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Absage: Keine Probebohrungen für geplante Lachsfarm

BAELEN (700) - Das Unternehmen Cold Water hat bei den Planungen für eine Lachsfarm in der Industriezone Baelen einen herben Dämpfer einstecken müssen. Der Gemeinderat hat sich auf seiner jüngsten Sitzung gegen eine Genehmigung für Probebohrungen ausgesprochen, die Grundlage für die neue Anlage sein sollten. Hintergrund sind viele offene Fragen zum Ressourcenschutz. Cold Water wollte für die Lachsfarm große Mengen an Grundwasser entnehmen. Das hatte für reichlich Kritik bei Anwohnern und Landwirten gesorgt.

Noch kurz vor der Gemeinderatssitzung hatten rund zwei Dutzend Menschen gestern früh vor dem Rathaus in Baelen gegen die Lachsfarm-Pläne demonstriert. Zudem hatte sich in der Gemeinde ein Bürgerkollektiv unter dem Namen „Hot Water Eastbelgium“ gegründet. Auch in der Nachbargemeinde Lontzen wurden die Lachsfarmpläne zuletzt kritisch gesehen. Umweltschöffe Yannick Heuschen sieht große Nachteile für Umwelt, Landwirtschaft und Tierwohl. Die ostbelgische Ecolo-Regionalabgeordnete Anne Kelleter begrüßte in einer ersten Stellungnahme die ablehnende Haltung des Baelener Gemeindekollegiums.

Freitag, 10.03.23

„Job Day“ bei der Polizeizone Eifel

ST.VITH (700) - Die Eifelpolizei sucht gezielt nach Interessenten für den Polizeiberuf. Dazu wird am 25. März auf dem Revier in Sankt Vith ein „Job Day“ organisiert. Hintergrund ist die Tatsache, dass vier neue Lauratenstellen zu besetzen sind. Daneben sind aktuell bei der Polizeizone Eifel auch zwei Inspektorenstellen unbesetzt, die nur von Polizeibeamten mit Berufserfahrung besetzt werden können. Weil in diesem Jahr fünf weitere Polizisten in den Ruhestand gehen werden, ist die Suche nach neuen Kollegen besonders wichtig, so Zonenchef Johannes Cremer. Er hofft, dass der Bedarf an Personal mittelfristig ausgeglichen werden kann.

Freitag, 10.03.23

„Job Day“ bei der Polizeizone Eifel

ST.VITH (700) - Die Eifelpolizei sucht gezielt nach Interessenten für den Polizeiberuf. Dazu wird am 25. März auf dem Revier in Sankt Vith ein „Job Day“ organisiert. Hintergrund ist die Tatsache, dass vier neue Lauratenstellen zu besetzen sind. Daneben sind aktuell bei der Polizeizone Eifel auch zwei Inspektorenstellen unbesetzt, die nur von Polizeibeamten mit Berufserfahrung besetzt werden können. Weil in diesem Jahr fünf weitere Polizisten in den Ruhestand gehen werden, ist die Suche nach neuen Kollegen besonders wichtig, so Zonenchef Johannes Cremer. Er hofft, dass der Bedarf an Personal mittelfristig ausgeglichen werden kann.

Freitag, 10.03.23

Tatverdächtige nach Einbruch geschnappt

KELMIS (700) - Im Zusammenhang mit einem Einbruch in Kelmis vom Mittwochmittag hat die Polizei Weser-Göhl nun drei mutmaßliche Täter ausfindig machen können. Die Personen waren in der Nähe des Tatorts aufgefallen und ausfindig gemacht worden. Nähere Einzelheiten wurden zunächst nicht genannt. Die Ermittlungen dauern an. Die drei Verdächtigen wurden in Gewahrsam genommen.

Freitag, 10.03.23

Erneute Förderung von Schmetterlingsprojekt

NETTERSHEIM (700) - Die NRW-Stiftung unterstützt die Biologische Station im Kreis Euskirchen erneut mit rund 280.000 Euro. Das Geld ist für ein Projekt zum Schutz seltener Schmetterlingsarten bestimmt. Im Mai 2020 war ein Programm zum Schutz des hellen und dunklen Wiesenknopf-Ameisenbläulings gestartet. Über drei Jahre hinweg wurde der Lebensraum der Schmetterlinge von der Biologischen Station gepflegt und weiter optimiert. Weil die Projektziele wegen der Corona-Pandemie noch nicht erreicht werden konnten, gibt es nun eine Verlängerung der Förderung mit neuerlichem Zuschuss. Das Artenschutzprogramm läuft noch bis zum Jahr 2025.

Freitag, 10.03.23

Eifelklinik schließt sich „palliativmedizinischem Netzwerk“ an

SIMMERATH (700) - An dem neu entstehenden palliativmedizinischen Netzwerk in der Nordeifel wird sich auch die Eifelklinik Sankt Brigida aus Simmerath beteiligen. Zur Begründung heißt es, vor allem bei schweren Erkrankungen sei eine wohnortnahe Behandlung ein wichtiger Faktor für Patienten und deren Angehörige. Durch die enge Kooperation mit den ambulanten Praxen könne auch im Krankenhaus den Patienten die bestmögliche Hilfe angeboten werden. In den vergangenen Jahren war der Ruf nach einer engeren Zusammenarbeit der Medizin-Dienstleister in der Region beim Thema Palliativbetreuung immer lauter geworden.

Freitag, 10.03.23

Gastronomische Berufe für Schüler attraktiv machen

EUPEN (700) - Unter dem Motto „RSI trifft Ostbelgien“ bereiten heute 25 Schülerinnen und Schüler des Eupener Robert-Schumann-Instituts ein Bankett für einhundert Personen zu. Verwendet werden soweit möglich regionale Zutaten und Produkte. Schon am Montag war mit den Vorbereitungen begonnen worden. Den Jugendlichen soll Lust auf das Kochen und auch auf gastronomische Berufe gemacht werden. Im Horeca-Sektor fehlt es aktuell an Nachwuchs. Weil die Jobs über gute Perspektiven und hohe Sicherheit verfügen, sollen die Teilnehmer des Projektes für die Arbeit in der Küche auch vor dem beruflichen Hintergrund sensibilisiert werden.  

Freitag, 10.03.23

Große Linde gefällt

AACHEN (700) - Eine große Linde in der Aachener Habsburgerallee ist gestern gefällt worden, weil der Baum krank war. Die Stadt begründet das mit der Verkehrssicherheit. Bei der Linde handelt es sich um eines von 500 Naturdenkmälern in der Region. Schuld an der Erkrankung ist ein Pilz, der zunächst den Baum befällt, dann die Äste umgarnt und schließlich totes Holz zersetzt. Die 70 Jahre alte Linde hatte sich nicht mehr wehren können. Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten mit Kindergarten und Kinderspielplatz im Umfeld hatte die Stadt Aachen keine andere Möglichkeit als die Fällung gesehen. Zahlreiche Bürger hatten sich über die Rodung beschwert, weil sie an dem alten Baum festhalten wollten. Das Aachener Umweltamt stellte klar, dass die Fällung zuvor ausdrücklich genehmigt worden ist.

Freitag, 10.03.23

Bpost sammelt Spenden für Erdbebenopfer

EUPEN (700) - Die belgische Post sammelt Spenden für die Erdbebenopfer in der Türkei und in Syrien. Dazu werden Hilfspakete in die Türkei gebracht, die von den Bürgern oder auch von Gruppen geschnürt worden sind. Die Aktion sorgt in unserer Region bereits für reichlich Zuspruch. So haben die Kiwanis-Clubs begonnen, Pakete zu packen, die Nahrungsmittel und Hygieneprodukte beinhalten. Beinhalten dürfen die Spendenpakete Lebensmittel, Konserven, Hygieneartikel, Decken, Kleidung und Schlafsäcke. Gegenstände aus Glas sind untersagt.

Die Pakete dürfen ein Gewicht von 10 Kilo nicht überschreiten.

Noch bis zum 31. März werden die Pakete täglich in den rund 600 belgischen Postämtern gesammelt, darunter auch in Eupen, gesichtet und nach Istanbul verschickt. Von dort aus verteilt die türkische Post die Hilfsgüter weiter. Ein Teil davon geht auch nach Syrien. Im vergangenen Jahr hatte die Bpost bereits mit großem Erfolg eine ähnliche Aktion für die Opfer des Krieges in der Ukraine organisiert.

Freitag, 10.03.23

Straßenumgestaltung im Kaller Ortszentrum beginnt

KALL (700) - Ende diesen Monats beginnen in Kall die lange geplanten Arbeiten zum Ausbau der Bahnhofstraße sowie der Zufahrten zum Bahnhof und zum Rathausplatz. Das teilte die Gemeinde jetzt mit. Die Arbeiten werden rund eineinhalb Jahre dauern und in drei Abschnitten durchgeführt. Die beiden ersten Bauabschnitte umfassen die Sanierung der Bahnhofstraße inklusive der Bordsteine. Damit soll auch eine massive Aufwertung erreicht werden. Im letzten Abschnitt wird der Rathausplatz saniert.

Die Planungen aus dem Integrierten Handlungskonzept für den Kernort waren bereits vor der Flutkatastrophe 2021 geplant und vorbereitet worden, heißt es aus dem Rathaus. Während der Bauarbeiten gilt in der Bahnhofstraße in Richtung Norden eine Einbahnregelung. In der Gegenrichtung fließt der Verkehr dann über die Aachener Straße. Alle Geschäfte sollen während der gesamten Bauzeit erreichbar bleiben. Die Baukosten werden auf rund zwei Millionen beziffert. 60 Prozent davon übernimmt das Land Nordrhein-Westfalen.

Freitag, 10.03.23

Arbeiter stürzt in die Tiefe

EUSKIRCHEN (700) - Ein Arbeiter ist in Euskirchen am Mittwoch rund 25 Meter in die Tiefe gestürzt. Der 23-jährige war als Berufskletterer auf einer Baustelle beschäftigt. Laut Polizei stürzte er aus bislang noch ungeklärten Gründen während seiner Arbeiten ab. Die Ermittler gehen derzeit nicht von Fremdeinwirkung aus. Kollegen hatten den Sturz mitansehen müssen und den Mann am Boden aufgefunden. Bei dem Aufprall zog sich der Verunglückte ein schweres Schädel-Hirn-Trauma zu. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht und schwebt aktuell weiter in Lebensgefahr.

Freitag, 10.03.23

Schleidener Bürger wollen Prädikat „Luftkurort“

SCHLEIDEN (700) - Die Schleidener Bürger wünschen sich für ihre Kommune das Prädikat „Luftkurort“. Deshalb haben sie bei der Stadt einen entsprechenden Antrag gestellt. Vor der offiziellen Bewerbung werden aktuell weiter Fakten gesammelt, heißt es aus dem Rathaus. Wie bei RADIO700 bereits berichtet, werden vor dem Rathaus und im Sturmiuspark Luftwerte registriert.

Passen die Laborergebnisse, steht einer Bewerbung kaum etwas im Wege, so Bürgermeister Ingo Pfennings. Als Nationalparkzentrum steht die Verwaltung dem Ansinnen positiv gegenüber. Der Stadtteil Gemünd besitzt bereits das Prädikat „Kneippkurort“. Das Zertifikat „Luftkurort“ ist das in Deutschland am meisten verbreitete Gütesiegel für Kurorte. Im Kreis Euskirchen trägt neben Gemünd nur Bad Münstereifel diesen Titel.

Freitag, 10.03.23

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