Zu wenige öffentliche Ladesäulen für E-Autos
EUPEN/ST.VITH (700) - Auch wenn der Ausbau der Infrastruktur zum Laden von E-Fahrzeugen in ganz Europa Fortschritte macht laut Experten gibt es viel zu wenige davon und der Bedarf steigt stetig an. Die Stadt Eupen hatte zuletzt angekündigt, den Ausbau des Ladenetzes auch von öffentlicher Seite aus vorantreiben zu wollen.
Die ostbelgischen Eifelkommunen wollen sich zumeist lieber den Projekten der Wallonischen Region anschließen. In Namur wird geplant, bis Ende kommenden Jahres in der gesamten Region neue Ladepunkte zu installieren. In Amel könnte das auf den Mitfahrerparkplätzen hinter dem Gemeindehaus und in Born auf Kaiserbaracke sein, hieß es auf einer der letzten Gemeinderatssitzung.
In Bütgenbach war von zwei Ladepunkten im Zentrum des Ortes und auf dem Kirchplatz in Weywertz die Rede. Noch keine klare Position gibt es dazu in Büllingen. Die Stadt Sankt Vith sieht zwar einen Bedarf. Die Beantragung von Subsidien für ein entsprechendes Pilotprojekt aus Mitteln des Energie- und Klimaplans der DG für bis zu sieben Ladepunkte wurde nach dem Vorstoß der Wallonischen Region zunächst wieder auf Eis gelegt.
Donnerstag, 02.05.24