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Protestöffnung der Geschäfte in den Niederlanden

SITTARD/ROERMOND (700) - Nach der weiteren Verlängerung des Corona-Lockdowns in den Niederlanden wird in zahlreichen Kommunen ein Boykott der Regeln in der Geschäftswelt geplant. Viele Einzelhändler halten die bestehenden Regeln für nicht mehr nachvollziehbar und stehen kurz vor dem finanziellen Kollaps. Weil der Marktverkauf in den Niederlanden erlaubt ist, wollen Händler nun in mehreren Städten am Samstag ihre Waren an Ständen verkaufen. Entsprechende Ankündigungen gibt es inzwischen auch aus Venlo. In Sittard und Roermond fand eine ähnliche Aktion schon am vergangenen Samstag statt und soll nun wiederholt werden. Wegen des Lockdowns in den Niederlanden wandert die einheimische Kundschaft vor allem in den grenznahen Städten ab und fährt für Besorgungen nach Belgien oder Deutschland.

Mittwoch, 12.01.22

Mehrere Unfälle in Ostbelgien

EUPEN/BÜLLINGEN (700) - Im belgischen Teil unseres Sendegebiets haben sich in den letzten Stunden mehrere Unfälle ereignet. In Eupen ist ein neun Jahre altes Mädchen beim Überqueren einer Straße von einem Auto erfasst und leicht verletzt worden.

Auf schneeglatter Fahrbahn verlor in Büllingen ein Autofahrer die Kontrolle über seinen Wagen, kam von der Fahrbahn und prallte gegen eine Hauswand. Kurz danach landete wegen rutschiger Straßenverhältnisse ebenfalls in Büllingen ein weiteres Auto im Graben.

In Burg-Reuland stießen zwei Autos zusammen. Hier gab es erheblichen Sachschaden. Bei allen Unfällen in der belgischen Eifel wurde aber niemand verletzt.

Mittwoch, 12.01.22

Immer weniger Apotheken in ländlichen Regionen

BLANKENHEIM/SCHLEIDEN (700) - Das Apothekensterben im Kreis Euskirchen geht weiter. Im vergangenen Jahr sind zwei weitere Geschäfte geschlossen worden. Diesmal in Blankenheim und Schleiden. Damit hat sich die Zahl der Apotheken im Kreis binnen acht Jahren von 48 auf 40 reduziert. Laut Apothekerverband folgt der Landkreis damit einer NRW-weiten Entwicklung. Viele Besitzer finden derzeit keine Nachfolger für die Übernahme der Apotheken. Die Medikamentenversorgung der Bevölkerung bleibe laut Apothekenkammer aber weiterhin gesichert.

Mittwoch, 12.01.22

Caritas kritisiert geringe Hartz-IV-Anpassungen

AACHEN (700) - Die Caritas im Bistum Aachen kritisiert die nur geringfügig angehobenen Hartz-IV-Regelsätze für Arbeitssuchende. Mit dem Start ins neue Jahr waren diese um drei Euro angestiegen. Deutlich zu wenig, meint der Direktor des Caritas-Sozialverbandes im Bistum Aachen. Denn die Lebenshaltungs- und Energiekosten seien deutlich stärker angewachsen. Diese könnten mit der geringfügigen Anpassung nicht kompensiert werden. Aus Sicht der Caritas lasse dies den Unmut und die soziale Ungerechtigkeit in der Bevölkerung anwachsen. Der Verband warnt davor, dass die Zeche für den Klimawandel nicht zu Lasten von Menschen gehen dürfe, denen dadurch dann die Überschuldung drohe. Die Caritas wünscht sich deshalb eine deutliche Anpassung der Hartz-IV-Bezüge.

Mittwoch, 12.01.22

Büchel: Parkhausabriss abgeschlossen

AACHEN (700) - Der Abriss des Büchel-Parkhauses in Aachen ist abgeschlossen. Am Dienstagnachmittag wurden die Abbrucharbeiten eingestellt. Nun muss der Schutt mit Lastwagen abgefahren werden. In den nächsten Wochen wird nun auf politischer Ebene entschieden, wie es weitergeht. Dabei darf auch die Bevölkerung Vorschläge zur zukünftigen Nutzung abgeben. Drei Projekte sollen dann in eine finale Auswahl gelangen. Schon im Mai könnte dann die zukünftige Nutzung des Geländes in der Innenstadt beschlossen werden. Wird der mehrfach überarbeitete Zeitplan der Stadt nun eingehalten, könnten bereits in zwei Jahren die ersten neuen Häuser am Büchel stehen.

Mittwoch, 12.01.22

Gespräche zu Aachener Rosenmontagszug erwartet

AACHEN (700) - Wird der Aachener Rosenmontagszug in diesem Jahr stattfinden oder nicht? - Noch in dieser Woche werden dazu Gespräche zwischen den Verantwortlichen des Festausschusses Aachener Karneval, Stadt und Ordnungsamt stattfinden. In den meisten Nachbarkommunen sind die närrischen Lindwürmer coronabedingt bereits abgesagt worden. AAK-Präsident Frank Prömpeler rechnet Anfang kommender Woche mit einer definitiven Entscheidung. Wichtig sei, dass die Corona-Schutzverordnung die Umzüge möglich mache und der Schutz der Gesundheit der Bevölkerung gewährleistet werden könnte. Sollte der Rosenmontagszug stattfinden können, werden wohl auch wieder Pferde zum Einsatz kommen. Allerdings unter noch strengeren Regeln als zuvor. Das schreiben entsprechende neue Verordnungen des Landes NRW vor, die ab diesem Jahr für die Durchführung von Umzügen verbindlich werden.

Mittwoch, 12.01.22

Rübenkampagne geht zu Ende - Rübenbauern zufrieden

EUSKIRCHEN (700) - Auch in der Zuckerfabrik in Euskirchen geht in diesen Tagen die aktuelle Rübenkampagne zu Ende. Der Verband der Rheinischen Rübenbauern zeigt sich mit dem Ergebnis zufrieden. Das gute Wetter mit der langen Vegetationsperiode bis zum Dezember habe dazu beigetragen, dass der durchschnittliche Ernteertrag deutlich übertroffen worden ist. Er lag diesmal bei 86 Tonnen je Hektar. Laut den Landwirten habe es sich bezahlt gemacht, den Start der Rübenkampagne im Herbst um zwei Wochen nach hinten zu verschieben. Allerdings war der Zuckergehalt der Rüben im zurückliegenden Jahr unterdurchschnittlich. Geschmälert werden die Ernteerträge der Rübenbauern auch durch die gleichzeitig deutlich gestiegenen Kosten für Düngemittel und Treibstoff.

Mittwoch, 12.01.22

Rote Ampel lässt mutmaßlichen Kokainschmuggler auffliegen

HERZOGENRATH (700) - Fahnder der Bundespolizei haben in Herzogenrath rund zweieinhalb Kilo Kokain sichergestellt. Ein 21 Jahre alter Mann war wegen des Überfahrens einer roten Ampel von einer Streife bemerkt worden. Zunächst versuchte der Autofahrer, vor einer Kontrolle zu entkommen. Passanten gaben den Beamten aber Hinweise, wohin das Fahrzeug geflüchtet ist. In unmittelbarer Nähe wurde schließlich eine Tüte mit dem Rauschgift entdeckt, dass einen Straßenverkaufswert von 100.000 Euro besitzt. Der Mann befindet sich in Untersuchungshaft. Die Ermittlungen dauern an.

Mittwoch, 12.01.22

Masterplan gegen Hochwasser soll verbessert werden

OSTBELGIEN (700) - Nach der Hochwasserkatastrophe vom vergangenen Juli wollen die Deutschsprachige Gemeinschaft und die Wallonische Region ihre Zusammenarbeit im Raumordnungswesen verstärken. Dabei geht es um den Masterplan für die Verbesserung des Hochwasserschutzes im Weserbecken. In mehreren Abschnitten sollen zunächst Experten neue Strategien erarbeiten und anschließend auch die Bevölkerung in die Planungen mit einbezogen werden. Ziel ist es, Flutkatastrophen im Wesertal zukünftig zu verhindern oder zumindest abzumildern. Der zuständige DG-Minister Antonius Antoniadis erklärte, in dem Masterplan zur Hochwasservorsorge seien bislang aus der DG nur Eupen, Raeren und Lontzen eingebunden. In einem zweiten Schritt wünscht er sich, diese Planungen auf alle neun DG-Kommunen auszuweiten.

Mittwoch, 12.01.22

Der Blick in den Polizeibericht

EUSKIRCHEN (700) - Der Blick in den Polizeibericht: Schock für eine Polizeibeamtin in Euskirchen. Bei einer Verkehrskontrolle soll ein Unbekannter versucht haben, die Frau zu überfahren. Nur mit einem Sprung zur Seite gelang es der 52-jährigen, sich in Sicherheit zu bringen. Der Fahrer sei mit hoher Geschwindigkeit davongefahren. Ihm gelang die Flucht.

Auf einem Supermarkt-Parkplatz in Euskirchen ist derweil ein Streit unter Passanten eskaliert. Ein Mann hatte sich an der Kasse an einer Kundin vorbeigedrängelt. Vor dem Markt soll sie den Drängler zur Rede gestellt haben. Deren Freund kam schließlich hinzu und drohte dem Mann mit einem Teleskop-Schlagstock. Anschließend verschwand das Paar. Es konnte wenig später von der Polizei aufgegriffen werden. Der Schlagstock befand sich noch im Auto. Auf die Beiden kommt nun ein Strafverfahren zu.

Mittwoch, 12.01.22

Vergewaltigungsprozess vor dem Bonner Landgericht

BONN/EUSKIRCHEN (700) - Vor dem Bonner Landgericht hat am Montag der Prozess gegen einen 42 Jahre alten Mann aus Euskirchen begonnen. Er soll im vergangenen Jahr seine ein Jahr ältere Frau in deren gemeinsamen Wohnung vergewaltigt haben. Zunächst soll der Angeklagte seiner Frau mit dem Tod gedroht haben. Kurz danach soll er sie dann laut Anklageschrift gezwungen haben, sich auszuziehen und verging sich danach an ihr. Das Urteil wird für kommenden Mittwoch erwartet. Im Falle eines Schuldspruchs drohen dem 42-jährigen mindestens zwei Jahre Haft.

Mittwoch, 12.01.22

Guter Auftakt für neuen Seniorenfahrdienst

BÜTGENBACH (700) - Der Seniorenfahrdienst in Bütgenbach hat wie angekündigt seine Arbeit aufgenommen. Das Interesse in den ersten Tagen war groß, heißt es vom Seniorenbeirat. Dieser hatte zuvor in einer Bürgerbefragung herausgefunden, dass viele ältere Menschen in der Eifelgemeinde in ihrer Mobilität eingeschränkt sind. Daraufhin wurde der Fahrdienst mit sieben ehrenamtlichen Fahrern eingerichtet. Immer dienstags kann er von 8.30 bis 16.30 Uhr für Fahrten im Umkreis von 15 Kilometern zu einem symbolischen Fahrpreis genutzt werden.

Mittwoch, 12.01.22

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