+++ Einfach einschalten und die schönsten Schlager und besten Oldies in der "richtigen Mischung" genießen! +++ 24 Stunden täglich auf DAB+ (Ostbelgien Kanal8A) - UKW 101,2 (Eupener Land, Städteregion) und auf UKW 90,1 und 101,7 in der Eifel - oder über unseren Livestream im Internet +++

>>JETZT LIVE HÖREN<<

Es läuft gerade:
Copyright 2025 - Custom text here

Freyenter Wald soll „Waldwildnisgebiet“ werden

AACHEN (700) - Der Freyenter Wald in Aachen direkt an der belgischen Grenze soll „Waldwildnisgebiet“ werden. Dafür setzen sich die NRW-Stiftung Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege sowie der NABU-Stadtverband Aachen ein. Das Waldgebiet verfügt über verschiedene Waldtypen und eine besonders schützenswerte Fauna. Seltene Brutvögel wie der Habicht haben hier ein Zuhause gefunden. Bei einem Waldwildnisgebiet werden alte Bäume und Totholz einbezogen. Eine wirtschaftliche Nutzung ist dann nicht mehr möglich. Der Wald soll aber auf den ausgewiesenen Wegen trotzdem weiter für die Bevölkerung zugänglich bleiben.

Donnerstag, 30.06.22

Zwei mutmaßliche Geldautomatensprenger festgenommen

EUPEN (700) - In Zusammenhang mit einer internationalen Razzia gegen eine Bande mutmaßlicher Automatensprenger sind auch in Eupen zwei Personen festgenommen worden. Das teilte Europol mit. 12 Personen sitzen in Untersuchungshaft. Acht von ihnen waren den Ermittlern in den Niederlanden, drei weitere in Deutschland ins Netz gegangen. Die Festnahmen erfolgten bereits zwischen März und Juni. Der Bande werden 21 Geldautomatensprengungen in Deutschland zur Last gelegt. Dabei soll sie Beute in Höhe von 1,6 Millionen Euro gemacht haben. Der entstandene Schaden durch die Explosionen beläuft sich auf weitere vier Millionen Euro. Die Ermittlungsbehörden werten als besonders schwerwiegend, dass durch die Sprengungen Menschenleben gefährdet würden. Außerdem flüchteten die Automatensprenger nach ihren Taten mit PS-starken Autos bei Geschwindigkeiten von bis zu Tempo 250. Auch dadurch würde das Leben anderer Verkehrsteilnehmer aufs Spiel gesetzt.

Donnerstag, 30.06.22

Nach Überfall auf TEFAF: Zwei Belgier wieder auf freiem Fuß

MAASTRICHT (700) - Nach dem Raubüberfall auf die Maastrichter Kunstmesse TEFAF am Dienstag sind zwei Tatverdächtige wieder auf freiem Fuß. Sie waren zunächst auf einer Autobahn in der Nähe festgenommen worden. Bei den Beiden besteht nach Angaben der Polizei Limburg kein Tatverdacht mehr. Auf der Kunstmesse werden nach dem Überfall ab sofort die Sicherheitsvorkehrungen erhöht und sichtbarer gemacht. Dafür sorgen u.a. 250 Überwachungskameras.

Donnerstag, 30.06.22

Neue Auflage von „Sommer am See“

BLANKENHEIM (700) - Die beliebte Veranstaltungsreihe „Sommer am See“ in Blankenheim wird fortgesetzt. Immer donnerstags finden Musikveranstaltungen am Weiher oder am Freilinger See statt, wie die Gemeinde mitteilte. Auftakt macht am 7. Juli das Event „Rock am Weiher“. Eine Woche später kommen bei „Jeck am Weiher“ auch die Karnevalisten nicht zu kurz. Bei „Bella Italia“ steht Musik aus Italien im Mittelpunkt. Außerdem wird es eine After-Work-Party und einen Abend mit vorwiegend regionalen Bands geben. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist kostenlos.

Mittwoch, 29.06.22

Bauarbeiten sorgen für Behinderungen

STOLBERG/MONSCHAU (700) - Mit dem Beginn der Ferien sind in NRW gleich mehrere neue Baustellen gestartet. In Stolberg ist wegen eines Gaslecks der Steinweg gesperrt. Außerdem werden Arbeiten an den Gas-Hausanschlüssen in der Sebastianusstraße und in der Buschstraße durchgeführt. Hier sind die Straßen für einige Tage halbseitig gesperrt. Nach Angaben der Stadt regeln Baustellenampeln den Verkehr.

In Monschau wird auf der Landstraße zwischen dem Kreisverkehr Flora und dem Ravel-Radweg am Alten Bahnhof gebaut. Hier wird die Fahrbahn nach dem Hochwasser vom vergangenen Juli wieder instandgesetzt.

Mittwoch, 29.06.22

Enwor pflanzt 6.000 Bäume

MONSCHAU/ROETGEN (700) - Der Energieversorger Enwor hat zum Jahreswechsel rund 6.000 Bäume in der StädteRegion gepflanzt. Laut dem Unternehmen wurden damit Kunden belohnt, die auf ihre Rechnungen und den Schriftverkehr mit dem Energiekonzern per Post verzichteten. Die digitale Übermittlung sei schneller und günstiger. Zudem schone ein geringerer Papierverbrauch die Umwelt. Knapp 6.000 Kunden waren dem Aufruf „Umsteigen und Umwelt schonen“ gefolgt. Enwor pflanzte Bäume in den Wäldern an der Dreilägerbach-Talsperre, an der Kalltalsperre, im Reichwald und im Niederforstbacher Wald. In den Boden kamen u.a. Stileichen, Hainbuchen und Winterlinden.

Mittwoch, 29.06.22

Autofahrer fast von Holzpfosten durchbohrt

MECHERNICH (700) - Riesen-Glück hatte am späten Montagabend ein 21 Jahre alter Autofahrer aus Mechernich. Er war auf der Bundesstraße 477 zwischen Zülpich-Sinzenich und Schwerfen nach Polizeiangaben mit seinem Wagen nach rechts von der Fahrbahn abgekommen. Offenbar wegen überhöhter Geschwindigkeit. Das Auto rammte zunächst einen Leitpfosten, durchbrach einen Metallzaun, rutschte über eine dahinterliegende nasse Wiese und durchfuhr noch einen Holzzaun, ehe es an einer weiteren Begrenzung zum Stehen kam. Einer der Pfeiler des Holzzauns hatte die Windschutzscheibe durchbohrt und nur um fünf bis zehn Zentimeter den Kopf des Fahrers verfehlt, so die Ermittler. Der Autofahrer kam mit leichten Verletzungen davon, das Fahrzeug wurde schwer beschädigt.

Mittwoch, 29.06.22

Nach Fund von Cannabisplantage: 37-jähriger vor Gericht

EUPEN/KELMIS (700) - Im Prozess nach dem Fund einer Cannabisplantage vor dem Eupener Strafgericht drohen einem 37-jährigen aus Hergenrath bis zu zwei Jahre Haft. Außerdem könnte er zur Zahlung von mehr als 100.000 Euro Strafe verurteilt werden. Im Zuge einer Hausdurchsuchung war 2020 in seiner Wohnung eine Cannabisplantage entdeckt worden. Vor Gericht zeigte sich der Mann geständig. Die Verteidigung plädierte auf eine Arbeitsstrafe. Aus ihrer Sicht waren die Erlöse aus dem Drogenverkauf bei weitem nicht so hoch wie von der Staatsanwaltschaft berechnet.

Mittwoch, 29.06.22

Alemannia holt neuen Offensivspieler

SPORT (700) - Fußball-Regionalligist Alemannia Aachen hat sich in der Offensive verstärkt. Von Rot-Weiß Essen kommt Felix Heim an den Tivoli. Der frühere U19-Spieler vom VfB Stuttgart war 2020 zunächst zum Viertligisten Balingen in Baden-Württemberg gewechselt. Dort galt er als Torgarant mit sieben Treffern und neun Vorbereitungen in einer Saison. Danach wechselte Heim zu Essen, ehe er im letzten halben Jahr zum FSV Frankfurt ausgeliehen wurde. Heim absolvierte bis zuletzt das Training mit dem Drittligakader von Essen. Nach Angaben der Alemannia kommt er „topfit“ nach Aachen.

Mittwoch, 29.06.22

Cecile Volders wird neue Schuldirektorin in Hergenrath

KELMIS (700) - Die Gemeindeschule in Hergenrath bekommt eine neue Direktorin. Cecile Volders wird ab dem 1. September das Amt übernehmen. Das hat der Gemeinderat in Kelmis auf seiner jüngsten Sitzung entschieden. Volders war von einer unabhängigen Jury ausgewählt und empfohlen worden, sagte dazu die zuständige Schulschöffin. Zuletzt war sie als Lehrerin tätig. Volders folgt in Hergenrath auf Willi Lousberg.

Mittwoch, 29.06.22

Brand in Discounter

DÜREN (700) - In einem Lebensmittelmarkt in Düren hat es in der Nacht zum Dienstag gebrannt. Die Feuerwehr war von Passanten zu dem Discounter an der Nideggener Straße gerufen worden. Aus noch ungeklärter Ursache war an der Warenannahme ein Feuer ausgebrochen. Die Löscharbeiten dauerten mehr als eineinhalb Stunden. Verletzt wurde niemand. Zur Brandursache und zur Schadenshöhe konnten zunächst keine Angaben gemacht werden.

Mittwoch, 29.06.22

Bonner Richterin: JVA Euskirchen ist „Ganoven-Paradies“

BONN/EUSKIRCHEN (700) - Die Leitung der Justizvollzugsanstalt Euskirchen muss sich aktuell mit massiver Kritik des Bonner Landgerichts auseinandersetzen. Eine Richterin hatte bei ihrer Urteilserklärung die JVA Euskirchen wörtlich als „Ganoven-Paradies“ bezeichnet. Anlass ist die Verurteilung von zwei Straftätern. Sie waren in den letzten Monaten in 23 Tankstellen eingebrochen und hatten zudem nachts drei Geldautomaten gesprengt. Besonders pikant: Beide befinden sich im offenen Vollzug der Haftanstalt. Unbemerkt war es ihnen bei jeder Tat gelungen, das Gefängnis über den Zaun zu verlassen und auch wieder zu betreten. Die Beute im Gesamtwert von rund 200.000 Euro nutzten sie, um Drogenpartys mit Kokain zu organisieren, die sie regelmäßig im Inneren der Euskirchener Justizvollzugsanstalt ausrichteten.

Mittwoch, 29.06.22

f m