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Arimont mit Stellungnahme zu italienischem Wahlergebnis

EUPEN/BRÜSSEL (700) - Der ostbelgische Europaabgeordnete Pascal Arimont hat den Sieg der rechtskonservativen Parteien bei den Parlamentswahlen in Italien als ein „Warnzeichen“ beschrieben. Kompromisse könnten so zukünftig deutlich erschwert werden, schrieb Arimont in einer Pressemitteilung. Sollte die neue italienische Regierung einen nationalistischen und anti-europäischen Kurs in der EU einschlagen, werde er das auf keinen Fall akzeptieren, so Arimont. Die Jusos Ostbelgien zeigten sich enttäuscht vom Statement Arimonts. Aus ihrer Sicht habe sich der CSP-Politiker nicht klar genug vom EVP-Vorsitzenden Manfred Weber distanziert. Dieser hatte im Wahlkampf die „Forza Italia“ von Silvio Berlusconi unterstützt und aus Sicht der Jusos indirekt auch den Rücken für das rechtskonservative Parteienbündnis gestärkt.

Donnerstag, 29.09.22

Wetzlarbad: Wiedereröffnung erst 2024

EUPEN (700) - Der Wiederaufbau des Eupener Wetzlarbades nach der verheerenden Flutkatastrophe verzögert sich weiter. Vom Betreiber Lago heißt es, die Arbeiten gingen nur langsam voran. Im Hintergrund seien aber bereits Finanz- und Lenkungsprojekte gestartet worden. Der ursprüngliche Termin für die Wiedereröffnung im Frühjahr 2023 könne aber nicht eingehalten werden. Nun hofft das Lago Wetzlarbad, 2024 wieder öffnen zu können. Der Betreiber erklärt, dass die längere Schließung aber auch Vorteile mit sich bringe. So könne bereits bei der Planung zum Wiederaufbau auf aktuelle Themen wie Energieeffizienz und Nachhaltigkeit Rücksicht genommen werden.

Donnerstag, 29.09.22

Handwerkskammer warnt vor massiven Stellenverlusten

AACHEN (700) - Die Handwerkskammer Aachen mahnt die Bundesregierung zu schneller Hilfe für die Unternehmen. Inflation, explodierende Energie- und Materialkosten drohten eine Pleitewelle herbeizuführen. Gerade in der Region Aachen-Euskirchen hätten sich viele Betriebe von Pandemie und Flut noch nicht erholt und könnten die zusätzlichen Belastungen nicht tragen. Die Handwerkskammer fordert die Regierung in Berlin deshalb zu schnellen Maßnahmen wie der Schaffung von Energieprämien und einem Strom- und Gaspreisdeckel auf. Werde nichts unternommen, gehen in den Handwerksbetrieben viele Arbeitsplätze verloren. Besonders betroffen seien derzeit Bäckereien und die Textilbranche.

Donnerstag, 29.09.22

Bauarbeiten an Vichtbrücke sorgen für Änderungen im Busverkehr

STOLBERG (700) - In den Herbstferien werden die Arbeiten zum Abriss und Neubau der Brücke über den Vichtbach in Stolberg-Vicht fortgesetzt. Es kommt in dem Stadtteil deshalb ab dem Wochenende zu Sperrungen und Umleitungen, heißt es vom Landesbetrieb StrassenNRW. Betroffen ist auch der Busverkehr der ASEAG. Weil Vicht nur noch aus einer Richtung erreicht werden kann, fährt die Buslinie 8 in den Ferien von der Haltestelle „Zweifall Brücke“ über Frackersberg und Breinig zum „Nachtigällchen“ und weiter auf ihrem gewohnten Weg. Die Linie 58 fährt von „Zweifall Brücke“ aus bis zur Station „Vicht Kirche“, wendet und fährt wieder zurück. Wer von Vicht nach Stolberg will, muss also zunächst die Linie 58 nutzen und dann in Zweifall/Brücke in die Linie 8 umsteigen. Laut der ASEAG kann es dabei allerdings zu Wartezeiten von bis zu 20 Minuten kommen.

Donnerstag, 29.09.22

Neues Brettspiel zur Nordeifel kommt

NETTERSHEIM (700) - Die Nordeifel-Tourismus plant die Herausgabe eines eigenen Brettspiels zur Nordeifel. Vor Weihnachten soll das Spiel auf den Markt kommen. Ähnlich wie bei „Wer wird Millionär“ müssen dabei Wissensfragen beantwortet werden. Nach Angaben von Geschäftsführer Patrick Schmidder werden derzeit noch interessante Fragen gesucht. Sie müssen aus der Nordeifel stammen und sich mit ihr befassen. Vor allem in den Bereichen Kultur, Natur, Geografie oder Geschichte. Wer seine eigene Frage einschicken möchte, sollte auch drei Antwortmöglichkeiten und die richtige Lösung mit angeben. Einsendeschluss für Vorschläge ist der 7. Oktober. Das Spiel wird voraussichtlich ab Dezember zum Preis von 37 Euro erhältlich sein.

Donnerstag, 29.09.22

250 Menschen bei Demo für Menschen- und Frauenrechte im Iran

AACHEN (700) - Auch bei uns in der Region formiert sich Unterstützung im Kampf für mehr Menschen- und Frauenrechte im Iran. Am Dienstagabend demonstrierten rund 250 Menschen friedlich in der Aachener Innenstadt. Anlass war der Tod von Mahsa Amini. Weil sie ihr Kopftuch nicht richtig getragen haben soll, war sie vor zwei Wochen von der iranischen Polizei festgenommen worden. Wenig später starb die junge Frau. Menschenrechtler gehen davon aus, dass es zu Misshandlungen gekommen sein könnte. Seitdem erlebt der Iran eine Welle der Proteste. In Aachen hatte die Vereinigung „Kurdisches Volkshaus“ zu der Demo aufgerufen.

Donnerstag, 29.09.22

Nettersheim plant eigenes Kulturkino

NETTERSHEIM (700) - Die Gemeinde Nettersheim will ein Kulturkino einrichten. Der Rat der Gemeinde hat sich auf seiner jüngsten Sitzung bereits damit befasst. Im Obergeschoss der Begegnungsstätte könnte dazu ein Filmsaal für bis zu 50 Besucher eingerichtet werden. Organisiert werden soll der Kinobetrieb vom „Nettersheimer Scheunenkino“. Das Programm soll eine große Zielgruppe von Zuschauern von jung bis alt abdecken. Neben bekannten Filmhighlights sind auch Klassiker und ein Bildungsprogramm geplant. Aktuell werden Fördermöglichkeiten über das Land Nordrhein-Westfalen geprüft, sagte Bürgermeister Crump. Auf diese Weise will die Gemeinde versuchen, dass der Kinobetrieb ohne finanzielle Bezuschussung aus dem Rathaus auskommen kann.

Donnerstag, 29.09.22

Polizistin wird Opfer von Trickbetrug mit falscher Polizei

AACHEN (700) - An die Falsche geraten ist eine Trickbetrügerin in Aachen. Sie hatte sich als Europol-Mitarbeiterin am Telefon ausgegeben und der Angerufenen mitgeteilt, dass ihr nach einer schweren Straftat eine Haftstrafe drohen werde, wenn sie nicht einen größeren finanziellen Betrag zur Verfügung stellt. Die Angerufene zeigte sich kooperativ und bot die Mitarbeit in dem Fall durch ihre Kollegen an. Sie selbst ist Pressesprecherin der Aachener Polizei. Die Trickbetrügerin bemerkte erst jetzt, bei wem sie privat angerufen hatte und legte auf. Die Polizei warnt noch einmal vor den besonders dreisten und dubiosen Machenschaften der Trickbetrüger und rät stets zu besonderer Vorsicht.

Donnerstag, 29.09.22

12 Euro Mindestlohn in der StädteRegion: Viele verdienen mehr

AACHEN (700) - Ab Samstag gilt in ganz Deutschland bis auf wenige Ausnahmen ein Mindestlohn von 12 Euro pro Stunde. Allein in der StädteRegion Aachen werden davon rund 39.000 Beschäftigte profitieren. Das teilt der Deutsche Gewerkschaftsbund mit. Für die angemessene Mindestvergütung sei lange gekämpft worden, freut sich der DGB Aachen. Nun gelte es, die neue Errungenschaft entsprechend umzusetzen. Dazu braucht es vom Bund auch eine bessere Kontrolle seitens der Behörden, fordern die Gewerkschafter. Der neue Mindestlohn sieht vor, dass Vollzeit-Beschäftigte mindestens 2.000 Euro brutto verdienen müssen. Verträge, in denen dieser Betrag nicht erreicht wird, sind ungültig und müssten dringend nachgebessert werden, so der DGB. Die Verbesserungen betreffen aber auch viele Minijobber. In Zeiten von Energiekrise und Inflation werde vor allem ihr Portemonnaie entlastet. In der StädteRegion sind rund 15,6 Prozent aller Arbeitsverhältnisse an den Mindestlohn gekoppelt.

Donnerstag, 29.09.22

Da kam dann schon Einiges zusammen…

RAEREN (700) - Reichlich Ärger kommt auf einen Autofahrer zu, der am Dienstagabend in Eynatten erwischt worden ist. Der Wagen hatte weder eine Technische Prüfung noch war er versichert. Der Fahrer gab an, dass das Auto seinem Vater gehöre, dieser damit nicht mehr fahre, der Wagen bald verkauft werde und er mit den Regeln in Belgien so wörtlich „nichts am Hut“ habe. Als die Polizei feststellte, dass das Fahrzeug über massive Blechschäden verfügt, die Rücklichter und Bremslichter nicht mehr funktionierten, die Winterreifen porös und die Bremsbeläge verschlissen waren, legten sie das Fahrzeug still. Der Mann versuchte zunächst noch zu flüchten und wurde laut und aggressiv. Erst unter Androhung einer Festnahme gab er jeglichen Widerstand auf. Nun kommen wohl mehrere Verfahren auf ihn zu.

Donnerstag, 29.09.22

Höchste Corona-Inzidenz in ganz NRW

EUSKIRCHEN (700) - Der Kreis Euskirchen ist aktuell Negativ-Spitzenreiter bei der Zahl der Corona-Neuinfektionen in ganz NRW. Laut dem Robert-Koch-Institut liegt die Sieben-Tage-Inzidenz aktuell bei 438. Zum Vergleich: In Köln liegt der Wert aktuell nur bei knapp über 200, in Krefeld sogar nur bei 92. Laut dem Gesundheitsamt seien die Daten aber wenig aussagefähig. Denn Corona-Fälle werden nicht oder nur noch verspätet gemeldet. Teilweise entfallen die vor einigen Monaten noch üblichen PCR-Tests. Das mache die gemeldeten Ergebnisse zeitlich und auf Vollständigkeit gesehen oft ungenau.

Donnerstag, 29.09.22

Gemeinderat Lontzen diskutiert über Energie- und Mobilitätsfragen

LONTZEN (700) - Der Gemeinderat in Lontzen hat sich auf seiner jüngsten Sitzung mit den Einsparmöglichkeiten im Zuge der Energiekrise befasst. Die Ratsmehrheit stellte eine Übersicht der Einsparungen vor. So sei in öffentlichen Einrichtungen die Raumtemperatur auf 19 Grad abgesenkt worden. In den Gemeindeeinrichtungen und den Schulen wurde auf LED-Beleuchtung umgestellt. Bei der Straßenbeleuchtung dauere die Umstellung an. Derzeit wird nach weiteren Möglichkeiten gesucht. Die Union-Fraktion lobte in einer Frage zwar die Ausbesserungsarbeiten auf der Montzener Straße. Sie kritisierte allerdings, dass die Gespräche zum Thema Pumpstation aktuell stagnierten. Grundsätzlich wünschte sich die Opposition bei vielen aktuell dringlichen Fragen eine engere Zusammenarbeit mit der Ratsmehrheit.

Donnerstag, 29.09.22

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