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Bischof Dieser nimmt Papst Benedikt in die Pflicht

AACHEN (700) - Der Aachener Bischof Helmut Dieser hat ein öffentliches Schuldeingeständnis des ehemaligen Papstes Benedikt XVI. eingefordert. In einem neuen Gutachten zum Umgang Verantwortlicher mit Fällen von Kindesmissbrauch wird Benedikt in vier Fällen Fehlverhalten vorgeworfen. Der Aachener Bischof sagte in seiner Sonntagspredigt, auch Bischöfe und ehemalige Päpste könnten schuldig werden. Das Ausmaß von Versagen bei den Bischöfen mache Dieser, so wörtlich, „traurig, aber auch wütend“. Das Gleiche gelte für die, so wörtlich, „Unfähigkeit, die Verantwortung bei sich selbst zu spüren und Schuld einzugestehen“. Dass auch der frühere Papst Benedikt das noch nicht getan habe, dürfe nicht sein letztes Wort dazu sein. Papst Benedikt will sich in den kommenden Tagen dazu äußern, erklärte sein Privatsekretär am Montag.

Dienstag, 25.01.22

Inzidenzwerte weiter auf Rekordniveau

AACHEN/EUSKIRCHEN/DÜREN (700) - Die Corona-Lage spitzt sich auch in unserer Region immer weiter zu. Aus der StädteRegion Aachen wurden in den letzten Tagen vier weitere Todesfälle gemeldet. Zwei Frauen und zwei Männer im Alter zwischen 61 und 89 Jahren starben, nachdem ein Corona-Test positiv ausgefallen war. Wegen einer Panne bei der Erfassung der Corona-Patienten gibt es weiter keinen aktuellen Inzidenzwert aus der StädteRegion. Von Freitag bis Montag wurden aber 1.800 Neuinfektionen gezählt. Im Kreis Euskirchen kletterte die Sieben-Tage-Inzidenz nach Angaben des Robert-Koch-Institutes zu Wochenstart auf über 530. Im Kreis Düren erreichte sie den neuen Rekordwert von 1.163. Dabei ist die Situation in den Kommunen aber durchaus unterschiedlich. Die niedrigsten Sieben-Tages-Inzidenzen weisen Heimbach mit 19, Hürtgenwald mit 62 und Nideggen mit 67 auf.

Dienstag, 25.01.22

Kurioser Freispruch in Drogenprozess

AACHEN/MONSCHAU (700) - Mit einem kuriosen Freispruch ist vor dem Aachener Landgericht das Verfahren gegen zwei Männer aus Monschau zu Ende gegangen. Sie hatten sich wegen der Herstellung und des Verkaufs von Drogen verantworten müssen. 2018 war bei der Durchsuchung einer Halle in Mützenich eine größere Cannabisplantage entdeckt worden. Weil der Durchsuchungsbeschluss allerdings nur eine Wohnung der Angeklagten und nicht die 1.300 Meter davon entfernte Halle betraf, wurde dieser aus rechtsfehlerhaften Gründen für ungültig erklärt. Die bei der Durchsuchung der Halle gefundenen Beweise konnten nicht verwendet werden. Die übrige Beweisdecke sei für eine Verurteilung zu dünn gewesen, begründete das Gericht den Freispruch.

Freitag, 21.01.22

Unter Drogeneinfluss bei der Führerscheinprüfung

EUPEN (700) - Anders als erwartet endete am Mittwochnachmittag die praktische Führerscheinprüfung für einen jungen Mann in Eupen. Der Fahrlehrer hatte ihn aus dem Wagen geworfen, nachdem herauskam, dass der 18-jährige unter Drogeneinfluss stand. Auch gegenüber den hinzugezogenen Polizeibeamten soll sich der Prüfling aggressiv verhalten haben. Weil ein Drogentest positiv ausfiel, darf der junge Mann nun für längere Zeit nicht mehr hinters Steuer. Die Führerscheinprüfung kann erst nach längerer Zeit und nach der Ableistung weiterer Fahrstunden wiederholt werden.

Freitag, 21.01.22

Keine Karnevalsumzüge im KeNeHeMo-Land

KELMIS (700) - Auch in Kelmis wird es Ende Februar keine Karnevalsumzüge geben. Das haben die Traditionsvereine und das Kelmiser Karnevals-Komitee entschieden. Aufgrund der aktuellen Corona-Lage sei eine Durchführung zu unsicher. Zudem müsse man mit zu vielen Besuchern rechnen, weil alle anderen Umzüge in der Region bereits abgesagt worden seien. Das mache eine Kanalisierung der Besucher und eine Kontrolle der Corona-Regeln unmöglich, hieß es zur Begründung. Anfang Februar wollen die Vereine und Karnevalisten aus dem KeNeHeMo-Land entscheiden, ob die Umzüge zu einem späteren Termin nachgeholt werden.

Freitag, 21.01.22

Stadtwerke Jülich warnen vor Trickbetrügern

JÜLICH (700) - Die Stadtwerke Jülich warnen ihre Kunden vor Trickbetrügern. In den letzten Tagen haben wiederholt Unbekannte versucht, sich an den Haustüren als Stadtwerke-Mitarbeiter auszugeben und so in Wohnhäuser zu gelangen. Die Täter hätten versucht, sich als Kontrolleure der Stromzähler oder Energieberater auszugeben. Ein Sprecher der Stadtwerke betonte, dass derzeit keine unangemeldeten Hausbesuche durchgeführt würden und mahnte die Bevölkerung zu besonderer Vorsicht.

Freitag, 21.01.22

AS Eupen: Zahl der Corona-Fälle nimmt ab

EUPEN (700) - Beim Fußball-Erstligisten AS Eupen nimmt die Zahl der akuten Corona-Infektionen ab. Nach einem Serien-PCR-Test am Mittwoch unter Spielern, Betreuern und Verantwortlichen wurden nur noch vier positive Testergebnisse dokumentiert. Vor einer Woche waren noch 16 Corona-Fälle in den Reihen des Fußballclubs verzeichnet worden. Eine Bitte auf Verlegung des Ligaspiels am vergangenen Samstag hatte die Pro League abgelehnt. Die AS musste mit einem großen Kader an Nachwuchsspielern antreten und hatte unter Protest gegen Brügge mit 0:2 verloren.

Freitag, 21.01.22

Hauptstraße Raeren: Bauausführender schaut sich Mängel an

RAEREN (700) - Die unzureichend ausgeführten Asphaltarbeiten auf der Raerener Hauptstraße erhitzen weiter die Gemüter. Die Gemeinde fordert vom bauausführenden Unternehmen Nachbesserungen auf eigene Kosten. Der Asphalt sei großflächig nicht ordnungsgemäß aufgetragen worden. Sollte der Baubetrieb dieser Forderung nicht nachkommen, will die Gemeinde die Gerichte bemühen. Das Unternehmen erklärte inzwischen, man wolle den Zustand des Straßenbelags nun selbst begutachten und in Augenschein nehmen. Raerens Bürgermeister Roger Franssen erwartet die Ergebnisse dieser Untersuchungen in den kommenden Wochen.

Freitag, 21.01.22

Vermisster Mann aus Galhausen tot aufgefunden

ST.VITH (700) - Trauriges Ende einer Vermisstensuche: Der seit dem 8. Januar verschwundene 61 Jahre alte Mann aus Galhausen ist tot. Seine Leiche ist bereits am Mittwochabend gefunden worden. Nähere Angaben zur Todesursache machte die Eifelpolizei nicht. Der Mann hatte am 8. Januar sein Haus verlassen und war mit seinem Wagen weggefahren. Seitdem fehlte von ihm jede Spur.

Freitag, 21.01.22

Unter Drogeneinfluss in Tempokontrolle

MECHERNICH (700) - So schnell nicht mehr hinters Steuer darf wohl ein 18-jähriger aus Mechernich. Er war laut Polizei am Mittwoch auf der B266 in eine Geschwindigkeitskontrolle geraten. Anstatt anzuhalten, gab der Mann Gas und versuchte zu flüchten. Kurz vor der Autobahn-Anschlussstelle Wisskirchen gelang es der Polizei, den Wagen zu stoppen. Der Mann war unter Einfluss von Drogen am Steuer. Außerdem führte er weiteres Rauschgift mit sich. Insgesamt gingen bei der Geschwindigkeitskontrolle 34 Temposünder ins Netz. Negativ-Spitzenreiter war ein Autofahrer, der mit Tempo 126 in der 70er-Zone geblitzt wurde.

Freitag, 21.01.22

Gütesiegel für Eltern, Jugend- und Kinderberatung

AACHEN (700) - Die Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche leistet offenbar weiterhin sehr gute Arbeit. Erneut ist sie für ihr Angebot ausgezeichnet worden. Bereits zum siebten Mal hintereinander hat die Einrichtung das Gütesiegel der „Bundeskonferenz Eltern-Kinderbetreuung“ erhalten. Gelobt wurde das umfangreiche Engagement, das hohe Beratungsniveau und der ständige Ausbau der Dienstleistungen. In den letzten Jahren muss sich die Beratungsstelle vor allem mit Ess- und Stressstörungen bei Kindern sowie mit Depressionen bei Jugendlichen befassen. Die Corona-Pandemie habe als Auslöser für Probleme die Nachfrage indirekt weiter gesteigert.

Freitag, 21.01.22

Jost Group: Prozess um Steuerbetrug endet mit Vergleich

OSTBELGIEN (700) - Der Mammutprozess gegen das ostbelgische Speditionsunternehmen Jost Group ist mit einem Vergleich zu Ende gegangen. Gegen eine millionenschwere Strafzahlung wird das Verfahren eingestellt. Darauf hatten sich zuvor Staatsanwaltschaft und Unternehmen geeinigt. Die Lütticher Ratskammer stimmte dem Vorschlag nun zu. In dem Verfahren ging es vor allem um Sozialbetrug. Die ebenfalls erhobenen Vorwürfe wegen Menschenhandels und verschiedener Steuerdelikte wurden im Zuge des Vergleiches fallen gelassen. Der Chef der Jost Group, Roland Jost, muss sich aber noch wegen verschiedener Steuervergehen in einem zivilrechtlichen Verfahren der Justiz stellen.

Freitag, 21.01.22

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