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Schwere Fahrradunfälle in der Eifel

BAD MÜNSTEREIFEL/ZÜLPICH (700) - Im Kreis Euskirchen haben sich am vergangenen Wochenende gleich mehrere schwere Fahrradunfälle ereignet. Wie die Polizei mitteilte, war am Samstag zunächst eine Frau auf einem Feldweg bei Bad Münstereifel gestürzt. Ursache war nach ersten Erkenntnissen ein Schlagloch. Weil sie keinen Helm trug, wurde sie so schwer verletzt, dass sie mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden musste.

Gleich zwei Mal verunglückten am Samstagabend Fahrradfahrer in der Feldgemarkung von Zülpich-Höven. Zunächst war ein Radler ohne Licht, Helm und Bremsen schwer gestürzt.

Kurze Zeit später verunglückte noch ein zweiter Mann. In beiden Fällen könnte laut Polizei Alkohol am Lenker im Spiel gewesen sein.

Dienstag, 12.07.22

Ziemons: „Niemand wird im Winter frieren“

AACHEN (700) - Die ausufernden Gas- und Strompreise infolge des Ukraine-Krieges sorgen in Deutschland für immer mehr Verunsicherung. Jetzt hat sich der Aachener Sozialdezernent Michael Ziemons in die Debatte eingeschaltet. Auf Facebook versicherte er, dass in unserer Region in Herbst und Winter niemand frieren müsse. Wer unverschuldet in die Situation kommt, Strom und Gas nicht mehr bezahlen zu können, erhält in Deutschland staatliche Unterstützung. Dann übernehmen die Behörden die Kosten. Haushalte mit geringen Einkommen haben zudem die Möglichkeit, beim Jobcenter Aufstockungsleistungen zu beantragen, so Ziemons. Dem Schrecken, durch die aktuelle Ereignisse könne Armut oder Obdachlosigkeit in der Region eintreten, erteilte Ziemons eine Absage.

Dienstag, 12.07.22

Zwei Brände in der belgischen Eifel

BÜLLINGEN/BÜTGENBACH (700) - Gleich zwei Mal musste die Feuerwehr in der belgischen Eifel am vergangenen Wochenende zu Bränden ausrücken. In Mürringen war am Freitag zunächst ein als Hühnerstall genutzter, alter Wohnwagen in Flammen aufgegangen. Das Feuer beschädigte auch einen daneben befindlichen Geräteschuppen.

Am Samstag brannten dann zwei Mülltonnen in der Gewerbezone Domäne in Bütgenbach. Durch den starken Rauch und große Hitze wurde ein benachbartes Firmengebäude beschädigt. Verletzt wurde bei beiden Bränden niemand. Zur Brandursache konnten zunächst keine Angaben gemacht werden.

Dienstag, 12.07.22

Schwerer Raub am Hangeweiher

AACHEN (700) - In der Nähe des Aachener Hangeweihers ist in der Nacht zum Sonntag ein Mann Opfer eines Überfalls geworden. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei hatten drei Unbekannte ihn angesprochen und zunächst geschlagen. Als das Opfer zu Boden ging, wurde es mit Fußtritten traktiert und am Kopf verletzt. Dem Trio gelang es, die Geldbörse, Sonnenbrille und Smartphone des Mannes zu erbeuten. Den Tätern gelang unerkannt die Flucht. Die Polizei hofft deshalb nun auf Hinweise möglicher Zeugen aus der Bevölkerung.

Dienstag, 12.07.22

Bald Baustart für Obdachlosenunterkunft am Kelmesberg

STOLBERG (700) - Vermutlich im August soll in Stolberg mit dem Neubau der Obdachlosenunterkunft am Kelmesberg begonnen werden. Das teilte die Stadt jetzt mit. Zunächst werden drei alte Gebäude im Westteil des Areals abgerissen. Dort werden übergangsweise drei Container aufgestellt, in denen Obdachlose untergebracht werden können, zitiert die „Aachener Zeitung“ einen Sprecher des Stolberger Sozialamtes. Noch vor dem Winter sollen die ersten Bereiche bezugsfertig sein. Eigentlich hätte mit dem Abriss und Neubau am Kelmesberg schon lange begonnen werden sollen. Die Ausschreibung der Erdarbeiten hatte sich zuletzt aber immer wieder verzögert.

Dienstag, 12.07.22

Immer weniger Corona-Bürgertests

EUSKIRCHEN (790) - Die Nachfrage nach den bis vor kurzem kostenlosen Corona-Bürgertests lässt spürbar nach. Zu diesem Ergebnis kommt das Gesundheitsamt des Kreises Euskirchen. Viele Menschen lassen sich nun offenbar erst testen, wenn es auch einen Grund dafür gibt. Diese Vermutung wird aus Sicht des Kreises deutlich, weil die Positivrate der Tests seit dem 1. Juli drastisch gestiegen ist. Dabei ist die Zahl der Bürgertests nach der Einführung der Gebührenordnung von zuletzt 22.000 pro Woche auf aktuell weniger als 16.000 zurückgegangen. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Kreis Euskirchen derzeit bei etwa 1.000. Trotz der vielen Corona-Fälle ist die Lage in den Krankenhäusern aufgrund der meist milden Verläufe aber entspannt. Das Kreisgesundheitsamt geht aber davon aus, dass die Dunkelziffer, also die Zahl der unerkannten Corona-Infektionen in der Bevölkerung deutlich höher ist.

Dienstag, 12.07.22

Langjähriger Schauspieler des Theater Aachen ist tot

AACHEN (700) Der Aachener Theaterschauspieler Karl-Walter Sprungalla ist tot. Der 65-jährige war nach Angaben der Schweizer Kantonspolizei bei einer Bergtour in den Walliser Alpen abgestürzt. Die örtliche Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen eingeleitet. Sprungalla war seit 2005 bei vielen Inszenierungen des Aachener Stadttheaters Gastschauspieler und gehörte zuletzt zum Stammensemble.

Dienstag, 12.07.22

Auto flog sieben Meter durch die Luft

HELLENTHAL (700) - Zu einem spektakulären Verkehrsunfall kam es am Samstag bei Hellenthal-Udenbreth. Dort hatte ein 32-jähriger einen Splitthaufen auf der Fahrbahn zu spät erkannt. Beim Überfahren des Hügels hob laut Polizei das Auto ab, flog sieben Meter durch die Luft, landete wieder mit den Rädern auf der Straße und schlitterte zunächst 70 Meter über die Fahrbahn. Danach kam es von der Straße ab, verlor erneut die Bodenhaftung und schleuderte schließlich gegen einen Baum. Dem Fahrer gelang es, sich selbst aus dem Wrack zu befreien. Er versuchte, zu Fuß ein belgisches Krankenhaus zu erreichen. Offenbar weil es ihm vor Ort nicht gelungen war, per Telefon Hilfe zu holen.

Dienstag, 12.07.22

Am Donnerstag: Mahnwache für die Opfer der Flut in der Unterstadt

EUPEN (700) - Ein Jahr nach der Hochwasserkatastrophe ist das Bedürfnis des Gedenkens groß. In Belgien wird die zentrale Gedenkfeier für die Opfer der Flut am Donnerstag in Chénée stattfinden. Dort werden auch zahlreiche hochrangige Vertreter der Politik, darunter auch DG-Ministerpräsident Paasch erwartet. Auch der Lütticher Bischof hat seine Teilnahme zugesagt. In Eupen will die Stadt das Gedenken nicht für eine politische Veranstaltung nutzen. Auf dem Scheiblerplatz ist am Donnerstagnachmittag deshalb eine Mahnwache vorgesehen - als stilles Zeichen der Trauer und der Anteilnahme. In Eupen waren von den Folgen der Flut allein 1.230 Haushalte betroffen.

Dienstag, 12.07.22

Ermittlungen nach versuchtem Tötungsdelikt

ALSDORF (700) - Nach einem versuchten Tötungsdelikt in Alsdorf schwebt ein 34 Jahre alter Mann in Lebensgefahr. Nach Angaben der Aachener Staatsanwaltschaft war er am Sonntag durch Anwendung scharfer Gewalt erheblich verletzt worden. Einzelheiten zum Tathergang wollte die Staatsanwaltschaft zunächst nicht bekannt geben. Sie bestätigte aber, dass zwei Tatverdächtige mit dem Opfer in einer Wohnung waren. Gegen die Beiden ist gestern Haftbefehl erlassen worden.

Dienstag, 12.07.22

Neue Indexierung: DG erhöht Familienzulagen ab August

EUPEN (700) - Die Deutschsprachige Gemeinschaft wird ab August ihre Familienleistungen anheben. Sie passt damit wie in jedem Jahr die Unterstützungen an die Entwicklung der Reallöhne und des Bruttoinlandsproduktes an. Das Basiskindergeld klettert nach Angaben von DG-Sozialminister Antonius Antoniadis um rund fünf Euro auf künftig 164 Euro. Das entspricht einer Erhöhung von durchschnittlich drei Prozent. Im gleichen Maßstab steigen auch die Zuwendungen im Bereich der Geburten- und der Adoptionsprämie. Antoniadis erklärte, dass diese Leistungen nur angehoben werden können. Eine Kürzung bei künftig schwierigerer Finanz- und Haushaltslage ist nicht vorgesehen. Die Indexierung der Familienleistungen wird in jedem Jahr neu vorgenommen.

Dienstag, 12.07.22

Lage im Handwerk stark angespannt

AACHEN/EUSKIRCHEN (700) - Die Lage im regionalen Handwerk bleibt aufgrund von Lieferschwierigkeiten und personellen Engpässen weiter angespannt. Aktuell warten Kunden nach Aussagen vieler Betriebe im deutschen Teil unseres Sendegebiets bis zu vier Monate auf einen Handwerker. Die Innungen schlagen Alarm. Denn eigentlich sind die Auftragsbücher voll. Doch es fehlen die Arbeitskräfte. Laut dem Zentralverband des deutschen Handwerks fehlen allein in unserer Region rund 4.000 Fachleute. Die Baukosten steigen deshalb vielerorts um 60 Prozent. Auch bei uns wenden sich immer häufiger Baufirmen an die Kommunen, weil sie die vertraglichen zugesagten Preise nicht mehr halten können. Ein Bundeserlass soll für Entlastung sorgen. Er erlaubt es Kommunen unter bestimmten Umständen, die Preise auch im Nachhinein anzupassen.

Samstag, 09.07.22

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