+++ Einfach einschalten und die schönsten Schlager und besten Oldies in der "richtigen Mischung" genießen! +++ 24 Stunden täglich auf DAB+ (Ostbelgien Kanal8A) - UKW 101,2 (Eupener Land, Städteregion) und auf UKW 90,1 und 101,7 in der Eifel - oder über unseren Livestream im Internet +++

>>JETZT LIVE HÖREN<<

Es läuft gerade:
Copyright 2025 - Custom text here

Biotonne wird teurer

JÜLICH (700) - Die Stadt Jülich lässt die Biotonne ab dem kommenden Jahr deutlich öfter leeren als bisher. Der Turnus der Leerung wird in der Zeit zwischen April und Oktober auf eine Woche verkürzt. Grund ist die starke Zunahme der entsorgten Grünabfälle. Zunächst will die Stadt testen, ob sich die Situation bei der Entsorgung dadurch entspannt. Ansonsten müsse über ein komplett neues Vorgehen nachgedacht werden, heißt es für dem Rathaus. Die erweiterte Biomüllabfuhr hat aber auch einschneidende Konsequenzen für die Bevölkerung. Denn die Müllgebühren steigen deutlich. Für die Leerung einer 120-Liter-Tonne um zehn, für eine 240-Liter-Tonne um 20 Prozent. Das sorgt für Mehrausgaben pro Haushalt und Jahr von bis zu 30 Euro.

Freitag, 05.11.21

Weihnachtsdeko für Flutopfer

WELKENRAEDT (700) - Eine nicht alltägliche Aktion hat sich eine Lehrerin aus Welkenraedt für die Opfer der Flutkatastrophe überlegt.  Um die Adventszeit etwas stimmungsvoller zu gestalten, sammelt sie nicht mehr benötigten Weihnachtsschmuck. Dieser soll dann über eine karitative Organisation an die Bedürftigen weitergegeben werden. Weihnachten sei für viele Flutbetroffene eine besonders schwierige Zeit, erklärte die Frau in einem Medieninterview zu ihren Beweggründen. Bis Ende November werden Sachspenden im Institut Saint Joseph entgegengenommen. Danach beginnt die Verteilung.

Freitag, 05.11.21

Bauarbeiten in Gemmenich dauern länger

WELKENRAEDT (700) - Die Bauarbeiten in der Ortsdurchfahrt Gemmenich dauern länger als geplant. Dort werden derzeit umfangreiche Straßensanierungen durchgeführt. Auch Kanäle und die Versorgungsleitungen werden erneuert. Der zunächst vorgegebene Zeitplan kann aufgrund von Pandemie, Witterung und flutbedingten Verzögerungen an anderer Stelle nicht eingehalten werden. Für die Verkehrsteilnehmer sollen kurzfristig aber weitere Zufahrtsmöglichkeiten ins Zentrum geöffnet werden. Im kommenden Jahr werden dann die eigentlichen Arbeiten weiter fortgesetzt. Bis Oktober 2022 sollen die Baumaßnahmen abgeschlossen sein.

Freitag, 05.11.21

Notdienstzentrale plant Rückkehr nach Eschweiler

ESCHWEILER (700) - Die Notdienstzentrale in Eschweiler soll wieder in das Sankt-Antonius-Hospital zurückkehren. Dort läuft seit rund einem Monat der Klinikbetrieb wieder normal. Das gilt aber noch nicht für die Notdienste. Deren Räume waren schwer beschädigt worden. Derzeit wird an der Wiederherstellung der Infrastruktur gearbeitet. Danach sollen neue Dienstpläne erstellt werden, heißt es von der Kassenärztlichen Vereinigung. Wann genau die Rückkehr in die alten Räume ansteht, ist derzeit noch offen. Aktuell befindet sich die Notdienstzentrale für Eschweiler ersatzweise in den Räumen des Betlehem-Krankenhauses in Stolberg.

Freitag, 05.11.21

RE1: Abellio unterbreitet Angebot

AACHEN/DÜREN (700) - Wie geht es mit der Bedienung des Rhein-Ruhr-Express weiter? - Der RE1 wird seit einiger Zeit von zwei privaten Bahngesellschaften betrieben. Was zunächst als Innovation angepriesen worden war, entpuppte sich inzwischen als Debakel. Denn seit der Ausschreibung sind die Kosten für Betrieb und Personal explodiert. Die niederländische Bahngesellschaft Abellio ist dadurch in finanzielle Schieflage geraten und befindet sich seit diesem Sommer in einer Art „geordnetem Insolvenzverfahren“. Heute könnte bei den Verkehrsverbünden eine Entscheidung fallen. Abellio hatte einen Kompromiss angeboten. Wenn das Unternehmen den RE1 nur noch zwei Jahre fahren muss, dann würde die niederländische Staatsbahn als Konzernmutter Millionensummen zuschießen. Auf diese Weise wären Betrieb und Personal gesichert. Allerdings müsste die Strecke danach vorfristig neu ausgeschrieben werden.

Freitag, 05.11.21

Neue „Verviers-Studie“ in Auftrag gegeben

VERVIERS (700) - Die Stadt Verviers hat eine Studie in Auftrag gegeben, die herausfinden soll, wie stark die kommunale Verwaltung der Zusammensetzung der Bevölkerung entspricht. Im kommenden Jahr soll die Erhebung beginnen. Verviers ist die dritte belgische Stadt nach Gent und Brüssel, die eine solche Studie durchführt. Dabei geht es besonders um Fragen der Inklusion und der Migration. In Verviers sind 12 Prozent der Bevölkerung ausländischer Herkunft. Von ihnen stammen mehr als zwei Drittel nicht aus dem EU-Ausland. Insgesamt leben Menschen aus mehr als 100 Nationen in der Stadt. Ergebnisse der Studie sollen bis zum Jahresende 2022 vorliegen.

Freitag, 05.11.21

Bahnhof Maastricht offiziell eingeweiht

MAASTRICHT (700) - 105 Jahre nach seiner eigentlichen Betriebsaufnahme ist jetzt der Bahnhof in Maastricht offiziell eingeweiht worden. Er war zuvor über mehrere Jahre hinweg umfangreich saniert und modernisiert worden. Das historische Bahnhofsgebäude stammt aus dem Jahr 1916. Bei seiner Eröffnung in der Zeit des Ersten Weltkrieges hatte auf eine offizielle Feier verzichtet werden müssen. Die Stadt hatte anlässlich der Umbaumaßnahmen angeregt, die Einweihung nun nachzuholen. Zahlreiche Interessierte nahmen an der Feier teil.

Freitag, 05.11.21

Wie soll die Auffrischungsimpfung organisiert werden?

KREIS EUSKIRCHEN (700) - Nachdem die NRW-Landesregierung einer Wiedereröffnung von Impfzentren eine klare Absage erteilt hat, wird auch im Kreis Euskirchen nach Lösungen gesucht, wie die Impfungen gegen den Corona-Virus bewältigt werden sollen. Derzeit sind hierfür vor allem niedergelassene Ärzte zuständig. Bei der Kreisverwaltung geht man davon aus, dass dies für die bevorstehenden Auffrischungsimpfungen für Menschen über 70 Jahre aber nicht ausreichen wird. Deshalb sollen in den Alten- und Pflegeheimen wieder Impfteams eingesetzt werden. Auch ist an mehrere großflächige Impftage gedacht. Hierzu würden derzeit spezielle Konzepte erarbeitet.

Freitag, 05.11.21

DG mahnt zur Einhaltung der Corona-Regeln

OSTBELGIEN (700) - Die Deutschsprachige Gemeinschaft hat angesichts der stark steigenden Zahl an Corona-Neuinfektionen die Bevölkerung noch einmal dazu aufgefordert, die Corona-Regeln vollständig einzuhalten. Verstöße werden mit teilweise erheblichen Geldbußen geahndet, heißt es von der Regierung in Eupen. Seit dem 1. November gilt für weite Teile des öffentlichen Lebens das Covid-Safe-Ticket, vergleichbar mit den 3G-Regeln in Deutschland. Es muss von Besuchern bei Innenveranstaltungen ab 50 Teilnehmern und von Außenveranstaltungen ab 200 Teilnehmern mitgeführt werden. Auch Kulturveranstaltungen, Sportevents, Discobesuche und die Einkehr in Gaststätten und Restaurants ist nur mit dem Covid-Safe-Ticket möglich. Nicht benötigt wird es in der DG beim Sporttraining oder dem Musikunterricht. Damit weicht Ostbelgien von den Regeln ab, die beispielsweise in der Wallonie Anwendung finden.

Freitag, 05.11.21

Monschauer Weihnachtsmarkt fällt noch mal aus

MONSCHAU (700) - Auch in diesem Jahr muss der Monschauer Weihnachtsmarkt coronabedingt wieder ausfallen. Das hat die Stadt mitgeteilt. Stattdessen wird wie im vergangenen Jahr das Konzept „Weihnachtsstadt“ umgesetzt. Mit Veranstaltungen und regionalen Angeboten in den Geschäften sollen Ausflügler und Touristen gelockt werden. Außerdem sind Schlemmertouren in Verbindung mit der Gastronomie und Glühweinwanderungen geplant. Im kommenden Jahr hofft die Stadt, den beim Publikum beliebten Weihnachtsmarkt wieder durchführen zu können.

Freitag, 05.11.21

Aktion „Ladendiebe“ gegen Leerstand in der City

AACHEN (700) - Die Stadt Aachen geht mit einem neuen Programm gegen den Ladenleerstand in der City vor. „Ladendiebe“ heißt das Projekt. Zehn neue Geschäfte werden in Kürze öffnen. Sie bieten von Mode über Berufsqualifizierung bis hin zu regionalen Lebensmitteln eine breite Palette an Angeboten. Möglich wurde ihre Eröffnung durch eine Senkung der Ladenmieten im Stadtzentrum. Das Projekt gewährt für Gründer neuer Geschäfte Zuschüsse von der NRW-Landesregierung. Damit sollen wieder mehr Einkäufer in die Aachener Innenstadt gelockt werden.

Freitag, 05.11.21

Sechs neue Windräder im Kreis EU

KREIS EUSKIRCHEN (700) - Im Kreis Euskirchen sind in diesem Jahr bisher nur sechs neue Windkraftanlagen in Betrieb genommen worden. Das geht aus der aktuellen Statistik der Energieagentur „Wind an Land“ hervor. Experten bemängeln, dass die Zulassungsverfahren zu umständlich geworden sind. Auch die Einsprüche aus der Bevölkerung würden immer weiter zunehmen. Halte dieser Trend an, werde der Anteil der Windenergien an den erneuerbaren Energien in Deutschland nicht ausreichen, um aus der Atom- und Kohleverstromung auszusteigen, mahnen Wissenschaftler. Im NRW-Vergleich steht der Kreis Euskirchen allerdings noch gut da. Nur im Münsterland sind in diesem Jahr mehr neue Windräder zugelassen und errichtet worden. Allerdings ist es im Kreisgebiet die geringste Zahl an neuen Windkraftanlagen seit Beginn des großflächigen Ausbaus der Windenergie.

Freitag, 05.11.21

f m