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Unternehmen sorgen sich um ihre Zukunft

ST.VITH (700) - Viele Unternehmen in der DG sorgen sich um ihre Zukunft. Schuld daran ist die aktuelle Energiekrise. Nach Corona und der Flut seien die Rücklagen oft aufgebraucht. Es gebe kaum Planungssicherheit. Das wurde beim Neujahrsempfang der Industrie- und Handelskammer am Freitag im Sankt Vither Triangel noch einmal deutlich. Die IHK mahnt dazu, Bereitschaft zur Veränderung zu zeigen. Die Energiekrise werde die Betriebe noch über Jahre begleiten. Aus anderen schwierigen Situationen seien die meisten Unternehmen gestärkt hervorgegangen.

Nötig seien jetzt technische Prozesse zur Energieeinsparung, aber auch ein Umdenken, um den Fachkräftemangel zu überwinden und die Bereitschaft, die Umstrukturierungen von den Mitarbeitern mittragen lassen zu wollen.

Mehr zu diesem Thema hören Sie auch in unserer Sendung „Feierabend“ - heute ab 16 Uhr bei RADIO700.

Montag, 12.12.22

Korruption bei der Autosecurité

LÜTTICH (VERVIERS (700) - Bei der Autosecurité in Verviers ist es offenbar zu mehreren Korruptionsfällen gekommen. Aktuell muss sich ein Mann deshalb vor dem Strafgericht in Lüttich verantworten. Der 46-jährige soll Fahrzeugen, die eigentlich nicht mehr verkehrssicher sind oder technische Mängel aufgewiesen haben, eine Unbedenklichkeit bescheinigt haben. Das kostete die Fahrzeugbesitzer dann entweder 100 Euro oder zwei Gramm Kokain.

Auch drei Kollegen, die ebenfalls in die krummen Geschäfte verwickelt sein sollen, müssen sich wegen des Vorwurfs der Korruption oder der Beihilfe verantworten. Der 46-jährige räumte vor Gericht die Vorwürfe ein und erklärte, mit den Einnahmen seine Drogensucht finanziert zu haben. Das Urteil in dem Verfahren steht noch aus.

Montag, 12.12.22

Neue Digitalanzeiger an Haltestellen

EUSKIRCHEN/KALL (700) - Auch im Kreis Euskirchen sind nun die ersten 35 viel genutzten Bushaltestellen mit Digitalanzeigern ausgestattet worden. Wie die „Nahverkehr Rheinland“ mitteilt, sollen sie in einigen Jahren die Papierfahrpläne komplett ersetzen. Sie zeigen nicht nur an, wann der nächste Bus kommt, sondern auch, ob er pünktlich ist und welche Gründe für eine Verspätung vorliegen.

Neben den 28 Digitalanzeigern gibt es auch noch sieben Mobilstationen. Hier können die rund zwei Meter hohen Digitalanzeiger noch deutlich mehr. Laut NVR verfügen sie auch über einen digitalen Lageplan der einzelnen Haltestellen und über Anzeigen, wo sich E-Bike oder Leihfahrzeuge befinden. Eines der neuen Multifunktions-Displays befindet sich aktuell am Bahnhof in Kall. Hier fahren besonders viele Buslinien in die Umgebung ab.

Montag, 12.12.22

Neue Chefin für die Feuerwehr

SIMMERATH (700) - Erstmals hat in Nordrhein-Westfalen eine Frau die Leitung einer Freiwilligen Feuerwehr übernommen. In Simmerath ist ab sofort Nicole Mahr für die Geschicke der freiwilligen Wehr verantwortlich. Sie folgt auf Christian Förster. Die Übertragung der Aufgabe erfolgte beim Ehrenabend der Feuerwehr in Eicherscheid. In ihrer Antrittsrede betonte Mahr, eine besonders funktionsfähige und gut ausgestattete Wehr übernommen zu haben.

Montag, 12.12.22

Modernste Technik im Cineplex im Einsatz

AACHEN (700) - Kinobesucher können sich im Aachener Cineplex seit kurzem über ein echtes Novum freuen. Zwei Projektoren sorgen für eine noch bessere Bildqualität. In Aachen kommt dabei das neue „Cinity-System“ zum Einsatz. Es sorgt für eine noch schärfere Auflösung von 3D-Bildern. Nach Angaben des Kinobetreibers ist die Technik in ganz Europa einmalig. Bisher wird sie nur in wenigen Filmtheatern in China und den USA eingesetzt. Seit Ende November werden die beiden Hochleistungsprojektoren vom Aachener Cineplex genutzt.

Montag, 12.12.22

Feuer in Doppelhaushälfte

BLANKENHEIM (700) - Bereits in der Nacht zum Freitag ist im Blankenheimer Ortsteil Mülheim eine Doppelhaushälfte in Flammen aufgegangen. Die Bewohner konnten sich nach Polizeiangaben rechtzeitig unverletzt in Sicherheit bringen. Wie es zu dem Feuer kommen konnte, ist noch unklar. Die Flammen hatten sich rasch ausbreiten können. Das Gebäude kann vorübergehend nicht mehr bewohnt werden. Auch nach den Löscharbeiten dauerte der Einsatz noch mehrere Stunden an. Das Löschwasser war durch die Witterung eingefroren und hatte zu starker Glättebildung rund um den Einsatzort geführt.

Montag, 12.12.22

SEK-Einsatz in Setterich

BAESWEILER (700) - Zu einem größeren Polizeieinsatz ist es am Freitagvormittag im Baesweiler Ortsteil Setterich gekommen. Anwohner hatten die Beamten alarmiert, nachdem gegen zehn Uhr eine Frau in einem Wohnhaus um Hilfe gerufen hatte. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein Mann eine Frau und die beiden kleinen Kinder in deren Wohnung in seine Gewalt gebracht hatte. Der Mann verschanzte sich in dem Gebäude und drohte mit einer Waffe. Die Polizei forderte ein SEK-Team ein. Noch ehe die Spezialkräfte eintrafen, knickte der Mann unter dem Druck der Polizei ein und stellte sich. Hintergrund waren offenbar familiäre Streitigkeiten. Verletzt wurde niemand. Wegen psychischer Probleme wurde der Mann in eine Klinik eingewiesen.

Montag, 12.12.22

Marokkaner feiern ausgelassen

AACHEN (700) - Auch in Aachen haben am Samstagabend hunderte Anhänger der marokkanischen Nationalmannschaft ausgelassen den Einzug ihrer Elf ins Halbfinale der Fußball-WM gefeiert. Erstmals ist das in der Geschichte des Turniers einer afrikanischen Mannschaft gelungen. Die Freude über den Sieg kannte keine Grenzen. In der Innenstadt bildeten sich immer wieder lange Autocorso, die hupend durch die Straßen fuhren. Teilweise kam es zu Verspätungen im Busbetrieb der ASEAG, weil es auf Kreuzungen und Plätzen zu Staus und Behinderungen gekommen war. Laut Polizei verliefen die Feierlichkeiten komplett friedlich.

Montag, 12.12.22

Am Samstag startet die Bördebahn „voll durch“

EUSKIRCHEN/ZÜLPICH (700) - Vor drei Jahren begann die Reaktivierung der Bördebahn zwischen Düren, Zülpich und Euskirchen. Zunächst fuhren wochentags nur Züge im Zweistundentakt. Nachdem nun das Stellwerk in Euskirchen erneuert, am Bahnhof Euskirchen neue Gleise verlegt worden sind und in Zülpich ein neuer Begegnungspunkt eingerichtet werden konnte, werden ab Samstag die Züge im Stundentakt rollen. Bei der „Nahverkehr Rheinland“ spricht man von einem wichtigen Verkehrsprojekt.

Eigentlich hätte die von der Rurtalbahn betriebenen Züge schon seit gestern im Stundentakt verkehren sollen. Weil am Stellwerk Euskirchen noch Restarbeiten ausgeführt werden müssen, wird das erst ab Samstag der Fall sein. Mit der neuen Verbindung endet der Betrieb des Schnellbusses zwischen Düren und Euskirchen. Eine neue Buslinie übernimmt den Verkehr. In Zülpich wird das lokale Busnetz deutlich ausgeweitet, um aus allen Stadtteilen gute Anbindungen an die Bördebahn zu schaffen. Dazu zählt auch ein neuer Halbstundentakt auf zwei aufeinander abgestimmten Buslinien zwischen Euskirchen und Erftstadt über verschiedene Zülpicher Stadtteile.

Montag, 12.12.22

Überraschungsbesuch bei Fluthelfern

SCHLEIDEN (700) - Zuvor hatte NRW-Kommunalministerin Ina Scharrenbach zusammen mit Innenminister Herbert Reul dem Fluthilfezentrum Schleidener Tal in Gemünd einen Überraschungsbesuch abgestattet. Anlass war das einjährige Bestehen der Einrichtung. Reul betonte, die Helfer in der Einrichtung haben im vergangenen Jahr so viel wichtige Arbeit geleistet, dass der Dank gar nicht groß genug ausfallen könnte.

Reul hatte das Fluthilfezentrum schon einmal besucht. Allerdings nur kurz. Die Überraschung war von Schleidens Bürgermeister Ingo Pfennings vorbereitet worden. Wegen der anhaltenden Nachfrage nach Unterstützung und Beratung steht bereits fest, dass das Hilfezentrum noch mindestens ein weiteres Jahr weiter bestehen bleiben wird.

Montag, 12.12.22

13 Millionen Euro für den Wiederaufbau

DAHLEM (700) - In Dahlem kann der Wiederaufbau von der Flut zerstörter Bereiche weiter fortgesetzt werden. NRW-Kommunalministerin Ina Scharrenbach übergab dazu am Freitagnachmittag der Gemeinde einen Scheck in Höhe von 13 Millionen Euro. Bürgermeister Jan Lembach betonte, dass viele Neubauprojekte mit dem technischen Knowhow und dem heutigen Wissen umgesetzt werden, um Flutschäden wie im Juli vergangenen Jahres zukünftig zu verhindern. Das Geld stammt aus dem Wiederaufbaufonds von Bund und Land NRW.

Montag, 12.12.22

Demo gegen Schließung der Bischöflichen Mädchenrealschule

MONSCHAU (700) - In Monschau haben am Samstag hunderte Menschen gegen die geplante Schließung der Bischöflichen Mädchenrealschule Sankt Ursula demonstriert. Eltern und Jugendliche fordern einen Weiterbetrieb. Das Bistum Aachen hatte zunächst für 2026 die Schließung aufgrund immer weiter sinkender Anmeldungen angeordnet.

Nach einem ersten Gespräch wurde der Kompromiss erzielt, den Schulbetrieb bis zum Jahr 2028 aufrechtzuerhalten, damit auch die Schülerinnen der heutigen 5. und 6. Klassen dort ihre mittlere Reife absolvieren können. Vor allem die Opposition im Monschauer Stadtrat wünscht sich auch eine Weiterführung des Schulbetriebs. Das Bistum schließt das allerdings aus.

Mehr zu diesem Thema hören Sie auch in unserer Sendung „Feierabend“ - heute ab 16 Uhr bei RADIO700.

Montag, 12.12.22

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