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Ursache nach Feuer im Delhez-Haus noch unbekannt

EUPEN (700) - Nach dem verheerenden Feuer im Delhez-Haus in Eupen vom Mittwoch ist die Brandursache noch immer ungeklärt. Die Nachlöscharbeiten hatten bis zum gestrigen Nachmittag angedauert. Schaum und Löschwasser erschwerten die Arbeiten der Brandursachenermittler, heißt es von der Staatsanwaltschaft. Brandstiftung könne nach ersten Erkenntnissen nicht ausgeschlossen werden. Das Haus war seit sieben Jahren ungenutzt, gilt aber aufgrund seiner Architektur als ein Stück Kulturgeschichte Eupens. In letzter Zeit hatte es dort häufiger Fälle von Vandalismus gegeben. Die Feuerwehr hatte das Gebäude aufgrund des Ausmaßes der Flammen kontrolliert abbrennen lassen müssen. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere hunderttausend Euro.

Freitag, 04.03.22

Finale des Mittelrheinpokals in Aachen?

AACHEN (700) - Das Finale des Fußball-Mittelrheinpokals am 21. Mai könnte möglicherweise im Aachener Tivoli ausgetragen werden. Bonn als Finalort war kurzfristig ausgefallen. Vier Bewerber haben sich als Ersatz ins Spiel gebracht. Darunter auch die Stadion-Beteiligungsgesellschaft aus Aachen. Da der Fünf-Jahres-Vertrag für das Finale des Mittelrheinpokals mit Bonn ebenfalls ausläuft, könnte Aachen bei einer positiven Entscheidung Austragungsort der Finalpartie für gleich mehrere Jahre werden.

Freitag, 04.03.22

App soll Verbindung von Forschung zur Bevölkerung schaffen

AACHEN (700) - Die Wissenschaft mit der Bevölkerung vernetzen - das will eine neue App namens „OpenGeoResearch“. Sie ist von mehreren RWTH-Instituten in Aachen konzipiert worden. Bürger können sich die App kostenlos herunterladen und Fragen zu Themen wie Klima, Naturschutz, Geografie, Energie und Stadtplanung stellen. Gemeinsam mit den Forschern wird dann nach Antworten gesucht, wobei die Anfragen mit Bildern versehen und örtlich gesteuert werden können. Das Angebot ist Teil des Projektes „Wissenschaftsjahr 2022 - Nachgefragt“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.

Freitag, 04.03.22

Mehrere Unfälle in der Eifel

BURG-REULAND/BÜTGENBACH (700) - Gleich mehrmals ist es zu Unfällen in der Eifel gekommen. Auf der N62 in Richtung Luxemburg waren gestern Mittag bei Lengeler ein Auto und ein Motorrad zusammengestoßen. Eine Person wurde dabei leicht verletzt. Die vielbefahrene Strecke musste längere Zeit gesperrt werden.

Schon am Mittwoch hatte es auf der N62 bei Lengeler-Bahnhof einen Unfall gegeben. Am Mittwochabend kam es auf der Regionalstraße zwischen Rocherath und Wahlerscheid ebenfalls zu einem Verkehrsunfall. Laut Polizei verlief der Zusammenstoß allerdings glimpflich.

Freitag, 04.03.22

„Hilfe aus Ostbelgien für die Ukraine“ gestartet

BÜTGENBACH (700) - Viele Menschen unterstützen in unserer Region derzeit die Flüchtlinge aus der Ukraine mit Sachspenden. Zahlreiche private und öffentliche Initiativen haben sich gegründet. Ein größeres Projekt wurde in Bütgenbach gestaltet. Die „Hilfe aus Ostbelgien für die Ukraine“ sammelte in zwei Tagen so viele Decken, Isomatten, Hygieneartikel und Babynahrung, dass gestern bereits zwei Kleinbusse mit dem Material an die polnisch-ukrainische Grenze gefahren sind. Das Projekt soll weiter fortgesetzt werden. Dazu nehmen die Organisatoren auch weiter Spenden entgegen, die in den Räumen der Firma Mertes-Energie in Bütgenbach abgegeben werden können.

Mehr dazu hören Sie auch in unserer Sendung „Feierabend“ - heute ab 16 Uhr bei RADIO700!

Freitag, 04.03.22

Erfolgreiche Notarzt-Ausbildung an den Krankenhäusern

MECHERNICH/DÜREN (700) - Die erste Runde der gemeinsamen Notarztausbildung am Kreiskrankenhaus Mechernich und dem Krankenhaus Düren ist erfolgreich abgeschlossen worden. Das teilten beide Kliniken mit. 22 angehende Notärzte hatten sich angemeldet. Die Krankenhäuser hatten zusammen mit der Bildungsakademie in Düsseldorf ein besonderes Konzept entwickelt. Dabei wurden Vorbereitungskurse online angeboten. So mussten die Anwärter nur an zwei Präsenztagen und einem Wochenende vor Ort sein und keine Urlaubstage opfern. Die Krankenhäuser zogen eine positive Bilanz und wollen den Kurs im kommenden Jahr fortsetzen. Noch im Herbst wird es auch ein Notarzt-Simulationskurs geben. Ein wichtiger Baustein, um die Prüfung zum Notarzt zu bestehen.

Freitag, 04.03.22

Sanierung der Rurtalsperre beginnt im April

HEIMBACH (700) - Mitte April wird mit der Sanierung der Rurtalsperre in Schwammenauel begonnen. Das hat der Wasserverband Eifel-Rur mitgeteilt. Schon Mitte März werden die Vorarbeiten begonnen. Dann sind auch die Brücke und der Damm zeitweilig gesperrt. Instandgesetzt werden vor allem die Schutzrinne der Talsperre sowie der Bereich des Tunnels. Um die Arbeiten durchführen zu können, wird laut dem Wasserverband der Wasserspiegel abgesenkt. Das Wasser wird dabei über die Urfttalsperre in den Unterlauf der Rur abgegeben. Dazu werden gerade Vorbereitungen an der Urfttalsperre getroffen. Der Obersee, der für die Trinkwasserversorgung in der Region besonders wichtig ist, wird von diesen Maßnahmen nicht betroffen sein, so der Wasserverband weiter.

Freitag, 04.03.22

Dolmetscher für Ukraine-Flüchtlinge gesucht

SIMMERATH/EUSKIRCHEN (700) - Damit die ankommenden Flüchtlinge aus der Ukraine auch betreut werden können, werden im Kreis Euskirchen und in Simmerath noch Dolmetscher benötigt. Die Ehrenamtler sollen die ankommenden Bürger bei Behördengängen unterstützen, ihnen beim Einfinden in die Region behilflich sein und den Kontakt zu den Betreuern verbessen. In Aachen hatten sich bereits so viele Dolmetscher gemeldet, dass der Bedarf derzeit bereits gedeckt ist.

Freitag, 04.03.22

Mehrere Friedenskundgebungen und Solidaritätsaktionen am Wochenende

SCHLEIDEN/EUPEN (700) - In immer mehr Kommunen unserer Region werden auch an diesem Wochenende wieder Menschen auf die Straße gehen, um ihre Solidarität mit den Menschen in der Ukraine zu bekunden. Wie bei RADIO700 berichtet, findet morgen in Eupen vor der Unterstadtkirche eine zentrale Friedenskundgebung statt. In Schleiden ist nun am Sonntag eine Friedensdemo geplant. Laut der Stadtverwaltung findet sie am Sonntagnachmittag auf dem Platz vor Vogelsang IP statt. Bürgermeister Ingo Pfennings betonte, dass kaum ein anderer Ort mit negativer Vergangenheit und positiver Gegenwart und Zukunft besser dafür geeignet sein könnte. Er rief die Menschen dazu auf, gemeinsam die Stimme gegen den Krieg und für den Frieden und Demokratie in der Ukraine zu erheben. Am Mittwoch hatten sich an Friedenskundgebungen in Düren und Jülich jeweils rund 300 Menschen beteiligt.

Freitag, 04.03.22

Ukraine-Krieg: Verlautbarung des Rates der Stadt Aachen

AACHEN (700) - Der Rat der Stadt Aachen hat eine gemeinsame Verlautbarung veröffentlicht. Darin wird der Ukraine-Krieg aufs Schärfste verurteilt und den Menschen in der Ukraine die volle Solidarität ausgesprochen. Die Stadt selbst sei ein sicherer Hafen für Flüchtlinge und biete Betroffenen ihre Unterstützung an. Der Rat lobte Aktionen wie das Anstrahlen von Geschäften und Gebäuden in ukrainischen Landesfarben oder das Hissen der ukrainischen Staatsflagge. Weil in Aachen bereits sehr viele Sachspenden für die Flüchtlinge abgegeben worden sind, bittet die Stadt derzeit darum, Flüchtlingen besser mit Gelspenden auf das Konto des Aktionsbündnisses „Deutschland hilft“ zu unterstützen. Am Abend fand zudem eine gemeinsame Solidaritätsaktion von RWTH und dem AstA im RWTH-Hauptgebäude statt. Auch bei der Caritas in Euskirchen freute man sich laut einer Mitteilung über die große Spendenbereitschaft aus der Bevölkerung für die Flüchtlinge aus der Ukraine.

Freitag, 04.03.22

Stromausfall in Schleidener Kernstadt

SCHLEIDEN/HELLENTHAL (700) - Ein Stromausfall hat gestern Vormittag große Teile der Schleidener Kernstadt lahmgelegt. Bei Baggerarbeiten war ein wichtiges Kabel durchtrennt worden. Auch zwei Trafos und eine Niederspannungsanlage wurden dadurch beschädigt. Bis zum Mittag waren fast alle Haushalte wieder am Netz. Direkt an der Unglücksstelle mussten rund 30 Haushalte bis zum Nachmittag ohne Strom auskommen. Erst danach waren die Reparaturen abgeschlossen. Gesten früh waren auch Teile von Oberhausen und Blumenthal kurzfristig von der Strompanne betroffen.

Freitag, 04.03.22

Kreis und Stadt Euskirchen halten an „Starlink“-Technik fest

EUSKIRCHEN (700) - Der Kreis und die Stadt Euskirchen wollen auch in Zukunft weiter auf das „Starlink-System“ setzen. Das amerikanische Unternehmen SpaceX von Elon Musk aus den USA hatte bei der Flutkatastrophe im vergangenen Juli die Kommunikation über Telefon und Internet kurzfristig wieder ermöglicht, nachdem Masten und Vermittlungsstellen durch das Hochwasser zerstört worden waren. Nur dadurch sei die Kommunikation von Behörden, Kommunen, Rettungsdiensten und Feuerwehr ermöglicht worden, erklärte Landrat Marcus Ramers. 19 mobile Satellitenschüssel hatten in den Flutgebieten das Telefonnetz und Internet durch Signale aus dem All gesichert. Es gab auch Hotspots für die Bevölkerung. Auf diese Weise waren die Vermisstenzahlen schnell deutlich gesunken. Kreis und Stadt Euskirchen wollen „Starlink“ nun als flexibles Backup-System einsetzen, um bei künftigen Katastrophen die Kommunikation aufrecht erhalten zu können. Sie hoffen, dass sich weitere Kommunen anschließen.

Freitag, 04.03.22

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