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JDG: Gratis-Grenzecho auch für Schüler und Azubis?

EUPEN (700) - Die Jugendorganisation der ProDG, die JDG, fordert ein kostenloses Abo für die ostbelgische Tageszeitung „Grenzecho“ auch für Sekundarschüler und Auszubildende. Im vergangenen Herbst hatte die DG-Regierung Studenten ein kostenloses digitales Grenzecho-Abo versprochen. Die JDG begrüßt das in einer Pressemitteilung ausdrücklich, will das Angebot aber auch auf Auszubildende ausweiten. Auch Lehrlinge würden Ostbelgien aus beruflichen Gründen verlassen und könnten mit dem Zeitungsabo ihrer Heimat verbunden bleiben, heißt es zur Begründung für die Forderung.

Die JDG geht dabei sogar noch einen Schritt weiter und kann sich vorstellen, das Gratis-Abo sogar auf Sekundarschüler auszuweiten. Wie die Finanzierung des Vorhabens aussehen soll und wie die Jugendorganisation verhindern will, dass die DG einseitig ein lokales Printmedium gegenüber anderen Medienhäusern durch die Finanzierung der Gratis-Abos bezuschussen würde, wurde von der JDG nicht erläutert.

Mittwoch, 15.02.23

Stadt weist Kritik an Nutzungsgebühr für Sporthallen zurück

EUPEN (700) - In den letzten Wochen ist die Kritik an den gestiegenen Gebühren für die Nutzung der Sporthallen in Eupen deutlich größer geworden. Die Stadt hat nun auf die Beschwerden reagiert. In einer Pressemitteilung stellt Bürgermeisterin Claudia Niessen klar, dass die gestiegenen Energiekosten nicht komplett, sondern nur zu 40 Prozent an die Vereine weitergegeben werden. Die restlichen 60 Prozent werden von der Stadt getragen. Zudem erfolge die Erhöhung der Nutzungsentgelte in zwei Schritten. So sollen sich die Vereine anpassen können. Die derzeitige Nutzungsgebühr für eine Sporthalle pro Stunde beträgt in Eupen 10,80 Euro. Zum Vergleich: Der wallonische Durchschnitt liegt bei 25 Euro, so die Rathauschefin.

Mittwoch, 15.02.23

Haushaltsplan für Hürtgenwald steht

HÜRTGENWALD (700) - Der Haushaltsplanentwurf der Gemeinde Hürtgenwald für das laufende Jahr ist unter Dach und Fach. Die Gemeinde plant mit Ausgaben von rund 25,5 Millionen Euro. Für geplante Investitionen wird es Zuschüsse und Förderungen des Landes Nordrhein-Westfalen geben. Über fünf Millionen Euro sind für die Sanierung von Straßen und Brücken vorgesehen. Für die Sanierung der Turnhalle im Ortsteil Gey sind mehr als eine Million Euro veranschlagt worden. Mit insgesamt 2,4 Millionen Euro schlägt die teilweise Neuausrüstung der Freiwilligen Feuerwehren zu Buche. Auch hier kann man in Hürtgenwald auf Zuschüsse vom Land hoffen. Trotz der hohen Investitionen will die Gemeinde bei den Steuern und Abgaben auf Erhöhungen in diesem Jahr verzichten, heißt es aus dem Rathaus.

Mittwoch, 15.02.23

Radfahrer erleidet Harzattacke

ST.VITH (700) - In Sankt Vith ist am Montagnachmittag ein Radfahrer auf dem Ravel-Radweg verunglückt. Er erlitt nach Angaben der Eifelpolizei während der Fahrt plötzlich einen Herzstillstand. Der Mann konnte reanimiert werden. Ein Rettungshubschrauber brachte ihn in ein Lütticher Krankenhaus. Inzwischen ist sein Zustand wieder stabil.

Mittwoch, 15.02.23

Kontrollaktionen der Polizei in Aachen

AACHEN (700) - Nach Kontrollaktionen in der Aachener Innenstadt durch die Polizei sind am Wochenende gleich mehrere Strafverfahren eingeleitet worden. Zunächst hatten zwei Zivilbeamte zwei Drogengeschäfte zerschlagen. Im Stadtgarten und auf dem Kaiserplatz konnte das Rauschgift noch bei der Übergabe beschlagnahmt werden. Insgesamt wurden zehn Anzeigen verfasst. In zwei Fällen blieb es bei Ordnungswidrigkeiten.

Mittwoch, 15.02.23

Fachberatung für Schulen bei politisch-demokratischen Kompetenzen

EUPEN (700) - Die Schulen in der DG erhalten künftig für die politisch-demokratische Bildung noch mehr Unterstützung. Dazu wurde jetzt eine eigene Fachberatung an der Autonomen Hochschule in Eupen eingerichtet. Beratung wird für die Lehrer der Grund- und Sekundarschulen sichergestellt. Das Feld reicht dabei von Demokratie über Gleichstellung bis hin zu Menschenrechten, Umwelt, Wirtschaft und Konsum. Die Fachberatung übernimmt damit die Aufgaben des Instituts für Demokratiepädagogik für den schulischen Bereich.

Mittwoch, 15.02.23

DG hofft auf Mittel aus dem EU-Energiesparprogramm

EUPEN (700) - Die Deutschsprachige Gemeinschaft hofft auf bis zu 2,3 Millionen Euro von der Europäischen Union, um energieunabhängiger zu werden. Das teilte der zuständige Minister Antonius Antoniadis im DG-Parlament auf eine Frage des SP-Abgeordneten Karl-Heinz Lambertz. Das Geld komme aus dem 20 Milliarden Euro umfassenden Förderprogramm „RePowerEU“. Damit will sich die EU mittelfristig unabhängiger von Gas- und Öllieferungen aus dem Ausland machen.

Wenn die DG die Fördermittel erhalte, sollen diese in das Energie-Prämiensystem fließen. So könnten die Bürger bei der Sanierung ihrer Häuser und Wohnungen unterstützt werden, erklärte Antoniadis. Ob und in welcher Höhe die Mittel aus Brüssel in die DG fließen, werden die kommenden Monate zeigen.

Mittwoch, 15.02.23

Wiederaufbauplan für Schleiden

SCHLEIDEN (700) - Auch die Stadt Schleiden hat nun einen Wiederaufbauplan ausgearbeitet, um die Folgen der Flutkatastrophe vom Juli 2021 zu beheben. Insgesamt geht es um 450 Einzelmaßnahmen, um die zerstörte Infrastruktur wiederherzustellen. Zu den größten Vorhaben zählen der Neubau von Schulen, Kitas, Friedhöfe, Feuerwehrhäuser und Brücken. Nachdem die Preise im Baugewerbe infolge der Inflation dramatisch gestiegen sind, hatten zuletzt die meisten Projekte noch einmal neu kalkuliert werden müssen, so ein Sprecher der Stadt.

Insgesamt geht es um ein Volumen von rund 200 Millionen Euro. Die Stadt spricht von einer „Mammutaufgabe“. Einige Projekte sollen erst in mehreren Jahren realisiert werden. In der nächsten Woche wird der Wiederaufbauplan dem Stadtrat vorgestellt. Erst nach seiner Zustimmung steht die Finanzierung der Vorhaben. Von der Bezirksregierung Köln wurde bereits Unterstützung für das Verfahren signalisiert.

Mittwoch, 15.02.23

Beirat für Menschen mit Beeinträchtigung auf Mitgliedersuche

EUPEN (700) - Der Beirat für Menschen mit Beeinträchtigung in Ostbelgien sucht weitere Mitglieder. Die personelle Verstärkung soll aus drei Vertretern der Zivilgesellschaft bestehen, heißt es in einer Mitteilung. Bewerben können sich volljährige Bürger aus der DG mit Beeinträchtigung oder Eltern von Minderjährigen mit Beeinträchtigung. Wer sich engagieren möchte, erhält ein Mandat über fünf Jahre. Die Amtszeit kann dabei auch erweitert werden.

Der Beirat ist ein Ergebnis eines neuen Dekrets der DG vom Dezember. Er soll die Regierung in allen Fragen rund um die Inklusion von Menschen mit Handicap beraten. Wer sich für eine Mitarbeit interessiert, kann seine Bewerbung bis zum 1. März beim Ministerium der DG in Eupen einreichen.

Mittwoch, 15.02.23

Neue Lachsfarm: Auch Ecolo weiter kritisch

BAELEN (700) - Die Widerstände gegen die geplante neue Lachszuchtfarm in Baelen reißen nicht ab. Nun hat sich auch Ecolo kritisch zu Wort gemeldet. Nachdem ein erster Antrag auf die Einrichtung des Unternehmens Cold Water von der Gemeinde Baelen abgelehnt worden war, ist ein zweites Antragsverfahren angelaufen. Bis gestern hatten dazu Einsprüche und Bedenken formuliert werden können. Die Grünen-Abgeordnete Anne Kelleter sieht das größte Problem im geplanten großflächigen Wasserverbrauch. Cold Water wolle aus ihrer Sicht so viel Wasser abpumpen, wie eine Stadt wie Eupen pro Tag verbraucht.

Die Rede ist von 2,4 Millionen Liter täglich. Aus Sicht von Ecolo könne dadurch der Grundwasserspiegel in der Region um Baelen so stark absinken, dass andere Wasserentnahmestellen austrocknen könnten. Auch die Rückführung des verbrauchten Wassers in den Baelener Bach sehen die ostbelgischen Grünen kritisch, da es zwischenzeitlich mit Stickstoff belastet würde. Ecolo fordert deshalb die Behörden dazu auf, die Umweltverträglichkeit der geplanten Lachsfarm im Vorfeld kritisch und genau zu prüfen.

Mittwoch, 15.02.23

Neue Lachsfarm: Auch Ecolo weiter kritisch

BAELEN (700) - Die Widerstände gegen die geplante neue Lachszuchtfarm in Baelen reißen nicht ab. Nun hat sich auch Ecolo kritisch zu Wort gemeldet. Nachdem ein erster Antrag auf die Einrichtung des Unternehmens Cold Water von der Gemeinde Baelen abgelehnt worden war, ist ein zweites Antragsverfahren angelaufen. Bis gestern hatten dazu Einsprüche und Bedenken formuliert werden können. Die Grünen-Abgeordnete Anne Kelleter sieht das größte Problem im geplanten großflächigen Wasserverbrauch. Cold Water wolle aus ihrer Sicht so viel Wasser abpumpen, wie eine Stadt wie Eupen pro Tag verbraucht.

Die Rede ist von 2,4 Millionen Liter täglich. Aus Sicht von Ecolo könne dadurch der Grundwasserspiegel in der Region um Baelen so stark absinken, dass andere Wasserentnahmestellen austrocknen könnten. Auch die Rückführung des verbrauchten Wassers in den Baelener Bach sehen die ostbelgischen Grünen kritisch, da es zwischenzeitlich mit Stickstoff belastet würde. Ecolo fordert deshalb die Behörden dazu auf, die Umweltverträglichkeit der geplanten Lachsfarm im Vorfeld kritisch und genau zu prüfen.

Mittwoch, 15.02.23

Neue Behinderungen im Bahnverkehr erwartet

AACHEN/ESCHWEILER (700) - Schlechte Nachrichten für Bahnkunden in der Region. Ende Februar will die Deutsche Bahn mit der Modernisierung ihrer Schieneninfrastruktur in der Region beginnen. Dazu sollen über zwei Millionen Euro investiert werden. Geplant sind drei Baustellen. Zwischen Eschweiler und Langerwehe, zwischen Aachen-Rothe Erde und Stolberg und am Aachener Westbahnhof. Zwischen dem 24. Februar und dem 3. März muss deshalb mit Umleitungen, Ausfällen und Schienenersatzverkehr gerechnet werden. In dieser Zeit werden die Fernzüge von Brüssel nach Frankfurt über Mönchengladbach umgeleitet. Die Fahrzeiten erhöhen sich dadurch beträchtlich.

Im ersten Bauabschnitt werden vom 24. bis zum 28. Februar die Züge der RE1 und RE9 zwischen Aachen und Düren ausfallen und durch Busse ersetzt. Auch die S19 fällt aus. Zusätzlich zu den Bussen mit Halt auf allen Bahnhöfen sind Schnellbusse unterwegs, die nur einen Zwischenstopp in Aachen-Rothe Erde einlegen. Auch die Euregiobahn zwischen Aachen und Stolberg wird an den fünf Tagen durch Busse ersetzt.

Mittwoch, 15.02.23

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