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Mauel sagt Kassenzetteln den Kampf an

NAMUR (700) - Die ostbelgische Regionalabgeordnete Christine Mauel will sich für ein Ende von automatisch erstellten Kassenzetteln beim Einkauf einsetzen. Zwar seien diese als Beleg notwendig. Die Liberalen-Politikerin kann sich aber vorstellen, dass diese nur noch gedruckt werden, wenn der Kunde dies beim Bezahlen ausdrücklich wünscht. Als Beispiele nannte Mauel Hotels, Restaurants und Autowaschstraßen. Dort sei dieser Vorgang heute schon üblich. Durch das Vermeiden der Kassenzettel könne viel Papiermüll eingespart werden. Darunter auch von Thermopapier, das besonders schädlich für die Umwelt ist. Mauel will einen entsprechenden Antrag ins wallonische Parlament einbringen. Vom Wallonischen Umweltminister heißt es, er würde eher eine belgienweite Lösung dieser Frage begrüßen.

Dienstag, 21.02.23

Festnahme nach Unfallflucht

AACHEN (700) - Nach dem schweren Verkehrsunfall auf der Jülicher Straße in Aachen haben die Ermittler am Wochenende eine 30-Jährige festgenommen. Die Frau aus Eschweiler soll am Steuer des Unfallwagens gesessen haben. Wie bei RADIO700 bereits berichtet, ist das Unfallopfer bei dem Unfall am frühen Sonntagmorgen schwer verletzt worden. Der 26-Jährige schwebt weiter in Lebensgefahr. Die Ermittler gehen davon aus, dass es durch fahrlässiges Verhalten zu dem schweren Unfall gekommen ist. Allerdings soll sich die Beschuldigte danach absichtlich vom Unfallort entfernt haben, ohne sich um das Opfer zu kümmern. Möglicherweise, um mit dem Unfall nicht in Verbindung gebracht zu werden. Die Ermittlungen dauern an.

Dienstag, 21.02.23

Gute Bilanz für „Mängelmelder“

AACHEN (700) - Seit einem halben Jahr können die Bürger in Aachen Mängel, illegalen Müll und Probleme im öffentlichen Raum der Stadt melden. Dafür gibt es den „Mängelmelder“. Bislang sind nach Angaben der Stadt mehr als 5.000 Meldungen eingegangen. Seit dem Start im vergangenen Sommer konnten rund 85 Prozent der Probleme behoben werden, heißt es in einer ersten Zwischenbilanz der Stadt. Dort ist man mit der Resonanz auf den neuen Service bisher sehr zufrieden.

Dienstag, 21.02.23

Vier Verletzte bei Unfall mit Rettungswagen

AACHEN (700) - In Aachen sind bei einem Verkehrsunfall zwischen einem Rettungswagen und mehreren Autos vier Menschen leicht verletzt worden. Der Krankenwagen war laut Polizei am Sonntagabend mit Blaulicht und Martinshorn bei roter Ampel über eine Kreuzung gefahren. Dabei kollidierte er mit einem entgegenkommenden Fahrzeug, wurde auf die Gegenfahrbahn geschleudert und stieß dort mit wartenden Autos zusammen. Bei allen Verletzten handelt es sich um die Fahrer der am Unfall beteiligten Fahrzeuge. Nach ersten Erkenntnissen soll sich kein Patient zum Unfallzeitpunkt im Rettungswagen aufgehalten haben.

Dienstag, 21.02.23

Ruhiger Rosenmontag für Einsatzkräfte

AACHEN (700) - Polizei und Rettungsdienst in der StädteRegion haben eine ruhige Zwischenbilanz für die Zeit der Rosenmontagszüge gezogen. Bis zum späten Nachmittag sei ausgelassen, aber sehr friedlich gefeiert worden. Laut einem Polizeisprecher habe es deutlich weniger Einsätze in diesem Zeitraum als im Vergleich zu vor der Corona-Pandemie gegeben. Die Menschen seien glücklich, wieder Karneval feiern zu können, so ein Sprecher. Auch bei den großen Zügen in Aachen und Eschweiler, für die auch besondere Sicherheitskonzepte gelten, blieb bis zum Nachmittag alles ruhig. Lediglich in der Aachener Innenstadt habe es einen Einsatz gegeben. Dort mussten zwei in Streit geratene Personengruppen voneinander getrennt werden.

Dienstag, 21.02.23

Narren feiern ausgelassen

AACHEN/EUPEN (700) - Nach drei Jahren Corona-Pause haben hunderttausende Menschen in unserer Region gestern ausgelassen den Höhepunkt des Straßenkarnevals gefeiert. In Aachen versammelten sich mehr als 150.000 Menschen entlang der Zugstrecke. 152 Gruppen mit 100 Wagen und mehr als 5.000 Teilnehmern hatten sich am Rosenmontagszug beteiligt.

In Eschweiler bildeten 6.500 Teilnehmer den drittgrößten Karnevalszug Nordrhein-Westfalens. Mit einer Zugstrecke von sieben Kilometern durch die Innenstadt wurde erneut der Rekord des „längsten Rosenmontagszuges in NRW“ eingestellt.

Ausgelassene Stimmung auch in Eupen. Hier feierten zehntausende Menschen in der Innenstadt ausgelassen den Rosenmontagszug. Erstmals gab es eine After-Zoch-Party auf dem Werthplatz.

In Kelmis wurde vor tausenden Zuschauern mit über 100 Gruppen der große Rosenmontagszug für das Ke-Ne-He-Mo-Land begangen. Hier wurde anschließend traditionell zunächst auf dem Kool-Gelände und in der Patronage weitergefeiert.

Auch zum närrischen Lindwurm in Oudler mit rund 50 Gruppen aus Belgien und Luxemburg sowie den beliebten Blumenwagen kamen bei Sonnenschein tausende Jecken. Insgesamt wurde in mehr als 40 Orten unserer Region Straßenkarneval gefeiert.

Dienstag, 21.02.23

Karnevals-Zwischenbilanz der Polizei Euskirchen

EUSKIRCHEN (700) - Auch die Kreispolizei Euskirchen zieht eine positive Zwischenbilanz zum Start der tollen Tage. Zu Altweiber habe es im Kreisgebiet nur 12 Einsätze mit Karnevalsbezug gegeben. In elf Fällen wurden Platzverweise ausgesprochen. Einsatzorte waren Gemünd, Mechernich und Blankenheimerdorf. Dort war es zu einem handfesten Streit gekommen. Rund 20 Personen hatten sich teils geprügelt. Ein 17-jähriger erlitt eine Schnittwunde.

Eine betrunkene Autofahrerin ging der Polizei in der Nacht zum Freitag in Mechernich-Obergartzem ins Netz. Die Frau war hinter dem Steuer ihres Wagens eingeschlafen. Ein Alkoholtest ergab nicht weniger als 2,5 Promille. Am Wagen der 25-jährigen wurden zudem frische Unfallspuren gefunden. Das Auto und der Führerschein wurden sichergestellt.

Montag, 20.02.23

Karnevals-Zwischenbilanz der Polizei in der StädteRegion

AACHEN (700) - Polizei und Rettungsdienst in der StädteRegion haben eine ruhige Zwischenbilanz der Einsätze zu Karneval gezogen. Allein am Altweiberdonnerstag hätten in der Region 17.000 Menschen Karneval gefeiert. Nennenswerte Zwischenfälle habe es nicht gegeben, so ein Polizeisprecher. 33-mal hatten die Einsatzkräfte Platzverweise aussprechen müssen. Fünf Menschen waren vorläufig in Gewahrsam genommen worden. In vier Fällen wird wegen Körperverletzung ermittelt. Elf Strafverfahren wurden eingeleitet.

Am Donnerstagnachmittag hatte der Zugang zu den Kurpark-Terrassen zeitweilig gesperrt werden müssen. Dort war der zulässige Grenzwert von 2.500 Besuchern erreicht worden. Insgesamt habe es deutlich weniger Polizeieinsätze als zu Altweiber vor Corona gegeben, hieß es weiter.

Der Rettungsdienst in der StädteRegion verzeichnete am Fettdonnerstag 230 Einsätze. Die Narren hatten unter anderem auf dem Aachener Markt und dem Katschhof, am Jonastor in Burtscheid, auf dem Markt in Eschweiler und dem Kaiserplatz in Stolberg gefeiert.

Montag, 20.02.23

Ursache für Stromausfall geklärt

MECHERNICH (700) - Die Ursache für einen größeren Stromausfall in Teilen von Mechernich vom Freitagmorgen ist geklärt. Offenbar hatten Bauarbeiten die Panne ausgelöst. Betroffen waren die Stadtteile Vussem, Breitenbenden, Bergheim und Lorbach. Rund eine halbe Stunde liefen keine Lampen und Küchengeräte. Nach Angaben von e-regio war der Schaden um kurz nach halb acht am Freitagmorgen bei Bauarbeiten an einem Kraftwerk entstanden. Ein beschädigtes Kabel habe den Stromausfall verursacht. Insgesamt waren rund 1.000 Haushalte betroffen, so der Energieversorger weiter.

Montag, 20.02.23

Cambio mit positiver Jahresbilanz

AACHEN (700) - Der auch in Aachen ansässige Car-Sharing-Anbieter Cambio aus Deutschland und Belgien blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Nach Unternehmensangaben sei der Gesamtumsatz im vergangenen Jahr im Vergleich zu 2021 um rund 22 Prozent gestiegen. Insgesamt erreichte er 52,3 Millionen Euro. Seit der Unternehmensgründung kann damit ein stetiges Wachstum verzeichnet werden, so ein Firmensprecher.

In Deutschland würden aktuell 119.000 Menschen mit 2.240 Fahrzeugen die Car-Sharing-Angebote nutzen. Der Anteil von Elektrofahrzeugen beträgt derzeit acht Prozent und soll in den nächsten Jahren verdreifacht werden. Cambio ist in Deutschland inzwischen in 36 Städten vertreten und besteht bereits seit 23 Jahren. Der Vorgänger war als einer der ersten Anbieter in diesem Segment in Aachen gestartet.

Montag, 20.02.23

Neues Caritas-Angebot für flutbetroffene Kinder

EUSKIRCHEN (700) - Die Caritas im Kreis Euskirchen bietet ein neues Angebot für von der Flutkatastrophe 2021 betroffene Kinder. Das Flutbüro hat ein eigenes Eltern-Kind-Bewegungsangebot eingerichtet. Es widmet sich an Kinder im Alter zwischen ein und sieben Jahren. Durch Bewegung sollen Kinder ein neues Sicherheitsgefühl erlangen, so das Ziel.

Die Bewegung soll als eine Möglichkeit der Verarbeitung des Erlebten genutzt werden. Denn viele Kleinkinder können die Eindrücke von der Hochwassernacht nicht in eigenen Worten verarbeiten, so die Caritas. Das neue Angebot soll die Eltern-Kind-Beziehung stärken und auch Ausgleich sein für die Kitas, die durch Flutschäden zuletzt nicht mehr die vollständigen Bewegungsmöglichkeiten für die Kleinen anbieten konnten. Die Kurse starten Mitte März in der Alten Tuchfabrik in Euskirchen und sind bei Anmeldung kostenfrei.

Montag, 20.02.23

Gedenken an die Opfer des Anschlags von Hanau

AACHEN (700) - In Aachen ist am Sonntag der Opfer des Terroranschlags von Hanau gedacht worden. Die Aktion fand im Rahmen eines bundesweiten Gedenktages statt und stand unter dem Motto „Erinnern heißt Gedenken“. An der Josefskirche in Rothe Erde fand am Abend zunächst eine Kundgebung statt. Anschließend zog eine Demonstration durch das Ostviertel in die Innenstadt. Mehrere hundert Teilnehmer waren gekommen.

Aufgerufen zum Gedenken hatten die Organisationen „Fridays for Future“, „Seebrücke Aachen“ und weitere lokale Organisationen. Eine der Botschaften lautete, dass Minderheiten und Menschen mit Migrationshintergrund eine Stimme gegen Ungerechtigkeit in der Welt gegeben werden sollte. Bei der Demonstration wurde auch für die Opfer der Erdbebenkatastrophe in der Türkei und in Syrien gesammelt.

Montag, 20.02.23

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