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„Christoph Europa 1“ weiter oft im Einsatz

WÜRSELEN (700) - Die Luftrettung in unserer Region bleibt weiter unersetzlich. Laut einer aktuellen Bilanz ist der Rettungshubschrauber „Christoph Europa 1“ im vergangenen Jahr zu mehr als 1.400 Einsätzen gestartet. Meistens nach Unfällen mit Verletzten. 200 Einsätze wurden allein in Verbindung mit der Hochwasserkatastrophe absolviert. Der Rettungshubschrauber ist für Noteinsätze in der StädteRegion und angrenzenden Landkreisen unterwegs, fliegt aber auch für die Rettungsdienste in den Grenzregionen von Belgien und den Niederlanden. Stationiert ist der Hubschrauber auf dem Flugplatz Merzbrück.

Freitag, 25.02.22

Im Kreishaushalt klafft eine große Lücke

DÜREN (700) - Der Kreistag in Düren hat den Haushalt für die nächsten beiden Jahre auf den Weg gebracht. Und dieser weist ein deutliches Defizit auf. In diesem Jahr plant der Kreis Düren mit Einnahmen von 632, im Jahr 2023 mit Erträgen von 621 Millionen Euro. Das ergibt ein Minus von 28 Millionen Euro. Das Finanzloch soll vor allem aus Rücklagen geschlossen werden. Zudem werden die Kommunen im Kreis mehr bezahlen müssen. Nach Angaben des Kreiskämmerers werden vor allem die Ausgaben für die Jugendhilfe immer höher. Das belaste letztendlich auch die Haushalte der Städte und Gemeinden.

Freitag, 25.02.22

Geldsegen für den Turnverein Roetgen

ROETGEN (700) - Der Turnverein Roetgen erhält aus dem NRW-Programm „Moderne Sportstätten 2022“ rund 46.000 Euro an Fördergeldern. Von dem Zuschuss soll die Sanierung der Sporthalle vorangetrieben werden. Unter anderem werden die Brandschutztüren ausgetauscht. Das Land Nordrhein-Westfalen hat insgesamt 300 Millionen Euro zur Unterstützung des Breiten- und Vereinssports in dem Fördertopf zur Verfügung gestellt. Unter anderem zur Sanierung und Modernisierung von Sportplätzen, Hallen und Vereinsheimen sowie zur Neuausstattung der Clubs.

Donnerstag, 24.02.22

Gemeinsame Verurteilung der Ausschreitungen nach AS-Spiel

EUPEN (700) - Nach den Ausschreitungen im Anschluss an das Heimspiel der AS Eupen am vergangenen Samstag haben Stadt, Polizei und Fußballclub die Fankrawalle scharf verurteilt. In einer gemeinsamen Mitteilung heißt es, dass Vandalismus und Rowdytum nach allen Möglichkeiten Einhalt geboten werde. Die familiäre Atmosphäre bei den Ligaspielen dürfe nicht für Übergriffe ausgenutzt werden. Wie bei RADIO700 berichtet, hatten nach der Niederlage gegen Brügge 20 bis 30 Hooligans versucht, das Stadion zu stürmen. Die Polizei setzte einen Wasserwerfer ein, um die Lage wieder unter Kontrolle zu bringen. AS-Generaldirektor Henkel erklärte, es seien am Montag bereits mehrere Stadionverbote ausgesprochen worden. Zudem wurde die Staatsanwaltschaft informiert. Weitere Maßnahmen gegen die Beteiligten der Übergriffe seien nicht ausgeschlossen.

Donnerstag, 24.02.22

Überfall auf Modegeschäft

BAESWEILER (700) - Ein bislang noch unbekannter Täter hat gestern in Baesweiler ein Bekleidungsgeschäft überfallen. Laut Polizei bedrohte er die Kassiererin mit einem Messer und zwang sie zur Herausgabe von Bargeld. Mit einigen hundert Euro gelang dem Mann unerkannt die Flucht. Verletzt wurde bei dem Überfall niemand. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem Räuber verlief zunächst erfolglos.

Donnerstag, 24.02.22

Nach der Flut: Wiederaufbau der Brücken verzögert sich

VERVIERS (700) - Nach der Flutkatastrophe vom vergangenen Juli verzögert sich der Aufbau mehrerer Brücken in Verviers. Das hat die Stadt jetzt mitgeteilt. Eigentlich sollte der Wiederaufbau von drei Überführungen in diesem Jahr abgeschlossen werden. Daraus wird nun aber wohl nichts. Nach jüngsten Schätzungen werden die noch nicht begonnenen Projekte in der Realisierung 55 Wochen dauern. Außerdem fehlt es an Bauunternehmern und Material, da es zu viele andere Einsatzorte nach dem Hochwasser gibt. In Kürze soll ein neuer detaillierterer Zeitplan vorgestellt werden. Die Stadt schließt aber nicht aus, dass sich die Fertigstellung der Brücken bis August 2023 verzögern könnte.

Donnerstag, 24.02.22

Mit drei Haftbefehlen gesucht - Polizei greift zu

AACHEN (700) - Bei der Einreise nach Deutschland ist der Bundespolizei am Dienstag in Aachen ein 30-jähriger Mann ins Netz gegangen. Er war aus Belgien gekommen und in eine Kontrolle geraten. Die Überprüfung ergab, dass er mit gleich drei Haftbefehlen gesucht worden ist. Ihm wird der Diebstahl mit Waffen, Wohnungseinbruch und das Erschleichen von Leistungen zur Last gelegt. Bei dem Mann wurde zudem ein gefälschter albanischer Personalausweis gefunden. Der 30-jährige wurde in Polizeigewahrsam genommen.

Donnerstag, 24.02.22

Erste Probefahrten mit Wasserstoffbus

AACHEN (700) - Im kommenden Jahr wollen die Aachener Verkehrsbetriebe ASEAG erste Wasserstoffbusse auf Linie schicken. Dazu haben nun Probefahrten begonnen. Fahrzeuge verschiedener Hersteller werden aktuell getestet. Derzeit ist ein Wasserstoffbus eines portugiesischen Fahrzeugbauers in Aachen zu Testzwecken unterwegs. Nach den Probefahrten will die ASEAG die Ausschreibung starten. Im kommenden Jahr sollen zunächst fünf, 2024 dann elf weitere Wasserstoffbusse im Linienverkehr eingesetzt werden. Die Einführung ist Teil des gemeinsamen Wasserstoffprojektes von STAWAG und ASEAG.

Donnerstag, 24.02.22

Nach Tarnkappenbombern auch mehr US-Soldaten in die Eifel

SPANGDAHLEM (700) - Gestern hatte RADIO700 darüber berichtet, dass die US-Streitkräfte in der vergangenen Woche zwölf Tarnkappenbomber an den Stützpunkt Spangdahlem in der Eifel verlegt haben. Nun wurde bekannt, dass auch 350 zusätzliche Soldaten und Militärmitarbeiter dorthin verlegt worden sind. Als Gründe nannte das US-Militär eine höhere Einsatzbereitschaft und die Möglichkeit, im Bedarfsfall NATO-Truppen solidarisch unterstützen zu können. Am Dienstagabend hatte die US-Regierung mitgeteilt, bis zu acht Kampfjets aus Deutschland an die NATI-Ostflanke verlegen zu wollen. Ob dazu auch Maschinen und Besatzungen aus Spangdahlem zählen, wurde zunächst nicht bekannt.

Donnerstag, 24.02.22

Omikron-Welle & Pool-Tests in Kitas

EUSKIRCHEN/AACHEN (700) - Im Zuge der Corona-Pandemie handeln die Regionen in Nordrhein-Westfalen unterschiedlich. Weil im Kreis Euskirchen die Sieben-Tage-Inzidenz weiter sehr hoch ist, hält die Verwaltung dort weiter an den PCR-Pooltests in Kitas fest. Auf diese Weise werde der Infektionsschutz für Kinder und Kita-Personal verbessert, sagte Landrat Ramers. Unterstützt wird er dabei von den Kita-Trägern und vom Jugendamtsbeirat. Die regelmäßigen Pooltests sollen noch bis Ostern fortgesetzt werden. In der StädteRegion sinkt der Inzidenzwert deutlich. Der Gesundheitsdezernent der StädteRegion, Michael Ziemons, sieht in und um Aachen eine leichte Entspannung. Der Scheitelpunkt der Omikron-Welle sei in der vergangenen Woche erreicht worden. Deshalb sei es nun richtig, Lockerungen nach und nach umzusetzen. Aktuell werden noch 184 Corona-Patienten in den Kliniken der StädteRegion behandelt.

Donnerstag, 24.02.22

Behinderungen wegen Baustellen

EUPEN (700) - In Eupen müssen Verkehrsteilnehmer in der kommenden Woche mit Behinderungen rechnen. Der Lascheterweg ist am kommenden Mittwoch und Donnerstag teilweise gesperrt. Dort muss die Fahrbahn aufgerissen werden, um einen abgesackten Regenablauf zu reparieren. Während der Arbeiten ist die Fahrbahn nur eingeschränkt nutzbar. Eine Baustellenampel regelt den Verkehr. Am kommenden Freitag muss dann zeitweise die Bergstraße in Eupen wegen kurzfristiger Bauarbeiten gesperrt werden. Hier sind Umleitungen ausgeschildert.

Freitag, 25.02.22

Streit unter Jugendlichen mit Handgranate

ALSDORF (700) - Nicht alltäglich ist am Mittwochnachmittag ein Streit unter Jugendlichen in Alsdorf verlaufen. Zwei 16-jährige waren aneinandergeraten. Zunächst flogen die Fäuste. Als die Polizei eintraf, war einer der Jugendlichen leicht verletzt. Der andere hatte eine Handgranate bei sich. Die Ermittlungen brachten schnell ans Licht, dass es sich dabei um ein unschädlich gemachtes Erbstück des Großvaters handelte. Der 16-jährige gab an, diese angeblich zur „Verteidigung“ mit sich geführt zu haben. Auch von nahem betrachtet war nicht zu erkennen, dass es sich um eine Attrappe handelt. Auf den jungen Mann kommt nun ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz zu. Die Handgranate wurde von den Einsatzkräften beschlagnahmt.

Donnerstag, 24.02.22

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