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Neue Straßenbauprojekte in Eupen

EUPEN (700) - In diesem Jahr ist Eupen die ostbelgische „Hauptstadt der Baustellen“. Einige Arbeiten wie an der Bahnbrücke in der Aachener Straße oder am Kaperberg sind noch gar nicht abgeschlossen. Derweil kündigen sich neue Großprojekte an. So soll im kommenden Jahr die Aachener Straße auf einem Kilometer Länge zwischen Bahnhof und Lindenberg sowie der Schilsweg ab der Haasbrücke erneuert werden.

Die Baumaßnahmen werden rund ein Jahr dauern und sicherlich die Nerven vieler Autofahrer strapazieren, erklärte Eupens Bauschöffe Michael Scholl. Er betonte, dass sichere und intakte Straßen, gute Kanal- und Versorgungsleitungen und schnelles Internet aber nicht „einfach so“ zu haben sein. Eupen sei froh, hier Unterstützung von der Wallonischen Region zu erhalten, so Scholl. Der Schöffe empfiehlt, im Zuge des Ausbaus des Radwegenetzes zu prüfen, welche Fahrten vom Auto aufs Fahrrad verlagert werden könnten.

Mittwoch, 30.11.22

Protest gegen LVR-Umlage

AACHEN (700) - Auch die StädteRegion Aachen protestiert gegen die massive Anhebung der Umlage für den Landschaftsverband Rheinland ab dem kommenden Jahr. Die Steigerung um 16 Prozent würde die Haushalte überfordern. Die StädteRegion müsste die Mehrausgaben an die Kommunen weitergeben, die derzeit ohnehin so wörtlich, „jeden Cent zwei Mal umdrehen müssten“, sagte StädteRegions-Rat Tim Grüttemeier. Die Anhebung würde allein für die StädteRegion Kosten von 32 Millionen Euro pro Jahr produzieren.

Weil der Landschaftsverband Rheinland sich mit den Mehreinnahmen ein Finanzpolster anlegen will, reißt die Kritik auch aus anderen Landkreisen nicht ab. Grüttemeier hofft auf Nachbesserungen. Aus seiner Sicht seien die geforderten Mehraufwendungen „unsolidarisch“ gegenüber den Kommunen. Maximal 14,6 Prozent seien möglich und sinnvoll, so Grüttemeier.

Mittwoch, 30.11.22

Mann soll Jugendliche sexuell belästigt haben

VERVIERS/BURG-REULAND (700) - Gegen einen Mann aus Burg-Reuland läuft aktuell der Prozess wegen des Verdachts der sexuellen Belästigung vor dem Strafgericht Verviers. Mehrfach soll er eine 14-jährige sexuell belästigt haben. Es handelt sich dabei um die Tochter eines befreundeten Mannes. Dieser hatte nach Bekanntwerden den Angeklagten im Mai 2018 angezeigt. Der Beschuldigte erschien nicht zur Verhandlung am Strafgericht. Ihm drohen bis zu drei Jahren Haft. Das Urteil soll kurz vor Weihnachten gesprochen werden.

Mittwoch, 30.11.22

Brennender Linienbus

NIDEGGEN (700) - Großeinsatz am Montag für die Feuerwehr in Nideggen. An einer Haltstelle hatte am Montagmittag ein Linienbus Feuer gefangen. Der Fahrer hatte den Brand zunächst im Motorraum bemerkt und angehalten. Das Feuer breitete sich schließlich auf das gesamte Fahrzeug aus. Die Feuerwehr konnte verhindern, dass die Flammen auch auf benachbarte Gebäude übergriffen. Der Einsatz dauerte mehrere Stunden. Unter anderem auch, weil aus dem Bus Diesel auf die Straße gelaufen war. Verletzt wurde niemand. Die Brandursache ist noch unbekannt. Die Polizei geht nach ersten Erkenntnissen aber von einem technischen Defekt aus.

Mittwoch, 30.11.22

Weitere Hilfe für die Ukraine

NETTERSHEIM (700) - Aus dem Kreis Euskirchen und der Umgebung kommen weitere Hilfen für die Ukraine. Der Nettersheimer Verein „Rumänien Sunshine“ hat jetzt einen Lastwagen mit 50 modernen Klinikbetten in die Ukraine geschickt. Sie stammen von der Bonner Uniklinik. Weitere Medizintechnik kommt aus Wesseling. Dazu auch noch jede Menge weitere Spenden aus der Region. Wie zum Beispiel 25 Betten, die das Rote Kreuz in Euskirchen spendet. Es ist nicht der erste Hilfstransport, der von „Rumänien Sunshine“ organisiert wird. Den Lastwagen für den Transport stellt das Unternehmen Haribo zur Verfügung.

Mittwoch, 30.11.22

Arimont sind EU bei Augenerkrankungen in der Pflicht

BRÜSSEL/EUPEN (700) - Der ostbelgische Europaabgeordnete Pascal Arimont fordert von der EU ein stärkeres Engagement im Kampf gegen Augenerkrankungen. Großen Nachholbedarf sieht der ostbelgische CSP-Politiker vor allem im Bereich der Netzhauterkrankungen. Dazu fand am Dienstag auch ein Treffen mit Experten statt. Rund zwei Millionen Menschen leiden in der EU an der so genannten „geographischen Atrophie“.

Eine Netzhauterkrankung, die vor allem bei Menschen über 60 Jahren auftritt und zum Sehverlust führen kann. Arimont wünscht sich eine schnellere Zulassung bislang in der EU nicht freigegebener Behandlungsverfahren und neue Screening-Möglichkeiten. Außerdem müsse mehr für Prävention, Früherkennung, Diagnose und Behandlung getan werden, so Arimont weiter.

Mittwoch, 30.11.22

Zoll findet große Mengen Tabak und Potenzmittel

AACHEN (700) - Bei einer Kontrolle eines Betriebes im Aachener Ostviertel hat der Zoll große Mengen Tabak und Potenzmittel sichergestellt. Aktuell wird gegen einen Mitarbeiter wegen des Verstoßes gegen das Arzneimittel- und Tabaksteuergesetz ermittelt. In dem Betrieb wurden insgesamt 135 Kilo illegal eingeführter Wasserpfeifentabak, 4.000 E-Zigaretten und 2.000 Potenzpillen gefunden und beschlagnahmt. Besonders pikant: Die E-Zigaretten besitzen gar keine Zulassung für den Verkauf in Deutschland. Die Ermittlungen dauern an.

Mittwoch, 30.11.22

Wieder Weihnachtssingen auf dem Tivoli

AACHEN (700) - Nach zwei Jahren Corona-Pause kann in diesem Jahr wieder das Weihnachtssingen auf dem Aachener Tivoli stattfinden. Die Veranstalter, die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen und die Fan-IG der Alemannia Aachen, erwarten bis zu 30.000 Menschen. Erstmals findet die Veranstaltung am 21. Dezember und damit an einem Mittwoch statt. Denn sonst würde der Termin mit dem Finale der Fußball-WM kollidieren. Alle Ränge des Stadions werden geöffnet sein. Das Motto in diesem Jahr lautet „Oh kommet doch all“. 16.000 Karten sind schon verkauft. Sie kosten fünf Euro für einen Steh- und acht Euro für einen Sitzplatz. Zum Tivoli und zurück kommen die Teilnehmer kostenlos mit den Sonderbussen der ASEAG.

Mittwoch, 30.11.22

Investorensuche für das Dürener Krankenhaus geht weiter

DÜREN (700) - Kreis und Stadt Düren suchen weiter nach Investoren für das finanziell angeschlagene gemeinsame Krankenhaus. Finanzstarke und kompetente Bieter erhofft sich Dürens Bürgermeister Frank-Peter Ullrich. Unter den Interessenten sollen der bundesweit agierende Sana-Konzern sein - und auch die Kölner Josefsgesellschaft. Diese betreibt im Kreis Düren bereits vier Kliniken. Das Krankenhaus in Düren hat finanzielle Probleme in zweistelliger Millionenhöhe. Zuletzt verstärkt durch die aktuell hohen Energie- und Einkaufspreise. Nächsten Donnerstag will der Aufsichtsrat weiter beraten.

Mittwoch, 30.11.22

Anklage nach Explosion auf der Geisterbahn

AACHEN/DÜREN (700) - Nach der Explosion in einer Geisterbahn auf der Dürener Annakirmes im August hat die Staatsanwaltschaft Aachen nun Anklage erhoben. Ein 41 Jahre alter Mann aus Köln soll dafür verantwortlich sein. Handelsübliche Zutaten waren so vermischt worden, dass sie ein Gas bildeten. Diese Mischung soll der Angeklagte in der Geisterbahn zur Explosion gebracht haben.

Auch auf der Rheinkirmes in Düsseldorf soll er eine ähnliche Tat verübt haben. In beiden Fällen war niemand verletzt worden. Der Mann sagte später, es sei ein Spaß gewesen. Allein für den Vorfall in Düren drohen ihm nun bis zu vier Jahre Haft. Ein Prozesstermin vor dem Dürener Schöffengericht steht noch nicht fest.

Mittwoch, 30.11.22

Wieder Sperrung auf der A44

AACHEN (700) - Nach dem LKW-Unfall vom Montag mit der ganztägigen Sperrung der A44 an der belgisch-deutschen Grenze musste die Autobahn gestern Mittag zwischen den Anschlussstellen Aachen-Lichtenbusch und Aachen-Brand erneut gesperrt werden. Der verunglückte LKW war zwar schon am Montag geborgen worden. Die über 500 Liter Diesel, die bei dem Lastwagenunfall im Erdreich versickert sind, machen Probleme. Das Erdreich und Teile des Gebüsches mussten abgetragen werden, so die Autobahn GmbH. Nicht nur auf der Autobahn gab es deshalb Staus. Auch auf den Landstraßen in der Umgebung kam es zu Behinderungen.

Mittwoch, 30.11.22

Wohnhausbrand endet glimpflich

VERVIERS (700) - Ein Wohnhausbrand in Verviers ist gestern früh glimpflich verlaufen. In einer Wohnanlage war ein Feuer ausgebrochen. Die Feuerwehr musste die rund 60 Bewohner für die Dauer der Löscharbeiten evakuieren. Eine Ausdehnung des Brandes konnte verhindert werden. Nachdem das Feuer gelöscht war, konnten alle Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurück. Zur Brandursache und zur Schadenshöhe liegen aktuell noch keine Erkenntnisse vor.

Mittwoch, 30.11.22

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