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Großkontrolle gegen organisierte Drogenkriminalität

ST.VITH/PRÜM (WEISSWAMPACH (700) - Mit einer Großkontrolle in der Grenzregion haben die Behörden aus Deutschland, Belgien und Luxemburg bereits am vergangenen Donnerstag versucht, der organisierten Rauschgiftkriminalität Einhalt zu gebieten. Rund 100 Beamte waren im Einsatz. Feste Kontrollstellen wurden unter anderem entlang der Autobahn E42 sowie unter anderem in Prüm, Schönberg, Losheimergraben und Weißwampach eingerichtet.

18 Autofahrer gingen den Beamten unter Einfluss von Drogen oder Alkohol ins Netz. Gegen zwölf weitere wird wegen Verdachts der Drogenkriminalität ermittelt. Bei vier Personen wurden nationale Haftbefehle vollstreckt. Zudem wurden mehr als ein Dutzend Bußgeld- und Strafverfahren wegen anderer Delikte eingeleitet. Die grenzüberschreitenden Großkontrollen sollen nach Angaben der Polizei in den nächsten Monaten weiter verschärft werden.

Donnerstag, 06.10.22

Bistum Aachen stellt 25 Millionen Euro für energetische Sanierungen bereit

AACHEN (700) - Das Bistum Aachen investiert in die energetische Sanierung seiner Gebäude. 25 Millionen Euro werden kurzfristig für Umbauten und Modernisierungen in Pfarrheimen, Gemeindehäusern und pastoralen Räumen zur Verfügung gestellt. Weitere fünf Millionen Euro an Sondermitteln werden für die Kirchengemeinden bereitgehalten. Rund eine Million Euro geht in die Sanierung von Gebäuden der Caritas, so der Generalvikar des Bistums.

Als Gründe für das Investitionsprogramm wurden steigende Energiepreise, Inflation und drohende Rezession genannt. Die Sanierung solle dazu beitragen, dass die Pfarreinrichtungen vor Ort weiter als „vitale Begegnungsstätten“ funktionieren können, heißt es. Finanziert wird das Programm aus dem Haushalt des Bistums Aachen. Dieser schloss allein im letzten Jahr mit einem Überschuss von 50 Millionen Euro ab. Der Löwenanteil daraus stammt aus den Einnahmen der Kirchensteuer.

Donnerstag, 06.10.22

Nach Heimatschecks: Bald auch Umweltschecks in NRW

EUSKICHEN/DÜSSELDORF (700) - Heimatschecks für ehrenamtliches Engagement gibt es in NRW schon lange. Nun führt die Landesregierung auch die so genannten „Umweltschecks“ ein. Das teilte der Euskirchener Politiker Klaus Voussem mit. Mit Umweltschecks sollen schnell und unkompliziert Kleinprojekte für mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz gefördert werden. Umweltbildungsprojekte genauso wie neue Nistkästen, Insektenhotels, Obstbaum- oder Gemüsepflanzungen. Antragsberechtigt sollen Ehrenamtler, Gruppen, Vereine und Einzelpersonen sein. Noch sind die Umweltschecks aber nicht erhältlich. Aktuell werden in Düsseldorf die Vergabekriterien erarbeitet. Danach soll ein Konzept für die Antragstellung erarbeitet werden. Wenn alles klappt, könnte es schon im kommenden Jahr losgehen.

Donnerstag, 06.10.22

„Collection Day“ befasst sich mit Ess- und Trinkgewohnheiten

EUPEN/ST.VITH (700) - Am Samstag ist in Ostbelgien wieder „Collection Day“. Das Heimatmuseum „Zwischen Venn und Schneifel“ sowie das Staatsarchiv in Eupen nehmen historische Dokumente entgegen, um die Lokalgeschichte weiter aufzuarbeiten. In diesem Jahr dreht sich alles um die Ess- und Trinkkultur. Daraus könne man soziale Strömungen und Gesellschaftsbilder ableiten, heißt es von den Historikern.

Gesucht werden alte Rezept- und Kochbücher, Speisekarten, aber auch Rechnungen von Haushaltsschulen oder Bilder von Menükarten. Vor Ort kann auch ein Gutachten zum Wert der historischen Dokumente angefertigt werden. Zudem findet am Staatsarchiv in Eupen eine „Bücherbörse“ mit Schätzen aus historischen Beständen statt.

Donnerstag, 06.10.22

AWO kritisiert steigende Zahl von Aufstockern

EUSKIRCHEN (700) - Jeder vierte Hartz-IV-Empfänger im Kreis Euskirchen ist ein so genannter „Aufstocker“. Das geht aus aktuellen Zahlen des Arbeitslosenreports der Arbeiterwohlfahrt hervor. Bei der AWO spricht man von skandalösen Zahlen. Arbeitnehmer verdienten durch die stete Ausweitung des Niedriglohnsektors so wenig, dass sie vom Jobcenter unterstützt werden müssen, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Allein im Kreis Euskirchen verdienen 10,7 Prozent der Vollzeitbeschäftigten aktuell weniger als 2.000 Euro brutto. Die AWO fordert deshalb vom Bund eine rasche Anpassung der Gesetzeslage, um für mehr Lohngerechtigkeit zu sorgen.

Donnerstag, 06.10.22

Zukunft des alten Real-Marktes am Heerweg weiter offen

DÜREN (700) - Was wird aus dem alten Real-Markt am Dürener Heerweg? Seit Monaten ist die Frage ungeklärt. Und eine Änderung scheint nicht in Sicht. Ende März hatte der Markt seine Türen geschlossen. Seitdem ist für viele Dürener ein wichtiger Nahversorger weggebrochen. Immer wieder betonte EDEKA Rheinland, einen Teil des Geschäftes mit einer neuen Filiale wiedereröffnen zu wollen. Bislang gibt es dafür aber noch keinen Zeitplan. Von EDEKA heißt es, in der Angelegenheit gebe es noch keine Neuerungen. Aus finanziellen Gründen war die Real-Kette zerschlagen worden. Die meisten Standorte wurden zwischen Kaufland, Globus und Edeka aufgeteilt. Einige Märkte, wie der am Dürener Heerweg, wurden geschlossen.

Donnerstag, 06.10.22

Bald Wasserstoff-Gaskraftwerk in Weisweiler?

ESCHWEILER (700) - Der vorzeitige Ausstieg aus der Braunkohle durch den RWE-Konzern hat auch die StädteRegion Aachen überrascht. Zu den neuen Projekten gehört auch, dass das bisherige Kraftwerk in Weisweiler nach 2030 zum Wasserstoff-Gaskraftwerk umfunktioniert werden soll. Entsprechende Pläne liegen nach Angaben von StädteRegions-Rat Tim Grüttemeier bereits vor und sollen auch in die Tat umgesetzt werden. Über eine Pipeline soll der Wasserstoff von Belgien über Aachen direkt nach Weisweiler zum Kraftwerk geführt werden. Die StädteRegion sieht viele neue Herausforderungen und Möglichkeiten durch den von RWE geänderten Zeitplan. Sie wünscht sich allerdings, dass auch die geplanten regionalen Produzenten von Wasserstoff aus der StädteRegion in das Konzept der Lieferungen einbezogen werden. Grüttemeier betonte, es müsse alles dafür getan werden, um sich beim Thema - so wörtlich - „nicht wieder in neue Abhängigkeiten zu begeben“.

Donnerstag, 06.10.22

Ein bisschen Weihnachtsbeleuchtung bleibt - trotz Energiekrise

EUSKIRCHEN/KALL (700) - Immer mehr Kommunen in der Region machen sich Gedanken um die Weihnachtszeit in der Energiekrise. Sie wollen den Menschen nach Pandemie und Flut im dritten Krisenjahr nicht auch noch die Lichter in der dunklen Jahreszeit nehmen. In Euskirchen haben sich Stadt und Stadtmarketing deshalb dazu entschlossen, die Klosterlichter wie gewohnt stattfinden zu lassen. Weihnachtsbeleuchtung wird es auch rund um den Alten Markt und im Eingangsbereich zur Fußgängerzone an der Bahnhofstraße geben. In den übrigen Stadtvierteln soll die Weihnachtsbeleuchtung nicht verschwinden, dafür aber ausgedünnt werden.

Die Gemeinde Kall hatte bereits erklärt, in diesem Jahr zwar auch wieder Weihnachtsbäume zu schmücken. Allerdings sollen die Lichterketten weggelassen werden. Außerdem ist wieder ein Weihnachtsmarkt geplant. Hier soll aber ausschließlich energiesparendes LED-Licht zum Einsatz kommen. Auch in Kall soll insgesamt die Weihnachtsbeleuchtung erhalten bleiben, dafür an vielen Stellen aber in reduziertem Umfang.

Donnerstag, 06.10.22

Nach Unfall: Brückengeländer droht in die Tiefe zu stürzen

ESCHWEILER (700) - Spektakulärer Unfall gestern Vormittag in Eschweiler: Ein 27-jähriger war mit seinem Wagen aus noch unbekannten Gründen und ohne Fremdeinwirkung auf der Wardener Straße gegen das Brückengeländer geprallt. Der Fahrer wurde dabei leicht verletzt. Auf mehr als zehn Meter Länge wurde das Brückengeländer schwer beschädigt und drohte, in die Tiefe zu stürzen. Die Feuerwehr sicherte den Bereich, entfernte das defekte Geländer und sicherte die Unfallstelle provisorisch ab. Erst nach mehr als drei Stunden konnte die Wardener Straße wieder für den Verkehr freigegeben werden. An der betroffenen Brücke gilt nun vorläufig Tempo 30.

Donnerstag, 06.10.22

Weiter keine Gebühren für Außengastronomie in Aachen

AACHEN (700) - Auch in den nächsten Monaten müssen Gastronomen in Aachen keine gesonderten Abgaben oder Gebühren zahlen, um die Außenbereiche zu nutzen. Das hat der Stadtrat beschlossen. Bereits eingezogene Gebühren für den Zeitraum von Juli bis Dezember werden den Gastronomen zurückerstattet. Damit soll geholfen werden, die schwierige Situation aufgrund der Corona-Pandemie zu überbrücken. Auch weiterhin können kostenfreie Anträge zur Nutzung öffentlicher Flächen für gastronomische Angebote gestellt werden. 425 davon wurden in Aachen bislang bereits genehmigt. Die Einnahmeausfälle werden dabei aus Sicht der Stadt durch höhere Gewerbesteuerzahlungen wieder ausgeglichen.

Donnerstag, 06.10.22

Neue „Cospaces“ für Aachen

AACHEN (700) - In Aachen entstehen derzeit so genannte neue „Cospaces“. 90 dieser Appartements werden an der Theaterstraße und dem Dahmengraben errichtet. Nach Angaben der Stadt sollen sie im kommenden Jahr bezugsfertig sein. Die Appartements sind für das Bewohnen für wenige Tage oder Monate gedacht. Parallel zu den kleinen Wohnungen gibt es Kontaktbereiche, in denen sich die einzelnen Mieter kennen lernen und austauschen können. Das neue Angebot richtet sich an junge Menschen, die gerade erst in die Stadt ziehen und neue Kontakte knüpfen wollen sowie an Menschen, die aus beruflichen Gründen nur für eine kurze Zeit in Aachen leben wollen.

Donnerstag, 06.10.22

Erneut schwerer Unfall auf der N62

BURG-REULAND (700) - Schon wieder hat es auf der vielbefahrenen N62 einen schweren Unfall gegeben. Am Dienstagmittag stießen in Burg-Reuland zwei Autos bei einem Überholmanöver zusammen. Ein Wagen überschlug sich dabei. Bei dem Unfall wurde eine Person verletzt. Die Eifelpolizei kündigte verstärkte Kontrollen an. In den letzten Monaten ist es auf der Pendlerstrecke von und nach Luxemburg immer wieder zu schweren Unfällen gekommen.

Donnerstag, 06.10.22

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