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Studierendenwerk begrüßt Unterstützung in der Energiekrise

AACHEN (700) - Das Aachener Studierendenwerk hat sich zufrieden über die jüngsten Beschlüsse der Bundes-Koalition gezeigt, auch Studenten in der Energiekrise finanziell zu entlasten. Die 200 Euro Einmalzahlung seien eine wichtige Stütze, um die starken Mehrbelastungen stemmen zu können, sagte eine Sprecherin in Aachen. Allerdings wünscht man sich beim Studierendenwerk langfristig mehr Unterstützung für die Hochschüler. Dies könnte aus Sicht des Studierendenwerkes über eine schnellere Anpassung des BaföG an die Inflation geschehen.

Mittwoch, 07.09.22

15 Jahre Haft wegen versuchten Mordes an eigener Frau

VERVIERS (700) - Das Strafgericht in Verviers hat einen Mann wegen versuchten Mordes und Totschlags zu einer Freiheitsstrafe von 15 Jahren verurteilt. Der Mann war auf seine Ex-Frau und dessen Tochter mit einem Messer losgegangen. Seit fünf Jahren war das Paar bereits getrennt. Die Frau pflegte einen offenen und westlichen Lebensstil. Das wollte der Angeklagte nicht akzeptieren. Immer wieder schlug er seine Partnerin und überprüfte ihr Handy. Die Frau bestand weiter auf der Trennung. Vor Gericht ließ die Staatsanwaltschaft keinen Zweifel an den Tötungsabsichten des Mannes erkennen. Dies hatten auch vorherige Chat- und SMS-Verläufe bestätigt. Der Mann räumte zwar den Messerangriff auf seine Frau ein. Vor Gericht wollte er sich aber an den Übergriff auf seine Tochter nicht erinnern können.

Mittwoch, 07.09.22

Finanzierung der Kirchenfabriken nur „im gemeinsamen Dialog“ möglich

ST.VITH/BURG-REULAND (700) - Immer mehr Kirchen, Pfarrhäuser und Kapellen müssen unterhalten und saniert werden. Doch es fehlt das Geld und die Kirchgänger werden immer weniger. Seit Jahren plagt dieses Problem vor allem die belgischen Eifelkommunen. Sie sind gesetzlich zur Mitfinanzierung der Infrastruktur verpflichtet. Vor allem die kleinste DG-Gemeinde Burg-Reuland ächzt unter der Last der vielen Bauwerke. Die Vertreter der Eifelgemeinden haben sich am Montag zusammen mit einem Experten des Bistums Lüttich an einen Tisch gesetzt, um über die weitere Finanzierung der Kirchenfabriken zu beraten.

Fest steht, dass nur die Arbeit m Dialog und eine solide Haushaltspolitik zu Lösungen führen könne. Zudem könnten einige Kirchenfabriken durch den Verkauf ungenutzter Gebäude und Grundstücke ihre finanzielle Situation verbessern. Der Sprecher des Bistums Lüttich, Emil Piront, stellte bei dem Treffen klar, dass die Katholische Kirche keinen Einfluss auf die Arbeit der Kirchenfabriken habe. Sie fungiere mit einer Aufsichtsfunktion, könne Impulse und Beratung geben. Die Kirchenfabriken seien aber für sich eigenverantwortlich. Fest steht, dass ein Kahlschlag bei der Infrastruktur oder gar eine Entwidmung von Kirchen und Kapellen derzeit kein Thema in der belgischen Eifel ist. Im Oktober sollen die Gespräche fortgesetzt werden.

Mittwoch, 07.09.22

15 Jahre mit Haftbefehl gesucht - nun klickten die Handschellen

AACHEN (700) - In Aachen hat die Bundespolizei einen Mann festgenommen, der seit 16 Jahren mit Haftbefehl gesucht wird. Wegen Raubes mit Todesfolge und Verabredung zum Mord war der heute 48-jährige im Jahr 2005 vom Gericht im fränkischen Fürth zu fünf Jahren Haft verurteilt worden. Große Teile der Freiheitsstrafe hatte der Mann bereits abgesessen. Dann wurde er nach Polen abgeschoben. Bei der erneuten Wiedereinreise nach Deutschland fiel bei einer Kontrolle auf, dass mehr als ein Jahr Reststrafe noch zu verbüßen sind. Für den Mann ging es direkt in die Zelle.

Mittwoch, 07.09.22

„Junge Mitte Ostbelgien“ organisiert Blutspendetag

EUPEN (700) - Nicht zuletzt seit der Corona-Pandemie sind Blutspenden Mangelware. Die „Junge Mitte Ostbelgien“ führt deshalb eine eigene Blutspendeaktion durch. Unterstützt vom Roten Kreuz werden interessierte Spender am Samstag von 10 bis 16 Uhr auf dem Eupener Werthplatz direkt zum Aderlass gebeten. Immer mehr junge Menschen spenden Blut und zeigen sich besorgt darüber, dass viele Stammspender derzeit nicht mehr zu den Terminen erscheinen würden. Aus diesem Grund will die Jugendorganisation nun weitere Blutspender gewinnen.

Mittwoch, 07.09.22

Unbekannte stehlen Hoflader

RAEREN (700) - Bislang noch unbekannte Täter haben in der Nacht zum Dienstag in Eynatten zugeschlagen. Aus einem Stall ließen sie einen abgestellten und verschlossenen Hoflader mitgehen. Der Landwirt bemerkte den Diebstahl der teuren Landmaschine gestern früh. Die Polizei will nicht ausschließen, dass die Täter einen Anhänger zum Abtransport des Gefährts nutzten. Die Ermittler hoffen deshalb auf Hinweise möglicher Zeugen.

Mittwoch, 07.09.22

Baustelle auf der E40 sorgt für Staus

WELKENRAEDT (700) - Die Baustelle auf der Autobahn E40 zwischen Welkenraedt und Battice in Fahrtrichtung Brüssel sorgt wie erwartet für Behinderungen. Vor allem im Berufsverkehr bilden sich Staus, heißt es von den Behörden. Auf neun Kilometern Länge steht wegen der Sanierungsarbeiten aktuell bei Tempo 70 nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. Mitte September wird zudem die Ausfahrt Thimister-Clermont gesperrt. Etwas später folgen Sperrungen im Kreuz Battice in Richtung Battice und Verviers. Mitte Oktober sollen die Baumaßnahmen abgeschlossen sein.

Mittwoch, 07.09.22

Aachener Berufsfeuerwehr feiert 150+1-jähriges Bestehen

AACHEN (700) - Mit einem Jahr Verspätung feiert die Aachener Berufsfeuerwehr am Freitag ihr 150-jähriges Bestehen. Sie ist damit eine der ältesten Berufsfeuerwehren in Deutschland. Dank vieler Investitionen gilt sie auch als eine der Modernsten in der Euregio Maas-Rhein. In einem Rück- und Ausblick zeigte sich die Leitung zufrieden. Im vergangenen Jahr hatte die Aachener Berufsfeuerwehr allein zu 3.250 Einsätzen ausrücken müssen.

Neben der Fluthilfe bleibt aus den letzten Jahren vor allem der Großbrand auf dem alten Philips-Gelände von 2018 in Erinnerung. Damals war es den Wehrleuten gelungen, ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Wohnhäuser zu verhindern. Aktuell sind 465 Menschen bei der Aachener Berufsfeuerwehr beschäftigt. Zum Festakt am Freitagmittag im Aachener Rathaus wird neben Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen auch der frühere NRW-Ministerpräsident Armin Laschet erwartet.

Mittwoch, 07.09.22

Großer Teich am Alsdorfer Tierpark wird entschlammt

ALSDORF (700) - Gestern haben die Arbeiten zur Sanierung des großen Teichs am Tierpark in Alsdorf begonnen. Wegen der anhaltenden Hitze war der Teich verschlammt und besaß zuletzt nur noch eine Wassertiefe von 80 Zentimetern. Seit gestern wird der Schlamm abgebaggert. Mit Hilfe von Landesmitteln wird er anschließend saniert. Der Schlamm wird in die Rotwildgehege des Tierparks eingebracht, um das Wachstum bestimmter Pflanzen und Gräser zu fördern. Während der Bauarbeiten ist der große Rundweg um die Rotwildgehege gesperrt, heißt es in einer Pressemitteilung.

Mittwoch, 07.09.22

Neue App für Senioren in Euskirchen vorgestellt

EUSKIRCHEN (700) - Senioren in Euskirchen können ab sofort von einer neuen App profitieren. „Gut versorgt in…“ informiert schnell und praktisch über die Themen Soziales, Pflege, Gesundheit, Ernährung und auch über Anlaufstellen, Tourismus und Reise. Um die Barrierefreiheit zu gewährleisten, ist das Angebot mit Vorlese-, Anruf- und Sprachassistenten ausgestattet. Die App ist kostenfrei über die Stores von Google und Apple erhältlich und bietet auch direkte Links zu Ansprechpartnern vor Ort im gesamten Kreisgebiet, wie der Kreis Euskirchen jetzt mitteilt.

Mittwoch, 07.09.22

IHK nach Cyberangriff wieder erreichbar

AACHEN (700) - Nach dem Hackerangriff auf die Netzwerke der Industrie- und Handelskammern im August ist die IHK Aachen nun wieder über alle Wege erreichbar. Am 3. August war nach einem Cyberangriff aus Sicherheitsgründen das IT-System heruntergefahren worden. Inzwischen laufen Mails und Kontaktformulare wieder. Auch die Internetseite ist nach Angaben eines IHK-Sprechers seit zwei Wochen wieder erreichbar. Einige Onlineservices müssen aber noch wieder gestartet werden. Wichtige Unterlagen wie Zolldokumente oder Ursprungszeugnisse sind bei der IHK Aachen seit dem Cyberangriff nur vor Ort erhältlich.

Mittwoch, 07.09.22

Mauel ordert höhere Prämien bei Erdgas-Verbot

NAMUR (700) - Auch in der Wallonischen Region wird aktuell über ein Anschlussverbot ans Erdgasnetz diskutiert. In Flandern war eine Entscheidung darüber kürzlich um ein Jahr verschoben worden. Die ostbelgische Regionalabgeordnete Christiane Mauel fordert in diesem Zusammenhang, klare und verlässliche Alternativen aufzuzeigen. Viele nicht-fossile Energieträger seien derzeit für die Masse der Haus- und Wohnungsbesitzer unerschwinglich. Ehe es zu einem Ausstieg aus dem Erdgas komme, müsse zunächst über eine verlässliche Nachfolgeversorgung beim Thema Heizen Klarheit bestehen, so Mauel. Sie schlug zum Beispiel höhere Prämien bei einem Umbau der eigenen vier Wände auf Heizungen auf Grundlage erneuerbarer Energien vor. Ein Ausstieg aus dem Erdgas ohne klare und finanzierbare Alternativen hält Mauel für „nicht umsetzbar“.

Mittwoch, 07.09.22

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