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Ärger wegen geplanter Haftanstalt direkt neben Schule

VERVIERS (700) - In Verviers wächst der Unmut gegen Pläne des Föderalstaates, eine Haftanstalt direkt neben einer Schule und einem Frauenhaus zu errichten. In dem ehemaligen Altenheim sollen Häftlinge untergebracht werden, deren Freiheitsstrafe weniger als drei Jahre beträgt. Durch regelmäßige berufliche Tätigkeiten sollen die Inhaftierten in den Alltag wieder integriert werden. Die Leitung der benachbarten Schule hat nun Anwälte eingeschaltet. Sie will das Projekt noch stoppen. Die Anwälte haben bereits Briefe an die zuständigen Stellen, darunter das belgische Verteidigungsministerium, verfasst. Darin wird der Standort als „denkbar ungeeignet für ein Gefängnis“ bezeichnet. Häftlinge würden auf ihrem täglichen Weg von und zur Arbeit Schulkindern begegnen. Zudem müssten Opfer häuslicher Gewalt damit rechnen, den Tätern zu begegnen. Eine Antwort auf die Schreiben steht nach Angaben der Schulleitung noch aus.

Donnerstag, 13.01.22

53-jähriger stirbt nach Streit in Welkenraedt

WELKENRAEDT (700) - Nach einem Streit in Welkenraedt im Dezember ist ein 53 Jahre alter Mann an den Folgen der dabei erlittenen Verletzungen gestorben. Der Mann hatte einen Faustschlag erhalten und war unglücklich gestürzt. Mit dem Rettungsdienst war er nach dem Angriff in ein Lütticher Krankenhaus gebracht worden, schreibt die Tageszeitung „La Meuse“. Dort erlag er nun seinen schweren Verletzungen. Ein 33-jähriger, der für den Faustschlag verantwortlich sein soll, wurde bereits festgenommen. Gegen ihn wird wegen Körperverletzung ermittelt.

Donnerstag, 13.01.22

RMK als „überregionale Stroke Unit“ gewürdigt

WÜRSELEN (700) - Das Rhein-Maas-Klinikum in Würselen ist mit dem Prädikat „überregionale Stroke Unit“ ausgezeichnet worden. Damit würdigt der Deutsche Schlaganfall-Verband die erfolgreiche Diagnostik und Therapie von Schlaganfällen, die in der Klinik rund um die Uhr angeboten wird. Mit modernen Behandlungs- und Therapiemethoden werde versucht, dass Sterbefälle nach einem Schlaganfall verhindert werden. Auch die Zahl von Folgeschäden werde durch die sorgfältige und umfangreiche Behandlung reduziert. Am Rhein-Maas-Klinikum werden pro Jahr rund 1.300 Schlaganfall-Patienten behandelt.

Donnerstag, 13.01.22

Primarschüler aus Eupen und Lontzen lernen in der Eifel schwimmen

BÜTGENBACH (700) - Primarschüler aus Eupen und Lontzen haben damit begonnen, im Sport- und Freizeitzentrum Worriken in Bütgenbach schwimmen zu lernen. Eigentlich findet der Schwimmunterricht im Eupener Wetzlarbad statt. Weil das Erlebnisbad bei der Flutkatastrophe schwer beschädigt worden ist, kann der Unterricht dort nicht stattfinden. Unter Federführung der Pater-Damian-Schule war der ausgelagerte Schwimmunterricht in der Eifel organisiert worden. Bis zu den Karnevalsferien werden von der Schule Aufsicht und Lehrkräfte und vom Sport- und Freizeitzentrum Schwimmlehrer und Badepersonal gestellt. Auf diese Weise sollen alle Kinder und Jugendlichen in den Genuss des Schwimmunterrichts kommen können. Die Kosten für den Schülertransport in die Eifel und zurück hat die DG übernommen.

Donnerstag, 13.01.22

Ab 7. Februar: „NetLiner“ auch in Simmerath

SIMMERATH (700) - In Simmerath startet am 7. Februar der Rufbus „NetLiner“. Er wird den Verkehr der Buslinie 83 ersetzen und bietet einen flexiblen Fahrplan. Der Rufbus wird dabei online oder per Telefon bestellt und bringt die Fahrgäste zu den gewünschten Zielen in Simmerath, Eicherscheid, Hammer, Dedenborn, Einruhr und Erkensruhr. Am Bushof in Simmerath sowie in Einruhr besteht Anschluss an den Linienbusverkehr. Die NetLiner können montags bis freitags von 8.30 Uhr bis 11.30 Uhr und 15.30 Uhr bis 19.30 Uhr bestellt werden. Am kommenden Mittwoch findet für Interessierte eine Präsentation der Gemeinde Simmerath und der ASEAG bei einer Online-Konferenz statt. Der Rufbus NetLiner verkehrt bereits erfolgreich im Aachener Norden und Süden sowie in Monschau und Roetgen.

Polizeibericht: Trickbetrug und brennender Bus

EUPEN/AACHEN (700) - Der Blick in den Polizeibericht: Eine Seniorin in Eupen ist Opfer eines Trickbetruges geworden. Dreiste Betrüger hatten sich in einer Mail als Mitarbeiter der Pensionskasse ausgegeben. Um eine angebliche Rückzahlung vornehmen zu können, hatte die Seniorin digitale Zugänge zu ihrem Bankkonto preisgegeben. Kurz darauf wurde ein größerer Geldbetrag vom Konto der 81-jährigen abgebucht.

In Aachen hat am Dienstagnachmittag ein brennender Bus für Aufregung gesorgt. Wegen eines technischen Defektes hatte der Linienbus Feuer gefangen. Nach den Löscharbeiten musste ein Straßenabschnitt im Stadtteil Eilendorf bis in den Abend hinein gesperrt bleiben, weil das Wrack des Busses mit einem Kran abtransportiert und eine Ölspur beseitigt werden musste. Der Busfahrer blieb unverletzt. Zum Zeitpunkt des Feuers befanden sich keine Passagiere an Bord.

Donnerstag, 13.01.22

„e.Go-Fahrer“ dürfen mit Emissions-Zertifikaten handeln

AACHEN (700) - Wer einen e.Go Life fährt, kann nach Angaben des Aachener Elektroherstellers sogar noch Geld verdienen. Als erster unabhängiger Elektrobatterieantriebshersteller erlaubt das Unternehmen den Handel mit Emissions-Zertifikaten für seine Kunden. Damit können nach Unternehmensangaben pro Jahr bis zu 300 Euro verdient werden. Die Erträge werden auf Wunsch entweder ausbezahlt oder können in Klima- und Umweltprojekte investiert werden. Der Zertifikatehandel erfolgt dabei über die Internetseite des Fahrzeugherstellers, soll aber bald auch über die e.Go App möglich sein, heißt es in einer Pressemitteilung.

Donnerstag, 13.01.22

2,4 Millionen Euro für die Schulsozialarbeit

STÄDTEREGION (700) - Das Land Nordrhein-Westfalen fördert die Schulsozialarbeit in der StädteRegion Aachen in den kommenden beiden Jahren mit rund 2,4 Millionen Euro. Von dem Geld sollen unter anderem Stellen für Sozialarbeiter an unterschiedlichen Schulen finanziert werden. Die Fachkräfte sollen Kinder und Jugendliche dabei unterstützen, zu frei, selbstständig und verantwortungsvoll denkenden und handelnden Personen heranzuwachsen. Vielfach tragen sie auch zur Bewältigung von Krisen zwischen Schülern oder im familiären Umfeld bei.

Donnerstag, 13.01.22

SPD Aachen: „Gleiches Einstiegsgehalt für alle Lehrer“

AACHEN (700) - Die Aachener SPD fordert, dass alle Lehrer gleiche Einstiegsgehälter erhalten sollen. Ein entsprechender Maßnahmenkatalog wurde dazu an die Bundesregierung übermittelt. Laut den Sozialdemokraten verdient eine Grundschullehrerin zum Start ins Berufsleben bis zu 640 Euro weniger als ihre Kollegin am Gymnasium. Das mache den Unterricht in einigen Schulzweigen unattraktiver und führe zu einem höheren Unterrichtsausfall, bemängelt die SPD. Gleiche Löhne seien fair und würden dieses Problem lösen. Hintergrund der Forderung sind Statistiken, wonach schon vor Corona in der StädteRegion viele Unterrichtsstunden ausgefallen sind. Laut einer Nachfrage bei der Bundesregierung waren es an Realschulen im Schuljahr 2018/2019 in der StädteRegion sieben Prozent aller Stunden, an Gesamtschulen sogar 7,5 Prozent. An Gymnasien und Grundschulen betrug dieser Wert dagegen nur 3,7 bzw. 2,5 Prozent.

Donnerstag, 13.01.22

Keine Betriebsgenehmigung mehr für „Haus Katharina“

RAEREN (700) - Das Wohn- und Pflegezentrum „Haus Katharina“ in Raeren hat seine Betriebsgenehmigung entzogen bekommen. Die Entscheidung gilt mit Wirkung zum 15. Februar. Das hat die Deutschsprachige Gemeinschaft bestätigt. In den vergangenen Jahren waren bei Kontrollen immer wieder massive Mängel bei Personal und Infrastruktur festgestellt worden. Diese seien nicht beseitigt worden. Der Betreiber hatte versucht, vor dem Staatsrat eine Schließung des Hauses zu verhindern. Allerdings ohne Erfolg. Auch der Beirat für Seniorenbetreuung begrüßte die Entscheidung. Den 19 Bewohnern wird die Unterbringung in anderen Wohn- und Pflegeeinrichtungen ermöglicht. Anfallende Mehrkosten werden von der DG übernommen.

Donnerstag, 13.01.22

Parkkontrollen im Hohen Venn angekündigt

WEISMES (700) - Im Hohen Venn sind für das kommende Wochenende umfangreiche Parkkontrollen angekündigt worden. Anlass ist der wieder starke Zustrom von Wintertouristen. Diese hatten am vergangenen Wochenende zu einem Verkehrschaos geführt. Große Abschnitte der Vennstraße waren einfach zugeparkt worden. Teilweise waren Autofahrer in das Naturschutzgebiet hineingefahren, um ihren Wagen abzustellen. Die Polizei war auf den Ansturm nicht vorbereitet. An diesem Wochenende werde mit acht Polizisten kontrolliert, heißt es von der Polizeizone Stavelot. Wer falsch parkt, muss mit einem Knöllchen von mindestens 67 Euro rechnen. Auch der Bürgermeister von Weismes, Daniel Stoffels, sprach von einer „Nulltoleranzpolitik“ gegenüber Parksündern im Venn.

Donnerstag, 13.01.22

Tankstellenüberfall in Baesweiler

BAESWEILER (700) - Ein bislang noch unbekannter Täter hat am Dienstagabend eine Tankstelle in Baesweiler überfallen. Der mit einem Messer bewaffnete Mann bedrohte nach Angaben der Polizei die in den Verkaufsräumen allein anwesende Kassiererin und verlangte die Herausgabe von Bargeld. Mit Beute in noch unbekannter Höhe gelang dem Räuber unerkannt die Flucht. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem Täter blieb zunächst erfolglos.

Donnerstag, 13.01.22

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