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11.11.11: Heute startet Spendenkampagne

EUPEN (700) - Das Netzwerk 11.11.11 ist ein Zusammenschluss von 30 Hilfsorganisationen, die im globalen Süden aktiv sind. Dort leisten sie mit Partnern vor Ort Hilfe zur Selbsthilfe. Auch in diesem Jahr wird im November wieder eine große Spendenkampagne gestartet. Heute geht es los. Jedes Jahr verkaufen andere Organisationen die Produkte in Ostbelgien. Diesmal sind es die Patro-Mädchen Sankt Raphael aus Eupen sowie die Chirojugend aus Sankt Vith, wie Catherine Brüll von „Miteinander teilen“ erklärt.

Zu kaufen sind die Produkte auch in den Räumen von Houtziplou in Eupen, bei „Le Bon Wagon“, im Weltladen und im Terrenhof. Verkauf werden Artikel wie Kalender, Malblöcke oder Schokolade. In zwei der Tafeln ist goldenes Papier versteckt Damit können die Teilnehmer einen Wochenendausflug oder ein Jahr Gratis-Schokolade gewinnen.

Alle Produkte sind fair gehandelt und nach hohen ökologischen Standards hergestellt worden. Im letzten Jahr konnten mit den Spenden rund 230 Projekte in 40 Ländern unterstützt werden. Die DG zählt mit einem Erlös von 30.000 Euro zu den spendenfreudigsten Regionen Belgiens.

Donnerstag, 06.11.25

Zeugensuche nach Raub in Eschweiler

ESCHWEILER (700) - Nach einem Raubüberfall zu Halloween in Eschweiler sucht die Polizei nun nach möglichen Zeugen. In der Gruselnacht war ein 28-jähriger Mann in Richtung Stich unterwegs. Plötzlich hätten sich laut Polizei zwei Männer und eine Frau von hinten genähert und auf den Mann eingeschlagen und sein Handy gestohlen. Das Opfer wurde dabei schwer verletzt. Die unbekannten Männer sollen nach bisherigen Erkenntnissen groß und schwarz gekleidet gewesen sein. Die Polizei hofft nun auf Hinweise möglicher Zeugen.

Donnerstag, 06.11.25

Feuer in Baesweiler: Ermittlungen wegen Brandstiftung

BAESWEILER (700) - Nach dem Brand in einem Mehrfamilienhaus in Baesweiler hat die Aachener Kripo Ermittlungen aufgenommen. Es geht um den Verdacht der Brandstiftung. Am Dienstagmorgen war in dem unbewohnten Gebäude ein Feuer ausgebrochen. Verletzt wurde niemand. Das Haus wurde allerdings stark beschädigt. Die Ermittlungen dauern an.

Donnerstag, 06.11.25

Nach Angriff auf Polizist vor Gericht

AACHEN/BÜLLINGEN (700) - Ein Landwirt aus Büllingen steht derzeit vor Gericht. Er soll bei einer Demonstration in Brüssel im vergangenen Jahr einen Polizisten vorsätzlich angegriffen und verletzt haben. Nach einem Bericht des „Grenzecho“ hatte ein Brüsseler Gericht den 25-Jährigen in Abwesenheit zu einer einjährigen Haftstrafe verurteilt. Der Mann legte Einspruch ein. Die Klage muss nun erneut vor dem Eupener Strafgericht verhandelt werden. Dem Mann wird die vorsätzliche Verletzung eines Polizeibeamten und Widerstand gegen die Staatsgewalt vorgeworfen. Das Urteil soll Mitte Dezember gesprochen werden.

Donnerstag, 06.11.25

Heckscheibe eingeschlagen

KELMIS (700) - Vandalen haben in Kelmis ihr Unwesen getrieben. Auf dem Gelände einer Autowerkstatt wurde die Heckscheibe eines abgestellten Wagens eingeschlagen. Aus dem Fahrzeug scheint nichts entwendet worden zu sein. Die Tat hat sich vermutlich in der Nacht zum Dienstag ereignet. Die Ermittlungen dauern an.

Donnerstag, 06.11.25

Zehntausend Wohnungen fehlen

AACHEN (700) - In der StädteRegion Aachen fehlen auf dem Wohnungsmarkt aktuell rund 10.000 Wohnungen. Das geht aus einer aktuellen Untersuchung des Pestel-Institutes hervor. Die Forscher hatten neben dem Wohnungsbestand auch die Bevölkerungsentwicklung sowie Prognosen für den Arbeitsmarkt und die Beschäftigungsentwicklung in der StädteRegion Aachen unter die Lupe genommen.

Soll die Nachfrage gedeckt werden, müssten mehr als 3.000 Wohnungen jährlich neu gebaut werden. Das Institut geht aber nicht davon aus, dass dieser Plan derzeit umsetzbar ist. Auch der Bundesverband Deutscher Baustofffachhandel fordert Maßnahmen, um Bauen wieder günstiger zu machen. Dazu zählen neben niedrigen Zinsen auch Baugeld und eine Vereinfachung der Bauvorschriften.

Donnerstag, 06.11.25

Staatsrat weist ÖWOB-Klage ab

BRÜSSEL/KELMIS (700) - Der Staatsrat hat die Klage der Öffentlichen Wohnungsbaugesellschaft ÖWOB wegen der Steuer auf energieeffiziente Wohnungen in Kelmis abgewiesen. Das teilte die Gemeinde Kelmis mit. Im Juni hatte die Kommune beschlossen, Wohnungen mit schlechterer Energieklasse als Klasse C zusätzlich zu besteuern. Hintergrund dafür ist neben den klammen Gemeindekassen auch der dringende Sanierungsbedarf einiger Wohnungen.

Mehrere private und öffentliche Parteien hatten gegen dieses Vorgehen beim Staatsrat geklagt. Sie forderten eine Aussetzung des Kelmiser Gemeinderatsbeschlusses. Der Antrag wurde am 31. Oktober aber abgewiesen. Die Gemeinde will aber nun die Steuerverordnung überarbeiten. Ein Abänderungsvorschlag werde gerade erarbeitet und soll noch in diesem Jahr dem Gemeinderat vorgelegt werden, so die Gemeinde weiter. Erst danach wolle man über Modalitäten und Formulare sowie die dann gütigen Fristen informieren, heißt es aus Kelmis.

Donnerstag, 06.11.25

Arbeitsmarktreform: Neues Programm „Focus Job“

EUPEN (700) - Mit dem neuen Programm „Focus Job“ reagiert man beim Arbeitsamt Eupen auf die Reformen auf dem belgischen Arbeitsmarkt zum 1. Januar. Rund 1.250 Personen sind in der DG von den Reformen betroffen. Bis auf wenige Ausnahmen werden die meisten ihr Anrecht auf Arbeitslosengeld einbüßen. DG-Arbeitsminister Jerome Franssen setzt deshalb auf das neue Programm. Wichtig sei es, die Menschen in den ersten zwölf Monaten künftig schneller und intensiver zu begleiten. So könnten sie schneller passende Stellenangebote finden.

„Focus Job“ soll sich an die Zielgruppe derjenigen richten, die heute schon Arbeitslosengeld beziehen und an Personen, die ab dem kommenden Jahr Arbeitslosengeld in Belgien beziehen. Auch passende Weiterbildungs- und Lernangebote sollen zum Programm gehören. Unter anderem in den Bereichen Sprache und Digitalkompetenz. Das DG-Arbeitsamt muss die meisten internen Strukturen an die Reform anpassen.

Dafür erhält das Personal Unterstützung vom DG-Ministerium, so Franssen. Trotz Einstellungsstopp will man so bei Bedarf auf zusätzliches Personal zurückgreifen. Bei den Personen, die ab dem kommenden Jahr ihren Anspruch auf Arbeitslosengeld verlieren, soll der Ausschluss in sieben Phasen über eineinhalb Jahre hinweg erfolgen. Welche Folgen das für die Öffentlichen Sozialhilfezentren haben wird, wird sich erst danach zeigen.

Donnerstag, 06.11.25

Powervolleys weiter auf Erfolgskurs

SPORT (700) – Zum Sport: Die Powervolleys Düren bleiben in der Volleyball-Bundesliga der Männer weiter auf Erfolgskurs. Die Dürener holten am Abend auswärts in Warnemünde einen 0:3-Kantersieg. Nach dem Erfolg an der Ostsee bleibt die Mannschaft weiter auf Platz 1 der Tabelle.

Donnerstag, 06.11.25

Chatbot im Gesundheitsamt

AACHEN (700) - Die StädteRegion Aachen wird immer digitaler. Neueste Errungenschaft: ein Chatbot im Gesundheitsamt. Er kann ab sofort viele Fragen beantworten. Über die Internetseite der StädteRegion gelangt man zu dem digitalen Angebot. Das digitale Astronautengesicht gibt zum Beispiel darauf Antwort, ob man sich in seinem Alter gegen Grippe impfen lassen sollte. Vorsorge und Hygiene sind weitere Themen. Die StädteRegion Aachen will mit dem neuen Dienst auch ihre Mitarbeiter entlasten, damit diese für komplexere Beratungen mehr Zeit aufwenden können.

Donnerstag, 06.11.25

Revisionsantrag im Fall Ben zurückgenommen

AACHEN/ALSDORF (700) - Der Fall des getöteten Säuglings Ben aus Alsdorf ist jetzt abgeschlossen. Staatsanwaltschaft und Verteidigung haben ihre Revisionsanträge zurückgezogen. Der damals neun Monate alte Säugling war 2019 unter der Aufsicht seines Vaters an den Folgen eines Schädelbruchs gestorben. Der Vater wurde deshalb letztes Jahr wegen fahrlässiger Tötung zu zwei Jahren Haft verurteilt. Staatsanwaltschaft und Verteidigung waren mit dem Urteil des Aachener Landgerichts nicht einverstanden. Sie legten Revision ein, die sie nun aber zurückzogen. Das Urteil ist damit rechtskräftig. Die Gefängnisstrafe gilt wegen der Dauer der Untersuchungshaft als bereits verbüßt.

Donnerstag, 06.11.25

Mutmaßlicher Drogenhändler festgenommen

AACHEN (700) - Die Bundespolizei hat an der belgischen Grenze einen international gesuchten mutmaßlichen Drogenhändler festgenommen. Ihn könnte nun eine Strafe von bis zu 15 Jahren Haft erwarten. Der 38-Jährige, der von den belgischen Behörden mit einem Haftbefehl gesucht wurde, fiel den Beamten bei einer Kontrolle in einem Fernreisebus auf.

Donnerstag, 06.11.25

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