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Nachhaltiger Karneval in Malmedy

MALMEDY (700) - In Malmedy wird in diesem Jahr beim Karneval auf Nachhaltigkeit gesetzt. Alle Getränkebecher werden wieder verwendbar sein. Auch die, die in Bars ausgegeben werden, erklärte der zuständige Tourismusschöffe der Stadt. Damit werden nach über 500 Jahren Karnevalstradition neue Wege beschritten. Vor allem Einwegbecher hatten jedes Jahr für viel Müll gesorgt. Der Karneval in Malmedy startet in diesem Jahr am 10. Februar. Einen Tag später findet der beliebte Tulpensonntagszug statt. In diesem Jahr feiert parallel dazu die Königliche Harmonie „La Fraternité“ ihr 150-jähriges Bestehen.

Montag, 22.01.24

Panne beim Winterdienst

NIDEGGEN (700) - Immer dann, wenn es gerade am wenigsten passt. Das dachten sich wohl auch die Beschäftigten des Winterdienstes der Stadt Nideggen. Ausgerechnet während des Wintereinbruchs ist ein Fahrzeug des Streudienstes kaputt gegangen. Die Reparatur sei nicht möglich, heißt es von der Stadt. Weil der Wagen schon 24 Jahre alt ist, sei eine Instandsetzung wirtschaftlich nicht mehr rentabel. Bei der Ersatzbeschaffung will die Stadt auf ein Multifunktionsfahrzeug setzen, dass nicht nur im Winter, sondern ganzjährig genutzt werden kann. Der Rat der Stadt hat dafür außerplanmäßige Ausgaben von maximal 100.000 Euro genehmigt.

Montag, 22.01.24

Bauarbeiten am Vennbahnweg

AACHEN (700) - In Aachen wird der Vennbahnweg zwischen der Trierer Straße und der Rombachstraße auf vier Meter verbreitert. Das 320 Meter lange Teilstück soll darüber hinaus auch umgestaltet werden, heißt es von der Stadt Aachen. Entlang der Rombachstraße wird der künftige Fuß- und Radweg verschwenkt angelegt, um für mehr Verkehrssicherheit zu sorgen. Noch im Verlauf des Jahres soll außerdem ein neuer „Pocket Park“ am umgestalteten Vennbahnweg angelegt werden. Die Arbeiten beginnen am Mittwoch und sollen bis April abgeschlossen sein.

Montag, 22.01.24

Neuer Spiel- und Jugendplatz am „Kirschbäumchen“

AACHEN (700) - Am „Kirschbäumchen“ in Aachen sollen diese Woche die Arbeiten für einen neuen Kinderspielplatz sowie für einen Jugendplatz beginnen. Letzterer entsteht auf einer rund 2.600 Quadratmeter großen Fläche, die dort mit einem Zaun vom bestehenden Sportplatz abgetrennt wurde. Jugendliche sollen hier bald Bolzen können. Außerdem sind Streetball, Tischtennis und Calisthenic vorgesehen.

Der neue Kinderspielplatz neben der Grundschule Feldstraße wird eine Schaukel, Nestschaukel, Sandspielhaus sowie eine Rutsche, eine Spielwand, Drehscheibe und Kletterseilanlage erhalten. Auf einem Rundweg durch das hügelige Areal können Bobbycar-Rennen stattfinden. Die Arbeiten sollen bis zu den Sommerferien abgeschlossen sein.

Die Begrünung wird sich teilweise bis zum Jahresende hinziehen. Die Finanzierung erfolgt im Rahmen des Förderprogramms „Soziale Stadt Aachen-Nord“. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 860.000 Euro.

Montag, 22.01.24

Wie wirkt sich Sprache auf den Zuhörer aus?

ST.VITH (700) - Welche Auswirkungen haben Sprachdialekte bei den Zuhörern? - Dieser Frage gehen Sprachforscher in Belgien nach. Auch 120 Menschen aus dem Chiroheim in Sankt Vith haben sich an der Studie beteiligt. Dort und an anderen Orten in Nordwales, in Italien und in Spanien werden die Gewohnheiten und Auswirkungen der Sprache erforscht. In Ostbelgien das Eifeler Platt.

Ermittelt werden soll, wie gut die Teilnehmer der Studie den Dialekt überhaupt verstehen und wie leicht es ihnen fällt, im Dialekt zu antworten. Dazu finden inszenierte Gespräche mit den Teilnehmern sowie die Ermittlung von Reaktionszeiten statt. Seit mehr als einem Jahr läuft die Sprachstudie in Ostbelgien.

Große negative Auswirkungen wurden bisher nicht ermittelt. Im Gegenteil: Der einheimische Dialekt führt zu mehr Zusammenhalt und Solidarität in der Gesellschaft. Die Ergebnisse der Studie werden im Sommer vorgestellt.

Montag, 22.01.24

„Nachwuchs-Wissenschaftlerin 2023“ kommt aus Aachen

AACHEN (700) - Die Auszeichnung „Nachwuchs-Wissenschaftlerin des Jahres 2023“ geht diesmal an eine Junior-Professorin aus Aachen. Carolin Viktoria Schneider forscht zur Leber als Schaltstelle des Körpers und zur Früherkennung einer Fettleber. Für ihre wissenschaftliche Arbeit an der RWTH Aachen nutzt sie dabei auch künstliche Intelligenz. Daneben engagiert sich die 28-Jährige auch für die Förderung von Frauen in der Wissenschaft, insbesondere in den MINT-Fächern. Die Auszeichnung des „Zeit“-Verlags ist mit 5.000 Euro dotiert.

Montag, 22.01.24

Römisches Badehaus im Kanon-Netzwerk

HEERLEN (700) - Das römische Badehaus in Heerlen gehört seit Freitag zum niederländischen „Kanon-Netzwerk“. Dort soll die Geschichte des Landes in den Fokus gerückt werden. Das öffentliche Badehaus von Coriovallum, dem heutigen Heerlen, gilt als das älteste Steingebäude der Niederlande. Ab Mitte des ersten Jahrhunderts galt es als wichtiger Treffpunkt in der Region. Die Kuratorin des Heerlener Thermenmuseums wurde zudem mit der italienischen Ritter-Auszeichnung „Cavaliere“ gewürdigt. Sie setzt sich seit Jahren für die Aufarbeitung der Historie des römischen Badehauses ein.

Montag, 22.01.24

DG-Wirtschaft muss „fit für die Zukunft werden“

EUPEN (700) - Wie sehr Wirtschaft und Politik in der Deutschsprachigen Gemeinschaft an einem Strang ziehen, damit befasste sich auch der Neujahrsempfang von Industrie- und Handelskammer sowie vom Arbeitgeberverband in Eupen. Auch die sechs Spitzenkandidaten aus dem DG-Parlament waren vor Ort. Dabei ging es um Fragen zur Raumordnung, zur Ausbildung und zum Standortmarketing.

Der Präsident des belgischen Unternehmerverbandes FEP, Rene Branders, sprach in Eupen von gleich „mehreren Herausforderungen für die kommenden Jahre“. Damit Belgien bis zum Jahr 2030 stärker wettbewerbsfähig gemacht werde, müssten Fachkräfte stärker gebunden und die Energiewende schneller vorangetrieben werden. Branders sprach sich unter anderem für weniger Bürokratie und eine angepasste Besteuerung sowie Lohnentwicklung aus.

Montag, 22.01.24

Ergebnisse der ersten „DG-Schulgesundheitsstudie“

EUPEN (700) - Die Ergebnisse der ersten „DG-Schulgesundheitsstudie“ wurden jetzt der Öffentlichkeit vorgestellt. 24 Schulen und 1.200 Kinder und Jugendliche hatten daran teilgenommen. Die Studie wurde von der Universität Brüssel und Kaleido organisiert. Eine so genannte HBFC-Studie wird alle vier Jahre in mehr als 50 Ländern weltweit erhoben. Auch ein direkter Vergleich zur Wallonie und zur Französischen Gemeinschaft ist möglich.

Befragt wurden Schüler von der 5. bis zur 12. Jahrgangsstufe. Das stärker ausgeprägte Gemeinschaftsgefühl mit breiten Vereinsangeboten sorgte dafür, dass die Schülerinnen und Schüler der DG über dem Durchschnitt abschnitten. Alarmierend allerdings ist der starke Alkoholkonsum vor allem im Süden der DG.

Auffällig ist auch, dass 16 Prozent der Umfrageteilnehmer ihren gesundheitlichen Zustand als „mittelmäßig“ oder sogar „schlecht“ einstuften. Das sind weniger als in der Wallonie. Durchschnittlich jedes sechste Schulkind in der DG befindet aber seine Gesundheit als „nicht gut“.

Ein Drittel der Befragten gibt an, an mindestens zwei psychosomatischen Symptomen zu arbeiten. Dazu zählen neben Einschlafproblemen auch Kopf- oder Rückenschmerzen. Laut Kaleido handele es sich um wertvolle Ergebnisse, die nun mit anderen Erhebungen verglichen werden müssten, um sie für die Zukunft weiter nutzbar zu machen.

Montag, 22.01.24

Beim Schneeräumen ausgerastet

HELLENTHAL (700) - Die winterlichen Verhältnisse der letzten Tage haben nicht überall ungeteilte Freude ausgelöst. In Hellenthal hatte ein 23 Jahre alter Mann am Donnerstagnachmittag mit einem Traktor Schnee geschoben. Dabei war immer wieder Schnee von der Fahrbahn zurück auf einen gerade geräumten Gehweg gedrückt worden.

Der 79-jährige Anwohner, der dort gerade geräumt hatte, war so aufgebracht, dass er zunächst seine Schneeschaufel auf den fahrenden Traktor warf. Als der 23-Jährige anhielt und ausstieg, erhielt er von dem wütenden Rentner eine Backpfeife. Die Polizei ermittelt nun wegen gefährlichem Eingriffs in den Straßenverkehr.

Montag, 22.01.24

Neujahrsempfang beim Sankt-Nikolaus-Hospital

EUPEN (700) - Nach turbulenten Jahren mit mehreren Führungswechseln hat die neue Chefin des Eupener Sankt-Nikolaus-Hospitals, Sophie Piedboeuf erstmals zum Neujahrsempfang geladen. Verdiente Mitarbeiter wurden für ihre Tätigkeit geehrt. Piedboeuf betonte die familiäre Atmosphäre und die gute Zusammenarbeit der Beschäftigten. Chefarzt Dr. Tom van Lemput lobte die Flexibilität der Mitarbeiter.

Mit Blick auf die Zukunft verwiesen beide darauf, dass die Corona-Pandemie bewiesen habe, wie wichtig eine flächendeckende Versorgung mit allgemeinen Krankenhäusern sei. Ohne die beiden Kliniken in Eupen und Sankt Vith hätte es durch Corona womöglich noch weit mehr Todesopfer gegeben, so der Tenor. Nicht thematisiert wurde ein möglicher neuer Starttermin für die Eupener Entbindungsstation.

Montag, 22.01.24

Aus Deponie soll Solarpark werden

ALSDORF (700) - Ein Teil der derzeitigen Deponie der AWA Entsorgungs-GmbH in Alsdorf-Wahrden soll zu einem Solarpark umgestaltet werden. Das haben die Städte Alsdorf und Eschweiler, die AWA und die EWV Energie- und Wasserversorgung vereinbart. Laut der Absichtserklärung soll die vom Solarpark erzeugte Strommenge bis zu 4.500 Haushalte ganzjährig versorgen.

Dafür müssten rund 23 Hektar Deponiefläche mit Solarmodulen und notwendiger Technik zur Netzeinspeisung ausgestattet werden. Insgesamt 8.500 Tonnen CO2 könnten auf diese Weise pro Jahr eingespart werden. Der Solarpark soll bis zum Jahr 2030 unter der Leitung der EWV geplant und errichtet werden.

Montag, 22.01.24

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