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Dürener Bahnhof soll moderner werden

DÜREN (700) - Der Dürener Bahnhof könnte schon bald ein neues Gesicht erhalten. Fassaden und Fenster sollen nach dem Willen der Stadt saniert werden. Dazu hofft die Kommune auf Fördermittel aus dem Programm „Schöner ankommen“ des Landes NRW. Der Bahnhof war bereits in den letzten Wochen als einer von 20 Stationen als „förderwürdig“ eingestuft worden. Nun muss die Stadt noch den formvollendeten Antrag stellen. Die Deutsche Bahn selbst hatte zuletzt bereits die Aufzüge saniert und wieder ans Laufen gebracht. Bei der Stadt wünscht man sich auch eine Verbesserung der Sicherheit. Diese könnte durch eine Kameraüberwachung gewährleistet werden.

Donnerstag, 09.06.22

„Peak Beer“ aus Ovifat auf Expansionskurs

WEISMES (700) - Die Peak-Brauerei in Ovifat expandiert. Erst 2017 war das Unternehmen gegründet worden. Inzwischen hat es acht verschiedene Biersorten auf den Markt gebracht. Die hauseigene Brasserie wird nach Unternehmensangaben jährlich von 2.000 Gästen besucht. Durch einen neuen Anbau sollen sich die Produktionsflächen verdoppeln und die Kapazitäten um das Dreifache erhöht werden. So will „Peak Beer“ weitere Biere auf den Markt bringen. Zudem soll innerhalb des nächsten Jahres die Zahl der Beschäftigten von 14 auf 20 anwachsen.

Donnerstag, 09.06.22

34 Unternehmen erhalten „Eifel Award“

ST.VITH (700) - Mit einem Festakt wurden im Messe- und Kongresszentrum Triangel in Sankt Vith die diesjährigen Preisträger des „Eifel Award“ gekürt. 60 Betriebe und Sozialeinrichtungen hatten sich um die Auszeichnung beworben. Die Eifel-Tourismus würdigte in diesem Jahr Konzepte zur Sicherung und Bindung von Fachkräften. 34 Unternehmen und Einrichtungen wurden mit dem „Eifel Award“ belohnt. Allein sieben davon kamen aus Ostbelgien. Die Ideen und Umsetzung seien vielfach zukunftsweisend, hieß es von der Fachjury.

Donnerstag, 09.06.22

Urteil nach tödlichem Autorennen erwartet

AACHEN/SIMMERATH (700) - Im Prozess um ein illegales Autorennen in der Nordeifel mit tödlichem Ausgang wird vor dem Aachener Landgericht noch heute das Urteil gesprochen. Auf der Anklagebank sitzen zwei zwischen 20 und 21 Jahre alte Männer. Den Vorwurf des Mordes hat die Staatsanwaltschaft inzwischen fallen lassen. Allerdings ist sie weiter davon überzeugt, dass sich die beiden Männer an einem illegalen Autorennen beteiligt haben, in dessen Verlauf es zum Unfall bei Simmerath mit einem unbeteiligten Auto gekommen ist. Bei dem Drama im vergangenen August war ein acht Jahre altes Mädchen in den Trümmern gestorben.

Donnerstag, 09.06.22

Nächste Ausgabe von Talentwettbewerb startet

EUPEN (700) - Am Montag findet in Eupen wieder die Aktion „How you Met my idea?“ statt. Auch diesmal stellen wieder acht Talente in acht Minuten wegweisende Ideen zur Verbesserung der Zukunft vor. Und hoffen dabei auf die Gunst der Zuschauer. In den vergangenen Jahren war der Wettbewerb stets ein voller Erfolg. In diesem Jahr wird er von den Organisatoren auf den Scheiblerplatz in der Eupener Unterstadt verlegt. Ein Viertel, in dem es laut den Organisatoren nach der Flutkatastrophe besonders viele kreative Ideen braucht.

Donnerstag, 09.06.22

Polizei bietet Überwachung von Häusern in der Urlaubszeit an

EUPEN/ST.VITH (700) - Auch in diesem Sommer bieten die Polizeizonen in Ostbelgien wieder an, Wohnhäuser während des Urlaubs zu überwachen. Regelmäßig schauen die Beamten auf Wunsch nach, ob alles in Ordnung ist. Der Service war vor einigen Jahren eingerichtet worden. Denn, wenn viele Menschen in den Ferien sind, haben es Einbrecher besonders leicht, zuzuschlagen. Interessierte können sich bei der Eifelpolizei oder der Polizei Weser-Göhl melden.

Donnerstag, 09.06.22

„Stolberg hilft“: Stadt legt Verwendung der Spendengelder offen

STOLBERG (700) - Nach der Hochwasserkatastrophe vom vergangenen Juli sind rund drei Millionen Euro auf das Spendenkonto „Stolberg hilft“ eingegangen. Die Stadt hat jetzt eine detaillierte Übersicht veröffentlicht, wofür die Spenden eingesetzt worden sind. Eine Million war kurz nach der Katastrophe als „Soforthilfe“ in bar an Betroffene ausgezahlt worden. 200.000 Euro folgten später. Weitere 800.000 Euro gingen in die Verbesserung prekärer Wohnverhältnisse von Flutopfern, in die Flutberatung, an die Tafel und andere Organisationen.

Zudem wurden in Vicht, Zweifall, am Rathaus und auf der Frankentalwiese Spielcontainer als Ersatz für zerstörte Spielplätze errichtet. Auch das „Blaue Haus“ als Übergangsquartier für diverse Sozialeinrichtungen, die von der Flut betroffen waren, wurde unterstützt. Weil die Stadt damit rechnet, dass im Zuge des Wiederaufbaus ab Herbst wieder erhöhter Bedarf an Unterstützung besteht, wurde eine Million Euro noch vorgehalten, die erst in den nächsten Monaten zur Auszahlung kommen sollen. Im Herbst will die Stadt darüber entscheiden. Bürgermeister Patrick Haas versprach zudem Klärung, warum in einigen Fällen das Land NRW die Stolberger Soforthilfen auf die Wiederaufbauhilfen aus Düsseldorf angerechnet hat.

Donnerstag, 09.06.22

Erzbistum Köln sucht mögliche weitere Missbrauchsopfer

ZÜLPICH (700) - Das Erzbistum Köln sucht nach möglichen weiteren Missbrauchsopfern aus dem Kreis Euskirchen. Dabei geht es um mögliche Taten eines bereits rechtskräftigen verurteilten Pfarrers. Einen Teil seiner Priesterlaufbahn hatte er auch im Kreis Euskirchen absolviert. Bekannt sind bereits mehrere Missbrauchsfälle aus Zülpich. Da der Verurteilte im Erzbistum durch seine vielen Tätigkeiten - u.a. als Notfall- und Jugendseelsorger - ein breites Aktionsfeld hatte, können weitere Delikte nicht ausgeschlossen werden. Das Erzbistum will mit Aushängen an den ehemaligen Wirkungsstätten darüber informieren und den Opfern die Gelegenheit geben, benötigte Hilfe in Anspruch nehmen zu können. Schon während des Prozesses gegen den Pfarrer waren weiter zuvor unbekannte Opfer in Erscheinung getreten. Der Mann soll in seiner Zeit als Pfarrer zwischen 1993 und 2018 mindestens neun Mädchen zum Teil schwer sexuell missbraucht haben. Er wurde zu zwölf Jahren Haft verurteilt.

Donnerstag, 09.06.22

Junge Wanderfalken im Turm der Friedenskirche

EUPEN (700) - An der Eupener Friedenskirche lohnt sich der Blick nach oben. Im Kirchturm spielt sich ein seltenes Naturschauspiel ab. Dort hat ein Wanderfalkenpaar drei Junge zur Welt gebracht. Laut einem Sprecher der Naturschutzorganisation AVES Ostkantone sind die Jungtiere bereits flügge. Die Eltern bringen den Jungfalken derzeit das selbstständige Jagen und Erbeuten bei. Lange Freude werden die Eupener an den jungen Falken nicht haben. In den nächsten Wochen werden sie von ihren Eltern aus dem Nest vertrieben und sich ein eigenes Revier suchen. Das Wanderfalkenpaar hatte im vergangenen Jahr zunächst im Kirchturm von Sankt Josef gebrütet, war dann aber von einem Uhu vertrieben worden.

Donnerstag, 09.06.22

Gasleck in der Königstraße

AACHEN (700) - Ein weiteres Gasleck ist am Dienstag in der Königstraße in Aachen aufgetreten. Der Versorger RegioNetz stellt die Gaszufuhr ab. Die defekte Leitung am Abzweig zur Mauerstraße muss repariert werden. Der Bereich wurde gesperrt. Wie umfangreich die Arbeiten ausfallen werden, war zunächst nicht zu ermitteln. Die RegioNetz will kurzfristig über den Stand der Dinge informieren. Infolge der Sperrung wird aber vor möglichen Verkehrsbehinderungen in diesem Bereich gewarnt.

Donnerstag, 09.06.22

„Heiße Wand“ löst Feuerwehreinsatz aus

DÜREN (700) - Eine „heiße Wand“ hat in Düren gestern Mittag zunächst für Verwirrung und danach für einen Einsatz der Feuerwehr gesorgt. Anwohner hatten den Notruf gewählt, weil die Außenfassade eines Hauses sich auf mehr als 200 Grad erhitzt hatte. Zunächst hatte die Ursache dafür nicht gefunden werden können. Die herbeigerufene Feuerwehr stemmte die Wand auf und fand ein brennendes Leck in einer Gasleitung. Verletzt wurde niemand.

Donnerstag, 09.06.22

Nach Unfall im Venn: Radfahrer klagt wegen Video im Internet

WELKENRAEDT/EUPEN (700) - Ein Radfahrer aus Welkenraedt klagt nach dem Fahrradunfall vom Hohen Venn von Weihnachten 2020. Damals war ein Mädchen verletzt worden. Der Radfahrer verlangt einen symbolischen Euro Entschädigung, weil er vom Vater des Kindes per Video im Internet veröffentlicht worden war. Sein Anwalt erklärte, der Mann werde immer Ziel von Anfeindungen und traue sich nicht mehr, mit dem Rad zu fahren. Er fühle sich durch das noch immer im Internet abrufbare Video in seinen Persönlichkeitsrechten verletzt. Der Vater sieht sein Verhalten durch die Meinungsfreiheit abgedeckt. Das Gericht hatte den Radfahrer nicht verurteilt, weil er glaubhaft machen konnte, dass er das Mädchen unabsichtlich angefahren hatte. Ein Urteil im neuerlichen Rechtsstreit wird im Tagesverlauf erwartet.

Donnerstag, 09.06.22

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