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Baumfällarbeiten an der Vicht

ROETGEN (700) - In Roetgen und Mulartshütte hat der Wasserverband Eifel-Rur in dieser Woche mit der Fällung von Bäumen entlang des Vichtbachs begonnen. Um den Hochwasserschutz weiter zu verbessern, soll der Bachlauf aufgeweitet werden, so ein Sprecher. Die Maßnahme erfolgt im Zusammenhang mit weiteren, teils bereits umgesetzten Projekten. Am Unterlauf wurde beispielsweise bereits eine Straßenbrücke verbreitert. Auf diese Weise konnte auch dort die Vicht in ihrem Bachbett verbreitert werden. Die Rodungsarbeiten sollen bis Dienstag abgeschlossen sein.

Freitag, 24.02.23

Windrad-Stopp in „Les Plenesses“

THIMISTER-CLERMONT (700) - Im Bereich der Industriezone „Les Plenesses“ dürfen derzeit keine neuen Windräder genehmigt werden. Das teilte der Wallonische Wirtschaftsminister Borsus auf eine entsprechende Anfrage im Parlament in Namur mit. Der Grund liege darin, dass neue Windkraftanlagen die Bewerbung für das von der EU initiierte neue Einstein-Teleskop gefährden könnten. Geplant ist eine unterirdische Anlage, die Gravitationsmessungen durchführen kann. So sollen schwarze Löcher im Weltraum besser erforscht werden können. Neben Sardinien ist auch das Dreiländereck Belgien/Deutschland/Niederlande als möglicher Standort für das „Super-Teleskop“ im Gespräch. Die Windräder könnten durch die Vibrationen die empfindlichen Messungen im Boden beeinträchtigen, erklärte Borsus. Frühestens 2025 könnte von der EU eine Entscheidung fallen, an welchem Standort das Einstein-Teleskop realisiert wird.

Freitag, 24.02.23

Wieder da: Die „Euregio-Wirtschaftsschau“

AACHEN (700) - Nach drei Jahren Corona-Pause kann in diesem Jahr wieder die beliebte Verbrauchermesse „Euregio-Wirtschaftsschau“ in Aachen ihre Pforten öffnen. Ab dem 10. März ist es nun wieder so weit. Zehn Tage lang präsentieren sich Unternehmen und Händler aus dem Dreiländereck mit ihren Produkten, Waren und Dienstleistungen auf dem CHIO-Gelände in Zelten den Besuchern. Das Interesse der Aussteller sei auch nach der langen Pause weiter ungebrochen, heißt es von den Veranstaltern. Es sei nur wenig geringer als vor der Corona-Pandemie.

Freitag, 24.02.23

Kaufland und Decathlon gehen gemeinsame Wege

AACHEN (700) - Der Warenhauskonzern Kaufland und der Sportartikelhändler Decathlon gehen gemeinsame Wege. An der Breslauer Straße im Aachener Ostviertel soll eine gemeinsam genutzte Filiale entstehen. Schon Ende März soll die Eröffnung gefeiert werden. Aachen ist dabei nicht der einzige Standort, an dem sich beide Märkte gemeinsam präsentieren. In insgesamt sechs deutschen Städten werden Kaufland und Decathlon bis zum Sommer zusammen Räume nutzen. Immer dort, wo Kaufland leerstehende Real-Märkte übernommen hat. Unter anderem in Karlsruhe und Mainz. Kaufland hatte in den letzten beiden Jahren 95 von der Schließung bedrohte Real-Märkte in ganz Deutschland übernommen.

Freitag, 24.02.23

Malmedyer Straße wegen Bauarbeiten dicht

STAVELOT (700) - Die Malmedyer Straße in Stavelot ist wegen dringender Bauarbeiten gesperrt worden. Aktuell wird die Kanalisation nahe der Feuerwache erneuert. Autofahrer werden innerörtlich umgeleitet. Für den Schwerverkehr gilt eine großräumige Ausweichroute über Wavreumont. Die Busse der Nahverkehrsgesellschaft TEC dürfen dagegen die Baustelle durchfahren. Die Gemeinde weist ausdrücklich darauf hin, dass die Geschäfte an der Malmedyer Straße während der gesamten Bauzeit erreichbar bleiben sollen. Die baubedingte Sperrung wird zunächst voraussichtlich bis zum 8. Juli gelten.

Freitag, 24.02.23

Bald „Ankommensschule“ in Aachen?

AACHEN (700) - Die Stadt Aachen will eine so genannte „Ankommensschule“ für geflüchtete Kinder aus der Ukraine und anderen Staaten einrichten. Als möglicher Standort wird die Realschule Alkuinstraße projektiert. Dort wird der letzte Jahrgang die Schule zu den Sommerferien verlassen. Bislang gab es für das Schulhaus noch keine Pläne für eine Nachfolgenutzung. Bei einer „Ankommensschule“ sollen Kinder im geschützten Rahmen intensiv Deutsch lernen und sich schneller in den Alltag integrieren. Bedarf für eine solche Einrichtung besteht aus Sicht der Stadt, denn allein im vergangenen Schuljahr sind rund 330 geflüchtete Kinder an Aachener Schulen vermittelt worden. Die Kapazitäten der Lehrer, Erzieher und Fachkräfte dort sind trotz großer Bemühungen begrenzt, heißt es aus dem Rathaus. Mitte kommenden Monats soll auf einem Workshop das Konzept vom Schulrat und Experten weiter ausgearbeitet werden soll.

Freitag, 24.02.23

Aachen solidarisch mit Erdbebenopfern

AACHEN (700) - Auf einer Sondersitzung hat sich der Integrationsrat der Stadt Aachen symbolisch mit der Verwaltung hinter die Opfer der schweren Erdbeben in der Türkei und Syrien gestellt. Das Gremium rief am Mittwoch dazu auf, an bekannte Hilfsorganisationen wie UNICEF, Medico International oder das Rote Kreuz zu spenden. Die Stadt geht mit gutem Beispiel voran. Weitere 2.200 Euro an Soforthilfen gehen nun an die Erdbebenopfer. Für die Menschen in der Türkei wurde das Geld an den Aachener Verein Eurotürk gespendet, für die Opfer in Syrien an den Förderverein für bedrohte Völker. Die Hälfte der Spende hatte Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen beim Verkauf ihrer Karnevalsorden gesammelt. Jeweils 555 Euro kommen von der Karnevalsgesellschaft „Öcher Storm“ und den „Öcher Stadtmusikanten“.

Freitag, 24.02.23

Schleiden: Bald Erstwohnsitze auf Campingplatz

SCHLEIDEN (700) - Nutzer des Campingplatzes in Schleiden sollen diesen bald auch als Erstwohnsitz melden dürfen. Das plant aktuell die Stadt, wie verschiedene Medien berichten. Zuvor hatte es eine entsprechende Prüfung durch die Bauaufsicht gegeben. Mehrere Camper hatten für den Campingplatz „Wiesengrund“ Bedarf für ein dauerhaftes Wohnen bekundet. Der Betreiber hatten diesen Wunsch bei der Stadt angemeldet. Mehrere dutzend Erstwohnsitze wurden daraufhin bestätigt. Und dass, obwohl die derzeitige Rechtsgrundlage dafür nicht gegeben ist.

Die Bauaufsicht des Kreises Euskirchen prüft deshalb mögliche rechtliche Schritte gegen den Betreiber des Campingplatzes. Als Reaktion hatte dieser keine weiteren Anmeldungen entgegen genommen. Außerdem sei mehreren Dauercampern gekündigt worden. Die Stadt will nun mit einer Bebauungsplanänderung erreichen, dass ein Wohnen für Dauercamper auf dem Areal zulässig wird.

Freitag, 24.02.23

„Christoph Europa 1“ weiter auf Rekordkurs

WÜRSELEN (700) - Der auf dem Flugplatz Würselen-Merzbrück stationierte Rettungshubschrauber „Christoph Europa 1“ hat auch im zurückliegenden Jahr die meisten aller Flüge von ADAC-Rettungshubschraubern in Nordrhein-Westfalen absolviert. Das geht aus der aktuellen Luftrettungsbilanz des Automobilclubs hervor. 1.770-mal war der Rettungshubschrauber 2022 in der Luft. 120-mal häufiger als noch ein Jahr zuvor. Zumeist kam der Helikopter nach Unfällen oder bei lebensgefährlichen Situationen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Herzinfarkten zum Einsatz. „Christoph Europa 1“ ist darüber hinaus auch Teil eines Forschungsprojektes zur Verringerung von CO2-Emissionen in der Luftfahrt und wird dazu mit einem Biotreibstoffgemisch aus erneuerbaren Abfällen und Reststoffen betrieben. Erste Ergebnisse zur Nachhaltigkeit erhofft sich der ADAC Ende kommenden Jahres.

Freitag, 24.02.23

Linda Zwartbol neue Parteipräsidentin der SP

ST.VITH (700) - Beim „10. politischen Aschermittwoch“ der SP in Rodt wurden am Mittwochabend auch personelle Veränderungen vollzogen. Linda Zwartbol tritt dabei an der Parteispitze die Nachfolge von Matthias Zimmermann an. Siebeneinhalb Jahre lang hatte er die Geschicke der Sozialisten in Ostbelgien geleitet. Weil er seit Mitte letzten Jahres Finanzvorstand des ÖSHZ in Eupen ist, will er bei der SP in die zweite Reihe rücken und nach eigenen Worten die „Partei aus dem Regionalvorstand heraus weiter unterstützen“. Zimmermann betonte, die Partei in seiner Amtszeit modernisiert und die Nachwuchsarbeit gefördert zu haben. Zudem seien die Parteigremien unter seiner Führung neu strukturiert worden, so Zimmermann.

Linda Zwartbol ist seit 2019 bereits Vizepräsidentin bei der SP gewesen. Sie ist die erste Frau, die das Amt der Parteipräsidentin bei den Sozialisten ausüben wird. Bei der Veranstaltung wurde auch der traditionelle „Preis des Ehrenamtes“ verliehen. Er ging in diesem Jahr an die Rote Kreuz-Sektion Sankt Vith-Burg Reuland, die seit 2008 ehrenamtlich eine gemeinsame Hausaufgabenbetreuung in den beiden Kommunen organisiert. Damit werde ein großer Beitrag zur Chancengleichheit geleistet, so die SP-Fraktionsvorsitzende Kirsten Neicken-Bartolemy.

Freitag, 24.02.23

Karlspreis Thema bei „Münchener Sicherheitskonferenz“

MÜNCHEN/AACHEN (700) - Auf der Münchener Sicherheitskonferenz haben die Verantwortlichen des Aachener Karlspreis auch über die mögliche EU-Erweiterung in Bezug auf die Ukraine gesprochen. Im Rahmen der Diskussionsrunde erklärte der britische Historiker und Karlspreis-Träger von 2017, Timothy Garton-Ash, es müsse einen Sonderweg für zeitnahe Beitrittsverhandlungen geben, um der Ukraine eine zeitliche Perspektive für den erwünschten Beitritt zu ermöglichen. Die frühere georgische Außenministerin erinnerte daran, dass nicht nur der ukrainische Präsident Selenskyj, sondern die gesamte Bevölkerung des Landes einen raschen Beitritt der Ukraine zur EU wünsche. Europa müsse deshalb ehrlich und verlässlich agieren. Die Karlspreis-Jury positioniert sich im Zuge der Auszeichnung 2023 klar an das ukrainische Volk und seinen Präsidenten und stehe für eine europäische Antwort auf die Herausforderungen der Zeit, heißt es von den Vorsitzenden der Karlspreis-Gremien. Sie erhielten für ihre Ausführungen großen Zuspruch. Der Aachener Karlspreis geht in diesem Jahr an den ukrainischen Präsidenten Selenskyj.

Freitag, 24.02.23

Besondere Förderung für Schüler mit Lernbedarf

AACHEN (700) - Die StädteRegion Aachen will Schüler mit besonderem Lernbedarf durch spezielles Personal fördern. Dazu sollen Inklusionsassistenten zum Einsatz kommen. Sie sollen Kinder mit und ohne Behinderung das gemeinsame Lernen durch besondere Lehrangebote erleichtern. Dienstleistungen, die Lehrerinnen und Lehrer bislang so nicht leisten können. Die Assistenten stehen allen Kindern zur Verfügung und betreuen nicht nur einzelne Schüler mit Behinderung. Ein Beispiel für ihre Arbeit: Programme für die Pausen, bei denen das Lösen von Konflikten ohne Gewalt trainiert wird. Die StädteRegion hat bereits 30 Stellen an 29 Schulen geschaffen - auch für Seiteneinsteiger. Finanziert werden die Stellen gemeinsam vom Bund und den betroffenen Kommunen. Die StädteRegion will erreichen, dass die Landesmittel nicht mehr Jahr für Jahr neu beantragt werden müssen, um die Assistenten besser abzusichern.

Freitag, 24.02.23

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