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Blick in den Polizeibericht: Unfälle und Prügelei

BÜTGENBACH/ZÜLPICH (700) - Der Blick in den Polizeibericht: Bei einem Unfall zwischen Sourbrodt und dem Kreisverkehr am Lager Elsenborn sind am Dienstag zwei Menschen schwer verletzt worden. Ein Unfallbeteiligter musste mit dem Rettungshubschrauber in ein Lütticher Krankenhaus geflogen werden.

Zwischen Zülpich-Füssenich und der Kreuzung zur B477 sind gestern Morgen drei Autos und ein Linienbus zusammengestoßen. Im Bus befanden sich glücklicherweise keine Fahrgäste. Der Unfallhergang ist auch hier unklar. Mehrere Personen wurden verletzt.

Bereits am Dienstagmittag ist ein Streit unter Männern in Bütgenbach eskaliert. Schließlich flogen die Fäuste. Die Polizei musste eingreifen. Die beiden Kontrahenten erlitten jeweils leichte Blessuren.

Donnerstag, 17.02.22

Ursache für tödlichen Hausbrand weiter unklar

HÜRTGENWALD (700) - Die Ursache für den Brand in einem Wohnhaus in Hürtgenwald, bei dem am Dienstagmittag eine Person ums Leben gekommen ist, bleibt zunächst weiter unklar. Brandsachverständige sind vor Ort, um neue Erkenntnisse zu gewinnen. Die Einsatzkräfte hatten eine Person lebend aus den Flammen retten können. Für einen zweiten Bewohner kam jede Hilfe zu spät. Der Brand war nach Angaben der Feuerwehr erst sehr spät bemerkt worden. In dem Haus waren auch keine Rauchmelder installiert. Die Feuerwehr weist in diesem Zusammenhang ausdrücklich darauf hin, dass in Nordrhein-Westfalen der Einsatz von Rauchmeldern in Wohnräumen verpflichtend ist.

Donnerstag, 17.02.22

Ausschuss der EU-Regionalpolitiker besucht die Flutgebiete

EUREGIO (700) - Der Ausschuss für Regionalpolitik der Europäischen Union wird in der kommenden Woche unser Sendegebiet besuchen. Die Gruppe, zu der auch der ostbelgische Europaabgeordnete Pascal Arimont gehört, will sich vor Ort ein Bild von den Schäden machen, die durch die Hochwasserkatastrophe im vergangenen Juli entstanden sind. Hintergrund sind die Zahlungen aus dem Europäischen Solidaritätsfonds. Diese werden von den betroffenen Regionen als nicht angemessen angesehen. Der Besuch soll dazu beitragen, dass der Solidaritätsfonds umstrukturiert werden kann, damit mehr Hilfen in die Region fließen. Neben einem Treffen in Eupen sind auch Vor-Ort-Termine in Verviers, Pepinster und im Ahrtal geplant.

Donnerstag, 17.02.22

Wachmann stellt mutmaßliche Diebin

BAESWEILER (700) - Ein aufmerksamer Wachmann hat in der Nacht zum Mittwoch eine mutmaßliche Diebin überführt. Die Frau war dem Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes im Industriegebiet von Baesweiler aufgefallen, als sie dort gegen 3 Uhr in der Nacht Ziergras von einem Firmengelände mitgehenließ und in ihrem Auto verstaute. Der Wachmann folgte der Frau bis nach Geilenkirchen-Beek. Als sie dort auf einen Parkplatz einfahren wollte, schnappte die Polizei zu. Im Wagen wurden neben dem gestohlenen Pampasgras zahlreiche weitere Deko-Artikel gefunden. Ob auch diese aus Diebstählen stammen, muss nun noch geklärt werden. Alle Gegenstände wurden vorläufig sichergestellt.

Donnerstag, 17.02.22

Laetare-Umzug in Welkenraedt-Herbesthal kann starten

WELKENRAEDT (700) - Nachdem viele Corona-Einschränkungen gelockert werden, wird es in Welkenraedt und Herbesthal einen Laetare-Umzug der Karnevalisten geben. Das haben das Karnevals- und das Kinder-Karnevalskomitee in Abstimmung mit den Ordnungskräften und den Gemeinden Welkenraedt und Lontzen beschlossen. Der Umzug ist für den 26. März vorgesehen. Er soll allerdings deutlich kleiner ausfallen und mit einem angepassten Sanitätskonzept stattfinden. In diesem Jahr sind 40 Teilnehmergruppen geplant. Dazu einige Prinzen und Teams auswärtiger Karnevalsgesellschaften, die im vergangenen Jahr inthronisiert worden sind. Normalerweise finden in Welkenraedt und Herbesthal zwei Laetare-Umzüge der Karnevalisten statt.

Donnerstag, 17.02.22

Ministerpräsident Paasch zu Austausch in Südtirol

BOZEN (700) - DG-Ministerpräsident Oliver Paasch ist in dieser Woche zu Besuch in Südtirol. Bei zahlreichen Gesprächen geht es vor allem um die Themen Autonomie und Nachhaltigkeit - in Verbindung mit den Themenfeldern Bildung, Wirtschaft und Kultur. Auch die Zusammenarbeit zwischen den Regionen soll weiter intensiviert werden. Mehrere Gespräche mit verschiedenen Vertretern der Südtiroler Landesregierung sind geplant. Am Abend findet zudem ein Online-Webinar zum Thema Autonomie statt, dass im Internet auch in der DG mitverfolgt werden kann. Dabei werden die Autonomien von Südtirol und Ostbelgien auf die partizipierende Demokratie hin verglichen. Seit Jahren arbeiten die beiden Regionen aufgrund ihrer ähnlichen Strukturen eng miteinander zusammen.

Donnerstag, 17.02.22

Keine Berufung gegen Windrad-Urteil

NIDEGGEN (700) - Die fünf Windräder an der Stadtgrenze von Kreuzau zu Nideggen bleiben bestehen. Das hat der Stadtrat von Nideggen auf seiner jüngsten Sitzung mit hauchdünner Mehrheit beschlossen. Obwohl es viel Kritik an dem neuen Windpark gibt, wollen die Bürger ein Ende in dem Streit. Die Energie solle lieber für andere Projekte investiert werden, so Bürgermeister Marco Schmunkamp. Nideggen hatte sich an der Errichtung gestört, weil die Windräder einen Eingriff in den Denkmalschutz bedeuten würden und zudem die Ausweisung neuer Wohngebiete behinderten, hatte es aus Nideggen geheißen. Eine Klage vor dem Verwaltungsgericht Aachen war allerdings gescheitert. Die Richter sahen laut Urteil keine „unzumutbaren Beeinträchtigungen für die Stadt“. Nideggen hätte gegen diesen Urteilsspruch in Berufung gehen können.

Donnerstag, 17.02.22

Wolf im Aachener Wald bestätigt

AACHEN (700) - Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz hat bestätigt, dass Mitte Januar ein Wolf im Aachener Wald unterwegs war. Das konnte jetzt anhand genetischer Proben nachgewiesen werden. Das Tier hatte in der Nähe des Stauweihers Diepenbenden Schafe gerissen. Der Wolf soll laut Behörde aus dem belgischen Flandern stammen. Der NABU Aachen informiert aktuell auf seiner Internetseite, wie man sich bei einer Begegnung mit dem Wolf verhalten sollte.

Donnerstag, 17.02.22

Lambertz fürchtet Ukraine-Konflikt

AACHEN (700) - Auch der Aachener Printen- und Gebäckhersteller Lambertz blickt aktuell voller Sorge in die Ukraine. Die Ukraine und Russland sind für das Süßwarenunternehmen wichtige Märkte. Über Jahre hinweg hatte Lambertz die Geschäftsbeziehungen in die osteuropäischen Länder aufgebaut. Aus zwei Werken in Polen werden die Ukraine und Russland mit Produkten beliefert. Das Aachener Unternehmen selbst wäre bei einem Zusammenbruch des osteuropäischen Marktes trotzdem nicht gefährdet. Allerdings seien gerade die osteuropäischen Märkte für Lambertz wichtig, so Firmenchef Bühlbecker, weil der deutsche Süßwarenmarkt nur noch wenig wächst.

Donnerstag, 17.02.22

Haushaltsberatungen in Aachen

AACHEN (700) - Der Aachener Stadtrat hat gestern Abend den Haushalt für das Jahr 2022 beraten. Die Grünen als größte Fraktion und die CDU hatten sich im Vorfeld bereits zusammengetan, um den Finanzplan für die nächsten vier Jahre zu verabschieden. Geplant sind Investitionen in diesem Jahr in Höhe von 100 Millionen Euro. Geld soll zum Beispiel in Schulsanierungen und die Digitalisierung der Bildungseinrichtungen gesteckt werden. Aber auch in Radwege, Dachbegrünung und den Ausbau von Photovoltaikanlagen. Wichtig sind Grünen und CDU gleichermaßen die Investitionen in den Klimaschutz. Aber auch die Kita-Freibeträge werden noch einmal verlängert, so dass Familien eine große Unterstützung haben. Vor allem SPD und Linke kommt das Soziale zu kurz - vor allem in den Bereichen Wohnen, Kinder und Jugend. Sie und die Fraktionen „Zukunft“ und FDP lehnen den Haushalt ab.

Donnerstag, 17.02.22

Vergessenes Bügeleisen löst Brand aus

EUPEN (700) - Glück im Unglück hatten die Bewohner eines Hauses am Dienstag in Eupen. Am frühen Morgen war Brandalarm ausgelöst worden. In einer Wohnung war nach ersten Informationen der Polizei vergessen worden, am Abend zuvor ein Bügeleisen auszuschalten. Schließlich hatte das Bügelbrett Feuer gefangen und die Feuermelder lösten aus. Bis zum Eintreffen der Feuerwehr hatten die Bewohner den Brand bereits löschen können. Verletzt wurde niemand. Das Haus ist weiterhin bewohnbar.

Donnerstag, 17.02.22

Angeklagter schweigt zu Mordvorwurf

AACHEN/DÜREN (700) - Weil er die Trennung von seiner Frau nicht akzeptieren wollte, soll ein Familienvater im vergangenen September die 27-jährige in Düren-Gürzenich brutal umgebracht haben. Gestern hat dazu der Prozess vor dem Aachener Landgericht begonnen. Der Angeklagte schwieg zunächst zu den Vorwürfen. Etliche Male soll er auf seine Frau eingestochen haben, weil sie die Scheidung wollte. Die Tat geschah möglicherweise vor den Augen der beiden gemeinsamen Kinder. Die Tat soll sich während eines Ausflugs in einem Waldgebiet ereignet haben. Die beiden Kinder werden nicht vor Gericht aussagen müssen. Dem Angeklagten droht bei einer Verurteilung wegen Mordes eine lebenslange Gefängnisstrafe. Das Urteil wird für Mitte März erwartet.

Donnerstag, 17.02.22

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