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„Felsen gegen Falschparker“ sorgen für Diskussionen

AACHEN (700) - Aufregung bei vielen Anwohnern derzeit an der Eupener Straße in Aachen. Weil dort immer wieder Falschparker den Bereich an der Einmündung zum Grindelweg zustellen, will die Stadt dort Felsblöcke aufstellen, um ein Parken am Fahrbahnrand unmöglich zu machen. Ein dort ansässiger Unfallchirurg hat nun ausdrücklich davor gewarnt und die Maßnahme als „lebensgefährlichen Wahnsinn“ bezeichnet. Die Findlinge könnten eine erhebliche Verletzungsgefahr für Radfahrer bedeuten.

Hintergrund ist, dass der Radweg an der Eupener Straße von Belgien kommend an dieser Stelle besonders eng und auch abschüssig ist. Aus dem Büro der Oberbürgermeisterin hieß es nach besorgten Anfragen von Bürgern, man wolle den Vorschlag von Anwohnern prüfen, auf die Felsen als Barriere zu verzichten und stattdessen Blumenbeete anlegen.

Mittwoch, 28.12.22

Online-Umfrage zur Stadtentwicklung

MALMEDY (700) - Die Stadt Malmedy will ihre Bürger bei den weiteren Planungen zur Entwicklung der Kommune einbeziehen. Dazu wurde eine Online-Umfrage gestartet. Die Bevölkerung hat nun die Gelegenheit, sich zu aktuellen Problemen und zu Fragen der Zukunft zu äußern. Dabei geht es vor allem um die nachhaltige Berücksichtigung des demografischen Wandels, aber auch um den Immobilienmarkt, Verkehr und Tourismus. Die Ergebnisse der Umfrage sollen in die weiteren Beratungen für das Stadtentwicklungskonzept einfließen.

Mittwoch, 28.12.22

Brennender Adventskranz

NIDEGGEN (700) - Jede Menge Glück hatte an Heiligabend ein Ehepaar in Nideggen. Vor dem Verlassen ihres Hauses hatte es versäumt, einen Adventskranz zu löschen. Während ihrer Abwesenheit war eine Glashalterung von einer der Kerzen geplatzt. Die Flammen entzündeten das Grün des Adventskranzes. Bei der Rückkehr des Paares war wegen des Brandes bereits die gesamte obere Etage stark verraucht. Der Brand selbst konnte gelöscht werden, noch bevor die Feuerwehr eintraf. Verletzt wurde niemand. Der entstandene Sachschaden wurde als gering bezeichnet.

Mittwoch, 28.12.22

Blutspur überführt mutmaßlichen Einbrecher

AACHEN (700) - Verräterische Blutspuren am Tatort haben in Aachen am 2. Weihnachtstag einen mutmaßlichen Einbrecher überführt. Eine Polizeistreife hatte am Abend eine eingeschlagene Scheibe in einem Blumenladen bemerkt und den Einbruch aufgenommen. Bei der Spurensicherung fielen Blutspuren auf, die direkt in eine Dachgeschosswohnung im Nachbarhaus führten. Der dortige Bewohner wies massive Verletzungen an einer Hand auf. Unter dringendem Tatverdacht wurde er vorläufig festgenommen. Vor der Zelle wartete aber erst einmal eine medizinische Behandlung im Krankenhaus auf ihn.

Mittwoch, 28.12.22

Künstliche Intelligenz beim Hochwasserschutz

SCHLEIDEN (700) - Nach der verheerenden Hochwasserkatastrophe will die Stadt Schleiden Pilotkommune bei der Erprobung neuer Methoden zur Hochwasserwarnung werden. Konkret geht es um ein Forschungsprojekt von Wissenschaftlern der RWTH Aachen. Sie setzen bei der Berechnung und der Vorhersage von Hochwasser auf künstliche Intelligenz.

Anstatt bisher die Pegelstrände zu beobachten und mit Flutmodellen zu berechnen, wollen die Forscher auf den Punkt exakte Daten durch die Verbindung erwarteter Regenmengen mit Bodenbeschaffenheit, Feuchtigkeitszustand und Versickerungsmöglichkeiten erzielen. Dazu müsse vor Ort eine große Menge an Daten erhoben werden, heißt es von der RWTH Aachen. Der Stadtrat in Schleiden hat der weiteren Teilnahme an dem Projekt bereits grünes Licht gegeben.

Mittwoch, 28.12.22

Pädophiler wohnt neben Schule: Justiz erneut gefragt

WEISMES (700) - Weil ein pädophiler Mann in Sourbrodt direkt gegenüber der Grundschule wohnt, muss sich jetzt erneut die Justiz mit dieser Angelegenheit befassen. Der Mann war nach Verbüßung seiner Haftstrafe in das Haus gezogen. Als bekannt wurde, dass der Mann wegen pädophiler Taten verurteilt worden war, hatten Bürger und Eltern gefordert, dass er von dort wegziehen müsse. Auch die Schulleitung zeigte sich beunruhigt.

Inzwischen hat der Streit um den Wohnsitz eine neue Eskalationsstufe erreicht. Die vermieteten Räume gehören dem „Foyer Malmedien“. Dieses will zunächst versucht haben, mit dem Bewohner eine gütliche Einigung zu erzielen. Nachdem es dazu nicht gekommen ist, soll nun der Mietvertrag aufgelöst werden. Der Bewohner klagt dagegen. Sein Rechtsbeistand erklärte, der Mann habe sich nach der Verbüßung seiner Haft nichts mehr zu Schulden kommen lassen. Deshalb gebe es auch keinerlei Gründe für die Forderung nach einem Auszug oder für die Kündigung des Mietvertrags. Ob und wann sich die Justiz mit dem Fall beschäftigen wird, ist derzeit noch unklar.

Mittwoch, 28.12.22

Motorradfahrer verunglückt

NIDEGGEN (700) - Bereits am Montagvormittag ist auf der Landstraße zwischen Nideggen und Abenden ein Motorradfahrer verunglückt. Der Mann vom Niederrhein war mit einer Gruppe Biker unterwegs und fuhr als Letzter in der Kolonne. Laut Polizei sei auf regennasser Fahrbahn sein Vorderrad plötzlich unkontrolliert ins Rutschen geraten. Der Mann stürzte und musste mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden.

Mittwoch, 28.12.22

Viele Wintertouristen in der Nordeifel

NETTERSHEIM (700) - In den Weihnachtsferien hat die Zahl der Touristen in der Nordeifel deutlich zugenommen. Aus dem Kreis Euskirchen meldet die Nordeifel-Tourismus eine hohe Auslastung bei Ferienwohnungen und Ferienhäusern. Geringere Nachfrage herrscht dagegen bei Hotels. Viele Urlauber kommen selbst aus Tourismusregionen wie Bayern und Baden-Württemberg.

Die meisten Touristen, die Ende Dezember und Anfang Januar in die Nordeifel kommen, hätten aber eine Anreisezeit von ein bis zwei Stunden und stammten aus dem Rheinland und dem Ruhrgebiet, Rhein-Main sowie dem Benelux-Raum. Immer wieder werde auch nach Wintersportmöglichkeiten gefragt. Diese spielten für die Entscheidung, in der Eifel einen Winterurlaub zu verbringen, aber nicht die entscheidende Rolle, so die Nordeifel-Touristik weiter.

Mittwoch, 28.12.22

Neue Regeln bei der Mülltrennung

EUPEN (700) - In Eupen werden heute zum letzten Mal von der Müllabfuhr die transparenten Säcke eingesammelt. Ab Januar ist die neue Anlage zur Wertstofftrennung in der Lage, weiches Plastik von anderen Materialien zu unterscheiden. Dann werden Plastik, Metalle und Tetra-Paks gemeinsam im blauen Sack entsorgt, der alle zwei Wochen von der Müllabfuhr in Eupen mitgenommen wird. Die Stadt weist daraufhin, dass die noch vorhandenen durchsichtigen Säcke zu Ende verbraucht werden dürfen. Sie können ab Januar mit demselben Inhalt wie blaue Abfallsäcke befüllt werden und werden genau wie diese behandelt und abgeholt.

Mittwoch, 28.12.22

Amel bezuschusst Regenwasserzisternen

AMEL (700) - Die Gemeinde Amel bezuschusst seit kurzem Grundstücksbesitzer, die eigene Regenwasserzisternen neu installieren. Für Anlagen mit und ohne Rückhaltevorrichtung werden einmalig bis zu 600 Euro bereitgestellt. Beim Beschluss der Gemeinde hieß es, das Regenwasser werde dringend benötigt. Denn Leitungswasser sei viel zu wertvoll, um es für die Toilettenspülung, zum Autowaschen oder zum Kärchern zu benutzen. Der Zuschuss soll einen weiteren Anreiz bieten, auf die nachhaltige Technik zu setzen. In den meisten Wohnneubauten sind ohnehin bereits Regenwasserzisternen integriert.

Mittwoch, 28.12.22

Sternsinger starten wieder in „normale Saison“

AACHEN (700) - Nach zwei Jahren im Corona-Modus wollen die Sternsinger wieder wie gewohnt von Haus zu Haus ziehen. Die regionale Aussendungsfeier findet morgen in der Pfarrkirche Sankt Anna in Düren statt. Schon ab heute ziehen die Sternsinger durch die Straßen im Bistum Aachen und verteilen den Segen. Zum ersten Mal nach zwei Jahren wieder ganz ohne Corona-Einschränkungen.

Nach Angaben des Kindermissionswerks „Die Sternsinger“ werden Spenden für notleidende Kinder gesammelt. Der Schwerpunkt des Dreikönigssingens liegt diesmal auf Indonesien. Sternsinger haben im vergangenen Jahr allein im Bistum Aachen mehr als 1,2 Millionen Euro gesammelt.

Mittwoch, 28.12.22

Nach tödlichem Unfall vor Gericht

VERVIERS/JALHAY (700) - Vor dem Strafgericht in Verviers muss sich jetzt ein Mann verantworten, der in betrunkenem Zustand einen Verkehrsunfall mit Todesfolge begangen haben soll. Der Angeklagte war im Sommer vor einer Polizeikontrolle mit einem Auto geflüchtet. Bei Jalhay war er dabei mit einem Motorradfahrer zusammengestoßen. Der Biker kam bei der Kollision ums Leben. Der Mann setzte seine Flucht zu Fuß weiter fort und konnte erst später gestellt werden.

Die Tat hatte überregional für Aufsehen gesorgt. Zum Zeitpunkt des Unfalls stand der Mann unter Alkoholeinfluss. Die Staatsanwaltschaft fordert ein Jahr Haft wegen fahrlässiger Tötung und ein weiteres Jahr Gefängnis für die Verkehrsdelikte. Dazu zählen auch die Verweigerung eines Alkoholtests und das Anbringen falscher Kennzeichen. Weil der Angeklagte bereits neun Mal wegen Verkehrsverstößen aktenkundig geworden ist, will ihm die Staatsanwaltschaft den Führerschein auf Lebenszeit entziehen. Das Urteil soll Mitte Januar am Strafgericht Verviers gesprochen werden.

Mittwoch, 28.12.22

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