+++ Einfach einschalten und die schönsten Schlager und besten Oldies in der "richtigen Mischung" genießen! +++ 24 Stunden täglich auf DAB+ (Ostbelgien Kanal8A) - UKW 101,2 (Eupener Land, Städteregion) und auf UKW 90,1 und 101,7 in der Eifel - oder über unseren Livestream im Internet +++

>>JETZT LIVE HÖREN<<

Es läuft gerade:
Copyright 2024 - Custom text here

Schuldenlast drückt Kommunen unterschiedlich

EUSKIRCHEN (700) - Im Kreis Euskirchen konnten die Kommunen ihre Schulden zuletzt um mehr als 16 Millionen Euro reduzieren. Dennoch bleibt die Pro-Kopf-Verschuldung noch immer hoch. Das geht aus aktuellen Zahlen des Statistischen Landesamtes in Düsseldorf hervor. Die Städte und Gemeinden stehen im Kreis aktuell mit 3.100 Euro pro Einwohner im Minus.

Zwar konnten die meisten Kommunen dieses Defizit verkleinern. In zwei Kommunen ist aber ein gegenläufiger Trend zu beobachten. Grund sind massive Investitionen wie die Erschließung neuer Baugebiet und der Ausbau der Kita-Betreuung. Vor allem in Nettersheim wurde dafür Geld ausgegeben. In Mechernich bleibt die Pro-Kopf-Verschuldung weiter am höchsten im Kreisgebiet.

Vor allem wegen vieler Infrastrukturprojekte. Beide Kommunen hoffen, dass sich die hohen Investitionen in den kommenden Jahren durch steigende Einwohnerzahlen insgesamt rechnen werden.

Freitag, 06.12.24

Empfehlungen Bürgerdialog wurden vorgestellt

EUPEN (700) - Im Rahmen des sechsten Bürgerdialogs sind am Abend die Empfehlungen der Bürgerversammlung zum Thema Schülerkompetenzen dem zuständigen Ausschuss im DG-Parlament vorgestellt worden. Dazu war eine Sondersitzung einberufen worden. 23 Empfehlungen hatte die Versammlung formuliert, die in fünf Themenbereiche gegliedert worden waren.

Am 14. November waren sie bereits an Parlamentspräsidentin, zuständige Minister und die Vorsitzenden des zuständigen Parlamentsausschusses überreicht worden. Ein Jahr lang hat nun die Politik Zeit, sich den Empfehlungen anzunehmen. Danach muss sie Rechenschaft darüber ablegen, welche Vorschläge oder Ideen umgesetzt werden konnten.

Freitag, 06.12.24

Dringender Sanierungsbedarf am Eifelbad

BAD MÜNSTEREIFEL (700) - Das Dach des Eifelbades in Bad Münstereifel muss dringend saniert werden. Ein Gutachter hat Teile der Dachanlage als „Totalschaden“ eingestuft. Das Bad ist derzeit bereits geschlossen, um akute Schäden zu beheben. Die Stadt hofft, Ende Januar das Bad vorübergehend wieder öffnen zu können. Eine große umfangreiche Sanierung wird frühestens 2026 beginnen können.

Zuvor muss die Stadt alle notwendigen Arbeiten dafür ausschreiben und vergeben. Während der Sanierung muss das Eifelbad erneut für unbestimmte Zeit geschlossen werden. Aktuell werden die Sanierungskosten mit 1,4 Millionen Euro beziffert. Die Stadt hält dennoch weiter am langfristigen Erhalt des Schwimmbades fest. Im Januar sollen die Arbeiten für ein neues doppelt so großes Außenbecken anlaufen.

Freitag, 06.12.24

Mockel kritisiert wallonische Steuerreform

NAMUR (700) - Der ostbelgische Regionalabgeordnete Freddy Mockel hat die Steuerreform der wallonischen Region kritisiert. Damit werden zum 1. Januar auch in der DG die Registrierungskosten bei Immobilienkäufen gesenkt. Mockel wirft der Koalition aus MR und Les Engagés vor, bei der Neuregelung eine Umverteilung von unten nach oben vorgenommen zu haben.

Die neuen Voraussetzungen brächten die größten Vorteile, umso teurer eine Immobilie ist, so Mockel. Weil gleichzeitig alle Freibeträge und Ermäßigungen für Objekte und die steuerliche Absetzung des Kredits gestrichen werden, würde in einigen Fällen dazu führen, dass Käufer im Vergleich zu bisherigen Regelungen noch Geld verlieren würden.

Kritik übte Mockel auch an der Reform der Erbschaftssteuer. Für die allermeisten Bürger werde sich nichts ändern. Nur Erben größerer Summen würden davon profitieren. Die Erhöhung von Freibeträgen wertet Mockel in diesem Zusammenhang zwar als positiv. Für ihn sei es aber nicht nachvollziehbar, warum diese Änderungen erst 2028 wirksam würden.

Freitag, 06.12.24

Klage gegen Bestellung von Spelthahn-Vertreter

DÜREN (700) - Der Kreistag in Düren hat auf seiner Sondersitzung am Mittwoch beschlossen, gegen die Bestellung von Ferdinand Aßhoff als Vertreter des suspendierten Landrates Wolfgang Spelthahn zu klagen. Bis Montag muss die Klage eingereicht sein. CDU, Grüne, FDP, UWG und die Linke hatten den Antrag in den Kreistag eingebracht. Er richtet sich nicht gegen die Person Aßhoff, sondern solle vielmehr klären, ob bei seiner Bestellung alles rechtmäßig abgelaufen sei. Kritisiert wird vor allem die lange Dauer seiner Vertretertätigkeit. Neben der Klage lässt der Kreis auch ein eigenes Rechtsgutachten erstellen.

Freitag, 06.12.24

Sieben Männer verurteilt

AACHEN/DÜREN (700) - Sieben Männer aus Düren sind vom Landgericht Aachen verurteilt worden. Sie hatten den Freund der Schwester von zwei der Angeklagten im Januar angegriffen und dabei mit einem Messer schwer verletzt. Als Motiv stellte sich heraus, dass sie mit dem Freund der Schwester nicht einverstanden waren. Sie lauerten ihrem Opfer in Düren mit vier verschiedenen Autos auf, als dieses gerade bei seiner Freundin war. Danach griffen sie den Mann an.

Die sieben Angeklagten wurden aber nicht wegen versuchten Mordes, sondern wegen gefährlicher Körperverletzung und Beihilfe zur Körperverletzung verurteilt. Das Gericht hatte nicht zweifelsfrei klären können, wer dem Opfer die Stichverletzungen zugefügt hatte.

Freitag, 06.12.24

16 Verletzte bei schwerem Unfall

ALSDORF (700) - In Alsdorf sind jetzt neue Einzelheiten nach einem schweren Unfall vom Mittwochabend bekannt geworden. An der Kreuzung vor der Stadthalle war ein Lkw mit einem Linienbus zusammengestoßen. Noch immer ist unklar, wie es zu dem Unfall kommen konnte. Nach neusten Erkenntnissen sollen 16 Personen verletzt worden sein, zwei davon schwer. Sie wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die Ermittlungen dauern an.

Freitag, 06.12.24

Am Samstag viel los in Aachen

AACHEN (700) - Am Samstag wird in Aachen starker Verkehr in der Innenstadt erwartet. Weihnachtsshopper, Weihnachtsmarktbesucher und Fußballfans treffen aufeinander. Die Stadt rät, dass die Besucher des Weihnachtsmarktes und Einkäufer das Park-and-Ride-Angebot im Parkhaus Tivoli nicht anfahren sollten. Denn die größte Abstellanlage mit 1.200 Parkplätzen ist dann für die Besucher des Spiels von Alemannia Aachen in der 3. Liga reserviert.

Stattdessen sollten die Parkplätze Westfriedhof, Hangeweiher, Waldfriedhof und Jülicher Straße angefahren werden. Der Bereich rund um das Tivoli-Stadion sollte außer von Besuchern des Fußballspiels großräumig gemieden werden. Von allen Park-and-Ride-Plätzen im Aachener Stadtgebiet gilt ein Sonderticket. Für fünf Euro können bis zu fünf Personen aus einem Auto mit dem Bus in die Innenstadt und zurück fahren.

Donnerstag, 05.12.24

Ermittlungen gegen mutmaßlichen Drogendealer

EUSKIRCHEN (700) - In Euskirchen soll ein 44-Jähriger aus einem Wohnwagen heraus Drogen verkauft haben. Die Polizei hat den Mann inzwischen festgenommen. Am Montag hatten Ermittler die Unterkunft des Verdächtigen durchsucht, nachdem ein Richter die Maßnahme angeordnet hatte. Dabei wurden größere Mengen Heroin und Kokain gefunden. Die Polizei ermittelt nun, ob und wie der Mann aus Euskirchen das Rauschgift vertrieben hat.

Donnerstag, 05.12.24

Startschuss für Innenstadtumbau in Zülpich

ZÜLPICH (700) - In Zülpich soll die Innenstadt deutlich attraktiver werden. Noch in dieser Woche soll der Startschuss für die Bauarbeiten fallen. In mehreren Abschnitten sollen die Münsterstraße, die Brauersgasse und die Juhlsgasse umgestaltet werden. Dabei werden auch die Kanäle und Wasserleitungen erneuert. Die Parkplätze auf der Münsterstraße fallen künftig weg und werden durch eine neue Ladezone ersetzt.

Möglicherweise könnte dort dann sogar eine dauerhafte Fußgängerzone entstehen. Nach der Umgestaltung will die Stadt dazu verschiedene Verkehrskonzepte testen. Zunächst war der Beginn für den Umbau schon zu Ostern geplant. Bei der Ausschreibung hatte allerdings keine Baufirma ein wirtschaftliches Angebot abgegeben.

Donnerstag, 05.12.24

Lauterbach kommt an die Aachener Uniklinik

AACHEN (700) - Am Montag wird Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach die Aachener Uniklinik besuchen. Vor Ort will er sich selbst ein Bild davon machen, wie die Einrichtung das Krankenhausversorgungverbesserungsgesetz umsetzt. Damit soll die Behandlungsqualität verbessert und die medizinische Versorgung gestärkt werden. Lauterbach will sich auch die Biomaterialbank anschauen und Einblicke in die Arbeit mit der Telemedizin erhalten.

Donnerstag, 05.12.24

Brückenbauprojekte könnten Züge in die Eifel ausbremsen

KÖLN/EUSKIRCHEN (700) - Bahnreisende zwischen Köln und der Eifel müssen sich bald möglicherweise auf erhebliche Einschränkungen einstellen. Schuld daran ist ein geplantes umfangreiches Brückenerneuerungsprogramm rund um Köln. Von 2028 bis 2030 könnten für 17 Monate auch die Züge auf der Eifelstrecke betroffen sein. Nach der geplanten Elektrifizierung der Trasse 2028 will die Deutsche Bahn in Köln mehrere Brücken komplett erneuern.

Der Nahverkehrszweckverband go.Rheinland hofft darauf, Lösungen im Sinne der Fahrgäste zu finden. Die Auswirkungen sollen durch einen leistungsfähigen Bus-Ersatzverkehr so gering wie möglich gehalten werden. Auch während der Großbaustelle sollen Züge weiterhin fahren. Eine mögliche Lösung sei die Umleitung einzelner Linien über alternative Strecken, um den Knotenpunkt Köln weiter erreichbar zu halten. Zum Beispiel über die Südbrücke, über die normalerweise nur Güterzüge rollen.

Donnerstag, 05.12.24

f m
Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.