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Neue Kitas in Schleiden geplant

SCHLEIDEN (700) - Nach der Flut ordnet die Stadt Schleiden ihre Kindertagesstätten neu. Zwei Einrichtungen, die von der Flut zerstört worden sind, sollen nicht wieder aufgebaut werden. Die Gebäude liegen im Überschwemmungsgebiet. Künftig könnten sie für andere Zwecke eine neue Nutzung finden. Zum Beispiel als Jugendtreff oder Vereinshaus. Wie bei RADIO700 bereits berichtet, plant die Stadt stattdessen neue Kitas, von denen vor allem Nierfeld und die Kernstadt profitieren könnten. Eine soll in Olef entstehen. Auf dem Gelände, auf dem derzeit die Containerdörfer der Übergangs-Kitas stehen, könnte ab 2023 gebaut werden. Zudem soll das ehemalige Kino zu einer großen Kindertagesstätte umgebaut werden. Am 7. April muss der Rat der Stadt noch über die umfassenden Planungen abstimmen. Gibt es grünes Licht für die Planungen, könnten nach der Fertigstellung 70 Prozent des Bedarfs an Betreuungsplätzen für Kinder unter drei Jahren in Schleiden gedeckt werden.

Mittwoch, 30.03.22

Letzte Parlamentssitzung für Alexander Miesen

EUPEN (700) - Alexander Miesen hat am Montag zum letzten Mal an einer Sitzung des Parlaments der Deutschsprachigen Gemeinschaft teilgenommen. Für den Ausstieg seien politische und persönliche Gründe ausschlaggebend, sagte Miesen, ohne diese näher zu benennen.  Sollte sich daran etwas ändern, sei ein Comeback aber nicht ausgeschlossen, fügte er hinzu. 16 Jahre lang war Miesen in verschiedenen Ämtern im PDG tätig. Er selbst bezeichnete diese Zeit in einem Resümee als einen Abschnitt voller Höhen, aber auch Tiefen. Für die Zukunft der DG wünscht sich Miesen, dass Probleme nicht nur benannt, sondern auch Lösungen gefunden werden. So könne die so wörtlich „Erfolgsgeschichte der DG“ fortgeschrieben werden, so Miesen.

Mittwoch, 30.03.22

Osterferienspiele in der Nordeifel

SIMMERATH (700) - Erstmals wird es in diesem Jahr Osterferienspiele in der Nordeifel geben. Sie finden vom 19. bis 22. April am Jugendzeltplatz Tiefenbachtal in Simmerath-Huppenbroich statt. Veranstalter sind mehrere Organisationen und die StädteRegion. Bis zu 30 Kinder können an dem Angebot teilnehmen, das eine bunte Mischung aus Spaß, Erlebnis und Natur verspricht. Täglich sechs Stunden lang werden die Kinder betreut. Teilnahmeberechtigt sind Schulkinder bis maximal 12 Jahre. Die Teilnahmegebühr beträgt pro Kind 35 Euro.

Mittwoch, 30.03.22

Bauarbeiten zwischen Eicks und Glehn werden fortgesetzt

MECHERNICH (700) - Ab dem kommenden Montag wird die Kreisstraße zwischen den Mechernicher Stadtteilen Eicks und Glehn voll gesperrt. Voraussichtlich bis Jahresende wird die Strecke komplett saniert, heißt es vom Kreis Euskirchen. Wie bei RADIO700 bereits berichtet, war mit den Bauarbeiten schon im Sommer vergangenen Jahres begonnen worden. Nach der Flut war die Baufirma aber zu wichtigeren Reparaturen abgezogen worden. Nun werden die Baumaßnahmen fortgesetzt. Die Sanierung der Straße wird rund 2,3 Millionen Euro kosten. 70 Prozent davon trägt das Land Nordrhein-Westfalen.

Mittwoch, 30.03.22

Parlament der DG verurteilt russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine

EUPEN (700) -Das Parlament der DG hat auf seiner jüngsten Sitzung den Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine verurteilt. Die Regierung unterstrich ihre Ablehnung der russischen Handlungen in dem Land. Ministerpräsident Oliver Paasch betonte, dass auch die DG ihren Teil dazu beitrage, Flüchtlinge zu unterstützen. Als Beispiel nannte er das neue Ankunftszentrum in Worriken für bis zu 200 Personen, das bis zum Wochenende an den Start gehen soll. Außerdem die zahlreichen geplanten Integrationsmaßnahmen. Zu Beginn der Sitzung hatte es eine Schweigeminute für die Opfer des Krieges gegeben. Anschließend erklang die ukrainische Nationalhymne. Die Resolution wurde letztendlich einstimmig verabschiedet. Die Vivant-Fraktion stellte aber klar, dass sie sich klar gegen einen Beitritt der Ukraine zu EU und NATO ausspricht.

Mittwoch, 30.03.22

PDG-Debatte zu Corona-Ausschussbericht

EUPEN (700) - Das Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft hat auf seiner jüngsten Sitzung über den Abschlussbericht des Corona-Sonderausschusses diskutiert. Neben einer Einschätzung der Situation hatte der Ausschuss auch 160 Empfehlungen zusammengetragen. Die Opposition kritisierte vor allem, dass die Ergebnisse der Befragungen teilweise aus zweiter Hand erfolgt seien. Außerdem seien einige Auswirkungen der Pandemie im Bildungs- und Pflegebereich erst mittelfristig zu erkennen. Fakt ist aus Sicht der Opposition, dass sich die finanzielle Situation der DG deutlich verschlechtert habe. Von Vivant wurde in Zweifel gestellt, ob der Bericht überhaupt den objektiven Erfordernissen gerecht werden würde. ProDG und PFF resümierten, dass die DG entsprechend ihrer Möglichkeiten - so wörtlich „gut durch die Krise“ gekommen sei. DG-Ministerpräsident Oliver Paasch räumte allerdings ein, dass vor allem die Kommunikation verbessert werden müsse.

Mittwoch, 30.03.22

„EndArt“ in finanziellen Nöten

DÜREN (700) - Die alternative Kulturfabrik „EndArt“ in Düren hat von der städtischen Politik finanzielle Unterstützung gefordert. Ohne einen dauerhaften sechsstelligen Betrag stehe die Einrichtung nach zwei Jahren Corona-Durststrecke endgültig vor dem „Aus“- Bereits im Sommer 2020 hatte sich die Einrichtung mit alarmierenden Zahlen gemeldet. Der Discobetrieb und die Jugendkulturarbeit liegen seitdem still. Alle Mitarbeiter wurden entlassen. „EndArt“ verbindet seit 40 Jahren Jugendkultur- und Sozialarbeit. Für morgen wurde von EndArt zu einer Demo vor dem Dürener Rathaus aufgerufen.

Mittwoch, 30.03.22

Stolberg will Innenstadt wiederbeleben

STOLBERG (700) - Die Stadt Stolberg hofft nach der Flut vom vergangenen Sommer auf mehr als 1,6 Millionen Euro vom Land. Mit dem Geld will sie bis zu 30 Geschäftslokale vorübergehend anmieten und Dienstleistern und Einzelhändlern zur Verfügung stellen. Sie sollen eine Sogwirkung auf weitere Händler entwickeln und so zur Wiederbelebung der Innenstadt in Stolberg beitragen.

Mittwoch, 30.03.22

Ankunftszentrum für Flüchtlinge in Burtscheid

AACHEN (700) - Aktuell kommen täglich neue Flüchtlinge aus der Ukraine nach Aachen. Die Stadt baut deshalb im Stadtteil Burtscheid mehrere Flüchtlingszelte auf. Sie ergänzen das bestehende Angebot in neun städtischen Turnhallen. Für etwa 500 Geflüchtete sollen die Zelte insgesamt Platz bieten. Sie werden mit WLAN und Sanitäranlagen ausgestattet. Mitarbeiter von Sozial- und Gesundheitsämtern sollen die Flüchtlinge betreuen. Die Sammelunterkunft ist lediglich als erste Anlaufstelle für die Vertriebenen gedacht. Die Stadt hofft deshalb auf die Meldung weiterer freier Wohnräume. Im ehemaligen Straßenbahndepot unterstützen außerdem Ehrenamtliche die Flüchtlinge bei Fragen, leisten Übersetzungsarbeit, bieten Kleiderspenden an und helfen bei Wohnungsvermittlungen.

Mittwoch, 30.03.22

Bundeskanzler Olaf Scholz in Bad Münstereifel

BAD MÜNSTEREIFEL (700) - Bundeskanzler Olaf Scholz und NRW-Ministerpräsident Wüst haben Bad Münstereifel besucht. Acht Monate, nachdem die Flut die Altstadt zerstört hat. Die Aufräumarbeiten dauern bis heute an. Die Stadt beziffert die Flutschäden auf rund 200 Millionen Euro. Insgesamt belaufen sich die Schäden durch die Hochwasserkatastrophe in NRW auf 13 Milliarden Euro. Auch bei dem Besuch gestern wurde Kritik an der langsamen Bearbeitung der Wiederaufbauhilfen laut. Landrat Markus Ramers machte bei dem Treffen klar, dass der Kreis Euskirchen auch in den kommenden Jahren auf weitere Unterstützung von Bund und Land angewiesen sein wird. Scholz und Wüst sprachen auch mit den Betroffenen und sicherten weitere Hilfe zu.

Mittwoch, 30.03.22

„Wenn alle Brünnlein wieder sprudeln…“

AACHEN (700) - In Aachen sprudeln die Brunnen wieder. Seit gestern schaltet der Stadtbetrieb die zahlreichen Brunnenanlagen wieder ein. In dieser Woche in der Innenstadt. Nächste Woche sind dann die Außenbezirke an der Reihe. Vorher werden die Anlagen gewartet. Besonders aufwendig ist die Wiederinbetriebnahme des größten Brunnens der Stadt am Europaplatz. Hier müssen Lampen und Düsen montiert und die Lüftungen wieder angeschlossen werden. Danach fließen dort rund 3.900 Kubikmeter Wasser. Nur zwei Brunnen laufen in Aachen ganzjährig. Vor dem Neuen Kurhaus und im Elisengarten. Das dort verwendete heiße Thermalwasser sorgt dafür, dass die Leitungen bei Frost nicht einfrieren können.

Dienstag, 29.03.22

„Hand in Hand für Herzogenrath“: Den wilden Müll „in die Zange“ genommen

HERZOGENRATH (700) - Rund 320 Menschen haben sich in Herzogenrath am Samstag am großen Frühjahrsputz beteiligt. Die Stadt hatte Vereine, Gruppen und Einzelpersonen zur Teilnahme aufgerufen. In 15 Quartieren wurde die Natur von achtlos weggeworfenem Müll befreit. Vor allem von Zigarettenstummeln und Glasflaschen. Die Teilnehmer waren dazu mit Abfallsäcken, Warnwesten und Greifzangen ausgestattet worden. Beim Großreinemachen kamen aber auch ein illegal entsorgter Kühlschrank sowie alte Reifen zum Vorschein. Der Bürgermeister der Stadt bedankte sich für die große Unterstützung aus der Bevölkerung. Als Entlohnung werden neue Sitzbänke, Abfalleimer und ein weiteres Spielgerät aus Hartplastik für die öffentlichen Flächen spendiert.

Dienstag, 29.03.22

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