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Neue Ideen zur Bewässerung von Feldern

MECHERNICH (700) - Weil es immer weniger regnet, müssen Landwirte auch in unserer Region Grundwasser zur Bewässerung ihrer Felder nutzen. Der Erftverband prüft andere Möglichkeiten und hat dazu eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben. Dabei soll geprüft werden, ob das Abwasser der Großmolkerei Hochwald in Mechernich verwendet werden kann. Künftig könnte das Abwasser nicht mehr in Bäche und Flüsse eingeleitet werden, sondern auf angrenzenden Feldern zum Einsatz kommen.

Geklärt werden muss sowohl die technische Machbarkeit. Hierfür werden die Unis in Aachen und Bonn einbezogen. Aber auch die Frage, welche Wasseraufbereitung notwendig ist, muss geklärt werden. Das Umweltministerium hat eine finanzielle Förderung der Studie bereits zugesagt. In einem halben Jahr könnten erste Ergebnisse vorliegen. Allein bei Hochwald in Obergartzem fallen täglich zweieinhalb Millionen Liter Abwasser an, die für die Bewässerung genutzt werden könnten. Dadurch würden die Grundwasservorkommen langfristig deutlich entlastet, so der Erftverband.

Mittwoch, 14.06.23

Weitere Details zu CO2-neutraler Energieversorgung

HERZOGENRATH (700) - Wie bereits bei RADIO700 berichtet, will die Stadt Herzogenrath als erste Kommune in Nordrhein-Westfalen in den nächsten sieben Jahren eine CO2-neutrale Energieversorgung auf die Beine stellen. Das anerkannte Forschungsprojekt „Energiepark Herzogenrath - Forschung und Entwicklung“ bekommt dazu 2,7 Millionen Euro vom Land Nordrhein-Westfalen. Beteiligt am Projekt sind u.a. Siemens Energy, die RWTH, die FH Aachen und die Hochschule Niederrhein, aber auch der Wasserverband Eifel-Rur, der Energieversorger Enwor und die Nievelsteiner Sandwerke.

Verzahnt ist das Vorhaben auch mit weiteren Forschungsprojekten beim Flachglas-Produzenten St. Gobain. Dort wird eine CO2-freie Produktion erforscht. Untersucht wird, wie sich Energieversorgung durch Nutzung von Abwärme, Wärmepumpen und Kraft-Wärme-Kopplung in einem lokalen Netz optimieren lassen. Zudem soll die Erzeugung und Nutzung von grünem Wasseroff sowie von Gas im Zusammenhang mit dem Energieprojekt erforscht werden.

Mittwoch, 14.06.23

Das war dann doch zu viel…

EUPEN (700) - Gleich zwei Mal in einer Stunde ist der Polizei Weser-Göhl am Montagnachmittag ein Alkoholsünder ins Netz gegangen. Der 58-Jährige war betrunken am Steuer seines Wagens entdeckt worden. Sein Führerschein wurde eingezogen. Die Polizisten staunten nicht schlecht, als sie nur 60 Minuten später denselben Mann erneut am Steuer seines Autos vorfanden. Bei der zweiten Kontrolle fiel der Alkoholwert sogar noch höher aus als beim ersten Mal. Um weiteres Unheil abzuwenden, stellten die Beamten schließlich den Wagen des Mannes sicher.

Mittwoch, 14.06.23

Schon wieder Baustellendiebe unterwegs

EUSKIRCHEN/MECHERNICH (700) - Die Serie von Baustellendiebstählen im Kreis Euskirchen reißt nicht ab. Die Polizei meldete jetzt zwei weitere Fälle. In Euskirchen wurden Container aufgebrochen. Drei Baumaschinen ließen die Langfinger mitgehen.

Von einer Baustelle kurz vor der Ausfahrt Mechernich auf der A1 ließen Unbekannte nicht weniger als 500 Meter Starkstromkabel mitgehen. Die Schadenssumme beläuft sich insgesamt auf mehrere zehntausend Euro. Die Ermittlungen dauern an.

Mittwoch, 14.06.23

Caritas: Fluthilfe wird weiter fortgesetzt

EUSKIRCHEN/SCHLEIDEN (700) - Die Fluthilfe der Caritas im Kreis Euskirchen kann drei weitere Jahre lang fortgesetzt werden. Das teilte die Caritas Eifel jetzt mit. Im Fokus stehen neben materiellen Fragen auch soziale und persönliche Belange. Noch immer seien vielen Menschen die Möglichkeiten auf Hilfen und Spendenanträge nicht bekannt. Einige Opfer der Flut seien auch psychisch weiter nicht in der Lage, die Probleme anzugehen.

Auskünfte erteilt die Caritas im Hilfszentrum Schleidener Tal in Gemünd sowie bei den Caritas-Einrichtungen vor Ort. Dort wird auch Unterstützung beim Ausfällen der Wiederaufbauhilfsanträge gewährt. Möglich wird die Fortsetzung der Fluthilfe, weil die Bundesregierung die Antragsfrist auf Wiederaufbauhilfen verlängert hat.

Mittwoch, 14.06.23

Radler stößt Mädchen im Venn um: Nächster Prozess gestartet

EUPEN (700) - Der Fall eines vor zwei Jahren im Hohen Venn angefahrenen Mädchens hatte damals polarisiert - und beschäftigt nun erneut die Justiz. Ein Mann aus Verviers hatte im Dezember 2020 auf Baraque Michel ein damals fünfjähriges Mädchen in den Rücken gestoßen, um mit seinem Rad schneller voranzukommen. Das Mädchen stürzte, der Radler fuhr einfach weiter. Der Vater des Mädchens hielt entscheidende Szenen auf Video fest und veröffentlichte sie in den sozialen Medien.

Der Radler hatte sich dagegen juristisch zur Wehr gesetzt. Wochenlang habe er sich angeblich wegen der aufgebrachten Kommentare nicht mehr auf die Straße getraut. Eine eingereichte Klage wegen Belästigung führte nicht zum Erfolg. Nun klagt er erneut. Diesmal wegen der Verletzung der Privatsphäre. Und nun geht es auch um 4.500 Euro Schadenersatz. Das Urteil soll im September gefällt werden.

Mittwoch, 14.06.23

Überfall auf Tankstelle

AACHEN (700) - In der Nacht zum Dienstag hat ein bislang noch unbekannter Täter eine Tankstelle im Aachener Stadtteil Haaren überfallen. Der Räuber bedrohte den Mitarbeiter und forderte Bargeld. Mit seiner Beute gelang dem Täter unerkannt die Flucht. Zur Höhe des Raubgutes konnte die Polizei zunächst keine Angaben machen. Im Rahmen der Fahndung war auch ein Hubschrauber zum Einsatz gekommen. Zunächst blieben die Suchmaßnahmen aber ohne Ergebnis. Verletzt wurde bei dem Überfall niemand.

Mittwoch, 14.06.23

Erster Spatenstich für Kunstrasenplatz

KALL (700) - Nach der Flutkatastrophe vor zwei Jahren macht der Wiederaufbau auch bei den Sportanlagen in Kall weitere Fortschritte. An der Auelstraße ist jetzt der symbolische erste Spatenstich für den neuen Kunstrasenplatz getätigt worden. Folgen werden dort noch Anlagen für den Breitensport und ein Kleinspielfeld. Auch ein Rasenplatz ist vorgesehen.

Zuvor waren die Bürger in Kall nach ihren Wünschen für die Ausgestaltung der Sportanlage befragt worden. Nach Fertigstellung des Sportzentrums wird es in Kall erstmals einen Kunstrasenplatz geben, freut sich Bürgermeister Hermann-Josef Esser.

Insgesamt belaufen sich die Kosten auf rund 1,6 Millionen Euro. Nur die Wiederherstellung des Rasenplatzes wird vom Wiederaufbauprogramm nach der Flut finanziert. Die Mehrkosten für den Kunstrasenplatz in Höhe von bis zu 300.000 Euro wird die Gemeinde selbst tragen. Darin ist auch eine neue Flutlichtanlage enthalten, die den Vorgaben der Sternenparkregion Eifel entsprechen soll. Nur die Spielflächen werden ausgeleuchtet und damit die Lichtemissionen eingeschränkt. Bis zum Herbst sollen die ersten Anlagen nutzbar sein, heißt es aus dem Kaller Rathaus.

Mittwoch, 14.06.23

Heiligtumsfahrt: Handel zieht verhaltene Zwischenbilanz

AACHEN (700) - Nach fünf Tagen Heiligtumsfahrt in Aachen fällt die Zwischenbilanz von Hotels, Gastronomen und Einzelhändlern mäßig aus. Zehntausende Besucher sind bislang nach Aachen gekommen. Viele davon als Tagesgäste. Die Stadt ist zwar voll, doch in den Geschäften sind nur wenige Kunden. Das liegt einerseits an den hohen Temperaturen, die nicht zum Einkaufsbummel einladen.

Aber auch an den 120 Veranstaltungen, die das Bistum für die zehntägige Heiligtumsfahrt auf die Beine gestellt hat. Die Einzelhändler hatten deshalb ohnehin nur geringe Erwartungen. Der Hotel- und Gaststättenverband ist dennoch zufrieden, auch wenn Restaurants und Cafés nicht voll ausgelastet sind.

Mittwoch, 14.06.23

Gemeindeschulen fusionieren

LONTZEN (700) - Der Gemeinderat hat entschieden: Die Gemeindeschulen in Lontzen und Walhorn werden fusionieren. Die Entscheidung fiel mit neun zu sieben Stimmen aber denkbar knapp aus. Im kommenden Schuljahr wird sich zunächst noch nichts ändern. Für die Umsetzung sind längere Vorbereitungen notwendig. In diese sollen auch die Eltern mit einbezogen werden.

Der Rektor der Gemeindeschule Lontzen hofft, so viele Eltern wie möglich für die Zusammenführung begeistern zu können. Die Opposition ist nicht so optimistisch. Roger Franssen von der Union-Fraktion kündigt für die nächste Sitzung im Gemeinderat einen geänderten Antrag zur Schulzukunft an. Er wünscht sich mehr Beteiligung der Elternschaft in dieser Frage.

Mittwoch, 14.06.23

Wehrleute sollen für weitere Moorbrände fit gemacht werden

MONSCHAU/EUPEN (700) - Nach dem Großbrand im Hohen Venn bereitet sich die Feuerwehr der StädteRegion Aachen bei Monschau-Konzen auf weitere Großeinsätze vor. Sie will das Zusammenspiel ihrer Einsatzkräfte optimieren. In Moorgebieten wie dem Hohen Venn kann sich Feuer mit und gegen den Wind ausbreiten.

Deshalb müssen die Brandmeister sehr schnell arbeiten, um an den richtigen Stellen zu löschen. Bei dem Feuer vor zwei Wochen im belgischen Teil des Hohen Venns sind mehr als 150 Hektar der Moorlandschaft abgebrannt.

Mittwoch, 14.06.23

Mehrere Brände auf dem Ostfriedhof

AACHEN (700) - Anfang des Jahres hatte es bereits mehrere Fälle von Vandalismus gegeben. Am Montagabend gegen 18.30 Uhr hat es nun an gleich mehreren Stellen auf dem Aachener Ostfriedhof gleichzeitig gebrannt. Bäume und Sträucher wurden beschädigt. Die Brandursache ist noch unklar. Die Polizei sucht nach Zeugen. Der denkmalgeschützte Ostfriedhof ist seit 133 Jahren ein besonderer Teil des Aachener Stadtbildes.

Nach erster Einschätzung besteht der Verdacht der Brandstiftung, so die Feuerwehr. An zahlreichen Bäumen hatten sich Brandspuren und verkohlte Rinden befunden. An drei Stellen wüteten kleinere Feuer. Auch Grabstätten sind betroffen. Die Aachener Polizei will sich zurzeit noch nicht näher zu den Ermittlungen äußern.

Mittwoch, 14.06.23

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