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Derkumer Bahnhof soll Flüchtlingsunterkunft werden

WEILERSWIST (700) - Die Stadt Weilerswist will im Bahnhof von Derkum Flüchtlinge unterbringen. Eigentlich sollte das Haus verkauft werden, weil die Kommune keine Nutzungsperspektive aufweisen konnte. Vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen seien diese Pläne nun erst einmal auf Eis gelegt, heißt es aus dem Rathaus. Das Gebäudemanagement geht davon aus, dass der Bahnhof in zwei bis drei Monaten bezugsfertig umgestaltet sein könnte. Nach Angaben aus dem Rathaus sind seit Beginn des russischen Angriffskriegs vor fünf Wochen rund 100 ukrainische Flüchtlinge in die Stadt gekommen. Die Hälfte von ihnen wurde privat untergebracht. Die andere Hälfte in vorgegeben Unterkünften, die nun aber langsam zur Neige gehen würden.

Freitag, 01.04.22

Vierte „Grenzlandkonferenz“ zu Themen aus der Region

AACHEN/EUREGIO (700) - In Aachen hat gestern zum vierten Mal die „Grenzlandkonferenz“ getagt. Hochrangige Vertreter aus dem Grenzraum von Belgien, der Niederlande und Deutschland tauschten sich über aktuelle Themen aus und vereinbarten weitere Kooperationen. Dabei ging es um die zukünftige Ausrichtung und Harmonisierung des Arbeits- und Ausbildungsmarktes in der Grenzregion und um eine Verbesserung der Mobilität und den grenzüberschreitenden Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs. Aber auch um die Lehren aus der Corona-Pandemie und kulturelle Aktivitäten. Zu den Teilnehmern zählten der NRW-Europaminister und die Innenministerin der Niederlande.

Freitag, 01.04.22

Städtepartnerschaft Aachen-Kostroma ruht

AACHEN (700) - Die Städtepartnerschaft zwischen Aachen und seiner russischen Partnerstadt Kostroma ruht. Grund dafür ist der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine. Von der Stadt Aachen heißt es dazu, alle Positionen müssen überdacht werden und stünden auf dem Prüfstand. Die Städtepartnerschaft zwischen beiden Kommunen war 2005 entstanden, nachdem schon 2001 ein Vertrag über gutnachbarschaftliche Beziehungen erzielt worden war. Auf privater und Vereinsebene sollen die Kontakte vorläufig zunächst aufrechterhalten werden.

Freitag, 01.04.22

TUS Mechernich will aus dem Erftstadion ausziehen

MECHERNICH (700) - Die beiden Fußballvereine TUS Mechernich und VfL Kommern wollen künftig das Wälschbachstadion in Mechernich gemeinsam nutzen. Beide Clubs sind sich einig, den Spielbetrieb aufeinander abstimmen und anpassen zu können, wenn bestimmte Parameter eingehalten werden können. Beide Vereine wünschen sich vor allem eine bessere Instandhaltung des Stadions, mehr Publikums- und Parkplätze. Das Wälschbachstadion könne aus ihrer Sicht künftig den Charakter einer starken „Stadtsportanlage“ erhalten. Ein weiterer Grund für die TUS Mechernich, aus dem bisher von ihr genutzten Erftstadion ausziehen zu wollen, ist die Tatsache, dass die Stadt zuletzt kaum mehr in die Instandhaltung der Anlage investiert hat. Was mit dem Erftstadion und dessen Areal nach einer Zusammenlegung des Spielbetriebs werden könnte, ist noch unklar.

Freitag, 01.04.22

Vivant für Mehrwertsteuersenkung auf Neubauten und Baustoffe

OSTBELGIEN (700) - Die Vivant-Fraktion hat im DG-Parlament eine Resolution eingebracht, die sich an die Föderale Kammer und die Föderalregierung richtet. Sie sieht die Senkung der Mehrwertsteuer bei Neubauprojekten und auf Baumaterialien vor. In diesen Zeiten dürfe nicht gefragt werden, wo der Staat mehr gebe, sondern, wo er weniger nehmen würde. Eine Senkung der Mehrwertsteuer in diesem Bereich würde aus Sicht von Vivant Handel, Handwerk, Bauwesen und Verbrauchern gleichermaßen helfen.

Freitag, 01.04.22

Gemeinsame Hochwasserschutzkommission geplant

STÄDTEREGION (700) - Aus den Erfahrungen der Flutkatastrophe von vor acht Monaten lernen. Das wollen die Kommunen der StädteRegion und der Wasserverband Eifel-Rur. Sie haben beschlossen, ein gemeinsames Hochwasserschutzmanagement auf die Beine zu stellen. Künftige Maßnahmen sollen so verknüpft und aufeinander ausgerichtet werden, das künftige Flut- und Starkregenereignisse einen milderen Ausgang haben werden. Gestern fand dazu eine erste Informationsveranstaltung statt. Von der Flutkatastrophe im vergangenen Juli waren in der StädteRegion besonders Stolberg, Eschweiler und Roetgen stark betroffen.

Freitag, 01.04.22

„Zukunft der Pflege“: Abschlussbericht des 1. DG-Bürgerdialogs

EUPEN (700) - Die erste Runde des permanenten Bürgerdialogs in der Deutschsprachigen Gemeinschaft ist offiziell zu Ende gegangen. Parlamentspräsident Karl-Heinz Lambertz legte einen entsprechenden Abschlussbericht vor. Zwei Jahre lang hatten 25 Mitglieder der Bürgerversammlung diskutiert, mit dem Parlament und Experten gesprochen und schließlich 14 Vorschläge für eine bessere Zukunft der Pflege erarbeitet. Mit den Empfehlungen musste sich die Politik auseinandersetzen. Lambertz betonte, dass kein Vorschlag endgültig verworfen wurde. Einige scheitern allerdings an der Umsetzung oder an mangelnden Kompetenzen der DG. Gut ein Drittel der Ideen sei in politische Prozesse eingeflossen, so Lambertz. Als Beispiel nannte er die Einführung von Angehörigen- und Betroffenenräten für die Wohn- und Pflegezentren der DG. Noch einmal wird sich nun das DG-Parlament mit den Empfehlungen der Bürger beschäftigen. Alle Beteiligten sprachen von einer gelungenen Möglichkeit, aktiv in demokratische und politische Entwicklungen einzugreifen.

Freitag, 01.04.22

12.500 Euro für Zoos in der Ukraine

AACHEN (700) - Auch der Aachener Tierpark Euregiozoo beteiligt sich an der Hilfe für die Ukraine. Seit März sind hier 12.500 Euro an Spenden durch einen speziellen Verkauf von Futtertüten zusammengekommen. Mit dem Geld sollen Zoos und Tierpfleger in der Ukraine unterstützt werden, die derzeit wegen des Krieges kaum mehr Hilfe erfahren. Um ausschließlich Bedürftige zu unterstützen, arbeitet der Euregiozoo bei der Spendenvergabe mit dem Verband der Europäischen Tierpark- und Aquarienbetreiber zusammen.

Freitag, 01.04.22

Polizeirevier in Vicht wieder besetzt

STOLBERG (700) - In Stolberg-Vicht hat die Polizeiwache wieder ihren Betrieb aufgenommen. Bei der Flutkatastrophe waren die Räume schwer beschädigt worden und konnten danach acht Monate lang nicht mehr genutzt werden, Jetzt ist die Sanierung abgeschlossen. Zur feierlichen Neueröffnung war auch Aachens Polizeipräsident Dirk Weinspach anwesend. Auch wenn es rund um Vicht nur wenige Straftaten gebe, sei die Präsenz der Ermittler für das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung wichtig, so Weinspach. Auf der Wache in Vicht werden zukünftig wieder vier Beamte ihren Dienst tun. Das Revier befindet sich in der Rumpenstraße.

Freitag, 01.04.22

Eupen gewährt Zuschüsse für Mieten von Bautrocknern

EUPEN (700) - In der Eupener Unterstadt haben viele Haushalte nach der Flutkatastrophe Bautrockner mieten müssen, um ihre Gebäude und Wände von der Nässe zu befreien. Damit Miet- und Energiekosten die Betroffenen nicht auffressen, gewährt die Stadt Eupen nun einen Zuschuss für Flutbetroffene, die Bautrockner mieten mussten. Wer eine Rechnung einreicht, aus der das spezielle Mietverhältnis hervorgeht, kann je nach Grad der Betroffenheit mit einer maximalen Unterstützung von bis zu 500 Euro rechnen, heißt es auf der Internetseite der Stadt Eupen.

Freitag, 01.04.22

Bessere Zukunft für ÖPNV in Stolberg

STOLBERG (700) - Das Hochwasser hat auch dem Öffentlichen Nahverkehr in Stolberg schwer zugesetzt. Auch acht Monate nach der Flutkatastrophe sind noch immer nicht alle Schäden beseitigt. Vor allem kann die Euregiobahn noch immer nicht auf der Talachse zwischen Hauptbahnhof und Altstadt verkehren. Die Instandsetzung der Linie soll nun deutlich beschleunigt werden. Außerdem gibt es verschiedene Ansätze, den Nahverkehr in Stolberg nachhaltiger und attraktiver zu machen. Mit den Angebotsverbesserungen sollen mehr Menschen für einen Umstieg auf Bus und Bahn begeistert werden. Gestern fand dazu eine erste Infoveranstaltung für die Bürger in Stolberg statt. Organisiert von der NVR, der EVS und der ASEAG.

Freitag, 01.04.22

Nach Ostern wieder Züge bis nach Mechernich

MECHERNICH (700) - Auf der Eifelstrecke sollen zum Ende der Osterferien wieder Züge bis nach Mechernich fahren. Das berichten verschiedene Medien unter Berufung auf die Deutsche Bahn. Die Betriebsaufnahme ist für den 23. April geplant. Die Eifelbahn war durch das Hochwasser vor acht Monaten schwer beschädigt worden. Derzeit verkehren Züge nur noch zwischen Euskirchen und Köln. In den letzten Wochen wurden die Schäden, die durch das Hochwasser am Veybach entstanden waren, beseitigt. Brücken wurden saniert, Bahnübergänge und Schienen neu angelegt. Außerdem die Bahnsteige in Satzvey wieder hergerichtet. Im Juni soll dann die Strecke bis Kall wieder befahrbar sein. Erst Ende nächsten Jahres werden voraussichtlich wieder Züge von Euskirchen bis nach Gerolstein sowie nach Bad Münstereifel fahren können.

Freitag, 01.04.22

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