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Schweres Unglück bei Rosenmontagszug

MALMEDY (700) - Während des Rosenmontagszuges in Malmedy ist es zu einem schweren Unfall gekommen. Eine Frau ist einem der Karnevalswagen erfasst worden. Laut Polizei ereignete sich das Unglück bereits kurz vor Zugbeginn. Zwei Pferde, die einen Wagen ziehen sollten, waren plötzlich in Panik geraten und losgerannt. Die 36-Jährige, die die beiden Pferde hielt, wurde dabei zu Boden gerissen und von dem nachfolgenden Wagen überrollt. Das Unfallopfer kam mit mehreren Knochenbrüchen in ein Krankenhaus. Lebensgefahr besteht aber nicht. Die beiden Pferde konnten gestoppt werden. Weitere Verletzte gab es nicht. Weil es bei großen Karnevalsveranstaltungen immer wieder zu Unglücken mit durchgehenden Pferden kommt, sind diese bei vielen Veranstaltungen bereits verboten.

Mittwoch, 22.02.23

Neue Sirenen für Nideggen

NIDEGGEN (700) - Die Stadt Nideggen hat mit dem Ausbau ihres Sirenennetzes begonnen. Nach den Erfahrungen mit der Flut von 2021 will die Kommune ihre Bevölkerung im Katastrophenfall künftig schneller und besser warnen können. Dazu werden acht neue Sirenen installiert, sieben davon auf eigenen Masten. Sie werden allesamt in den Stadtteilen Schmidt und Wollersheim aufgebaut.

Die neuen Sirenen werden die Bevölkerung im Umkreis zwischen 600 und 1.200 Metern warnen können. Die Anschaffungskosten liegen bei insgesamt 120.000 Euro. Ein Großteil der Summe wird vom Land Nordrhein-Westfalen übernommen. Das Geld stammt aus einem landesweiten Sirenenförderprogramm, dass ein Volumen von 18 Millionen Euro umfasst.

Dienstag, 21.02.23

Wieder mehr Touristen im Kreis Düren

DÜREN (700) - Gestern haben wir über die Entwicklung der Tourismuszahlen in der StädteRegion Aachen berichtet. Auch im Kreis Düren sind diese im vergangenen Jahr gestiegen. Nach Angaben der NRW-Landesstatistiker kamen 2022 mehr als 240.000 Menschen in den Kreis Düren. 77 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor. Das Vor-Corona-Niveau mit 248.000 Gästen aus dem Jahr 2019 konnte aber noch nicht erreicht werden. Besonders beliebt bei Touristen und Ausflüglern sind die Kommunen in der Rureifel.

Dienstag, 21.02.23

Noch offene Fragen vor Schnellrestaurant-Ansiedlung

MECHERNICH (700) - Der Planungsausschuss der Stadt Mechernich hat sich mit der geplanten Ansiedlung einer Franchise-Filiale der Schnellrestaurantkette McDonalds befasst. Der Betreiber des Aldi-Marktes will einen Teil seines Parkplatzes dafür abgeben. Entstehen könnte dann in direkter Nähe zum Kreisverkehr das Lokal mitsamt Drive-In.

Der Investor verspricht zwischen 35 und 40 neue Arbeitsplätze. Grundsätzlich kann sich der Ausschuss das neue Schnellrestaurant vorstellen. Kritik gibt es aber an der geplanten Rodung von Bäumen und Büschen sowie an einem 15 Meter hohen, beleuchteten Werbemast. Dieser würde einen zu großen Eingriff in das Stadtbild darstellen und wird vom Ausschuss abgelehnt. Eine Entscheidung über die Ansiedlung steht daher noch aus.

Dienstag, 21.02.23

Mehr Platz für Kita-Kinder

EUSKIRCHEN (700) - Weil der Bedarf immer weiter wächst, will die Stadt Euskirchen in den kommenden Jahren 100 neue Kita-Plätze im Stadtgebiet schaffen. Dazu ist die Einrichtung von bis zu 30 zusätzlichen Gruppen geplant. Für eine neue Kita in der Kernstadt ist bereits der erste symbolische Spatenstich erfolgt. Seit einigen Wochen wird bereits gebaut. Schon im Sommer soll die Kita Herrenbenden mit bis zu 100 Plätzen fertig sein.

Der Neubau soll energieeffizient und ausschließlich aus erneuerbaren Energien beheizt werden. Diese Gebäudeplanung ist in Euskirchen bislang einzigartig. Der Bau hat dafür erstmals ein Nachhaltigkeitszertifikat erhalten. Zudem will der Kita-Betreiber nach Angaben aus dem Rathaus am Jülicher Ring schon bald eine weitere sechszügige Kita führen. Dafür sucht die Stepke-Gruppe noch Erzieher.

Dienstag, 21.02.23

Weniger Gewerbeanmeldungen im Kreis Düren

DÜREN (700) - Die Zahl der Gewerbeanmeldungen im Kreis Düren ist 2022 zurückgegangen. Nach Angaben der NRW-Landesstatistiker in Düsseldorf wurden etwas mehr als 2.200 neue Gewerbe angemeldet. In den Jahren zuvor waren es noch rund 500 mehr. Immerhin wurden aber auch weniger bestehende Gewerbe im Kreis Düren wieder abgemeldet. Ihre Zahl lag im vergangenen Jahr bei knapp 2.000. Ein Jahr zuvor waren es noch 300 mehr. Als möglichen Grund dafür nannte ein Sprecher der Kreisverwaltung die Zurückhaltung nach schlechten Erfahrungen aus der ersten Zeit der Corona-Pandemie.

Dienstag, 21.02.23

Eifelbad: Preise sollen steigen

BAD MÜNSTEREIFEL (700) - Der Eintritt für das Eifelbad in Bad Münstereifel soll teurer werden. Die Stadt prüft Medienberichten zufolge die Erhöhung der Eintrittspreise. Nicht ausgeschlossen wird auch eine Verkürzung der Öffnungszeiten. Das Bad schreibt derzeit rote Zahlen. Im vergangenen Jahr war bereits die Wassertemperatur abgesenkt worden, um bei den Energiekosten zu sparen. Weil es für diese Regelung kaum Beschwerden von den Badegästen gegeben haben, will die Stadt an der niedrigeren Badetemperatur vorerst weiter festhalten.

Wie viel Energie aber damit eingespart werden konnte, muss noch berechnet werden. Einer Erhöhung der Eintrittspreise ins Eifelbad müsste zunächst noch der Stadtrat zustimmen. Bei der Eifeltherme Zikkurat im benachbarten Mechernich waren die Eintrittspreise zum Jahreswechsel bereits angehoben und die Öffnungszeiten gekürzt worden.

Dienstag, 21.02.23

Diskussion um Verkehrsplanung in Mechernich

MECHERNICH (700) - Auf der jüngsten Sitzung des Planungs-; Umwelt- und Klimaausschusses der Stadt Mechernich wurde heftig über die zukünftige Ausrichtung der Verkehrspolitik diskutiert. Hintergrund sind die zahlreichen vorhandenen schienengleichen Bahnübergänge. Nach der Elektrifizierung der Eifelbahnstrecke und dem Start der dortigen S-Bahn im 20-Minuten-Takt werden bis zu sieben Zugpaare pro Stunde über die Linie rollen. Dann müssten die Bahnschranken bis zu 30 Minuten pro Stunde geschlossen bleiben.

Vor allem in Mechernich und Satzvey wird dann mit massiven Verkehrsbelastungen gerechnet. Zwar geht die Stadt davon aus, dass dieser Zustand erst in frühestens 12 Jahren eintreten wird. Diskutiert wurden aber erneut dauerhafte Lösungen wie die seit Jahrzehnten gewünschte Umgehungsstraße für Satzvey, die mit einer Brücke die Bahnstrecke kreuzen soll.

Zusätzliche Entlastung könnte auch die lange geforderte neue Autobahn-Anschlussstelle für Mechernich an der A1 bei Satzvey bringen. Beide Pläne sind zwar beim Bund eingereicht, ruhen derzeit aber, weil sie keine hohe Priorität besitzen. Der Erste Beigeordnete Thomas Hambach erklärte, es sei noch Zeit zum Handeln. Ein elektronisches Stellwerk könne die Umrüstung der Bahnübergänge beschleunigen. Sowohl an den Plänen für die neue Autobahnabfahrt als auch für die Umgehung für Satzvey will die Stadt weiter festhalten, so Bürgermeister Schick.

Dienstag, 21.02.23

Festnahme nach Messerangriff am „Nightlife“

AACHEN (700) - Nach dem Messerangriff an der Diskothek „Nightlife“ in Aachen haben Polizei und Staatsanwaltschaft am Wochenende drei Männer verhaftet. Gegen sie wird nun wegen des Verdachtes des versuchten Totschlags ermittelt. Ein 26-Jähriger war am frühen Samstagmorgen mit Stichverletzungen an der Wirichsbongardstraße aufgefunden und ins Krankenhaus gebracht worden. RADIO700 hatte darüber berichtet. Die drei Festgenommenen sind 22, 26 und 33 Jahre alt. Aktuell wird auch nach einem wichtigen Zeugen gesucht. Er soll am Tattag mit einem Kleinlaster oder Kühlwagen an der Wirichsbongardstraße in einer Auseinandersetzung mit jungen Männern geraten sein. Dabei soll auch gegen den Transporter geschlagen worden sein. Die Ermittlungen dauern an.

Dienstag, 21.02.23

Für ein Leben in Freiheit im Iran

AACHEN (700) - Für ein Leben in Freiheit - dafür kämpfen viele Iranerinnen und Iraner nicht nur in ihrem eigenen Land, sondern auch bei uns. Am Wochenende auch im vollbesetzten Aachener Stadttheater. Musiker, Künstler und Tänzer zeigten persische Kultur, aber auch die Grausamkeiten des Regimes. Außerdem bekamen die Besucher einen Eindruck vom Land und den Kampf um Freiheit. Die Aktion sollte die vor fünf Monaten begonnenen Proteste im Iran unterstützen, hieß es von den Veranstaltern. Der Solidaritätsabend „Frau - Leben - Freiheit“ wurde von in Aachen lebenden Iranern, dem Theater und der Stadt Aachen organisiert.

Dienstag, 21.02.23

Gasalarm in Eynatten

RAEREN (700) - Bereits am Freitagmorgen ist in Eynatten Gasalarm ausgelöst worden. Wie die Polizei jetzt berichtet, war am Vormittag bei Bauarbeiten in der Raafstraße eine Gasleitung beschädigt worden. Alle umliegenden Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Feuerwehr und Polizei waren vor Ort. Der Energieversorger Resa konnte im Verlauf des Vormittags die Leckagestelle rasch schließen und die Gefahr bannen. Anschließend konnten alle Bewohner wieder in ihre Häuser zurückkehren.

Dienstag, 21.02.23

Mehr Leistung durch Re-Powering

MECHERNICH (700) - Der Windpark Rawelsberg zwischen Mechernich-Kallmuth und Dottel soll durch das so genannte Repowering schon bald deutlich leistungsfähiger werden. Die Pläne des Betreibers e.regio wurden jetzt auf der jüngsten Sitzung des Planungsausschusses der Stadt Mechernich vorgestellt. Die drei bisherigen 83 Meter hohen Windräder sollen abgerissen und durch den Neubau von zwei neuen Anlagen mit einer Höhe von 180 und 226 Metern ersetzt werden.

Die neuen Anlagen würden 12-mal mehr Strom als die bisherigen Windräder erzeugen können. Die Stadt Mechernich soll mit rund 22.000 Euro pro Jahr am Gewinn der Anlagen beteiligt werden. Eine gesetzliche Vorgabe, so Bürgermeister Schick. Zudem sollen die Ortskartelle Kallmuth, Dottel und Keldenich pro Jahr 1.500 Euro Entschädigung für die wachsenden Unannehmlichkeiten durch die Windräder bekommen.

Laut Experten werde die Steigerung der Lautstärke im Vergleich zu heute lediglich 0,6 Dezibel betragen. Dabei handele es sich um eine kaum spürbare Veränderung, heißt es von e.regio. Außerdem sollen sich die Bürger über eine Genossenschaft an den Windrädern beteiligen können. Bis zu 20 Prozent der Anteile sollen der Genossenschaft zur Verfügung gestellt werden, hieß es auf der Sitzung. Noch nicht ausgehandelt sind aber mögliche vergünstigte Stromtarife für Genossenschaftskunden oder die Stadt, wurde auf der Sitzung deutlich. Den Planungen müssten neben Mechernich auch die Kommunen Kall und Nettersheim zustimmen.

Dienstag, 21.02.23

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