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Feldhamster soll in Zülpich wieder heimisch werden

ZÜLPICH (700) - In Zülpich soll der Feldhamster soll schnell wie möglich wieder heimisch werden. Vor einigen Jahren war er dort so häufig aufgetreten, dass er eingefangen wurde, um Populationen für andere Regionen zu züchten. Inzwischen wurden diese erfolgreich in Pulheim, Rommerskirchen und Aachen angesiedelt. Auch zwischen Zülpich und Vettweiß sollen die Tiere nun wieder heimisch werden, wünscht sich die Stadt. Dazu wird nun der Dialog zwischen Kommunen, Behörden, Landwirten, Grundbesitzern und den Naturschutzverbänden gesucht. In zwei bis drei Jahren wird eine Entscheidung für den Feldhamster erwartet.

Donnerstag, 16.12.21

Europatunnel ab Freitag wieder offen

STOLBERG (700) - Fünf Monate nach der Flutkatastrophe kann morgen endlich wieder der Verkehr im Europatunnel in Stolberg freigegeben werden. Die wichtige Verbindung musste gesperrt werden, nachdem das Hochwasser den Tunnel tagelang bis zu vier Meter hoch überschwemmt hatte. Dabei war die elektronische Tunnelsteuerung, sämtliche Technik und die Beleuchtung zerstört worden. Zunächst wurden alle Einrichtungen provisorisch repariert. Eine komplette Instandsetzung soll in zwei bis drei Jahren erfolgen. Aus Sicherheitsgründen wird der Tunnel bei seiner Wiedereröffnung vorerst nur mit Tempo 30 durchfahren werden können.

Donnerstag, 16.12.21

Wiederaufbau im Kabelwerk schreitet voran

EUPEN (700) - Im Eupener Kabelwerk gehen die Wiederaufbauarbeiten nach der Flutkatastrophe weiter voran. Wie die Geschäftsleitung des Unternehmens in einem Medieninterview erklärt, habe inzwischen auch der Hochfrequenzbereich wieder seine Arbeit aufgenommen. Das Rohrwerk, dass nur indirekt von der Flut betroffen war, konnte schon im September wieder seine Arbeit aufnehmen. Inzwischen läuft damit die Produktion zumindest wieder zu einem Drittel. Schwer verwüstet wurde vor allem das Schaumwerk in der Unterstadt. Hier wurden die Reinigungsarbeiten bereits abgeschlossen. Derzeit läuft die Instandsetzung. Frühestens im neuen Jahr kann hier aber wieder gearbeitet werden.

Donnerstag, 16.12.21

Arimont: „Grenzen schließen wird schwieriger“

BRÜSSEL/EUPEN (700) - Der ostbelgische Europaabgeordnete Pascal Arimont geht davon aus, dass Grenzschließungen innerhalb der Europäischen Union künftig deutlich schwieriger werden. Grund sind neue Vereinbarungen zu einem Abkommen „Schengen 2.0“, die derzeit von der EU-Kommission vorangetrieben werden. Zu Beginn der Pandemie hatte vor allem Ostbelgien die Debatte über die Probleme von Grenzregionen durch die Wiedereinführung von Grenzkontrollen losgetreten. In der Erneuerung der Schengener Verträge soll dies nun deutlich erschwert werden. Einem entsprechenden Beschluss der EU-Kommission müssen nun noch das Europäische Parlament und die einzelnen EU-Mitgliedsstaaten zustimmen.

Donnerstag, 16.12.21

Alemannia Aachen trennt sich von Geschäftsführer

SPORT (700) - Fußball-Regionalligist Alemannia Aachen hat sich von seinem Geschäftsführer Martin Baader getrennt. Die Zusammenarbeit werde mit sofortiger Wirkung beendet, teilte der Verein mit. Baader war erst im März an den Tivoli gekommen. Die Alemannia steht aktuell zum Beginn der Rückrunde in der Fußball-Regionalliga auf einem Abstiegsplatz. Wer die Nachfolge antreten wird, ist derzeit noch unklar.

Donnerstag, 16.12.21

Im Bus randaliert - Mann bekommt jede Menge Ärger

EUSKIRCHEN (700) - Reichlich Ärger kommt jetzt auf einen Mann zu, der in einem Bus in Euskirchen ausgerastet ist. Am Dienstagabend hatte ihn der Busfahrer mehrfach aufgefordert, seinen Mund-Nasenschutz korrekt zu tragen. Als sich der angetrunkene Fahrgast weigerte, wurde er vom Fahrer in Kuchenheim schließlich vor die Tür gesetzt. Als der Mann bemerkte, dass ein Busfahrgast die Polizei rief, stieg er erneut in das Fahrzeug und bewarf Fahrer und Fahrgast mit einem mitgeführten Fahrrad. Beide wurden leicht verletzt. Die Polizei nahm den Mann vorläufig fest. Weil sich herausstellte, dass das Fahrrad auch noch gestohlen war, kommt nun ein weiteres Verfahren auf den Randalierer zu.

Donnerstag, 16.12.21

Kulturzentrum „Select“ macht morgen wieder auf

KELMIS (700) - Das Kulturzentrum „Select“ in Kelmis geht nach langer Pause wieder an den Start. Morgen Abend wird es erstmals wieder seine Pforten öffnen. Neuer Verantwortlicher für die Verwaltung des Kulturzentrums ist der Aachener Gastronom Roland Weichert. Er wird auch das Café-Restaurant betreiben. Der 57-jährige hatte sich bereits früher im ostbelgischen Horeca-Sektor einen Namen gemacht und will zunächst im „Select“ selbst in der Küche stehen. Ein Aushilfskoch sei aber ebenfalls bereits engagiert worden. Das „Select“ solle wieder zu einem Ort werden, an dem sich die Gäste wohlfühlen, hatte Weichert in einem Medieninterview erklärt.

Donnerstag, 16.12.21

Hackerangriff bei der Stadtverwaltung Verviers

VERVIERS (700) - Die Stadt Verviers ist Opfer eines Hackerangriffs geworden. Am Dienstagnachmittag wurden über Domains der Stadt unbekannte Mails erhalten und offenbar auch versendet. Wer hinter dem Cyberangriff steckt, ist derzeit noch unklar. Derzeit kann die Stadt zwar weiter Mails empfangen, aber keine mehr verschicken. Experten versuchen, die IT-Einrichtungen schnell wieder an den Start zu bringen. Wer eine verdächtige Mail der Stadtverwaltung Verviers erhält, sollte den Anhang keinesfalls öffnen. Darin befindet sich der Computervirus.

Donnerstag, 16.12.21

Ratskammer prüft Vergleich im Fall Jost

OSTBELGIEN (700) - Sechs Jahre lang wurde wegen Steuerhinterziehung, Menschenhandels und anderer Delikte gegen das Speditionsunternehmen Jost Group ermittelt. Nun zeichnet sich ab, dass sich alle Seiten auf einen Vergleich einigen werden. Die Ratskammer prüft einen entsprechenden Vertragsentwurf, der von der föderalen Staatsanwaltschaft, der Jost Group, Geschäftsführer Roland Kost und fünf seiner engsten Mitarbeiter ausgehandelt worden war. Er sieht hohe Bußgelder und Ausgleichszahlungen vor. 2015 waren die Ermittlungen ins Rollen gekommen und hatten eines der umfangreichsten Verfahren im Bereich der Wirtschaft in unserer Region nach sich gezogen. Mitte Januar könnte die Entscheidung fallen, ob die Ratskammer mit dem Vergleich einverstanden ist.

Donnerstag, 16.12.21

Wieder Brandstiftung im Billiger Wald

EUSKIRCHEN (700) - In der Nacht zum Mittwoch hat es auch im Billiger Wald bei Euskirchen gebrannt. Anwohner hatten der Polizei gegen 2 Uhr eine verdächtige Person zwischen Euskirchen und Satzvey gemeldet. Als die Beamten ausrückten, fanden sie mehrere brennende Hochsitze vor. Obwohl zur Tätersuche auch ein Hubschrauber im Einsatz war, konnte dieser erneut unerkannt flüchten. Seit Monaten beschäftigt die Behörden ein Unbekannter, der im Billiger Wald immer wieder Brände legt und Hochsitze der Jäger zerstört. Außerdem waren dort auch Giftköder und Stahlschlingen ausgelegt worden. Die Ermittlungen dauern an.

Donnerstag, 16.12.21

Feuer in Garagentrakt

KELMIS (700) - Feueralarm in der Nacht zum Mittwoch in Kelmis: Eine Garageneinheit mit sechs Stellplätzen war in Flammen aufgegangen. Ursache war nach ersten Erkenntnissen der Polizei offenbar ein technischer Defekt an einem der abgestellten Wagen. Anwohner hatten den Brand bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. Verletzt wurde niemand. Ein Auto wurde durch das Feuer komplett zerstört. Zwei weitere Wagen wurden beschädigt. Der entstandene Sachschaden wird auf mehrere zehntausend Euro geschätzt.

Donnerstag, 16.12.21

Details für künftige Nutzung von „Camp Astrid“ vorgestellt

ESCHWEILER (700) - Seit mehr als einem Vierteljahrhundert liegt „Camp Astrid“ an der Autobahn 4 bei Eschweiler im Dornröschenschlaf. Jetzt erwacht die ehemalige belgische Militärkaserne wieder zu neuem Leben. Bauarbeiter haben wie bei RADIO700 berichtet, damit begonnen, die ersten von 400 kleinen und großen Gebäuden auf dem Areal abzureißen. Die meisten sind seit Mitte der neunziger Jahre verfallen. Ein Plan ist jetzt, auf dem früheren Panzerübungsplatz im Propsteierwald in ein paar Jahren eine große Solarstromanlage zu errichten. Einige Bereiche sollen für die Öffentlichkeit zum Wandern, Joggen und zur Naherholung geöffnet werden. Um seltene Tier- und Pflanzenarten zu schützen, die sich in dem Gebiet angesiedelt haben, werden einige Bereiche gesperrt bleiben. Zudem sollen sich in Teilen des Waldbodens noch Munitionsreste aus dem Zweiten Weltkrieg befinden. In einem Jahr sollen deshalb die ersten Wanderwege freigegeben werden.

Donnerstag, 16.12.21

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