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Ein Jahr nach der Flut: Erste Helferfeste starten

STOLBERG/KALL/BLANKENHEIM (700) - Neben dem Gedenken an die Opfer der Flut spielten gestern auch Dank und Zuversicht eine wichtige Rolle. In Stolberg fand am Abend ein großes Helferfest statt. Rund 300 Menschen waren der Einladung gefolgt. Viele von ihnen freuten sich nach einem Jahr auf das Wiedersehen und die gemeinsame Zeit. An diesem Wochenende finden weitere Helferfeste in den Flutgebieten statt. Unter anderem in Blankenheim, Bad Münstereifel und Kall. Weitere, wie in Schleiden, folgen in den nächsten Wochen.

Freitag, 15.07.22

Belgisches Königspaar bei Gedenkfeier für Flutopfer

PEPINSTER/CHENEE/EUPEN (700) - Auch in Belgien wurde gestern der Opfer der Flutkatastrophe gedacht. Hier kamen insgesamt 41 Menschen ums Leben. Am Zusammenfluss von Weser und Ourthe bei Chénée fand die zentrale Gedenkfeier statt. Daran nahmen neben dem belgischen Königspaar viele hochrangige Politiker, darunter DG-Ministerpräsident Oliver Paasch und auch der Lütticher Bischof teil. Auch in Verviers gab es Veranstaltungen im Gedenken an die Flutopfer. In Eupen wurde am Abend mit mehreren hundert Teilnehmern eine Mahnwache zum stillen Gedenken abgehalten. Sie fand auf dem Scheiblerplatz statt. Dort hatte die Flut in der Eupener Unterstadt ihren Ausgang genommen.

Freitag, 15.07.22

Bewegende Rede von Steinmeier zu Flutopfergedenken

EUSKIRCHEN (700) - Auf der zentralen NRW-Gedenkfeier in Euskirchen erklärte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, der Klimawandel sei auch in Deutschland angekommen. Man habe aus der Katastrophe gelernt, wisse aber auch, dass solche Ereignisse wiederkommen werden. NRW-Ministerpräsident Wüst kündigte an, dass das Land Nordrhein-Westfalen einen Gedenkwald einrichten wird. Er soll aus 49 Bäumen bestehen - für jedes Opfer der Flutkatastrophe in NRW steht dabei ein Baum. Steinmeier und Wüst lobten die große Solidarität und Hilfsbereitschaft nach der Katastrophe.

Freitag, 15.07.22

Gedenkfeiern zum Jahrestag der Flutkatastrophe

EUSKIRCHEN/SCHLEIDEN (700) - In den Flutgebieten der Region ist gestern der Opfer der Flutkatastrophe gedacht worden. Insgesamt waren in Deutschland und Belgien 227 Menschen ums Leben gekommen. Bei der zentralen Gedenkfeier des Landes NRW in der Herz-Jesu-Kirche in Euskirchen waren auch Bundespräsident Steinmeier und NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst vor Ort. Wüst erklärte. Auch die vielen Helfer stehen im Mittelpunkt. In einer Gedenkstunde am Nachmittag vor dem Kreishaus zeigen sich Bundesinnenministerin Nancy Faeser und ihr NRW-Kollege Herbert Reul beeindruckt von der großen Solidarität.

Gedenkfeierlichkeiten fanden auch in Bad Münstereifel und Schleiden statt. Dort waren am Vormittag in den Überschwemmungsgebieten von Landrat Markus Ramers und Bürgermeister Ingo Pfennings Kränze niedergelegt worden.

Freitag, 15.07.22

Bei Jugendlager Munition entdeckt

BÜTGENBACH (700) - Schreck für die Teilnehmer eines Jugendlagers in der belgischen Eifel. Bei einer Erkundung haben die Jugendlichen Munition im Tal der Warche zwischen Bütgenbach und Weismes entdeckt. Die Verantwortlichen verständigten die Armee, die den Kampfmittelräumdienst schickte. Verletzt wurde niemand. Um welche Art von Munition es sich handelte, ob sie aus den beiden Weltkriegen stammte oder ob eine Gefahr für die Bevölkerung bestanden haben könnte, teilte die zuständige Eifelpolizei zunächst nicht mit.

Donnerstag, 14.07.22

Noch kein Trinkwassermangel im Kreis Düren

DÜREN (700) - Trotz großer Wärme und anhaltender Trockenheit - der Kreis Düren sieht derzeit keine Probleme bei der Wasserversorgung. Regen und Hochwasser des vergangenen Jahres hätten die Situation im Vergleich zum Jahr 2020 deutlich entspannt. Allerdings liegt der Grundwasserspiegel noch immer unter dem langjährigen Mittel. Auf die Trinkwasserversorgung habe dies zunächst aber keine Auswirkungen. Zwar müsse sparsam mit dem Wasser umgegangen werden, so der Kreis. Bei langer Trockenheit könne aber zusätzliches Wasser aus den beiden Talsperren abgegeben werden.

Donnerstag, 14.07.22

Krischer: „Keine Windräder im Nationalpark“

HEIMBACH (700) - In den Naturschutzgebieten der Rureifel werden auch künftig keine Windparks entstehen. Das stellte der neue NRW-Umweltminister Oliver Krischer klar. Der aus Heimbach stammende Politiker sagte, dafür gebe es weder Planungen noch Interessenten. Weil der Bedarf für neue Windräder aber wächst, sollen für diese künftig auch in Landschaftsschutzgebieten Plätze geschaffen werden. Eine neue Regelung der Bundesregierung macht dies nun möglich, so Krischer.

Donnerstag, 14.07.22

Zentrale NRW-Gedenkfeier für Opfer der Flut in Euskirchen

EUSKIRCHEN (700) - Überall in den Flutgebieten gedenken heute die Menschen an die Hochwasserkatastrophe vor einem Jahr. Im Kreis Euskirchen finden in Bad Münstereifel, Euskirchen und Schleiden Gedenkfeierlichkeiten statt. Schon heute früh wurden in vier Schleidener Stadtteilen Kränze niedergelegt. In Euskirchen findet zudem der zentrale Gedenkgottesdienst des Landes NRW statt, an dem auch Bundespräsident Steinmeier teilnehmen wird. Auch in Stolberg, Roetgen und Kornelimünster wird der Flutopfer gedacht. In Eupen ist für den Abend eine Mahnwache in der Unterstadt vorgesehen. In Chénée bei Lüttich fand bereits am Nachmittag die belgische Gedenkfeier statt. Neben dem Königspaar hatten auch der Lütticher Bischof und DG-Ministerpräsident Paasch daran teilgenommen. Von morgen an wird es zudem mehrere Helferfeste geben. Als Dank für die Unterstützung und Solidarität. Unter anderem in Bad Münstereifel, Blankenheim und auf dem Kaller Bahnhofsplatz.

Donnerstag, 14.07.22

Zeitplan für Brückensanierungen in Metternich steht

WEILERSWIST (700) - In Weilerswist-Metternich ist ein Jahr nach der Flut der Unmut vieler Verkehrsteilnehmer groß. Zwei Brücken über die Swist sind noch immer gesperrt. Die Sanierungen haben nicht einmal begonnen. Von der Gemeinde heißt es, die Erstellung der Gutachten habe sich wegen fehlender Fachkräfte verzögert. Nun liegt zumindest ein Zeitplan vor. Noch in diesem Sommer sollen die Arbeiten an der Drei-Eichen-Straße beginnen. Komplizierter wird es an der Brücke in der Bergstraße. Dort ist die Fahrbahn abgesackt und das Fundament beschädigt. Fachleute müssen nun ihre Einschätzung abgeben. Erst zum Jahresende werden auch die Gehwege saniert sein. Dort verlegt die Telekom zunächst noch neue Glasfaserleitungen.

Donnerstag, 14.07.22

Föderalregierung und Wallonie wollen weiter Formel 1-Strecke unterstützen

SPA (700) - Die belgische Föderalregierung und die Wallonische Region wollen den „Großen Preis von Belgien“ in der Formel 1 auch in Zukunft weiter unterstützen. Das machte der Wallonische Wirtschaftsminister Willi Borsus jetzt deutlich. In den letzten Tagen hatten sich die Gerüchte gehäuft, dass die Strecke ab der kommenden Saison aus dem Rennkalender gestrichen werden könnte. Schon länger konzentriert sich die Formel 1 nicht mehr hauptsächlich auf Europa. Borsus geht nach eigenen Angaben davon aus, dass es auch in den nächsten Jahren weiter Rennen auf dem Ardennenrundkurs geben wird. „Die Fahrer schätzen die Herausforderungen der Strecke“, sagte er in einem Interview.

Donnerstag, 14.07.22

Drogen und Arzneimittel immer häufiger per Post verschickt

AACHEN (700) - Immer häufiger werden Drogen und Arzneimittel innerhalb der EU per Post verschickt. Das Hauptzollamt Aachen fand bei vier Kontrollen Ende Juni und Anfang Juli allein 528 Gramm Marihuana. Bei den Kontrollen wurden auch sieben Kilo flüssiges Schmerzmittel, synthetische Opiate, die zur Herstellung von Heroinersatz dienen und rund 1.400 Tabletten sichergestellt. Auf die Versender kommen nun Bußgelder und Ordnungswidrigkeitsverfahren zu. Werden diese ignoriert, sieht das Gesetz auch Freiheitsstrafen vor.

Donnerstag, 14.07.22

Gedenken an die Opfer der Flutkatastrophe

EUPEN/EUSKIRCHEN (700) - Überall in der Region beginnen am Nachmittag Gedenkveranstaltungen aus Anlass der Flutkatastrophe vor einem Jahr. Der Euskirchener Landrat Ramers erklärte am Vormittag bei einer Kranzniederlegung in Schleiden, der Wiederaufbau sei schon ein gutes Stück vorangekommen. Allerdings werde es noch lange dauern, bis die Folgen überwunden sind. In Chénée bei Lüttich findet die zentrale belgische Gedenkfeier statt. Mit dabei sind auch das belgische Königspaar und DG-Ministerpräsident Oliver Paasch. In Eupen wird am Abend auf dem Scheiblerplatz eine Mahnwache abgehalten. In der Euskirchener Herz-Jesu-Kirche findet die zentrale Gedenkfeier für die Flutopfer in NRW statt. Mit dabei ist auch Bundespräsident Steinmeier. Am Abend werden in zahlreichen Flutkommunen zudem die Glocken in Gedenken an die 227 Todesopfer in Deutschland und Belgien läuten.

Donnerstag, 14.07.22

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