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EWV dreht für Strom an der Preisschraube

STOLBERG (700) - Der Stolberger Energieversorger EWV hat seine Stromtarife wie angekündigt zum Start in den März deutlich erhöht. Grund sind die explodierenden Kosten am Weltmarkt, wie das Unternehmen mitteilte. Der Arbeitspreis je Kilowattstunde wurde von 33,49 auf 38,88 Cent angehoben. Der Grundpreis steigt von 8,42 Euro pro Monat nun auf 9,15 Euro. Haushalte mit einem durchschnittlichen Verbrauch von 3.500 Kilowattstunden müssen nun pro Jahr mit einer Mehrbelastung von 197 Euro rechnen. EWV hatte schon im vergangenen Herbst seine Tarife angehoben und auch den Verkauf aktiver Angebote an Neukunden eingestellt. Dem Unternehmen bereitet es auch große Schwierigkeiten, rund 3.000 Stromkunden übernehmen zu müssen, die vorher bei Anbietern waren, die ihre Belieferung inzwischen eingestellt haben. Eine solche Entwicklung sei laut EWV nicht eingepreist gewesen. Von der Preiserhöhung sind aktuell 45.000 EWV-Kunden betroffen.

Mittwoch, 02.03.22

Schafherde durchgebrannt

ALSDORF (700) - Ordentlich zu tun hatte die Feuerwehr in Alsdorf mit einer ausgebüxten Schafsherde. 20 Schafsböcke waren von einer Weide getürmt. Einige von ihnen liefen auf eine verkehrsberuhigte Straße im Hoengener Industriegebiet. Andere gesellten sich auf stillgelegten Bahngleisen. Weitere Tiere waren in Richtung der Landstraße L240 unterwegs. Einen Bock, der beim Niederreißen des Weidezauns sich mit seinen Hörnern im Gatter verhakt hatte, mussten die Wehrleute befreien. Schließlich gelang es, alle Schafe unverletzt wieder einzufangen.

Mittwoch, 02.03.22

Dritte Runde von „Gärtnern für die Artenvielfalt“

WEISMES (700) - Der Naturpark Hohes Venn-Eifel will auch in diesem Jahr Hobbygärtner wieder dazu ermuntern, ihr eigenes grünes Reich naturnah zu gestalten. Dazu ist die dritte Runde des Wettbewerbs „Garten für die Artenvielfalt“ gestartet. Gesucht werden kluge Ideen für naturnahes Gärtnern. Eine fachkundige Jury wird sich bei ausgewählten Teilnehmern direkt vor Ort ein Bild von der Umsetzung machen. Zu gewinnen gibt es u.a. zehn Profi-Expertisen und Sachpreise. Teilnehmen können Hobbygärtner aus den zwölf Kommunen, die zum Naturpark Hohes Venn-Eifel gehören.

Auch dazu mehr in unserer Sendung „Feierabend“ heute ab 16 Uhr.

Mittwoch, 02.03.22

Aeco stellt Energielieferungen ein - Genossenschaftskunden nicht betroffen

OSTBELGIEN (700) - Wie angekündigt, hat der belgische Anbieter Aeco zum 1. März die Belieferung seiner Kunden mit Strom und Gas eingestellt. Am Samstag waren diese darüber informiert worden. Als Grund dafür waren die extrem gestiegenen Beschaffungskosten genannt worden. Das Unternehmen wolle mit dem Stopp den Gang in die Insolvenz verhindern. Nicht betroffen von der Einstellung sind die Genossenschaftskunden von „Energie 2030“. Die bisherigen Aeco-Kunden müssen sich nun neue Energielieferanten suchen. Bis dahin bleibt die Belieferung durch einen Ersatzanbieter aber gewährleistet.

Mehr zu diesem Thema und ein Interview mit der Verbraucherschutzzentrale Ostbelgien hören Sie dazu auch heute Nachmittag in der Sendung „Feierabend“ bei RADIO700 ab 16 Uhr.

Mittwoch, 02.03.22

Große Spendenbereitschaft für Ukraine-Flüchtlinge

EUSKIRCHEN/MECHERNICH (700) - Auch die Spendenbereitschaft für die Opfer des Ukraine-Kriegs ist enorm. Nach einem Aufruf in den sozialen Medien kamen in Euskirchen so viele Spenden zusammen, dass statt einer nun zwei voll beladene Sprinter mit Kindernahrung, Decken, Isomatten und Medikamenten an die polnisch-ukrainische Grenze rollen. Das Kreiskrankenhaus Mechernich hatte mehrere Kartons mit Verbandsmaterial und Medikamenten auf die Reise geschickt. Auch das Rote Kreuz in der StädteRegion und in Euskirchen schickt Spenden in die Region. Ergänzt wird die Arbeit der Hilfsorganisationen auch durch private Projekte und Transporte.

Mittwoch, 02.03.22

Kommunen bereiten sich auf Flüchtlingswelle aus der Ukraine vor

STÄDTEREGION/EUSKIRCHEN (700) - Im deutschen Teil unseres Sendegebiets bereiten sich die Kommunen auf die Aufnahme von Flüchtlingen aus der Ukraine vor. In Aachen stehen bereits 500 Plätze in zwei Unterkünften bereit. Bei Bedarf kann ihre Zahl weiter erhöht werden, ohne zunächst auf Turnhallen ausweichen zu müssen. Auch die Stadt Alsdorf erklärt, man sei auf Flüchtlinge aus der Ukraine vorbereitet. In Simmerath haben zahlreiche Privatleute ihre Ferienwohnungen bereitgestellt. In Baesweiler sucht die Stadt nach weiteren nutzbaren Immobilien und will auch die Flüchtlingsunterkünfte wieder herrichten. Auch in Herzogenrath geht man davon aus, dass die bestehende Zahl von 50 Plätzen nicht ausreichen wird. Auch Stolberg, Eschweiler und Euskirchen werden sich an der Aufnahme von Flüchtlingen beteiligen. Für die drei Kommunen ist das besonders schwierig, da der Wohnungsmarkt nach der Flut noch angespannt ist. Aus Monschau heißt es, man habe sich bislang noch nicht konkret auf die Aufnahme von Flüchtlingen vorbereitet.

Mittwoch, 02.03.22

Neues Parkraumkonzept für Mechernich

MECHERNICH (700) - Die Stadt Mechernich geht davon aus, dass nach dem Start der S-Bahn auf der Eifelstrecke deutlich mehr Pendler auf der Schiene unterwegs sein werden. SPD und Grüne haben deshalb den Bau eines Park-and-Ride-Platzes in Satzvey sowie eines Parkhauses am Bahnhof Mechernich angeregt. Die zuständigen Ausschüsse haben sich den Vorschlägen nicht in den Weg gestellt. Bevor mit konkreten Planungen begonnen werden kann, will die Stadt aber ein Parkraumkonzept erstellen und den konkreten Bedarf an Stellplätzen ermitteln. Geklärt werden soll im Vorfeld auch, welche Flächen durch die Elektrifizierung der Bahnlinie entlang der Gleise künftig nicht mehr zur Verfügung stehen werden.

Mittwoch, 02.03.22

Aachener Unternehmen kämpft gegen Plastikmüll in Gewässern

AACHEN (700) - Die Weltmeere stärker vor Plastikmüll schützen - das will der gerade laufende UN-Umweltgipfel beschließen. In Aachen soll die passende Technik dafür konzipiert werden. Ein Unternehmen hat Filteranlagen entwickelt, um Flüsse zu säubern. Die Technik sei inzwischen so weiterentwickelt, dass inzwischen an mehreren Orten Müllsammelboote eingesetzt werden konnten. Zum Beispiel in Bosnien-Herzegowina und Kambodscha. Die Boote sammeln die Abfälle an Flüssen und an Talsperren ein. Die Verschmutzung der Gewässer durch Plastikmüll hatte in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Demnächst soll die Technik der Aachener auch in Italien zum Einsatz kommen.

Mittwoch, 02.03.22

StädteRegion setzt auf Energiewende

STÄDTEREGION (700) - Mit einer regionalen Energiegenossenschaft und dem massiven Ausbau von Wind- und Solarkraft will die StädteRegion Aachen bis 2030 ihren CO2-Ausstoß drastisch reduzieren. So soll beispielsweise Strom der regionalen Versorger bis zum Start ins neue Jahrzehnt komplett aus regenerativen Energien kommen. Hausbesitzer sollen finanzielle Zuschüsse bekommen, wenn sie Sonnenkollektoren auf ihren Dächern installieren. Aus Sicht der Bezirksregierung wird allerdings der Einfluss der Kommunen, wie es die Gemeindeordnung vorschreibt, nicht genügend berücksichtigt.

Mittwoch, 02.03.22

Vivias: Militär beendet Unterstützung im Pflegeheim

ST.VITH (700) - Das belgische Militär beendet seine Unterstützung bei der Interkommunalen Vivias in Sankt Vith. Seit letzter Woche hatten vier Pflegehelfer des Militärs im Seniorenheim Sankt Elisabeth in zwei Schichten täglich ausgeholfen. Damit wurde ein Teil des ausgefallenen Personals kompensiert. Gestern wurde die Aktion abgebrochen. Das Militär erklärte, Grund hierfür sei die veränderte geopolitische Lage. Der Verwaltungsratsvorsitzender Vivias, Büllingens Bürgermeister Friedhelm Wirtz, zeigte sich dankbar und zufrieden über die geleistete Unterstützung. Die Hilfe des Militärs sei sehr wichtig und wertvoll, betonte Wirtz.

Mittwoch, 02.03.22

Mann fährt gegen Baum

SIMMERATH (700) - Zu einem schweren Verkehrsunfall ist es am Montagabend auf einer Landstraße bei Simmerath-Steckenborn gekommen. Ein 53-jähriger hatte mit seinem Kleinbus in einer Kurve die Kontrolle verloren und war von der Fahrbahn abgekommen. Das Fahrzeug prallte gegen einen Baum. Der Fahrer wurde in dem Wrack eingeklemmt und musste aus den Trümmern befreit werden. Er wurde vor Ort reanimiert und kam mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus. Wie es zu dem Unfall kommen konnte, ist noch unklar.

Mittwoch, 02.03.22

Mechernich zieht Zwischenbilanz bei Flutschadenbehebung

MECHERNICH (700) - Die Stadt Mechernich hat einen Überblick über den aktuellen Stand des Wiederaufbaus nach der Flut gegeben. 30 städtische Immobilien waren beschädigt oder zerstört worden. Weil anders als in anderen Kommunen weniger umfangreiche Tiefbauarbeiten notwendig waren, kommt die Instandsetzung gut voran, so ein Sprecher. Auch der Wiederaufbau der Brücken mache Fortschritte. So an der Landstraße und der Fußgängerbrücke in Satzvey oder an der zerstörten Brücke in Firmenich sowie an den Überquerungen des Veybachs in Kommern. Bis alle Schäden beseitigt sind, werde es aber noch Jahre dauern. Bislang wurden für den Wiederaufbau in Mechernich 5,5 Millionen Euro ausgegeben. Das Geld werde später von Bund und Land ersetzt. Komplett wiederhergestellt werden konnte das Netz der Stadtwerke Mechernich.

Mittwoch, 02.03.22

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