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Verkehrsministerium: Eupener Bahnhof hat Zukunft

EUPEN (700) - Seit Wochen kursieren in Ostbelgien Gerüchte, dass Infrabel und SNCB auch die Bahnlinie von Welkenraedt nach Eupen wegen des drohenden Sanierungsstaus stilllegen könnten. Die Stadt Eupen gibt jetzt vorsichtige Entwarnung. Vom Verkehrsministerium habe man erfahren, dass in den Eupener Bahnhof in naher Zukunft sogar umfangreich investiert werden soll.

Durch eine Anhebung der Bahngleise soll das Ein- und Aussteigen barrierefrei werden. Zudem ist eine neue Unterführung zum Bahnhofsgebäude geplant, die auch Teil einer weiteren Radwegeroute von Eupen nach Kettenis werden könnte. Weil im belgischen Haushalt zu wenige Mittel für den Unterhalt der Schieneninfrastruktur zur Verfügung stehen, befürchten viele Experten das mittelfristige „Aus“ für zahlreiche Bahnlinien - auch in unserer Region.

Freitag, 09.12.22

CSC-Aktion wegen anhaltender Kostensteigerungen

EUPEN (700) - Die belgische Gewerkschaft CSC macht mit konzentrierten Aktionen weiter gegen die enormen Preissteigerungen im Land mobil. Weil immer mehr Menschen ihre Rechnungen nicht bezahlen können, übergaben Gewerkschaftsvertreter an führende Politiker heute gefüllte „Erste-Hilfe-Kästen“. Sie sollen symbolisch dafür stehen, dass nun schnell gehandelt werden müsse. In Eupen erhielt die Abgeordnete Anne Kelleter einen Ersten-Hilfe-Kasten beim Besuch einer CSC-Delegation. Die Gewerkschaft fordert für Belgien das Einfrieren der Energiepreise.

Freitag, 09.12.22

Letzte Reifen vom Band gelaufen

AACHEN (700) - In Aachen ist in dieser Woche eine Ära zu Ende gegangen. Beim Continental-Werk im Stadtteil Rothe Erde sind die letzten Reifen vom Band gelaufen. Die Produktion wird nach mehr als 90 Jahren am Standort eingestellt. Aus wirtschaftlichen Gründen, wie das Unternehmen betont. Um die Auswirkungen für die Mitarbeiter gering zu halten, waren ein Sozialplan und Qualifizierungsmaßnahmen auf den Weg gebracht worden. Nach dem Abbau der Produktionsstätten soll auf dem 30 Hektar großen Werksgelände ein neues Gewerbegebiet entstehen. Neben der Stadt gibt es auch mehrere private Kaufinteressenten für das Areal.

Freitag, 09.12.22

SPD kritisiert Pläne zum Hochwasserschutz

SCHLEIDEN (700) - Bei seinem Besuch in Gemünd hat NRW-Umweltminister Oliver Krischer weitere Pläne für einen verbesserten Hochwasserschutz vorgestellt. Zentrales Ziel sei es, schon die Vorhersagen zu verbessern. Dazu sollen künftig auch die Pegel kleinerer und mittlerer Flüsse besser überwacht und kontrolliert werden. Während der Flut seien allein 40 Messstationen zerstört worden, so Krischer.

Die SPD im Landtag kritisierte die Äußerungen Krischers scharf. Von den Sozialdemokraten heißt es, die Verbesserungen gingen viel zu langsam voran. Beim Hochwasserschutz stehe NRW heute nicht besser da als zum Zeitpunkt der Katastrophe. Krischers Besuch in Gemünd bezeichnete die SPD als so wörtlich „Foto-Termin“.

Freitag, 09.12.22

Öffentliche Vorstellung der Ergebnisse des DG-Bürgerdialogs

EUPEN (700) - Nach der vierten Runde des Bürgerdialogs in der Deutschsprachigen Gemeinschaft sind die Ergebnisse und Empfehlungen im Eupener Parlament erstmals der Öffentlichkeit offiziell vorgestellt worden. In mehr als 20 Vorschlägen befasste sich die Bürgerversammlung mit der Frage, wie die Bevölkerung in die Digitalisierung eingebunden und die neuen Möglichkeiten für sie verständlich gemacht werden kann.

Neben einer frühen und praxisnahen digitalen Bildung wünschen sich die Teilnehmer am Bürgerdialog vor allem zwei neue Online-Plattformen für den ostbelgischen Arbeitsmarkt, die eng mit Arbeitgebern und Arbeitsamt zusammenarbeiten sollen sowie eine Art „digitalen Wegweiser“. Außerdem sollten die bereits vorhandenen Angebote und Möglichkeiten stärker beworben werden.

Empfohlen wird allerdings auch, an der Wahlfreiheit festzuhalten und parallel auch alle analogen Dienstleistungen weiter anzubieten. Zudem werden bezahlbares Internet und auch digitalfreie Räume vorgeschlagen. Welche Ideen im kommenden Jahr in die Realität umgesetzt werden können, darüber muss nun die Politik befinden.

Freitag, 09.12.22

Geldsegen für Tipper aus der Region

AACHEN (700) - Am Mittwochabend hat offenbar ein Tipper aus dem deutschen Teil unseres Sendegebiets den Lotto-Jackpot geknackt. Das hat Westlotto in Münster mitgeteilt. Dem Gewinner im deutschen Mittwochslotto 6 aus 49 oder der Tippgemeinschaft winken rund 27 Millionen Euro. Der Tippschein, so Westlotto, sei im Raum Aachen oder in der Eifel abgegeben worden. Der Einsatz für den Lotto-Jackpot betrug 17 Euro 65.

Freitag, 09.12.22

In den Kirchen wird es frisch

AACHEN (700) - Die Kirchen im Aachener Raum haben umfangreiche Energiesparmaßnahmen geplant. Die Gläubigen müssen aber nicht befürchten, bei Gottesdiensten in völlig kalten Kirchenräumen zu sitzen. Mit dem Heizen haben zahlreiche Kirchengemeinden dennoch erst zu Monatsbeginn begonnen. Viele wollen auch nur in Ausnahmefällen über 14 Grad heizen. Zum Beispiel bei Trauungen oder größeren Veranstaltungen.

Im Aachener Dom wird sogar grundsätzlich nur bis 14 Grad geheizt, um die empfindlichen und kostbaren Kunstwerke zu schonen. Wie die Kirchengemeinden zum Energiesparen umsetzen, bleibt jeder Pfarrei selbst überlassen. Denn die Gotteshäuser sind alle unterschiedlich gebaut und isoliert und verfügen auch über unterschiedliche Heizungssysteme.

Freitag, 09.12.22

Zwei Brände in der Region

MALMEDY/ALSDORF (700) - Gleich zwei Mal musste am Mittwochnachmittag die Feuerwehr in unserer Region ausrücken. Für Aufsehen sorgte ein Brand in der Innenstadt von Malmedy. Dort waren vier Wohnhäuser betroffen. Verletzt wurde niemand. Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften vor Ort. Ursache war offenbar ein Kaminbrand. Zur Schadenshöhe konnten noch keine Angaben gemacht werden. Während der Löscharbeiten waren mehrere Straßen gesperrt.

In Alsdorf soll derweil ein bislang unbekannter Täter mit Grillanzünder Gegenstände im Eingangsbereich eines Mehrfamilienhauses in Brand gesteckt haben. Ein aufmerksamer Anwohner konnte die Flammen löschen, noch ehe die Feuerwehr vor Ort war. Verletzt wurde hier niemand. Die Polizei ermittelt und hofft auf Hinweise möglicher Zeugen.

Freitag, 09.12.22

Angriff auf offener Straße

AACHEN (700) - In Aachen soll ein 35 Jahre alter Mann zwei Mädchen in der Nähe der Uniklinik angegriffen haben. Zeugen sagen aus, dass er die Kinder dabei am Hals gepackt haben soll. Die Beamten konnten den mutmaßlichen Angreifer ausfindig machen. Es lagen keine Haftgründe vor, die für eine Festnahme gesprochen hätte, so eine Polizeisprecherin. Die beiden Mädchen standen unter Schock, hatten zum Tatzeitpunkt aber keine äußerlichen Verletzungen. Die Ermittlungen gegen den Mann laufen weiter, auch wenn er wieder auf freiem Fuß ist.

Freitag, 09.12.22

Bilanz des bundesweiten Warntages

AACHEN (700) - Gestern um Punkt 11 Uhr ertönten auch im deutschen Teil unseres Sendegebiets die Sirenen und klingelten die Handys. Anlass war der bundesweit geplante Warntag, bei dem die Infrastruktur für den Fall einer Katastrophe getestet werden sollte. Über 150 Sirenen in der gesamten StädteRegion heulten gleichzeitig auf. StädteRegions-Rat Tim Grüttemeier ist mit dem Testverlauf zufrieden. Die Systeme haben funktioniert. Die meisten Menschen in der StädteRegion wollen laut einer Studie von mobilen Lautsprecherdurchsagen gewarnt werden. Dafür halten die Katastrophenschützer und Feuerwehren entsprechende Fahrzeuge bereit.

Freitag, 09.12.22

Drei Drogenschmuggler verurteilt

AACHEN (700) - Drei Drogenschmuggler sind gestern vom Landgericht Aachen verurteilt worden. Zu Strafen von bis zu acht Jahren Haft. Sie hatten für eine belgische Bande bis zu eine Tonne Kokain über Deutschland nach Italien und Schweden transportiert. Eine Mitangeklagte erhielt eine Bewährungsstrafe. Gegen den mutmaßlichen Drahtzieher der Schmuggeltouren wird in einem abgetrennten Verfahren verhandelt.

Freitag, 09.12.22

Erneut Feuerwerksverbot zu Silvester

AACHEN (700) - Erneut hat die Stadt Aachen ein Feuerwerksverbot für Teile der Innenstadt an Silvester ausgesprochen. Davon betroffen ist der Stadtkern. Hier dürfen keine Feuerwerkskörper gezündet werden, die eine Höhe von mehr als einen Meter erreichen. Damit sollen die historischen Gebäude geschützt und die Brandgefahr eingedämmt werden, heißt es von der Stadtverwaltung. Vor zwölf Jahren kam es zu Silvester zu einem Brand in der Sankt-Nikolaus-Kirche. Dabei wurde auch der historische Hochaltar schwer beschädigt.

Freitag, 09.12.22

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