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Auch mehr Touristen in der Nordeifel

NETTERSHEIM (700) - Auch im Kreis Euskirchen sind die Übernachtungszahlen im zurückliegenden Jahr deutlich angestiegen. Das bestätigt die Nordeifel-Touristik unter Berufung auf aktuelle Zahlen der NRW-Landesstatistiker. Rund 250.000 Gäste konnten im vergangenen Jahr im Kreis Euskirchen gezählt werden. Durchschnittlich drei Nächte verweilten die Touristen. Damit ist die Zahl der Gäste im Vergleich zu 2021 deutlich angestiegen und folgen dem NRW-weiten Trend. Das Vor-Corona-Niveau von 2019 konnte in Hotels, Ferienwohnungen und Jugendherbergen fast wieder erreicht werden.

Das Interesse an der Region sei ungebrochen. Nicht zuletzt, nachdem die Pandemie-Regeln gelockert und viele Flutschäden beseitigt worden seien, so ein Sprecher. Die meisten Gäste kamen im vergangenen Jahr nach Blankenheim, Dahlem und Euskirchen. Die meisten Urlauber und Ausflügler kommen aus Deutschland. Doch der Anteil ausländischer Gäste nimmt immer weiter zu. Jeder siebte kommt aus den Nachbarländern Belgien oder Niederlande.

Besonders beliebt ist wegen des Ferienparks am Kronenburger See die Gemeinde Dahlem. Hier liegt der Anteil ausländischer Urlauber bei rund 50 Prozent. Vor allem die Zahl der Touristen aus Skandinavien, Südkorea, Israel und der Ukraine nehme dort immer weiter zu.

Mittwoch, 22.02.23

Ab Freitag: Neue Behinderungen im Bahnverkehr

AACHEN/DÜREN (700) - Ab Freitag beginnt die Deutsche Bahn auf der Linie zwischen Aachen und Köln mit umfangreichen Erneuerungsmaßnahmen an der Strecke. Die Bauarbeiten betreffen in mehreren Abschnitten Gleise, Signale und Brücken. Der Bahnverkehr wird umgeleitet. Von Freitag bis Dienstag bleibt die Strecke komplett für den Fernverkehr gesperrt. Die ICE- und Thalys-Züge werden über Mönchengladbach umgeleitet und brauchen rund eine Stunde länger.

Anstatt der Regionalexpress-Linien 1 und 9 verkehren Ersatzbusse. Auch die Regionalbahnen, die S-Bahnen und die Euregiobahn werden abschnittsweise durch Busse ersetzt. Zudem verkehren zusätzliche Expressbusse zwischen Aachen und Düren, die außer an den beiden Hauptbahnhöfen nur in Aachen-Rothe Erde halten. Die Baumaßnahmen kosten die Bahn mehrere Millionen Euro.

Mittwoch, 22.02.23

Wathelet bleibt weiter Präsident von Formel-1-Strecke

SPA (700) - Der Alte ist auch der Neue: Melchior Wathelet bleibt weiterhin Präsident der Rennstrecke von Spa-Francorchamps. Eigentlich wäre der Posten des Verwaltungsratsvorsitzenden den wallonischen Liberalen zugefallen. MR-Präsident George-Louis Bouchez war dafür bereits im Gespräch. Nun fällt das Amt trotzdem an Wathelet von „Les Engages“, also der früheren CDH.

Hintergrund für die Entscheidung ist, dass alle Beteiligten einen Kenner der Formel 1 in der Position sehen wollten. Nachdem der Grand Prix auch in diesem Jahr weiter in Spa stattfinden kann, sei dies als ein großer Erfolg für die Arbeit von Wathelet gewertet worden, so die MR. Die Liberalen fügten in diesem Zusammenhang hinzu, dass man politisch so wörtlich „nicht weit auseinanderstehe“.

Mittwoch, 22.02.23

Zeugensuche nach schwerem Unfall

AACHEN (700) - Zehn Tage nach einem Unfall mit einem lebensgefährlich verletzten Fußgänger in Aachen-Haaren sucht die Polizei jetzt nach Zeugen. Der 26-Jährige wollte am Sonntag vergangener Woche eine Straße überqueren, als er von einem Auto erfasst wurde. Die Autofahrerin fuhr laut Polizei weiter. Gegen die Frau aus Eschweiler wurde jetzt Haftbefehl erlassen. Unter anderem wegen des Verdachtes des versuchten Mordes durch Unterlassen. Die Ermittler hoffen nun auf weitere Hinweise möglicher Zeugen zum Unfallhergang. Der Fußgänger aus Würselen schwebt noch immer in akuter Lebensgefahr.

Mittwoch, 22.02.23

Vandalismus: Unbekannte zerstören Denkmal

LONTZEN (700) - Bislang noch unbekannte Täter haben in Lontzen das Denkmal, dass an die deportierten jüdischen Kinder in der NS-Zeit erinnert, beschädigt. Außerdem wurde eine dort angebrachte kleine Gedenktafel gestohlen. Der Vandalismusschaden war am Samstagabend der Polizei gemeldet worden. Die Gemeinde Lontzen zeigte sich erschüttert von dem gewissenlosen Vorgehen und zeigte sich in einer Facebook-Mitteilung empört über das skrupellose Verhalten. Es sei äußerst traurig, dass ein Denkmal in der Gemeinde, dass an die Verfolgung und Deportation von Kindern erinnert, verwüstet wurde. Inzwischen wurde Anzeige gegen Unbekannt erstattet. Die Gemeinde hofft auf Hinweise möglicher Zeugen, um den oder die Täter ermitteln zu können.

Mittwoch, 22.02.23

Nach Unfall: Behelfsampel und Behinderungen in Aachener City

AACHEN (700) - Der schwere Verkehrsunfall mit einem Rettungswagen und vier Verletzten vom Sonntagabend im Aachener Adalbertsteinweg hat weiterhin Auswirkungen auf den Verkehr. Vorübergehend gilt dort eine geänderte Verkehrsführung. Von der Elsass- und der Sedanstraße aus ist die Zufahrt in die Bismarckstraße aktuell nicht möglich. Auch das Abbiegen von der Sedanstraße in den Adalbertsteinweg ist aktuell verboten.

Bei dem Unfall am Sonntag hatte der Rettungswagen die dortige Ampel beschädigt. Noch im Laufe des heutigen Tages soll an der Unfallstelle eine Behelfsampel aufgebaut werden, heißt es von der Stadt. Bis dahin müsse der Verkehr allerdings reduziert werden, um die Sicherheit an der viel befahrenen Kreuzung gewährleisten zu können. Wann eine neue feste Ampel installiert werden kann, blieb zunächst noch offen.

Mittwoch, 22.02.23

Ab März: Biomüllsäcke auch in Eupen

EUPEN (700) - Die Vorbereitungen für die Einführung des Biomüllsacks in Eupen haben begonnen. Am kommenden Mittwoch wird die neue Abfallordnung eingeführt. Daran erinnert die Stadt aktuell noch einmal in einer Pressemitteilung. In dieser Woche erhalten alle Bürger Post mit einem Gutschein über zehn Biomüllsäcke sowie einem Info-Flyer. In den neuen Sack gehören ausschließlich organische Abfälle wie Essensreste, Kaffeesatz, Eierschalen, Obst und Gemüse sowie Küchenpapier und Pizzakartons.

Der Biomüll wird in der Verbrennungsanlage in Herstal aussortiert und weiterverarbeitet. Dort wird Heizenergie und Kompost gewonnen. Die neuen Biomüllsäcke werden in Eupen künftig am selben Tag wie der Restmüll abgeholt. Sie fassen 20 Liter. Die Abholung erfolgt wöchentlich. Im Zuge der Neuordnung verkleinern sich die Restmülltüten. Sie haben künftig ein Fassungsvermögen von 40 anstatt wie bisher 60 Liter. Noch vorhandene große Restmülltüten dürfen weiter aufgebraucht werden, so die Stadt.

Mittwoch, 22.02.23

Zwei Tankstellenüberfälle am Wochenende

ESCHWEILER/ALSDORF (700) - Gleich zwei Mal sind am Wochenende Tankstellen in der StädteRegion überfallen worden. Die Tatorte befinden sich nach Polizeiangaben in Eschweiler und in Alsdorf. In Eschweiler hatten zunächst mehrere maskierte Täter am Samstagabend eine Angestellte mit einem Messer bedroht. Dabei gelang es ihnen, Geld aus der Kasse und Zigaretten zu erbeuten. Das Opfer blieb bei dem Überfall unverletzt.

In Alsdorf haben in der Nacht zum Sonntag zwei maskierte Männer einen Angestellten mit Waffen bedroht. Auch hier gelang es den Räubern, Geld aus der Kasse zu erbeuten. In beiden Fällen gelang den Tätern unerkannt die Flucht. Ob die Überfälle in einem Zusammenhang stehen könnten, muss noch ermittelt werden.

Mittwoch, 22.02.23

Wieder mehr Straftaten im Kreis Düren

DÜREN (700) - Die Zahl der Straftaten im Kreis Düren hat im vergangenen Jahr wieder deutlich zugelegt. Den Anstieg der Kriminalität führt die Polizei auch auf das Ausklingen der Corona-Pandemie zurück. So hat es 2022 im Kreis Düren fast doppelt so viele Wohnungseinbrüche wie noch ein Jahr zuvor gegeben. Damals waren aber auch mehr Menschen wegen der Pandemie zu Hause und im Homeoffice. Vor allem die Diebstahlsdelikte nahmen deutlich zu. Um fast 50 Prozent auf mehr als 7.200 Fälle.

Auch die Straßenkriminalität legte massiv zu. Bei Raub, Körperverletzung und Bedrohungen liegen die Zuwächse bei 20 bis 40 Prozent. Die Straßenkriminalität hat damit einen neuen Höchststand seit dem Jahr 2015 erreicht. Außerdem verzeichnet die Polizei Düren einen deutlichen Zuwachs von Anzeigen zu Kindesmissbrauch, wobei Opfer und Täter nicht selten außerhalb des Kreises leben.

Mittwoch, 22.02.23

An Aschermittwoch ist alles vorbei

EUREGIO (700) - Bei strahlendem Sonnenschein haben die Narren gestern den Abschluss der närrischen Session gefeiert. Noch einmal standen zahlreiche Umzüge zum Veilchendienstag auf dem Programm. Besonders viele Narren waren zum Umzug nach Manderfeld gekommen. In vielen Kommunen wurde der närrische Abschluss der fünften Jahreszeit mit der Rückgabe der Schlüssel für die Rathäuser gefeiert. Mancherorts wurde auch der Karnevalsknochen wieder vergraben.

In der Kelmiser Patronage nahmen mehrere hunderte Jecken Abschied von König Karneval. Auch in der Aachener Innenstadt wurde die fünfte Jahreszeit verabschiedet. In vielen Kommunen wie in Euskirchen wurde traditionell am Abend der Nubbel verbrannt. Er ist laut dem Brauch schuld an allen Sünden, die die Jecken an den Karnevalstagen begangen haben. Dem Brauch zufolge sollen diese mit der Verbrennung komplett vergeben sein.

Mittwoch, 22.02.23

Neue Details nach Rücktritt von Abt in Kornelimünster

AACHEN (700) - Weil mehrere Fälle von sexueller Gewalt gegen Schüler nicht aufgeklärt wurden, ist der Abt von Kornelimünster zurückgetreten. RADIO700 hatte bereits in der vergangenen Woche darüber berichtet. Fünf Fälle aus den sechziger und siebziger Jahren sind dem Orden bislang bekannt. 2010 meldeten sich zum ersten Mal frühere Schüler der Realschule und des Internats und schilderten Fälle von körperlicher und sexueller Gewalt.

Anstatt den Vorwürfen nachzugehen, soll der damalige Abt sie gegenüber seinen Vorgesetzten und Mitbrüdern verschwiegen haben. Das sei ein Fehler gewesen, sagt er heute. Die mutmaßlichen Täter sind inzwischen längst verstorben. Dennoch will die Gemeinschaft der Brüder das Leid der Betroffenen nach 13 Jahren aufarbeiten, so ein Mitbruder. Auch eine externe Studie soll erstellt werden, um auf das Leid der ehemaligen Schüler angemessen zu reagieren.

Mittwoch, 22.02.23

Weitere Ermittlungen nach Messerangriff

EUPEN (700) - Wegen eines Messerangriffs nach dem Rosenmontagszug in Eupen ermittelt nun die Staatsanwaltschaft. Gegen 20 Uhr am Montagabend waren nach ersten Erkenntnissen drei Männer auf der Klötzerbahn auf einen anderen losgegangen. Im Zuge des Streits kam auch ein Messer zum Einsatz. Das Opfer kam verletzt in ein Krankenhaus und musste notoperiert werden. Zum aktuellen Gesundheitszustand machten die Behörden zunächst keine Angaben. Die drei mutmaßlichen Angreifer konnten direkt nach der Tat festgenommen werden. Nähere Angaben zu deren Identität wurden zunächst nicht gemacht. Die Ermittlungen dauern an.

Mittwoch, 22.02.23

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