in der Eupener Innenstadt statt. Am Samstag ist außerdem Martinsmarkt auf Burg Satzvey in Mechernich.

Donnerstag, 10.11.22

Vier Festnahmen nach Brand

MALMEDY (700) - Nach dem Feuer in einem leerstehenden Wohnhaus in Malmedy hat die Polizei vier Tatverdächtige festgenommen. Mehrere davon sind Jugendliche. Sie sollen aus Stavelot und Weismes stammen. Zeugenaussagen hatten die Ermittler auf die Spur des Quartetts gebracht. Die Auswertung von Handydaten erhärtete die Verdachtsmomente. Nach einem Verhör sind die vier Verdächtigen wieder auf freiem Fuß. Sie sollen später einem Jugendrichter vorgeführt werden. Bei dem Brand am 22. Oktober war das Haus völlig zerstört worden. Eine große Rauchsäule war kilometerweit zu sehen. Die Feuerwehr brauchte für die Löscharbeiten mehrere Stunden. Erst kurz zuvor hatte es auch in einem benachbarten Gebäude gebrannt. Die Ermittlungen dauern an.

Donnerstag, 10.11.22

Taxifahren in Aachen wird teurer

AACHEN (700) - Der Stadtrat in Aachen hat auf seiner jüngsten Sitzung am Abend den Weg für eine deutliche Anhebung der Taxitarife in der Stadt frei gemacht. Als Grund dafür wurden die deutlich gestiegenen Benzin- und Dieselpreise genannt. Ab dem 1. Januar soll sich, wie bereits bei RADIO700 berichtet, der Grundpreis pro Fahrt von 4,20 Euro auf 4,80 Euro erhöhen. Pro gefahrenen Kilometer werden zudem künftig 2,40 Euro fällig. Bislang waren es 2,10 Euro. Kritiker bemängeln, dass die Fahrt mit einem Großraumtaxi in Aachen damit künftig nahezu doppelt so teuer ist wie im benachbarten Kreis Heinsberg.

Donnerstag, 10.11.22

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