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Kurioser Diebstahl aus Tierhandlung

HERZOGENRATH (700) - Einen solchen Fall hat die Polizei auch eher selten auf dem Tisch. Eine Tierhandlung aus dem Gewerbegebiet Nordsternpark in Herzogenrath-Merkstein meldet einen ungewöhnlichen Diebstahl. Bislang noch unbekannte Täter sollen sich entweder am Dienstagabend oder in der Nacht zum Mittwoch Zugang zu dem Geschäft verschafft haben. Sie hatten es dabei ausschließlich auf schwimmende Beute abgesehen. Aus mehreren Aquarien sollen zehn seltene Diskusfische entwendet worden sein. Der Wert der Beute beträgt rund 500 Euro. Eine Mitarbeiterin hatte das Verschwinden der Fische am Mittwochmorgen bemerkt und die Polizei alarmiert. Von den möglichen Dieben fehlt bislang noch jede Spur.

Donnerstag, 10.11.22

„Eastbelgica“ nun „professioneller Kulturträger“

EUPEN (700) - Das Kulturnetzwerk „Eastbelgica“ ist von der DG offiziell als „professioneller Kulturträger“ anerkannt worden. Damit ist der Weg für eine umfassende strukturelle Förderung frei. „Eastbelgica“ war mit einem eigenen Sinfonieorchester gestartet. Ab 2016 erfolgte in mehreren Etappen der Ausbau zum Kulturnetzwerk mit dem Schwerpunkt auf der Organisation eigener Veranstaltungen. Für besonderes Aufsehen sorgten die beiden Produktionen „1918“ und „1945“, die die regionale Geschichte thematisierten.

Am Samstag feiert das Musical „Kyrie“ zur Geschichte von Tuchmacherindustrie und Zwangsarbeit im 19. Jahrhundert in Eupen Premiere. „Eastbelgica“ hatte in der Pandemie eine eigene Pop-Up-Location mit mehr als 1.000 Plätzen im praktisch leerstehenden „Eupen Plaza“ eingerichtet und betreibt inzwischen auch das Kolpinghaus. Daneben setzt sich „Eastbelgica“ für die Nachwuchs- und Talentförderung ein.

Donnerstag, 10.11.22

SVE: „Noch viele Fragen zum 49.Euro-Ticket offen“

EUSKIRCHEN (700) - Die Stadtverkehr Euskirchen SVE sieht aktuell noch viele Fragen zum 49-Euro-Ticket ungeklärt. Verkehrsunternehmen, Städte und Gemeinden würden ein hohes finanzielles Risiko bei der Planung eingehen. Noch sei nicht sicher, ob das Ticket so eingeführt werden kann, so ein Sprecher. Vor allem die Finanzierung stellt die Verkehrsunternehmen vor Probleme. Aber auch logistische Abläufe. So würden in den nächsten Tagen die Abo-Kunden der SVE schriftlich über die Tariferhöhungen um 3,5 Prozent ab Januar informiert. Sie sollen auch schnellstmöglich auf das neue 49-Euro-Ticket umgestellt werden können, sobald die Rahmenbedingungen dafür geklärt sind.

Bund und Länder hatten sich für die Einführung des so genannten „Deutschlandticket“ als Nachfolge des erfolgreichen Neun-Euro-Ticket ausgesprochen. Bund und Länder hatten zur Finanzierung zuletzt 1,5 Milliarden Euro zugesichert. Der Startschuss ist aber noch ungeklärt, weil Gespräche zwischen Politik und Verkehrsverbünden und Verkehrsunternehmen derzeit erst geführt würden.

Donnerstag, 10.11.22

Erstes „Bürgerforum“ nach der Flut

EUPEN (700) - In Eupen findet heute erstmals ein Bürgerforum für die Unterstadt statt. 15 Monate nach der Flut will die König-Baudouin-Stiftung Bewohner, Helfer und Spender aus der Bevölkerung zusammenbringen. Es soll nach Ideen für weitere Unterstützungsmaßnahmen beim Wiederaufbau gesucht werden. Mit beteiligt ist der Bürgerfonds Ostbelgien. Er hatte nach der Hochwasserkatastrophe in der Eupener Unterstadt zusammen mit ÖSHZ Eupen und Vinczenzverein eine Spendenaktion für die Opfer ins Leben gerufen. 1,6 Millionen Euro waren dabei zusammengekommen. Die Mittel waren schnell und unbürokratisch ausgezahlt worden. Auch Hochwasseropfer außerhalb der DG zum Beispiel in Membach und Hellenthal, waren unterstützt worden.

Donnerstag, 10.11.22

Marienschule setzt Zeichen für den Frieden

EUSKIRCHEN (700) - Mit einer ungewöhnlichen Aktion hat die Marienschule in Euskirchen am Dienstag ein „Zeichen für Frieden und Verständigung“ gesetzt. Anstatt der alljährlichen Schülerolympiade mit Wettkampf und Siegern standen Miteinander und Toleranz auf dem Programm eines „Russisch-Sprachentages“. Die Schülerinnen und Schüler lernten neben einigen Grundkenntnissen in Russisch auch, wie man mit wenigen Mitteln der Verständigung einen zweiminütigen Videoclip drehen muss. Unter Einbeziehung der bekannten Figuren „Mascha und der Bär“ sollten sie eigene Geschichten erzählen. An dem Projekt nahmen Schülerinnen und Schüler von 23 Schulen aus ganz Nordrhein-Westfalen teil, darunter auch viele Flüchtlingskinder aus der Ukraine.

Donnerstag, 10.11.22

„Kupferstädter Weihnachtstage“ in neuem Gewand

STOLBERG (700) - In diesem Jahr präsentieren sich die „Kupferstädter Weihnachtstage“ in Stolberg erstmals in neuem Gewand. Die Veranstaltung habe sich nach der Flut aus dem vergangenen Jahr neu erfinden müssen. 80 Aussteller werden im Wechsel an den vier Adventswochenenden mit Ständen präsent sein. Die Vorweihnachtszeit in Stolberg soll durch das geänderte Konzept attraktiver, bunter, moderner und lebendiger werden. Jedes Wochenende steht dabei unter einem eigenen Motto. So gibt es neben einem Marktmeilenwochenende auch ein Genusswochenende, ein Burgfräuleinwochenende und ein Kinderwochenende. Unter anderem mit Kinderliedersänger Volker Rosin und den „Stolberg Star Lighters“ als Elfen. Neu ist auch eine Wichtelwerkstatt auf dem Oberen Burghof. Der beliebte Weihnachtstreff, der vom 18. bis zum 30. November auf dem Kaiserplatz für Geselligkeit sorgen wird oder die Seifenpresse, bleiben erhalten. Zum Abschluss des Weihnachtsmarktes am 18. Dezember, dem 4. Advent, findet ein verkaufsoffener Sonntag statt.

Donnerstag, 10.11.22

Wanderführer für GR56 erschienen

ST.VITH (700) - Nach der Umgestaltung der Wanderroute GR 56, die durch die gesamte DG und das Hohe Venn führt, ist nun ein passender neuer Wanderführer erschienen. Er zeichnet die vielen Stationen, Sehenswürdigkeiten und landschaftlichen Reize entlang der Route auf. Der Wanderweg führt durch alle neun Kommunen der DG. Er war kürzlich überarbeitet und erweitert worden. Statt auf 170 führt er nun auf 198 Kilometern Länge durch die DG. Die früher teils genutzten Asphaltwege wurden dabei gegen ruhigere und abseits gelegene Wege getauscht. Sie sollen ein naturnahes Erkunden ermöglichen. Die Strecke gilt als einer der meistgenutzten und beliebtesten Wanderrouten in Ostbelgien.

Donnerstag, 10.11.22

Schonbrodt folgt auf Nemes

NAMUR (700) - Nach dem Rücktritt des in Kelmis lebenden Samuel Nemes von allen Ämtern im wallonischen Parlament ist nun seit Nachfolger ins Amt eingeführt worden. Laszlo Schonbrodt rückt dabei für Nemes nach. Nemes hatte persönliche Gründe für die Entscheidung angeführt. Für Aufsehen hatte seine Aussage gesorgt, dass viele Abgeordnete im wallonischen Parlament, so wörtlich den „Bezug zur Realität“ verloren hätten. Der in Stembert geborene Mathematiklehrer war 2019 erstmals ins Wallonische Parlament in Namur eingezogen.

Donnerstag, 10.11.22

Berauscht Unfall verursacht

EUSKIRCHEN (700) - Eine betrunkene Autofahrerin hat in Euskirchen am Montagabend einen größeren Unfall verursacht. Die Frau war gegen 21 Uhr von der Roitzheimer Straße abgekommen. Die Polizei stellte rasch fest, dass sie den Unfall unter Alkoholeinfluss ausgelöst hatte. Als die Frau mit zur Wache sollte, leistete sie erheblichen Widerstand. Gegen die Frau wird nun wegen des Unfalls, Fahren unter Einfluss und Widerstand gegen Beamte ermittelt.

Donnerstag, 10.11.22

Wieder Ultrakurzflüge zwischen Maastricht und Lüttich

MAASTRICHT (700) - Seit Mitte Oktober gibt es wieder umstrittene Ultrakurzflüge leerer Frachtflugzeuge zwischen den Flughäfen in Maastricht und Lüttich. Das kritisiert die Wallonische Region. Ein Sprecher bezeichnete die Ultrakurzflüge zwischen den nur 38 Kilometer entfernt voneinander liegenden Airports als „nicht wirtschaftlich, schlecht für das Klima und deshalb inakzeptabel“.

Bis vor drei Jahren hatte die Fluglinie Qatar Airways diese Praxis zur Überführung von Frachtflugzeugen angewandt. Nach massiver Kritik waren die Flüge eingestellt und ein entsprechender Vertrag mit der Wallonie vereinbart worden. Dieser ist inzwischen ausgelaufen. Aktuell nutzt die isländische Fluglinie „Air Atlanta“ die gleiche Praxis und nannte dafür „logistische Gründe“. Der Wallonische Ministerpräsident versprach, die Fluggesellschaft für die Problematik sensibilisieren zu wollen und nach möglichen Alternativen zu suchen.

Donnerstag, 10.11.22

Infoabend zu geplanter neuer Flüchtlingsunterkunft

BÜLLINGEN (700) - Rund 120 Interessierte sind am Dienstagabend zu einer Info-Veranstaltung in die Büllinger Notdienstzentrale gekommen. Dabei wurden die Pläne für die neue Flüchtlingsunterkunft vorgestellt. Schon im Dezember will Fedasil das ehemalige „Hotel International“ im Ortszentrum zur Unterbringung von rund 40 Flüchtlingen - Männern, Frauen und Kinder nutzen. Es sollen vor allem Menschen einziehen, die schon länger in Ostbelgien leben und teilweise sogar einer Beschäftigung nachgehen.

Neben viel Lob für die Unterstützung gerade von ukrainischen Flüchtlingen gab es auch Sorgen und Kritik aus der Bevölkerung. Einige Teilnehmer sahen Sicherheits- und Platzprobleme als gegeben an. Andere fürchten um den Verlust der kulturellen Identität. Moniert wurde auch, dass der Mietvertrag zwischen Hotelbesitzer und Fedasil über neun Jahre abgeschlossen worden ist. Büllingens Bürgermeister Friedhelm Wirtz betonte, dass Fedasil bis vor dem Infoabend praktisch keinen Kontakt zur Gemeinde suchte und auch die Informationen nur dürftig übermittelt wurden. Dennoch wolle die Kommune den Dialog zwischen Flüchtlingen, Betreiber und Bevölkerung führen. Die meisten der in Büllingen einziehenden Vertriebenen waren zuvor bereits im Asylzentrum in Manderfeld untergebracht.

Donnerstag, 10.11.22

Resolution für bessere Lehrerausbildung

AACHEN (700) - Der Aachener Stadtrat hat eine Resolution für eine stärkere Lehrerausbildung an den Hochschulen verabschiedet. Grüne, CDU, SPD, FDP, Linke und ZUKUNFT wollen erreichen, dass an den Hochschulen in der Region Studiengänge auf Grundschul- und Sekundarschullehramt sowie für Sonderpädagogik eingerichtet werden. Die Stadt Aachen soll sich beim Land Nordrhein-Westfalen dafür stark machen.

Zugleich wünschen sich die Fraktionen, dass auch Seiteneinsteigern eine verbesserte Chance gegeben wird, durch Umschulung, Aus- und Weiterbildung in den Lehrberuf einzusteigen. Hintergrund ist der immer weiter zunehmende Fachkräftemangel. Drei Viertel der offenen Lehrerstellen an den Grundschulen in der StädteRegion Aachen können aktuell nicht besetzt werden. 30 Prozent des vorhandenen Lehrpersonals wird im nächsten Jahrzehnt in den Ruhestand wechseln. Es müsse jetzt alles dafür getan werden, um die Lücke bei der Lehrerversorgung zu schließen, heißt es in der Resolution.

Donnerstag, 10.11.22

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