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Viele Temposünder bei Kontrollen im Kreis EU

MECHERNICH/ZÜLPICH (700) - Bei groß angelegten Tempokontrollen im Kreis Euskirchen sind am Dienstag zahlreiche Autofahrer ins Netz gegangen. Sie waren mit überhöhter Geschwindigkeit geblitzt worden. Allein auf der B266 bei Mechernich schlug die Radarkontrolle 40 Mal zu. Die Betroffenen müssen hier mit Bußgeldern und auch Fahrverboten rechnen. Auch bei Zülpich wurde die Geschwindigkeit gemessen. Negativ-Ausreißer war hier ein Autofahrer aus Rheinbach, der mit Tempo 111 in der 70er-Zone unterwegs war. Neben einem Fahrverbot erwarten ihn zwei Punkte in Flensburg und 320 Euro Bußgeld.

Freitag, 14.01.22

Moll ist neue Pflegebevollmächtigte des Bundestags

BERLIN/ESCHWEILER (700) - Die SPD-Bundestagsabgeordnete Claudia Moll aus Eschweiler ist neue Pflegebevollmächtigte des Bundestags. Die 43-jährige erhielt am Mittwoch von Bundesgesundheitsminister Lauterbach ihre Ernennungsurkunde. Moll selbst freute sich in einer ersten Stellungnahme über die Aufgabe. Sie wolle dafür sorgen, dass Pflegekräfte besser bezahlt und Angehörige entlastet werden. Moll ist selbst staatliche examinierte Altenpflegerin.

Freitag, 14.01.22

Bauschöffe wegen Menschenhandel vor Gericht

SPA (700) - Der Bauschöffe der Stadt Spa und zwei seiner Mitarbeiter müssen sich ab Ende Januar vor Gericht verantworten. Ihnen wird Menschenhandel vorgeworfen. Vor wenigen Jahren sollen die Angeklagten dafür verantwortlich gewesen sein, dass ein Migrant in einem historischen Gebäude der alten Thermen einquartiert worden ist. Als Gegenleistung musste er Hausmeisterarbeiten ausführen. Ein Gehalt bekam er dafür nicht. Zudem war er auch nicht zur Sozialversicherung angemeldet worden. Das Verfahren hatte sich verzögert, weil zunächst unklar war, ob nur der Bauschöffe selbst oder auch die Angestellten zur Verantwortung gezogen werden können. Verstrickt in die Affäre war auch der ehemalige Bürgermeister der Bäderstadt, der inzwischen allerdings verstorben ist. Bei einer Verurteilung droht dem Bauschöffen bis zu 15 Jahren Haft.

Freitag, 14.01.22

Nur 750 Zuschauer bei der Alemannia?

SPORT (700) - Die neue Corona-Schutzverordnung hat auch Auswirkungen auf den regionalen Fußball. Voraussichtlich wird auch für das Spiel in der Regionalliga zwischen Alemannia Aachen und dem FC Lippstadt am Samstag in einer Woche eine Obergrenze von 750 Zuschauern gelten. Die Alemannia ist derzeit mit den Behörden im Gespräch. Geklärt werden muss nicht nur die Frage, wie viele Menschen, sondern auch, wer ins Stadion dürfe. Möglicherweise wird unter den bereits verkauften Tickets das Los entscheiden. Der Fußballclub zeigte sich zufrieden, dass am Tivoli trotz der angespannten Corona-Lage überhaupt Spiele vor Publikum möglich sind.

Freitag, 14.01.22

2.2. uns 22.2. bei Hochzeitspaaren hoch im Kurs

KREIS EUSKIRCHEN (700) - In diesem Jahr ist das Heiraten zu einem besonders prägnanten Datum wieder möglich. Die Standesämter im Kreis Euskirchen melden bereits jetzt kaum mehr freie Termine. Besonders begehrt bei Heiratswilligen sind in diesem Jahr der 2.2. und der 22.2.22. In Euskirchen, Mechernich, Zülpich, Bad Münstereifel und Schleiden legen die Standesbeamten zwar Sonderschichten ein. Kurzfristig Interessierte haben aber kaum mehr Chancen auf einen freien Termin, heißt es aus den Rathäusern.

Freitag, 14.01.22

Heimatpreis Nideggen an vier Bewerber

NIDEGGEN (700) - In Nideggen dürfen sich vier Träger in diesem Jahr über die Auszeichnung mit dem Heimatpreis freuen. Gewürdigt werden Gruppen, Vereine und Initiativen, die durch ihr Engagement das Gemeinwohl und den Zusammenhalt der Gesellschaft in der Stadt fördern. Prämiert wurden in diesem Jahr die Dorfgemeinschaft und die Karnevalsgesellschaft aus Wollersheim, die örtlichen Krippenbauer und der Spielmannszug „Edelweiß“ aus Berg. Der Heimatpreis ist mit insgesamt 5.000 Euro dotiert. Seine Auslobung wird vom Land Nordrhein-Westfalen getragen.

Freitag, 14.01.22

EWV: Ab März höhere Strompreise

STOLBERG (700) - Der Energieversorger EWV aus Stolberg muss erneut seine Preise anheben. Ab 1. März steigen die Tarife für Stromkunden. Sowohl der Grundpreis als auch der Arbeitspreis auf jede Kilowattstunde steigen deutlich. Ein Musterhaushalt mit einem Durchschnittsverbrauch von 3.500 Kilowattstunden muss mit jährlichen Mehrbelastungen von 197 Euro rechnen. Grund für die starke Anpassung der Entgelte seien die dramatisch schwankenden Preise an der Strombörse. Dort seien die Einkaufspreise im Vergleich zum vergangenen Juli dreimal so hoch. Aus diesem Grund nimmt die EWV derzeit auch keine neuen Strom- und Gaskunden mehr entgegen. Die bestehenden Angebote seien nicht mehr wirtschaftlich und müssten erst überarbeitet werden. Betroffen von den aktuellen Preiserhöhungen sind rund 45.000 EWV-Kunden.

Freitag, 14.01.22

Rotes Kreuz spendet nach der Flut 1,5 Mio. für betroffene Schulen

EUPEN (700) - Das Rote Kreuz in Belgien hat bislang 1,5 Millionen Euro für vom Juli-Hochwasser betroffene Schulen zur Verfügung gestellt. Einrichtungen in zehn betroffenen belgischen Kommunen, darunter auch in Eupen, seien mit Spendengeldern versorgt worden, so ein Sprecher. Von den Finanzhilfen wurde vor allem neues Lernmaterial, IT, Geräte und Mobiliar beschafft. Denn an vielen Schulen sei neben den Gebäuden auch das komplette Inventar zerstört worden. Die Schulen müssen die Verwendung der Fördermittel genau dokumentieren. Weitere 500.000 Euro zur Verteilung speziell für Schulen stehen derzeit beim Belgischen Roten Kreuz noch zur Verfügung.

Freitag, 14.01.22

Neue Ausstellung zu „50 Jahre Gebietsreform“

HERZOGENRATH (700) - In der Stadtbücherei in Herzogenrath ist eine neue Ausstellung anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Gebietsreform eröffnet worden. 1972 hatte die kommunale Neuordnung die heutige Stadt Herzogenrath entstehen lassen. Die vorher selbständigen Gemeinden Herzogenrath, Kohlscheid und Merkstein waren dazu zusammengeführt worden. In der Stadtbücherei sind dazu Urkunden, Dokumente, Fotos, Zeitungsausschnitte und vieles mehr zusammengetragen worden. Außerdem können Bücher, die sich mit der Gebietsreform in der Region oder der Geschichte der einst eigenständigen Kommunen befassen, ausgeliehen werden. Die Schau ist zu den regulären Öffnungszeiten der Stadtbücherei zu sehen.

Freitag, 14.01.22

Brennende Strohballen in der Nacht

EUSKIRCHEN/ZÜLPICH (700) - Großeinsatz für die Feuerwehr in der Nacht zum Donnerstag. An der Landstraße zwischen Euskirchen-Frauenberg und Zülpich-Niederelvenich war eine Strohmiete in Flammen aufgegangen. Der Feuerschein war nach Polizeiangaben über Kilometer weit zu sehen. 200 Strohballen wurden ein Raub der Flammen. Ob ein Autofahrer durch eine weggeworfene Zigarette das Feuer ausgelöst haben könnte oder Brandstifter ihr Unwesen getrieben haben, ermittelt nun die Kriminalpolizei. Verletzt wurde bei dem Feuer niemand. Der Sachschaden wird auf rund 5.000 Euro geschätzt. In den letzten Jahren hatte es immer wieder Strohmietenbrände rund um Zülpich und Euskirchen gegeben. Der oder die Zündler konnten bisher nicht ermittelt werden.

Freitag, 14.01.22

„Fridays for Future“ demonstriert in Aachen

AACHEN (700) - Aus gleichem Grund findet am Nachmittag auch eine neue Protestaktion der Klimaaktivisten von „Fridays for Future“ statt. In zahlreichen Großstädten sind neue Demonstrationen angekündigt worden. Darunter auch in Aachen. Hier soll um 16,30 Uhr ein Protestzug vom Elisenbrunnen aus durch die Innenstadt führen. Auch die Klimaschützer warnen vor dem geplanten „Greenwashing“ der EU bei Gas- und Atomenergie. Sie fordern die Bundesregierung in Berlin dazu auf, alle Möglichkeiten der Einwände zu nutzen, um eine Neueinteilung der „nachhaltigen Energiequellen“ zu verhindern.

Freitag, 14.01.22

Misereor warnt vor „Greenwashing“-Folgen

AACHEN (700) - Das Aachener Missionswerk Misereor hat vor einer Neueinstufung von Gas- und Atomenergie als „nachhaltige Energieträger“ durch die EU gewarnt. Eine solche Entscheidung würde dramatische Konsequenzen vor allem für die Bevölkerung in Afrika, Asien und Lateinamerika nach sich ziehen. Misereor befürchtet anstehende Milliardeninvestitionen in vielen Ländern. Dadurch seien neue Konflikte um Landrechte und zur Erschließung und Nutzung vorhandener Ressourcen vorprogrammiert. Als negatives Beispiel nannte Misereor die Lage in Mosambik, wo es heute schon eskalierte Konflikte aufgrund von Wirtschaftsinteressen gebe.

Freitag, 14.01.22

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