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Unterstützung für pflegende Angehörige

STAVELOT (700) - Die Stadt Stavelot hat ein Projekt zur Unterstützung pflegender Angehöriger gestartet. Dabei geht es um Menschen, die regelmäßig Angehörige unterstützen, weil diese aufgrund ihres hohen Alters, einer Behinderung oder ihres Gesundheitszustandes nicht mehr selbstständig genug sind. Ziel ist die Zusammenführung pflegender Angehöriger und freiwilliger Helfer. Die Freiwilligen sollen mit ihrer Zeit und Unterstützung die pflegenden Angehörigen entlasten.

Mittwoch, 24.04.24

Neues „Café Wunderkammer“ eingerichtet

AACHEN (700) - Im Aachener Suermondt-Ludwig-Museum wird von der Stadt das neue „Café Wunderkammer“ eingerichtet. Es soll die frühere Bar „Museo“ ersetzen. Der Raum soll künftig von Aachener Künstlern im Abstand von zwei Jahren neu gestaltet werden. Als erste Künstlerin darf Vera Sous hier ihre Ideen verwirklichen. Die Stadt hofft, einen neuen Ort der Begegnung und einen Brückenschlag zur lokalen Kulturszene schaffen zu können.

Das „Café Wunderkammer“ soll für Künstlerworkshops, Schulklassenprogramme, Empfänge, Feiern und Veranstaltungen angemietet werden können. Der Direktor des Suermondt-Ludwig-Museums, Till-Holger Borchert, sieht in der Öffnung des Raumes auch die Möglichkeit der Vernetzung des Viertels mit der Nachbarschaft am Kaiserplatz.

Mittwoch, 24.04.24

Kelmis: Resolution für Neuordnung der Gemeindedotationen beschlossen

KELMIS (700) - Der Gemeinderat in Kelmis hat eine Resolution zur Neuberechnung der Gemeinde-, Sozialhilfe- und Wegedotationen bei der DG auf den Weg gebracht. Das entsprechende Papier soll in Kürze in Eupen eingereicht werden. Kelmis fühlt sich aktuell unterfinanziert und deshalb benachteiligt. Bürgermeister Luc Frank erklärte, die Neuberechnung sei aufgrund der Zentrumsfunktion seiner Kommune erforderlich, die eine Reihe zusätzlicher Dienstleistungen für die Bürger mit sich bringe. Den zusätzlichen Ausgaben stehen anders als in den anderen Kommunen aber keine Einnahmen aus den Erlösen von Windparks oder Holzverkäufen zur Verfügung.

Beim Thema „Umbau des Gemeindehauses“ wurde mitgeteilt, dass die erste Phase der Arbeiten noch in diesem Jahr abgeschlossen werden könne. Allerdings müssten die Büros für rund 30.000 Euro mit neuem Mobiliar versehen werden. Auch die Außengestaltung soll sich verändern. Teile der Innenhoffassade könnten begrünt werden. Dafür gebe es Zuschüsse von der DG aus dem Energie- und Klimaplan.

Angekündigt wurden auch Anhebungen der Preise für Neuanschlüsse durch die Wasserdienste ab Juni. Grund sind die steigenden Personal- und Materialkosten, die aktuell dazu führen würden, dass jeder Neuanschluss ans Wassernetz derzeit ein Defizit in der Gemeindekasse bedeute. Die Anpassungen sollen helfen, zumindest wieder kostendeckend arbeiten zu können.

Einstimmig beschlossen wurde die Anschaffung mehrerer Maschinen für den Gebäude- und Wegedienst sowie eines neuen Akustik-Lecksuchers für den Wasserdienst. Zudem erhält die Grundschule in Hergenrath eine neue Eingangstür.

Mittwoch, 24.04.24

Erster Bestattungswald kann genutzt werden

AMEL (700) - In Amel kann der neue Bestattungswald am Bambusch auch von Menschen aus anderen DG-Kommunen und angrenzenden frankophonen Gemeinden genutzt werden. Die ersten Verstorbenen wurden in den letzten Wochen mitten in der Natur beigesetzt. Der Bestattungswald ist der Erste seiner Art in Belgien.

Die Zustimmung für das Projekt war von der DG und den Forstbehörden der Wallonischen Region erteilt worden, nachdem die Nachfrage immer weiter angestiegen ist. Amels Bürgermeister Eric Wiesemes sprach von einem „alternativen Angebot“. An dem Areal waren zuletzt noch kleinere Veränderungen vorgenommen worden. Auch ein Regenschutz wurde installiert, um Bestattungen bei widrigem Wetter erträglicher zu gestalten. Ascheverstreuungen und Beisetzungen in Särgen sind im Bestattungswald untersagt.

Die Totenasche wird in biologisch abbaubaren Urnen in der Nähe von Bäumen in einer Tiefe von 80 Zentimetern beigesetzt. Namenstafeln sollen auf die letzte Ruhestätte verweisen. Aber auch anonyme Bestattungen sind möglich.

Mittwoch, 24.04.24

Hochwasserschutzkonzept für den Südkreis Euskirchen

HELLENTHAL (700) - Vertreter der Kommunen Schleiden, Kall, Hellenthal, Nettersheim, Blankenheim und Dahlem, des Kreises Euskirchen und des Wasserverbandes Eifel-Rur haben sich erneut zu Gesprächen über ein gemeinsames Hochwasserschutzkonzept getroffen. In einer jetzt vorgestellten Zwischenbilanz wurde verdeutlicht, dass nun ein digitales Modell erstellt werden soll, in dem geplante Hochwasserschutzmaßnahmen getestet werden können. Dafür hat gerade die Ausschreibung begonnen.

Im Oktober 2026 soll das Konzept stehen. Danach geht es um die Generierung von Fördermitteln. Denn der Wasserverband Eifel-Rur geht davon aus, dass sich die Investitionen auf einen zwei- bis dreistelligen Millionenbetrag belaufen werden. Deshalb sei eine langfristige Sicherung der Förderung durch das Land NRW erforderlich.

Im Zuge der Maßnahmen geht es auch um eine Machbarkeitsstudie für die in Hellenthal geplante neue Platißbach-Talsperre. Bis alle Maßnahmen zum Hochwasserschutz umgesetzt sind, könnte es noch rund zehn Jahre dauern. Schon jetzt bemühen sich einzelne Kommunen wie Schleiden und Kall, Maßnahmen zur Verbesserung des Schutzes umzusetzen.

Mehr zu diesem Thema hören Sie auch in einem ausführlichen Beitrag morgen Nachmittag ab 16 Uhr in der Sendung „Feierabend“ hier bei RADIO 700!

Mittwoch, 24.04.24

DGB spricht über zunehmenden Rechtsextremismus

DÜREN (700) - Der Deutsche Gewerkschaftsbund DGB Düren-Jülich will zum Tag der Arbeit auf den wachsenden Rechtsextremismus aufmerksam machen. Beim Familienfest am 1. Mai in Düren werden Gewerkschafter u.a. mit Vertretern des „Bündnisses gegen Rechts“ diskutieren. Weitere Themen sind die Wahlen zum Europaparlament und der Strukturwandel in der Braunkohleregion.

Mittwoch, 24.04.24

Neue Aufzüge am Bahnhof Schanz

AACHEN (700) - Die Deutsche Bahn hat am Bahnhof Aachen-Schanz neue Aufzüge in Betrieb genommen. Im Aachener Hauptbahnhof gibt es ebenfalls einen neuen Fahrstuhl. Drei weitere zu den Gleisen 1, 6 und 7 sowie 8 und 9 sollen dort noch folgen. Nach Angaben der Bahn liegen die Arbeiten im Zeitplan. Der Austausch der Aufzüge am Bahnhof Schanz war im Herbst vergangenen Jahres begonnen worden. Rund eine Million Euro wurden dort investiert.

Nun ist der Haltepunkt wieder komplett barrierefrei. Im Aachener Hauptbahnhof führt der erste neue Aufzug zu den Gleisen 2 und 3. Der Austausch der noch fehlenden Aufzüge soll nach der Fußball-EM begonnen werden und wird die Bahn nach eigenen Angaben rund 1,7 Millionen Euro kosten.

Mittwoch, 24.04.24

Dachsbau unter Schienen sorgt für weitere Konsequenzen

WEGBERG (700) - Der 250 Meter lange Dachsbau unter einer Bahnstrecke bei Wegberg wird wohl auch die Arbeit im Siemens-Prüfzentrum für Schienenfahrzeuge einschränken. Neue Züge, die zu Testfahrten dorthin kommen, können vorerst nicht mehr auf der Schiene angeliefert werden. Auf dem Gelände des Prüfzentrums selbst läuft die Arbeit weiter wie bisher.

Hier wurden nach Angaben von Siemens keine weiteren Dachsbauten entdeckt. Die Deutsche Bahn kann derzeit nicht sagen, wann der betroffene Streckenabschnitt wieder freigegeben werden kann. Unter den Gleisen wurde ein 250 Meter langer Dachsbau entdeckt.

Die Unterhöhlung stellt eine massive Gefahr für die Verkehrssicherheit dar. Trotz Schonzeit wird nun auch überlegt, den Dachs zu jagen. Dafür aber müsste der Kreis Heinsberg eine Sondergenehmigung erteilen.

Mittwoch, 24.04.24

OVG kippt Bebauungsplan Antoniusstraße

MÜNSTER/AACHEN (700) - Das Oberverwaltungsgericht Münster hat den Bebauungsplan für die Antoniusstraße in Aachen wegen Abwägungsmängeln aufgehoben. Das geplante Nebeneinander von Wohnen und Prostitution sei ein städtebaulicher Missstand, urteilte das Gericht. Eine Pächterin und drei Grundstückseigentümer hatten gegen den Bebauungsplan geklagt und Recht bekommen. Die Stadt Aachen will nun mit der Politik die nächsten Schritte abstimmen.

Mittwoch, 24.04.24

DG schafft neues „Zentrum für inklusive Pädagogik“

EUPEN (700) - Das Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft hat auf seiner jüngsten Sitzung ein Sonderdekret zur Schaffung eines neuen „Zentrums für inklusive Pädagogik“ verabschiedet. Dazu sollen die Pater-Damian-Fördergrundschule und das Zentrum für Förderpädagogik mit seinen verschiedenen Standorten künftig strukturell zusammengeführt. Vorausgegangen war ein Konsens in dieser Frage zwischen den beiden Schulträgern. Die neue Einrichtung soll in zwei Jahren ihre Arbeit aufnehmen und zum „Motor“ für ein inklusiveres Bildungssystem in der DG werden, hieß es aus Eupen.

Mittwoch, 24.04.24

PDG verabschiedet Anpassungen beim Bürgerdialog

EUPEN (700) - Auf einer der letzten Sitzungen der laufenden Legislaturperiode hat das Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft Anpassungen am permanenten Bürgerdialog vorgenommen. Nach fünf Jahren wird nun die Mandatslänge im Bürgerrat an die Bürgerversammlung angeglichen. Künftig kann auch die PDG-Versammlung Themen vorschlagen. Der Bürgerrat wird dann aus drei Themenvorschlägen auswählen können.

Befasst wurde sich auf der Sitzung auch mit den Empfehlungen der Bürgerversammlung zum Thema „Digitale Teilhabe“. Für die Kommunalen Bürgerbeteiligungshaushalte wird die DG nun jährlich 100.000 Euro vorsehen, die im Verhältnis zur Einwohnerzahl auf die Kommunen verteilt werden.

Neu ist dabei, dass nun auch faktische Vereinigungen in den Genuss von finanzieller Unterstützung kommen können. Die Gemeinde Kelmis verfügt bereits über Erfahrungen mit dem Kommunalen Bürgerbeteiligungshaushalt und könnte dabei als Vorbild für die Umsetzung in den übrigen Städten und Gemeinden der DG dienen.

Mittwoch, 24.04.24

Routinekontrolle an der CHIO-Brücke

AACHEN (700) - Sie ist Wahrzeichen und Übergang zugleich: Die CHIO-Brücke an der Aachener Soers war vor zwölf Jahren als erste Aachener Hängebrücke für Radfahrer und Fußgänger freigegeben worden. Routinemäßig muss sie alle sechs Jahre überprüft werden. Gestern war es wieder soweit. Schon von weitem ist die Brücke wegen ihres 70 Meter hohen Pylonen sichtbar. Er wurde als Erstes unter die Lupe genommen. Die Spitze ist hohl und mit dem stahlummantelten Pfeiler umbaut. Noch ist die Prüfung nicht komplett abgeschlossen. Alles deutet aber darauf hin, dass die CHIO-Brücke in Aachen noch gut in Schuss ist.

Mittwoch, 24.04.24

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