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„Smart Aachen Shopping“ gestartet

AACHEN (700) - Einen Schub für die Aachener Einzelhändler - das verspricht sich die Stadt von ihrer neuen Plattform „Smart Aachen Shopping“. In dieser Woche nahm sie ihren Betrieb auf. 60 Einzelhändler und Gastronomen aus Aachen präsentieren sich auf der neue Online-Plattform. Kunden können auf der Internetseite gezielt nach Produkten oder Händlern aus der Stadt suchen und Beratungstermine vereinbaren. Vor allem Traditionsbetriebe sind gelistet. Einige Funktionen des neuen Angebots laufen allerdings noch nicht perfekt. Die Stadt Aachen will die Fehler noch beheben. Das NRW-Wirtschaftsministerium fördert das „Smart Shopping“ in Aachen mit insgesamt 1,25 Millionen Euro.

Mittwoch, 10.11.21

Belgien: Empfehlung zu Boosterimpfungen

OSTBELGIEN (700) - Der Hohe Gesundheitsrat hat auf seiner jüngsten Sitzung Auffrischungsimpfungen für weitere Teile der belgischen Bevölkerung empfohlen. In der DG werden diese bereits seit rund zwei Monaten umgesetzt. Zunächst wurden Personen mit Immunschwäche sowie die Bewohner von Alten- und Pflegeeinrichtungen ein drittes Mal gegen Corona geimpft, wenn die ersten beiden Impfungen bereits mehr als sechs Monate zurückgelegen haben. Inzwischen wird dies auch für Personen über 65 Jahren angeboten. Ab Mitte November sollen die so genannten Boosterimpfungen auch für das Personal in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen ermöglicht werden. Wie bisher auch, werden diese in der DG in den Impfzentren vorgenommen. Aktuell gibt es laut DG-Gesundheitsminister Antonius Antoniadis rund 240 Boosterimpfungen pro Tag in den neun DG-Kommunen. Außerdem lassen sich auch wieder mehr Menschen erstmalig gegen Corona impfen. Die Zahl schwankt derzeit im Durchschnitt zwischen 350 und 400 pro Tag.

Mittwoch, 10.11.21

Corona-Inzidenzen steigen deutlich

KREIS EUSKIRCHEN (700) - Die Zahl der Corona-Neuinfektionen steigt auch im deutschen Teil unseres Sendegebiets weiter besorgniserregend an. Nachdem am Montag die Sieben-Tage-Inzidenz laut dem Robert-Koch-Institut in der StädteRegion bereits den Wert von 140 überschritten hatte, kletterte sie nun auch im Kreis Euskirchen auf mehr als 107. Sie erreichte damit den höchsten Punkt seit Mai 2020. Das Gesundheitsamt des Kreises Euskirchen erklärte, dass auch die Impfquote nur langsam weiter ansteige und sich im Kreisgebiet derzeit unter dem NRW-Durchschnitt befindet.

Mittwoch, 10.11.21

Bahnstrecke nach Flut wieder offen

HERZOGENRATH (700) - Bahnpendler in der Region atmen auf: Zwischen Herzogenrath und Geilenkirchen fahren wieder Züge. Nach vier Monaten Sperrung können die Bahnen wieder durchgehend zwischen Düsseldorf und Aachen fahren. Mitte Juli hatte Starkregen die Schienen auf dem Streckenabschnitt unterspült. Die Flutkatastrophe sorgte dann für weitere Schäden. Nicht nur die Gleise mussten erneuert werden, sondern auch die Oberleitungen. Während der Sperrung fuhren ersatzweise Busse. Auf der Verbindung verkehren wichtige Pendlerlinien wie der RE4 und der RE1. Nun rollen alle Züge zwischen Aachen und dem Ruhrgebiet wieder nach Plan.

Mittwoch, 10.11.21

„Preis des Parlaments“: Träger stehen fest

EUPEN (700) - Die Träger des diesjährigen „Preises des Parlaments“ der DG stehen fest. Sie wurden jetzt bekannt gegeben. Im Bereich „Heimatgeschichte“ wird Herbert Ruland als Autor für sein Buch „Der Erste Weltkrieg und die Menschen im Vierländerland“ gewürdigt, dass Leid und Leben vor, während und nach dem Ersten Weltkrieg dokumentiert. Im Bereich „Bibliotheks- und Archivwesen“ geht die Auszeichnung an eine Gruppe um Thomas Müller und Peter Quadflieg für ihr Buch „Zwischen Belgien und Deutschland“. Anhand von Quellen aus dem Stadtarchiv Aachen und dem Staatsarchiv Eupen beschreiben sie die den Staatswechsel von Eupen-Malmedy in der Zeit zwischen 1918 und 1925. Der Preis im Bereich der Staatswissen-schaften ging an Gilbert Küpper für eine umfangreiche Hausarbeit. Die Preisverleihung findet am 5. Dezember statt. Die Kategorien für den Preis im kommenden Jahr sind Staatswissen-schaften, Geschichte sowie Bau-, Landschafts- und Architekturwesen.

Dienstag, 09.11.21

Neue Hilfen für Flutbetroffene

KREIS EUSKIRCHEN (700) - Flutbetroffene aus dem Kreis Euskirchen können von einem weiteren Hilfsangebot profitieren. Das Hochwasser-Kompetenz-Centrum aus Köln schickt sein Infomobil in die Eifel. Es enthält anschauliche Ideen zur Verbesserung des Hochwasserschutzes am Eigenheim, beispielsweise durch bauliche Anpassungen. Es wird jeweils samstags unterwegs sein. Erste Station ist Ende dieser Woche am Feuerwehrgerätehaus in Zülpich-Sinzenich. Danach folgen Euskirchen, Mechernich und Bad Münstereifel. Zeitgleich wird auch das Infomobil des Kreises Euskirchen vor Ort sein. Dort wird Betroffenen unter anderem Hilfestellung bei Anträgen für Mittel aus dem Wiederaufbaufonds geleistet.

Dienstag, 09.11.21

Jetzt für neue LEADER-Projekte bewerben

EIFEL (700) - In der Eifel können sich Gruppen, Unternehmen, Vereine und Einrichtungen nun wieder für eine Leader-Förderung bewerben. Das LEADER-Programm ist eine europäische Förderung des ländlichen Raumes. Es betrifft vor allem Bereiche wie Wirtschaft, Tourismus, Kultur, Nachhaltigkeit, Landwirtschafts- und Forstwesen. Gestern Abend fand für Interessierte bereits eine Auftaktveranstaltung statt. Zuletzt waren rund 30 Leader-Projekte in der deutschen Eifel mit rund vier Millionen Euro gefördert worden - unter anderem Mehrgenerationen-Aktionen und Projekte für Tourismus, Landschaftserhaltung, Nachhaltigkeit und Klimaschutz.

Dienstag, 09.11.21

Künstliche Intelligenz für Unwetterwarnungen

AACHEN (700) - Die RWTH Aachen will mit einem neuen Projekt bei Unwetterkatastrophen und Hochwasser Verkehrsteilnehmer frühzeitig warnen und gezielt um das Katastrophengebiet leiten. Dazu werde mit vielen Partnern an einem neuen Konzept gearbeitet, dass auf künstliche Intelligenz basiert, so ein Sprecher der Hochschule. Neben den bisherigen Wetterdaten und Vorhersagen sollen auch Niederschlagsmengen und Überflutungsprognosen berechnet und anschließend an die Navigationsgeräte der Fahrzeuge übermittelt werden. Diese berechnen dann automatisch Routen, um die Unwettergebiete zu umfahren. Von Bund und Land NRW erhält die RWTH für das Projekt rund 500.000 Euro aus dem Modernitätsfonds.

Dienstag, 09.11.21

Neue Initiative für schnelle Fluthilfe

WEISMES (700) - Zwei Feuerwehrmänner aus Weismes wollen in Zukunft bei Hochwasser schneller und effektiver Betroffenen helfen. Dazu planen sie die Gründung einer eigenen Helfergruppe, die sich speziellen Schulungen für einen schnellen und koordinierten Fluteinsatz unterziehen soll. Auch die Anschaffung eines eigenen Bootes ist vorgesehen. Die beiden Männer erklärten, die Arbeit bei der Feuerwehr bedeute mehr als allein die Brandbekämpfung. Sie hoffen nun auf Unterstützung anderer freiwilliger Wehrleute und von Interessierten.

Dienstag, 09.11.21

Fall von sexuellem Missbrauch von Kindern?

HERZOGENRATH (700) - Ist es in Herzogenrath-Kohlscheid am Wochenende zu einem Fall von sexuellem Missbrauch gekommen? - Eine 13-jährige war zunächst von ihren Eltern als vermisst gemeldet worden. In der Nacht zum Sonntag wurde das Mädchen dann in der Wohnung eines 22-jährigen in Kohlscheid aufgefunden. Der Mann ist ein Bekannter der Familie. Laut Polizei gibt es Anzeichen dafür, dass es zu sexuellen Handlungen zwischen dem 22-jährigen und dem Mädchen gekommen ist. Nach ersten Erkenntnissen soll dies aber einvernehmlich geschehen sein. Da die Jugendliche jünger als 14 Jahre alt ist, wird nun wegen des Verdachts des sexuellen Missbrauchs von Kindern ermittelt. Der 22-jährige befindet sich nicht mehr in Untersuchungshaft.

Dienstag, 09.11.21

Prozess um Tod eines Vierjährigen gestartet

EUSKIRCHEN/BONN (700) - Vor dem Bonner Landgericht muss sich seit Montag eine 42 Jahre alte Mutter verantworten. Ihr wird heimtückischer Mord zur Last gelegt. Die Tat hatte im Juni weit über die Grenzen von Euskirchen hinaus für Bestürzung gesorgt. Die Mutter soll laut Anklageschrift bei erheblich verminderter Schuldfähigkeit versucht haben, ihren vier Jahre alten Sohn durch eine Überdosis von Medikamenten zu töten. Als das Kind auch Stunden nach der Verabreichung noch atmete, soll sie dem Kind zunächst mit einem Gegenstand auf den Kopf geschlagen und es anschließend erwürgt haben. Danach hatte die Frau versucht, sich selbst umzubringen. Eine Nachbarin fand die beiden leblosen Körper in der Wohnung. Während der Vierjährige verstarb, konnte seine Mutter mit lebensgefährlichen Verletzungen gerettet werden. Die 42-jährige soll sich bereits seit Jahren durchgängig in psychologischer Betreuung befunden haben. Das Urteil wird in zwei Wochen erwartet.

Dienstag, 09.11.21

Grüttemeyer gegen „Hin und Her“ in Pandemie

STÄDTEREGION (700) - Gestern haben SPD, Grüne und FDP auf Bundesebene neue Maßnahmen angekündigt, um auf die sich zuspitzende Corona-Krise zu reagieren. Neben der Wiedereinführung von kostenlosen Tests sieht das Konzept auch die Impfpflicht in bestimmten Berufsgruppen vor. StädteRegions-Rat Tim Grüttemeyer hat das ständige „Hin und Her“ in der Pandemie kritisiert. Die Umsetzung ständig neuer Maßnahmen könne nicht immer zu Lasten der Kommunen geschehen. Es müssten nun strenge Regulierungen gefunden werden, wie mit Personen umgegangen wird, die vorsätzlich die Corona-Regeln brechen und damit Mitmenschen gefährden. In diesem Zusammenhang spricht sich Grüttemeyer auch für eine flächendeckende 2G-Regel in der Öffentlichkeit aus.

Dienstag, 09.11.21

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