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Großes Interesse an neuem Bürgerrat

AACHEN (700) - Der neue Bürgerrat in Aachen stößt bei der Bevölkerung auf großes Interesse. Noch bis zum 10. März können alle Aachener Vorschläge und Ideen einreichen, über die der Bürgerrat beraten soll. Mehr als 20 Themen seien der Stadt bereits übermittelt worden, so ein Sprecher. Über die eingereichten Themen können die Aachener Bürger dann online abstimmen. Erreicht ein Schwerpunkt mehr als 125 Stimmen von Unterstützern, kommt er in die engere Auswahl. Die fünf Themen mit den meisten Stimmen werden dann Mitte April im neuen Bürgerforum behandelt und diskutiert. Der Bürgerrat soll sich für eine bessere Umsetzung der Interessen der Bevölkerung einsetzen. Dafür werden 56 Mitglieder ausgelost, die ab dem Sommer ihre Arbeit aufnehmen sollen. Vorbild für den Aachener Bürgerrat in abgewandelter Form ist der permanente Bürgerdialog in der Deutschsprachigen Gemeinschaft in Belgien.

Dienstag, 28.02.23

Weser soll sich ausbreiten können

VERVIERS (700) - Um die Schäden bei künftigem Hochwasser gering zu halten, soll sich die Weser im Stadtgebiet von Verviers künftig deutlich stärker als bisher ausdehnen können. Dazu will die Stadt beschädigte Häuser entlang des Ufers aufkaufen und abreißen. Damit will man weiteren Flutkatastrophen zukünftig Einhalt gebieten. Gestern Abend hat der Stadtrat bereits den Ankauf von einem Grundstück und acht Häusern beschlossen.

Das Areal soll nach dem Abriss nicht wieder bebaut werden. Die Freifläche soll als Überschwemmungsgebiet dienen. Medienberichten zufolge will die Stadt zur Verbesserung des Hochwasserschutz im Zuge der Flussverbreiterung insgesamt 94 Häuser, Grundstücke und Lagerhallen kaufen. Die Wallonische Region hat der Stadt bereits ihre Unterstützung zugesagt und gewährt bis zu drei Millionen Euro an finanzieller Hilfe.

Dienstag, 28.02.23

Dickes Minus im Euskirchener Haushalt

EUSKIRCHEN (700) - Die Stadt Euskirchen geht in diesem Jahr von einem dicken Minus von rund 20 Millionen Euro in der Haushaltskasse aus. Ein Grund dafür sind die geplanten Rekordausgaben in einem Umfang von 200 Millionen Euro. Damit soll vor allem der Wiederaufbau nach der Flutkatastrophe finanziert werden. Probleme bereiten aber auch die Mehrkosten, die durch die Unterbringung ukrainischer Flüchtlinge entstanden sind, so Bürgermeister Sacha Reichelt in seiner Haushaltsrede im Stadtrat.

Aktuell sorgt die Stadt für rund 700 Flüchtlinge. Für diese mussten Container angemietet werden. Um die Belastungen für den Wohnungsmarkt gering zu halten, will die Stadt künftig verstärkt eigene Unterkünfte bauen. Das Minus in der Stadtkasse soll aus den Rücklagen gedeckt werden. Diese beliefen sich zuletzt auf 60 Millionen Euro. Reichelt zeigt sich dennoch optimistisch. Weil die Kommune in den letzten Jahren weniger Kredite als geplant aufnehmen musste, sind die Belastungen durch Zinsen aktuell geringer. In den kommenden Jahren soll das Haushaltsdefizit weiter reduziert werden, so der Rathauschef.

Dienstag, 28.02.23

Viele Parkscheinautomaten defekt

HERZOGENRATH (700) - In Herzogenrath ist aktuell fast jeder zweite Parkscheinautomat wegen technischer Probleme außer Betrieb. Schuld daran sollen Vandalismus, aber auch Softwareprobleme sein, heißt es von der Stadt. Eine schnelle Reparatur durch die Herstellerfirma ließ lange auf sich warten. In Kürze soll mit der Instandsetzung nun aber begonnen werden. Wie viel Parkgebühren der Stadt durch die defekten Automaten entgangen sind, kann derzeit nicht gesagt werden.

Dienstag, 28.02.23

Hohe Einnahmen aus Bußgeldern

AACHEN (700) - Die Stadt Aachen hat im vergangenen Jahr fast vier Millionen Euro an Bußgeldern für zu schnelles Fahren verhängt. Das ist fast doppelt so viel wie 2019, heißt es aus dem Rathaus. Grund für die hohen Einnahmen ist vor allem der neue Bußgeldkatalog. Denn die Knöllchenpreise sind zuletzt stark gestiegen. Nicht alle ausgestellten Bußgelder werden sofort dem Konto der Stadt gutgeschrieben. Manche Temposünder zahlen einfach nicht. Andere ziehen gegen das verhängte Bußgeld vor Gericht. Die höchste Geschwindigkeitsüberschreitung hat eine Autofahrerin im vergangenen Oktober verursacht. Sie war in einer geschlossenen Ortschaft rund 100 Kilometer pro Stunde zu schnell. Sie musste 800 Euro Bußgeld zahlen.

Dienstag, 28.02.23

Untersuchungshaft nach Messerangriff von Rosenmontag verlängert

EUPEN (700) - Drei Männer, die im Verdacht stehen, für einen Messerangriff nach dem Rosenmontagszug in der Eupener Innenstadt verantwortlich zu sein, bleiben zunächst weiter in Untersuchungshaft. Der entsprechende Haftbefehl wurde von der Ersten Instanz der Ratskammer am Eupener Gericht verlängert. Die Untersuchungshaft bleibt nun einen weiteren Monat aufrecht erhalten. Zum Motiv für die Tat können weiterhin keine Angaben gemacht werden. Die Ermittlungen dauern an. Die drei Männer sollen nach dem Rosenmontagszug einen Mann auf der Eupener Klötzerbahn angegriffen und schwer verletzt haben. Das Opfer musste mit schweren Verletzungen im Eupener Krankenhaus notoperiert werden.

Dienstag, 28.02.23

Keine Fusion von Weismes und Malmedy geplant

WEISMES/MALMEDY (700) - Die Nachricht hat sogar schon den Gemeinderat in Weismes beschäftigt. In den letzten Wochen kursierten in sozialen Netzwerken und Medien Meldungen über eine beabsichtige Gemeindefusion zwischen Weismes und Malmedy. In Weismes stand das Thema zuletzt sogar schon auf der Tagesordnung im Gemeinderat.

Nun aber ist klar, dass es einen Zusammenschluss nicht geben wird. Der Weismeser Bürgermeister Daniel Stoffels hatte die Gerüchte auf der Ratssitzung zerstreuen können. Er erklärte, zu diesem Thema mit dem Bürgermeister von Malmedy, Jean-Paul Bastin, gesprochen zu haben. In Malmedy beabsichtige man aber keine Fusion mit dem Nachbarn. Im Gespräch ist lediglich eine weitere Vertiefung der Kooperation zwischen den beiden Polizeizonen Fagnes und Stavelot-Malmedy. Schon heute arbeiteten diese eng zusammen, so Stoffels weiter.

Dienstag, 28.02.23

Toter bei Bahnunfall in Maastricht

MAASTRICHT (700) - In Maastricht ist ein 17 Jahre alter Belgier von einem Zug erfasst und getötet worden. Der Jugendliche stammt dabei aus Lanaaken, heißt es von der niederländischen Polizei. Der Unfall hatte sich bereits am Samstagabend ereignet. Der 17-Jährige war zusammen mit einer weiteren Person auf einem Motorroller unterwegs, als das Gefährt von dem Zug erfasst wurde. Der 17-Jährige war sofort tot. Der Sozius wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Die Unfallursache ist noch unklar. Die Ermittlungen dauern an.

Dienstag, 28.02.23

Tödlicher Unfall bei Großbüllesheim

EUSKIRCHEN (700) - Bei Euskirchen-Großbüllesheim ist es in der Nacht zum gestrigen Montag zu einem tödlichen Verkehrsunfall gekommen. Nach Polizeiangaben hatte ein Autofahrer auf der Landstraße zwischen Swisttal-Heimerzheim und Großbüllesheim die Kontrolle über seinen Wagen verloren. Der 41-Jährige prallte zunächst mit seinem Wagen gegen ein Straßenschild und dann gegen einen Baum. Das Auto überschlug sich und blieb auf der Seite im Straßengraben liegen.

Ersthelfer zogen den Autofahrer aus dem völlig zerstörten Fahrzeugwrack. Der Mann kam mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus, wo er wenig später verstarb. Der Unfallfahrer war den Ermittlern hinlänglich bekannt. Er besaß keinen Führerschein. In den Trümmern seines Autos wurde ein Rucksack sichergestellt, in dem sich Drogen und Einbruchswerkzeug befanden.

Dienstag, 28.02.23

Bahnbaustelle geht in nächste Runde

AACHEN/DÜREN (700) - Seit Freitag laufen die umfangreichen Erneuerungsarbeiten an der Bahnstrecke zwischen Aachen, Düren und Köln. Ab heute gilt laut der Deutschen Bahn ein neuer Baustellenfahrplan. Die ICE- und Thalys-Züge werden weiter über Mönchengladbach umgeleitet. Sie brauchen für den Umweg rund eine Stunde länger und verkehren zu geänderten Fahrzeiten. Die Regionalexpress-Linie RE1 verkehr nun wieder auf Teilstrecken, bleibt aber zwischen Eschweiler und Düren weiter unterbrochen. Auf diesem Abschnitt fahren weiterhin Busse.

Die Linien RE 9 und S 19 fallen weiter zwischen den Hauptbahnhöfen Aachen und Düren aus. Hier müssen die Fahrgäste auf den Schienenersatzverkehr umsteigen. Außerdem fahren Schnellbusse zwischen den beiden Bahnhöfen, die in Aachen zusätzlich nur am Bahnhof Rothe Erde bzw. am Hansemannplatz halten.

Die Euregiobahn zwischen Aachen und Stolberg verkehrt dagegen wieder. Auch die baubedingten Einschränkungen am Aachener Westbahnhof werden zunächst aufgehoben. Der Baustellenfahrplan gilt bis zum Freitag. Danach treten erneut Änderungen in Kraft. Die Erneuerungen betreffen Gleise, Weichen, Signale und Brücken und kosten nach Angaben der Bahn mehr als zwei Millionen Euro.

Dienstag, 28.02.23

Auch Streiks bei der Bpost

EUPEN (700) - Auch bei der belgischen Post wird aktuell gestreikt. Die Ausstände haben bereits gestern Abend begonnen. Mehrere Gewerkschaften hatten zu den landesweiten Arbeitsniederlegungen aufgerufen. Laut Bpost ist dadurch die Briefverteilung am heutigen Dienstag gestört. Auch die Zeitungen wie das „Grenzecho“ werden nicht zugestellt. Mehrere Postämter bleiben wegen des Streiks geschlossen. Die Gewerkschaften kritisieren, dass sich die belgische Post immer mehr zu einem Online-Handelsbetrieb verändere.

Das Paketvolumen bei der Bpost war zuletzt stark geschrumpft, nachdem der Online-Versandhändler Amazon in Belgien damit begonnen hat, einen eigenen Zustelldienst aufzubauen. Die Gewerkschaften fordern, dass die Bpost künftig alles versuchen müsse, um mit Amazon wieder stärker zusammenzuarbeiten. Laut der belgischen Post werden heute nicht zugestellte Zeitungen und Briefe mit der Austragung am morgigen Mittwoch mit zugestellt.

Dienstag, 28.02.23

Warnstreik legt auch öffentlichen Nahverkehr lahm

AACHEN (700) - Der Warnstreik der Gewerkschaften Verdi und Komba legt auch den öffentlichen Nahverkehr in Aachen und der StädteRegion lahm. Die Busse der ASEAG bleiben den ganzen Tag in den Depots. Nur die Busse der Auftragsunternehmen werden wie gewohnt unterwegs sein. Hier sind die Fahrer nicht von den laufenden Tarifverhandlungen betroffen. Die ASEAG will nicht ausschließen, dass es aber auch auf diesen Linien zu Behinderungen und Ausfällen kommen kann.

Nicht betroffen sind unter anderem die Linien in der Nordeifel und die Schnellbuslinien SB 63 und SB 66 von Aachen nach Simmerath und Monschau sowie einige NetLiner-Rufbusse in den Nordeifelkommunen. Die ASEAG rät allen ihren Fahrgästen, sich vor Fahrtantritt im Internet über die Auswirkungen des Streiks und die aktuellen Fahrtmöglichkeiten zu informieren. Morgen sollen die Busse der ASEAG dann wieder nach Plan unterwegs sein.

Dienstag, 28.02.23

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