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Neue Aufzüge am Bahnhof Schanz

AACHEN (700) - Die Deutsche Bahn hat am Bahnhof Aachen-Schanz neue Aufzüge in Betrieb genommen. Im Aachener Hauptbahnhof gibt es ebenfalls einen neuen Fahrstuhl. Drei weitere zu den Gleisen 1, 6 und 7 sowie 8 und 9 sollen dort noch folgen. Nach Angaben der Bahn liegen die Arbeiten im Zeitplan. Der Austausch der Aufzüge am Bahnhof Schanz war im Herbst vergangenen Jahres begonnen worden. Rund eine Million Euro wurden dort investiert.

Nun ist der Haltepunkt wieder komplett barrierefrei. Im Aachener Hauptbahnhof führt der erste neue Aufzug zu den Gleisen 2 und 3. Der Austausch der noch fehlenden Aufzüge soll nach der Fußball-EM begonnen werden und wird die Bahn nach eigenen Angaben rund 1,7 Millionen Euro kosten.

Mittwoch, 24.04.24

Dachsbau unter Schienen sorgt für weitere Konsequenzen

WEGBERG (700) - Der 250 Meter lange Dachsbau unter einer Bahnstrecke bei Wegberg wird wohl auch die Arbeit im Siemens-Prüfzentrum für Schienenfahrzeuge einschränken. Neue Züge, die zu Testfahrten dorthin kommen, können vorerst nicht mehr auf der Schiene angeliefert werden. Auf dem Gelände des Prüfzentrums selbst läuft die Arbeit weiter wie bisher.

Hier wurden nach Angaben von Siemens keine weiteren Dachsbauten entdeckt. Die Deutsche Bahn kann derzeit nicht sagen, wann der betroffene Streckenabschnitt wieder freigegeben werden kann. Unter den Gleisen wurde ein 250 Meter langer Dachsbau entdeckt.

Die Unterhöhlung stellt eine massive Gefahr für die Verkehrssicherheit dar. Trotz Schonzeit wird nun auch überlegt, den Dachs zu jagen. Dafür aber müsste der Kreis Heinsberg eine Sondergenehmigung erteilen.

Mittwoch, 24.04.24

OVG kippt Bebauungsplan Antoniusstraße

MÜNSTER/AACHEN (700) - Das Oberverwaltungsgericht Münster hat den Bebauungsplan für die Antoniusstraße in Aachen wegen Abwägungsmängeln aufgehoben. Das geplante Nebeneinander von Wohnen und Prostitution sei ein städtebaulicher Missstand, urteilte das Gericht. Eine Pächterin und drei Grundstückseigentümer hatten gegen den Bebauungsplan geklagt und Recht bekommen. Die Stadt Aachen will nun mit der Politik die nächsten Schritte abstimmen.

Mittwoch, 24.04.24

DG schafft neues „Zentrum für inklusive Pädagogik“

EUPEN (700) - Das Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft hat auf seiner jüngsten Sitzung ein Sonderdekret zur Schaffung eines neuen „Zentrums für inklusive Pädagogik“ verabschiedet. Dazu sollen die Pater-Damian-Fördergrundschule und das Zentrum für Förderpädagogik mit seinen verschiedenen Standorten künftig strukturell zusammengeführt. Vorausgegangen war ein Konsens in dieser Frage zwischen den beiden Schulträgern. Die neue Einrichtung soll in zwei Jahren ihre Arbeit aufnehmen und zum „Motor“ für ein inklusiveres Bildungssystem in der DG werden, hieß es aus Eupen.

Mittwoch, 24.04.24

PDG verabschiedet Anpassungen beim Bürgerdialog

EUPEN (700) - Auf einer der letzten Sitzungen der laufenden Legislaturperiode hat das Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft Anpassungen am permanenten Bürgerdialog vorgenommen. Nach fünf Jahren wird nun die Mandatslänge im Bürgerrat an die Bürgerversammlung angeglichen. Künftig kann auch die PDG-Versammlung Themen vorschlagen. Der Bürgerrat wird dann aus drei Themenvorschlägen auswählen können.

Befasst wurde sich auf der Sitzung auch mit den Empfehlungen der Bürgerversammlung zum Thema „Digitale Teilhabe“. Für die Kommunalen Bürgerbeteiligungshaushalte wird die DG nun jährlich 100.000 Euro vorsehen, die im Verhältnis zur Einwohnerzahl auf die Kommunen verteilt werden.

Neu ist dabei, dass nun auch faktische Vereinigungen in den Genuss von finanzieller Unterstützung kommen können. Die Gemeinde Kelmis verfügt bereits über Erfahrungen mit dem Kommunalen Bürgerbeteiligungshaushalt und könnte dabei als Vorbild für die Umsetzung in den übrigen Städten und Gemeinden der DG dienen.

Mittwoch, 24.04.24

Routinekontrolle an der CHIO-Brücke

AACHEN (700) - Sie ist Wahrzeichen und Übergang zugleich: Die CHIO-Brücke an der Aachener Soers war vor zwölf Jahren als erste Aachener Hängebrücke für Radfahrer und Fußgänger freigegeben worden. Routinemäßig muss sie alle sechs Jahre überprüft werden. Gestern war es wieder soweit. Schon von weitem ist die Brücke wegen ihres 70 Meter hohen Pylonen sichtbar. Er wurde als Erstes unter die Lupe genommen. Die Spitze ist hohl und mit dem stahlummantelten Pfeiler umbaut. Noch ist die Prüfung nicht komplett abgeschlossen. Alles deutet aber darauf hin, dass die CHIO-Brücke in Aachen noch gut in Schuss ist.

Mittwoch, 24.04.24

Feuer auf Burg Veynau

EUSKIRCHEN (700) - Auf der historischen Wasserburg Veynau in Euskirchen ist es am Montagabend zu einem Brand gekommen. Laut der Feuerwehr brannte eine Fischerhütte direkt neben der Burg. Verletzt wurde niemand. Das Wasser des Burggrabens nutzen die Einsatzkräfte zur Löschwasserzufuhr. Um einen besseren Überblick zu erhalten, wurde auch eine Drohne eingesetzt. Das Feuer konnte rasch gelöscht werden. Die Hütte wurde durch die Flammen komplett zerstört. Zur Brandursache konnten zunächst keine Angaben gemacht werden.

Mittwoch, 24.04.24

Missbrauchsfälle: Straße in Sistig wird umbenannt

KALL (700) - Weil ein Pfarrer aus Kall-Sistig im Verdacht steht, während seiner Amtszeit vor 50 Jahren für Missbrauchsfälle verantwortlich zu sein, wird nun eine nach ihm benannte Straße umbenannt. Das hat der Kaller Gemeinderat entschieden. Die Pfarrer-Behrens-Straße wird künftig Arnikaweg heißen. Im Vorfeld hatten Gespräche mit dem heutigen Pfarrer, dem Ortsvorsteher von Sistig und der Frauenseelsorge stattgefunden.

Die Direktorin der Grundschule, die sich an der Straße befindet, hatte schon im vergangenen Herbst für einen neuen Namen plädiert. Mitte Oktober hatte das Bistum Aachen die Namen von 53 Tätern und mutmaßlichen Tätern von Missbrauch in der Kirche veröffentlicht. Auch der frühere Pfarrer von Kall-Sistig, Johannes Behrens, wird vom Bistum als Verdachtsfall geführt. Er war vor mehr als 50 Jahren verstorben. Die Gemeinde Kall will die Kosten, die den sechs gemeldeten Anwohnern der Straße durch die Umbenennung entstehen, komplett übernehmen.

Mittwoch, 24.04.24

Wegen Drogen- und Waffenbesitz vor Gericht

BONN/EUSKIRCHEN (700) - Vor dem Bonner Landgericht muss sich seit gestern eine Frau aus Euskirchen verantworten. Sie soll Waffen besessen und einen schwunghaften Drogenhandel betrieben haben, wie es in der Anklageschrift heißt. Zwei anonyme Hinweise hatten die Ermittler auf die Spur der Angeklagten geführt.

Bei einer Wohnungsdurchsuchung fanden sie in den Räumen der 36-jährigen Euskirchenerin Heroin, Kokain sowie Messer und eine Luftdruckpistole. Die Anklage geht davon aus, dass die Frau die Waffen einsetzen wollte, um im Notfall das Rauschgift zu verteidigen. Ein Urteil soll im Mai gesprochen werden.

Mittwoch, 24.04.24

„Azubi-Speed-Dating“ im Kreishaus

EUSKIRCHEN (700) - Jugendliche, die für die Zeit nach der Schule noch keine Entscheidung getroffen haben, können heute in Euskirchen von einem „Azubi-Speed-Dating“ profitieren. Industrie- und Handelskammer und Arbeitsagentur sowie der Kreis Euskirchen bieten heute ein spezielles Angebot für Azubis an. Mehr als 30 Betriebe suchen noch nach Lehrlingen.

Vom gewerblich-technischen über Dienstleistungsberufe bis hin zur kaufmännischen und IT-Ausbildung reicht das Angebot. Angeboten wird neben einer klassischen auch eine duale Ausbildung. Die Chancen, noch einen Ausbildungsplatz zu finden, seien so gut wie nie, heißt es von den Organisatoren. Das „Azubi-Speed-Dating“ beginnt heute Nachmittag um 14 Uhr im Kreishaus Euskirchen.

Mittwoch, 24.04.24

Schlag gegen mutmaßliche Einbrecherbande

DÜREN (700) - Seit fast einem Jahr soll eine Bande in Tankstellen und Supermärkte eingebrochen sein. Nun hat die Dürener Polizei mit Hilfe von Spezialeinheiten fünf Männer dieser Bande festgenommen, die vor allem Tabakwaren im Wert von mehr als einer Million Euro erbeutet haben. Einzelheiten nannte die Polizei zunächst noch nicht. Vor der Festnahme soll es aber an mehreren Orten in der StädteRegion Aachen sowie in den Kreisen Düren und Heinsberg Hausdurchsuchungen gegeben haben.

Mittwoch, 24.04.24

Dekretentwurf zur mentalen Gesundheit verabschiedet

EUPEN (700) - Auf seiner jüngsten Sitzung hat das Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft einen neuen Dekretentwurf zur mentalen Gesundheit verabschiedet. Das Projekt soll einen Rahmen für die gesetzliche Versorgung schaffen, unabhängig von der psychiatrischen Versorgung, für die der Föderalstaat zuständig bleibt. Unterschieden wird im Dekret nach niederschwelligen und organisierten Unterstützungsangeboten. Für deren Anerkennung und Bezuschussung werden nun die Vorgaben festgelegt.

Fraktionsübergreifend war sich die Politik einig, das Thema aus der Tabuzone rücken zu wollen. Nur Ecolo war vom Inhalt des Dekretentwurfes nicht überzeugt. Dennoch stimmte die ostbelgischen Grünen zu, weil das Netzwerk aus ihrer Sicht für die mentale Gesundheit benötigt werde. DG-Gesundheitsminister Antonius Antoniadis unterstrich, dass der Dekretentwurf zusammen mit den Akteuren des Bereiches ausgearbeitet worden sei.

Mittwoch, 24.04.24

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