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Aachen solidarisch mit Erdbebenopfern

AACHEN (700) - Auf einer Sondersitzung hat sich der Integrationsrat der Stadt Aachen symbolisch mit der Verwaltung hinter die Opfer der schweren Erdbeben in der Türkei und Syrien gestellt. Das Gremium rief am Mittwoch dazu auf, an bekannte Hilfsorganisationen wie UNICEF, Medico International oder das Rote Kreuz zu spenden. Die Stadt geht mit gutem Beispiel voran. Weitere 2.200 Euro an Soforthilfen gehen nun an die Erdbebenopfer. Für die Menschen in der Türkei wurde das Geld an den Aachener Verein Eurotürk gespendet, für die Opfer in Syrien an den Förderverein für bedrohte Völker. Die Hälfte der Spende hatte Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen beim Verkauf ihrer Karnevalsorden gesammelt. Jeweils 555 Euro kommen von der Karnevalsgesellschaft „Öcher Storm“ und den „Öcher Stadtmusikanten“.

Freitag, 24.02.23

Schleiden: Bald Erstwohnsitze auf Campingplatz

SCHLEIDEN (700) - Nutzer des Campingplatzes in Schleiden sollen diesen bald auch als Erstwohnsitz melden dürfen. Das plant aktuell die Stadt, wie verschiedene Medien berichten. Zuvor hatte es eine entsprechende Prüfung durch die Bauaufsicht gegeben. Mehrere Camper hatten für den Campingplatz „Wiesengrund“ Bedarf für ein dauerhaftes Wohnen bekundet. Der Betreiber hatten diesen Wunsch bei der Stadt angemeldet. Mehrere dutzend Erstwohnsitze wurden daraufhin bestätigt. Und dass, obwohl die derzeitige Rechtsgrundlage dafür nicht gegeben ist.

Die Bauaufsicht des Kreises Euskirchen prüft deshalb mögliche rechtliche Schritte gegen den Betreiber des Campingplatzes. Als Reaktion hatte dieser keine weiteren Anmeldungen entgegen genommen. Außerdem sei mehreren Dauercampern gekündigt worden. Die Stadt will nun mit einer Bebauungsplanänderung erreichen, dass ein Wohnen für Dauercamper auf dem Areal zulässig wird.

Freitag, 24.02.23

„Christoph Europa 1“ weiter auf Rekordkurs

WÜRSELEN (700) - Der auf dem Flugplatz Würselen-Merzbrück stationierte Rettungshubschrauber „Christoph Europa 1“ hat auch im zurückliegenden Jahr die meisten aller Flüge von ADAC-Rettungshubschraubern in Nordrhein-Westfalen absolviert. Das geht aus der aktuellen Luftrettungsbilanz des Automobilclubs hervor. 1.770-mal war der Rettungshubschrauber 2022 in der Luft. 120-mal häufiger als noch ein Jahr zuvor. Zumeist kam der Helikopter nach Unfällen oder bei lebensgefährlichen Situationen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Herzinfarkten zum Einsatz. „Christoph Europa 1“ ist darüber hinaus auch Teil eines Forschungsprojektes zur Verringerung von CO2-Emissionen in der Luftfahrt und wird dazu mit einem Biotreibstoffgemisch aus erneuerbaren Abfällen und Reststoffen betrieben. Erste Ergebnisse zur Nachhaltigkeit erhofft sich der ADAC Ende kommenden Jahres.

Freitag, 24.02.23

Linda Zwartbol neue Parteipräsidentin der SP

ST.VITH (700) - Beim „10. politischen Aschermittwoch“ der SP in Rodt wurden am Mittwochabend auch personelle Veränderungen vollzogen. Linda Zwartbol tritt dabei an der Parteispitze die Nachfolge von Matthias Zimmermann an. Siebeneinhalb Jahre lang hatte er die Geschicke der Sozialisten in Ostbelgien geleitet. Weil er seit Mitte letzten Jahres Finanzvorstand des ÖSHZ in Eupen ist, will er bei der SP in die zweite Reihe rücken und nach eigenen Worten die „Partei aus dem Regionalvorstand heraus weiter unterstützen“. Zimmermann betonte, die Partei in seiner Amtszeit modernisiert und die Nachwuchsarbeit gefördert zu haben. Zudem seien die Parteigremien unter seiner Führung neu strukturiert worden, so Zimmermann.

Linda Zwartbol ist seit 2019 bereits Vizepräsidentin bei der SP gewesen. Sie ist die erste Frau, die das Amt der Parteipräsidentin bei den Sozialisten ausüben wird. Bei der Veranstaltung wurde auch der traditionelle „Preis des Ehrenamtes“ verliehen. Er ging in diesem Jahr an die Rote Kreuz-Sektion Sankt Vith-Burg Reuland, die seit 2008 ehrenamtlich eine gemeinsame Hausaufgabenbetreuung in den beiden Kommunen organisiert. Damit werde ein großer Beitrag zur Chancengleichheit geleistet, so die SP-Fraktionsvorsitzende Kirsten Neicken-Bartolemy.

Freitag, 24.02.23

Karlspreis Thema bei „Münchener Sicherheitskonferenz“

MÜNCHEN/AACHEN (700) - Auf der Münchener Sicherheitskonferenz haben die Verantwortlichen des Aachener Karlspreis auch über die mögliche EU-Erweiterung in Bezug auf die Ukraine gesprochen. Im Rahmen der Diskussionsrunde erklärte der britische Historiker und Karlspreis-Träger von 2017, Timothy Garton-Ash, es müsse einen Sonderweg für zeitnahe Beitrittsverhandlungen geben, um der Ukraine eine zeitliche Perspektive für den erwünschten Beitritt zu ermöglichen. Die frühere georgische Außenministerin erinnerte daran, dass nicht nur der ukrainische Präsident Selenskyj, sondern die gesamte Bevölkerung des Landes einen raschen Beitritt der Ukraine zur EU wünsche. Europa müsse deshalb ehrlich und verlässlich agieren. Die Karlspreis-Jury positioniert sich im Zuge der Auszeichnung 2023 klar an das ukrainische Volk und seinen Präsidenten und stehe für eine europäische Antwort auf die Herausforderungen der Zeit, heißt es von den Vorsitzenden der Karlspreis-Gremien. Sie erhielten für ihre Ausführungen großen Zuspruch. Der Aachener Karlspreis geht in diesem Jahr an den ukrainischen Präsidenten Selenskyj.

Freitag, 24.02.23

Besondere Förderung für Schüler mit Lernbedarf

AACHEN (700) - Die StädteRegion Aachen will Schüler mit besonderem Lernbedarf durch spezielles Personal fördern. Dazu sollen Inklusionsassistenten zum Einsatz kommen. Sie sollen Kinder mit und ohne Behinderung das gemeinsame Lernen durch besondere Lehrangebote erleichtern. Dienstleistungen, die Lehrerinnen und Lehrer bislang so nicht leisten können. Die Assistenten stehen allen Kindern zur Verfügung und betreuen nicht nur einzelne Schüler mit Behinderung. Ein Beispiel für ihre Arbeit: Programme für die Pausen, bei denen das Lösen von Konflikten ohne Gewalt trainiert wird. Die StädteRegion hat bereits 30 Stellen an 29 Schulen geschaffen - auch für Seiteneinsteiger. Finanziert werden die Stellen gemeinsam vom Bund und den betroffenen Kommunen. Die StädteRegion will erreichen, dass die Landesmittel nicht mehr Jahr für Jahr neu beantragt werden müssen, um die Assistenten besser abzusichern.

Freitag, 24.02.23

USA verhindern Windrad an Soldatenfriedhof

HENRI-CHAPELLE (700) - Die US-Regierung ist gegen die Errichtung eines Windrades in der Nähe des Soldatenfriedhofs in Henri-Chapelle vor den belgischen Staatsrat gezogen und hat dort am Ende Recht bekommen. Das Windrad darf dort nicht so wie ursprünglich geplant gebaut werden, schreibt die Zeitung „La Meuse“ unter Berufung auf Gerichtskreise. 2014 hatte eine benachbarte Landwirtin den Auftrag zum Bau einer kleineren Windkraftanlage gestellt. Die Wallonische Region erteilte 2018 unter Auflagen auch eine Genehmigung. Allerdings liegt der Standort nur 20 Meter vom Haupteingang des Soldatenfriedhofs entfernt. Die Behörde, die für die Verwaltung der US-Kriegsdenkmäler im Ausland zuständig ist, ging dagegen vor und hatte Verstöße gegen den Raumordnungsplan moniert. So dürfen Windräder auf einem Bauernhof-Areal nur eine Höhe von 24 Meter erreichen. Das Windrad in Henri-Chapelle hätte doppelt so hoch werden sollen. Außerdem habe das Windrad zu nah an einer Straße gestanden. Der Staatsrat annullierte nun die Genehmigung. Die Landwirtin kann die Pläne nun allerdings nachbessern und einen erneuten Antrag auf Errichtung stellen.

Freitag, 24.02.23

Kriminalstatistik für den Kreis Euskirchen

EUSKIRCHEN (700) - Nun hat auch die Polizei im Kreis Euskirchen ihre aktuelle Kriminalstatistik veröffentlicht. Die Zahl der Straftaten nahm im vergangenen Jahr wie in ganz NRW deutlich zu. Vor allem bei Körperverletzungen und Diebstählen sowie Einbrüchen. Diese Entwicklung sei mit dem Abflauen der Corona-Pandemie zu erwarten gewesen, heißt es von den Ermittlern. Besonders erschreckend sei aber, dass auch im Kreis Euskirchen die Straftäter immer jünger werden. 20 Prozent aller Delikte seien von Tätern begangen worden, die jünger als 20 Jahre alt sind. Besorgt ist die Polizei auch über die weitere Zunahme von häuslicher Gewalt. Hierfür könnten schwierige Wohnverhältnisse nach der Flut und auch der Lockdown verantwortlich sein, so die Polizei weiter. Immerhin: Rund die Hälfte aller Straftaten im Kreis Euskirchen wurden von der Polizei aufgeklärt.

Freitag, 24.02.23

Zweiter Haftbefehl nach schwerem Verkehrsunfall

AACHEN (700) - Nach einem schweren Verkehrsunfall vor zwei Wochen wurde gestern ein zweiter Haftbefehl erlassen. Das hat die Staatsanwaltschaft mitgeteilt. Bei dem Unfall war ein 26-Jähriger beim Überqueren der Jülicher Straße in Aachen von einem Auto erfasst worden und schwebt seitdem in Lebensgefahr. Die mutmaßliche Fahrerin des Unfallwagens sitzt bereits wegen versuchten Mordes in Untersuchungshaft. Jetzt wurde ihr mutmaßlicher Beifahrer wegen des Verdachtes des versuchten Mordes und der Beihilfe zur Unfallflucht verhaftet.

Freitag, 24.02.23

Neue Zukunft für „Bluegate“

AACHEN (700) - Es kommt wieder Bewegung in das Großbauprojekt „Bluegate“ am Aachener Hauptbahnhof. Seit der Insolvenz des Generalunternehmers im vergangenen Herbst lagen die Arbeiten still. Nun sind die Verträge mit dem neuen Bauunternehmer ausgehandelt und sollen im März unterschrieben werden. Dann kann es auch mit dem Bau der Wohnungen für Studenten und den Büroflächen endlich weitergehen.

Freitag, 24.02.23

Fünf Verletzte bei schwerem Unfall

ESCHWEILER (700) - In der Innenstadt von Eschweiler sind gestern Mittag bei einem Unfall fünf Menschen verletzt worden. Eine Person davon besonders schwer. Gegen Mittag waren auf der Kreuzung von Dürener und Jülicher Straße nach Polizeiangaben zwei Autos zusammengestoßen. Die Ursache dafür ist noch unklar. Ein mit vier Personen besetzter Wagen hatte von der Dürener Straße aus nach links abbiegen wollen. Dabei war er mit dem zweiten Wagen, der auf der Jülicher Straße geradeaus unterwegs war, kollidiert. Der Fahrer des zweiten Wagens, ein älterer Mann, musste mit schwersten Verletzungen in eine Klinik gebracht werden. Die Unfallstelle war für längere Zeit in beiden Richtungen voll gesperrt.

Freitag, 24.02.23

Großbaustelle behindert Bahnverkehr

AACHEN/DÜREN (700) - Wie bereits mehrfach angekündigt, beginnt die Deutsche Bahn heute mit der Erneuerung ihrer Schieneninfrastruktur. Bis Mitte März werden für rund zwei Millionen Euro Schienen, Weichen, Signale und Brücken erneuert. Betroffen sind die Abschnitte zwischen Eschweiler und Langerwehe, zwischen Aachen-Rothe Erde und Stolberg sowie am Aachener Westbahnhof. Bis zum 3. März werden sich Pendler deshalb auf Umleitungen, Ausfälle und Busersatzverkehr einstellen müssen.

Der gesamte Fernverkehr wird zwischen Aachen und Köln über Mönchengladbach umgeleitet. Die ICE- und Thalys-Züge brauchen deshalb gut eine Stunde länger und erhalten teilweise geänderte Abfahrtszeiten. Bis Dienstag fallen die Regionalexpresslinien RE1 und RE 9 sowie die S-Bahn-Linie S 19 zwischen Aachen und Düren aus. Ersatzweise fahren Busse. Zudem sind Schnellbusse zwischen den Hauptbahnhöfen in Aachen und Düren im Einsatz, die nur in Aachen-Rothe Erde und am Hansemannplatz halten werden.

Auch für die Euregiobahn zwischen Aachen und Stolberg verkehren ersatzweise Busse. Ab Dienstag gelten dann neue Änderungen im Bahnverkehr.

Freitag, 24.02.23

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