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IHK trauert um Otto Eschweiler

AACHEN (700) - Die Industrie- und Handelskammer in der StädteRegion trauert um ihren ehemaligen Geschäftsführer Otto Eschweiler. Dieser ist im Alter von 90 Jahren am Samstag verstorben. Von 1971 bis 1997 leitete er die Geschicke der IHK in der StädteRegion. In einer Mitteilung würdigte die IHK Eschweiler als Mann der „Tat und des Pragmatismus“. Vor allem in den achtziger Jahren, als alle acht Steinkohlezechen stillgelegt und allein dadurch 40.000 Arbeitsplätze verloren gingen, habe er Weitblick gezeigt. Trotz gleichzeitigen Niedergangs von 120 weiteren Fabriken sowie großer Teile der Textil- und Bekleidungsindustrie habe Eschweiler auf die technischen Errungenschaften gesetzt und der Region ein neues innovatives Profil gegeben, so die IHK.

Mittwoch, 16.03.22

2,4 Millionen Euro für den Breitbandausbau

STOLBERG/ESCHWEILER (700) - Für den Ausbau der Breitbandversorgung erhalten die Städte Stolberg und Eschweiler vom Bund noch einmal 2,4 Millionen Euro aus Fördermitteln. Vor allem bislang unterversorgte Bereiche sollen davon profitieren. Die Bürgermeister der beiden Kommunen, Leonhardt und Haas betonten, durch diese Maßnahmen werde die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Standorte gerade im gewerblichen Bereich deutlich verbessert. Die Gelder fließen unabhängig von der Aufwertung der technischen Infrastruktur in den Flutgebieten wie in Stolberg, Vicht und Zweifall. Die Stadt Stolberg will bis zum Jahresende alle ihre Schulen ans schnelle Internet angebunden und digital ausgestattet bekommen. Mit den neuen Finanzhilfen sollen nun weitere Gewerbegebiete mit modernen Breitbandanschlüssen versehen werden. Außerdem auch die Stadtteile Atsch und Münsterbusch.

Mittwoch, 16.03.22

Aachener Friedenspreis „in Sorge“ wegen Ukraine-Krieg

AACHEN (700) - Auch beim Aachener Friedenspreisverein bereitet der Krieg in der Ukraine Sorge. Hier spricht sich die Vereinigung klar für die Aufnahme von Flüchtlingen und die humanitäre Hilfe in den Kriegsgebieten aus. Problematisch bewertet man aber laut eines Sprechers die rund 100 Milliarden Euro zur Aufrüstung der Bundeswehr und Rufe nach einer Wiedereinführung der Wehrpflicht. Davon sei der Ukraine nicht geholfen. Vielmehr liegen aktuell strukturelle Probleme bei der Bundeswehr vor, so die Meinung des Friedenspreis-Vereins. Auf Ablehnung stößt zudem die Forderung einer Flugverbotszone über der Ukraine. Diese müsste die NATO kontrollieren und auch durchsetzen. Das bedeute laut Kohl-Vogel im schlimmsten Fall den Abschuss russischer Maschinen und damit eine deutliche internationale Ausweitung des Krieges, die es zu verhindern gelte.

Mittwoch, 16.03.22

„Info Integration“ als Schnittstelle für Flüchtlinge, Bürger und Behörden in der DG

OSTBELGIEN (700) - Die Deutschsprachige Gemeinschaft bereitet sich auf die Aufnahme weiterer Flüchtlinge aus der Ukraine vor. Das sagte Sozialminister Antonius Antoniadis. Mit bis zu 1.300 Menschen aus dem Kriegsgebiet wird gerechnet. 130 sind schon angekommen. Die DG will eine eigene Stelle „Info Integration“ einrichten. Sie soll Verknüpfungspunkt zwischen Flüchtlingen, Helfern und Behörden werden und bei der Organisation, Unterstützung, Aufklärung und Integration behilflich sein. Während zunächst die Gemeinden für die eigentliche Unterbringung der Flüchtlinge verantwortlich sind, muss die DG Bereiche wie Bildung, Integration, soziale und gesundheitliche Fürsorge organisieren. Für die neue „Info Integration“ sind bereits zwei zusätzliche Sozialmitarbeiterstellen geplant. Zudem werden Dolmetscher zur Überwindung von Sprachbarrieren gesucht.

Mittwoch, 16.03.22

NVR: Vision eines besseren ÖPNV im Kreis Euskirchen

KREIS EUSKIRCHEN (700) - In Zukunft soll der öffentliche Nahverkehr im Kreis Euskirchen deutlich attraktiver werden. Dafür setzt sich die „Nahverkehr Rheinland“ ein. Der Wiederaufbau nach der Flutkatastrophe bringe hier neue Möglichkeiten, so die NVR. Da die Bahn die Strecken von Köln und Bonn in die Eifel nun schneller elektrifiziere als geplant, könnten schon in wenigen Jahren schnellere Züge eingesetzt werden. Dies würde an den Bahnhöfen auch neue Knotenpunktsysteme zu einem attraktiveren Regionalbusnetz bedeuten. Mit dem Start der S-Bahn nach Kall und Euskirchen ab 2030 seien dann auch durchgehende Verbindungen von der Nordeifel oder Bad Münstereifel nach Köln denkbar. Im kommenden Jahr will die NVR prüfen, ob sich auch die Reaktivierung der Oleftalbahn zwischen Hellenthal und Kall rentieren würde. Experten gehen schon länger von einer positiven Kosten-Nutzung-Rechnung für die Linie aus.

Mittwoch, 16.03.22

OECD-Bericht zeigt Schwächen im DG-Bildungssystem auf

OSTBELGIEN (700) - Auf dem Weg hin zu einem besseren Bildungssystem hat die DG noch einige dicke Bretter zu bohren. Der von der OECD vorgelegte Bericht zum Zustand des Bildungswesens weist für Ostbelgien im internationalen Vergleich noch klare Schwächen auf. So müssten die Unterrichtsinhalte stärker an regionale Gegebenheiten angepasst werden. Auch die Weiterbildung der Lehrer sollte künftig einen höheren Stellenwert erhalten, heißt es in dem Bericht. Hier wird aber anerkannt, dass die DG bereits seit Jahren daran arbeitet, den Lehrberuf für Neueinsteiger attraktiver zu gestalten. Festgestellt wurde auch, dass die DG zwar viel Geld in die Verbesserung des Bildungssystems investiere. Länder wie Estland erzielten aber mit geringeren Budgets größere Erfolge. Hinterfragt wurde auch das bisherige Ferienmodell. Die langen Schulferienperioden würden schwächere Schüler benachteiligen. Die OECD empfiehlt hier Anpassungen. In der Wallonie war der Ferienkalender gerade erst angepasst worden.

Mittwoch, 16.03.22

Höhere Investitionen in die Wasserversorgung in Amel

AMEL (700) - Der Gemeinderat in Amel hat auf seiner jüngsten Sitzung Mehrkosten für das neue Wasserwerk Münsterbusch genehmigt. Kritik gab es von der Opposition vor allem daran, dass die ursprünglichen Ausgaben von 380.000 Euro für die Wasserleitung vom Hochbehälter in Montenau zum neuen Wasserwerk um fast 90.000 Euro übertroffen worden sind. Allerdings war im Zuge der Baumaßnahme, anders als zunächst geplant, auch ein Leitungsabzweig zum Brunnen an der Ley angelegt worden. Zudem genehmigte der Gemeinderat den Ankauf eines Stromaggregats für das Wasserwerk, um den Betrieb sicherstellen zu können. Damit sei gewährleistet, dass die Pumpen nicht ausfallen. Die Neubeschaffung schlägt mit rund 28.000 Euro zu Buche.

Mittwoch, 16.03.22

Arimont: „EU-Gelder für die Aufnahme von Flüchtlingen in der DG“

BRÜSSEL/EUPEN (700) - Der ostbelgische Europaabgeordnete Pascal Arimont geht fest davon aus, dass auch die DG finanzielle Mittel der Europäischen Union für die Aufnahme von Flüchtlingen aus der Ukraine erhalten werden. Von dem Budget könnten Übergangswohnungen und Aufnahmezentren errichtet werden. Außerdem seien die Mittel für Maßnahmen zur Versorgung, Bildung und Integration bestimmt. Anders als bei sonstigen EU-Zuschüssen entfalle dabei der Eigenanteil. Die Kosten würden zu 100 Prozent von der EU übernommen, so Arimont. Auch die Genehmigungsverfahren seien in diesem Fall deutlich vereinfacht.

Mittwoch, 16.03.22

Gemeinde Kelmis machen Energiepreise zu schaffen

KELMIS (700) - Der Bürgermeister der Gemeinde Kelmis, Luc Frank, macht sich große Sorgen wegen der rasant steigenden Preise für Strom und Gas. Davon sei auch die Gemeinde betroffen. In diesem Jahr sei für die öffentlichen Einrichtungen ein Energiebudget von 300.000 Euro eingeplant worden. Nun müsse mit bis zu 750.000 Euro kalkuliert werden. Sparmaßnahmen an anderer Stelle werden möglicherweise nicht ausbleiben. Denn nicht in jedem Fall lasse sich der Verbrauch von Strom und Gas einfach reduzieren. Auch schnellere Investitionen in umweltfreundliche Energieträger würden sich nicht schnell und kostengünstig realisieren lassen. Zusätzliche Ausgaben seien deshalb nun für die Gemeinde in jedem Fall zu erwarten, so Frank.

Mittwoch, 16.03.22

Gemeinderat Lontzen beschließt höhere Neugeborenenprämie

LONTZEN (700) - Der Gemeinderat in Lontzen hat auf seiner jüngsten Sitzung einstimmig beschlossen, die Neugeborenenprämie zu erhöhen. Weil die Erstanschaffungen für Kinder immer teurer würden, erhalten Eltern rückwirkend zum Jahresbeginn für jedes Neugeborene in der Gemeinde 222 Euro und einen Obstbaum regionaler Herkunft.

Diskussionen gab es um die Verzögerungen bei der Sperrung der Schlossstraße. Die Opposition wünschte sich, dass die Bürger stärker als bisher bei Veränderungen in der Baustellenplanung informiert werden. An der Eisenbahnunterführung in Astenet wurden laut dem Bauschöffen die Arbeiten zur Fertigstellung durch Intradel wieder aufgenommen. Sie waren nach der Flutkatastrophe wegen der Beseitigung von Hochwasserschäden zunächst zurückgestellt worden. Kritik gibt es von der Opposition an der Fällung vieler Bäume entlang der Bahnstrecke der SNCB. Aus ihrer Sicht hätte ein Rückschnitt vielerorts ausgereicht, um den Abstand zur Trasse zu garantieren.

In einem Aufruf wandte sich Rathauschef Patrick Thevissen an die Bevölkerung. Nachdem nun die ersten Flüchtlinge aus der Ukraine in der Kommune eintreffen, bittet er um Hilfe bei Unterbringung, Integration und dem Erlernen der deutschen Sprache.

Mittwoch, 16.03.22

Paasch: „Standortmarketing ist ein voller Erfolg“

OSTBELGIEN (700) - DG-Ministerpräsident Oliver Paasch hat fünf Jahre nach dem Start des Standortmarketings für Ostbelgien eine positive Bilanz gezogen. Am 15. März 2017 war die Einrichtung gestartet. Damals vor allem, um Ostbelgien als Wohn- und Arbeitsort attraktiver zu machen und den Fachkräftemangel einzudämmen. Inzwischen konnten 360 Partner gewonnen werden. Neben 200 Unternehmen auch 100 Vereinigungen und 60 Einrichtungen. Die Bildung eines Netzwerkes für Ostbelgien sei geglückt, betonte Paasch in einer Mitteilung. Zum fünften Geburtstag hat das Standortmarketing eine digitale Online-Plattform bekommen, auf der sich Interessierte austauschen und in Verbindung bringen sowie Jobangebote abgeben können.

Mittwoch, 16.03.22

„Eifeler Oldienacht“ wird erneut verschoben

KALL (700) - Auch in diesem Jahr muss wieder die beliebte „Eifeler Oldienacht“ der Hilfsgruppe Eifel ausfallen. Sie war eigentlich für Mitte Juni vorgesehen. Nach den pandemiebedingten Verschiebungen in den Jahren 2020 und 2021 machen nun die Hochwasserfolgen den Veranstaltern einen Strich durch die Rechnung. Das Open-Air-Gelände am Jugendgästehaus Dalbenden in Urft ist noch zu sehr beschädigt. Ein Ausweichstandort konnte nicht gefunden werden. Nun soll die „Eifeler Oldienacht“ mitsamt dem Hauptact, der 70er-Glamrockband „Sweet“ im kommenden Jahr nachgeholt werden. Dann wird auch das Familienfest wieder stattfinden. Es sind die wichtigsten Veranstaltungen der „Hilfsgruppe Eifel“, um Spendengelder für ihre vielen sozialen Projekte zu generieren.

Mehr dazu auch in unserer Sendung „Feierabend“ - ab 16 Uhr bei RADIO700.

Mittwoch, 16.03.22

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