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Neue Erkenntnisse nach Chemikalienfund

ALSDORF (700) - Die am Mittwoch in einem Gewerbegebiet in Alsdorf-Schaufenberg entdeckten Chemikalien stammen vermutlich aus einem Drogenlabor. Das hat die Staatsanwaltschaft mitgeteilt. Am Mittwochnachmittag war in Alsdorf ein Lastwagen aufgefallen, aus dessen Anhänger eine verdächtige Substanz tropfte. Die Polizei nahm eine Probe. Außerdem wurde eine Tatverdächtiger festgenommen. Weitere Einzelheiten wurden bislang nicht bekannt gegeben.

Freitag, 03.10.25

Baufahrzeug gerät in Stromleitung

DAHLEM (700) - Auf einem Bahnübergang in Dahlem-Schmidtheim ist in der Nacht zum Donnerstag ein Baufahrzeug in eine Stromleitung geraten. Der Fahrer wurde leicht verletzt. Wie die Polizei mitteilte, war es bei Schienenerdbohrungen zu dem Unglück gekommen. Nach ersten Erkenntnissen war die Stromleitung vom Baufahrzeug abgerissen worden. Auch der Strommast wurde beschädigt. Mehr als 1.000 Haushalte in Dahlem und Blankenheim waren anschließend ohne Stromversorgung.

Nach Angaben des Versorgers E-Regio wurde ein Teil der Haushalte zunächst provisorisch über ein Aggregat wieder angebunden. Bis Donnerstagmorgen war die Stromversorgung in allen Haushalten wieder hergestellt. Zur Unfallursache liegen derzeit keine Angaben vor.

Freitag, 03.10.25

Kreis Düren soll wieder Kita-Gebühren einführen

DÜREN (700) - Die Bezirksregierung Köln hat den Kreis Düren dazu aufgefordert, wieder Kita-Gebühren einzuführen. Sie waren im Jahr 2018 abgeschafft worden. Aus Sicht der Bezirksregierung ist dieses Vorgehen allerdings rechtswidrig. Vor allem, weil der Kreis bei den Finanzen derzeit nicht gut da steht. Der Kreis soll nun prüfen, wie die Änderung umgesetzt werden kann.

Freitag, 03.10.25

Eifelstrecke: Endlich wieder durchgängige Züge

EUSKIRCHEN/TRIER (700) - Vier Jahre nach der Flutkatastrophe wird die Eifelstrecke nun wieder durchgängig von Köln nach Trier von Zügen befahren. Als letzte Maßnahme des Wiederaufbaus ist das elektronische Stellwerk in Gerolstein nun von der Deutschen Bahn in Betrieb genommen worden. Die Strecke war durch das Hochwasser an vielen Stellen schwer beschädigt worden und musste aufwendig in Teilen neu errichtet werden.

Das Projekt gilt als Meilenstein, so ein Bahn-Sprecher. In den nächsten Monaten muss aber noch weiter mit Behinderungen und Schienenersatzverkehr gerechnet werden. Denn ab 19. Oktober werden im Zuge der Arbeiten zur Elektrifizierung zwischen Kall und Gerolstein mehrere hundert neuer Oberleitungsmasten errichtet.

Auf diesem Abschnitt werden deshalb vom 14. Oktober bis Mitte Dezember wieder Busse im Schienenersatzverkehr fahren. Neben einer Linie, die alle Haltestellen anfährt, gibt es auch Expressbusse zwischen beiden Bahnhöfen. Bis Ende 2028 soll die gesamte Eifelstrecke elektrifiziert sein.  Die Gesamtkosten liegen bei rund 400 Millionen Euro.

Freitag, 03.10.25

Urftseeweg gesperrt

SCHLEIDEN (700) - Der Wander- und Fahrradweg entlang des Urftsees muss in der kommenden Woche erneut gesperrt werden. Am Mittwoch und Donnerstag werden dort nach Angaben des Kreises Euskirchen Felssicherungsarbeiten durchgeführt. Der Abschnitt zwischen Anselbach- und Haftenbachtal kann in dieser Zeit nicht genutzt werden. Nicht betroffen ist der Abschnitt zwischen Gemünd und dem Anselbachtal. Der Weg zwischen Urftstaumauer und der Bushaltestelle „Wilder Kermeter“ kann ebenfalls weiter genutzt werden.

Donnerstag, 02.10.25

Steine auf der Rurtalbahn

DÜREN (700) - Das hätte auch schief gehen können. Zwei Jugendliche sollen am Dienstagnachmittag einen Stein auf die Gleise der Rurtalbahn in Düren gelegt haben. Ein Triebwagen fuhr über das Hindernis. Durch das Zerbersten sei es zu Schäden an den Rädern des Zuges gekommen. Weil nicht klar war, ob dies Auswirkungen auf die Fahrtüchtigkeit haben wird, mussten alle Fahrgäste die Bahn am Annakirmesplatz verlassen. Der Zugführer hatte zwei Jugendliche in schwarzer Kleidung weglaufen sehen. Sie sollen zwischen 14 und 20 Jahre alt gewesen sein. Die Ermittlungen dauern an.

Donnerstag, 02.10.25

Kritik am Zeitpunkt der Patientenakten-Einführung

EUSKIRCHEN (700) - Seit gestern ist die elektronische Patientenakte für Ärzte und Apotheken in Deutschland verpflichtend.  Die Hausärzte im Rheinland kritisieren nun deutlich den Zeitpunkt der Einführung. Sie befürchten eine zusätzliche Herausforderung für die Praxen. Denn parallel zur Umstellung beginnt die Erkältungs- und Grippesaison. In den Herbst- und Wintermonaten seien steigende Patientenzahlen und volle Wartezimmer normal, so der Hausärzteverband Nordrhein.

Prinzipiell sieht der Verband aber vor allem Vorteile durch die Patientenakte. So können Ärzte die Verordnungen anderer behandelnder Ärzte einsehen und die Medikation anpassen. Damit werde auch die Sicherheit für die Patienten erhöht. Die Hausärzte in der Region gehen davon aus, dass die technische Umstellung erfolgreich verlaufen und die Integration in den Praxisalltag reibungslos verlaufen wird.

Donnerstag, 02.10.25

Spatenstich für Grundschul-Großprojekte

BLANKENHEIM (700) - In Blankenheim ist gestern der symbolische erste Spatenstich für die Erweiterung der beiden Ahr-Grundschulen gesetzt worden. In Blankenheim starten die Arbeiten in diesen Tagen. In Dollendorf wird es im kommenden Jahr losgehen. Die Anbauten sind aufgrund der steigenden Schülerzahlen notwendig. Außerdem sollen neue Lernlandschaften mit mehr Platz für kleinere Lerngruppen umgesetzt werden. Zudem werden die bestehenden Räume saniert, nachhaltig umgestaltet und energetisch modernisiert.

An beiden Schulstandorten wird es moderne Anbauten geben, so Bürgermeisterin Jennifer Meuren. Die Baukosten belaufen sich auf insgesamt rund 9,6 Millionen Euro. Ein Teil der Summe soll über Fördermittel und durch Unterstützung vom Land getragen werden. Dennoch handelt es sich um eines der größten Investitionsprojekte in die Bildung in der Geschichte der Eifelgemeinde.

Mehr zu diesem Thema hören Sie auch in einem ausführlichen Beitrag in unserer Sendung „Feierabend“ - heute ab 16 Uhr hier bei RADIO700!

Donnerstag, 02.10.25

80 Jahre BRF

EUPEN (700) - Mit einem Festakt ist gestern Abend der 80. Geburtstag des Belgischen Rundfunks gefeiert worden. Schon im Herbst 1945 waren die ersten Sendungen in deutscher Sprache aus dem Funkhaus in Brüssel ausgestrahlt worden. Heute gibt es zwei eigenständige öffentliche-rechtliche Radioangebote und ein Fernsehprogramm mit lokalen Nachrichten aus der Region.

Größtes Geburtstagsgeschenk war der Besuch des belgischen Königspaares am Dienstag im BRF-Funkhaus. Es besichtigte das Fernsehstudio und war in einer Radiosendung zu Gast. Im Foyer trugen sich Königin Mathilde und König Philipp in das Goldene Buch des Senders ein.

Donnerstag, 02.10.25

TEC: Busse rollen wieder

VERVIERS (700) - Seit heute früh fahren die Busse der Nahverkehrsgesellschaft TEC wieder im Normalbetrieb. Gestern war es dort zu einem spontanen Streik gekommen. TEC-Beschäftigte hatten das Depot in Jemeppe blockiert. 27 Linien fielen aus. Medienberichten zufolge hätten die neuen Fahrpläne für den spontanen Streik gesorgt. Die TEC zeigte sich überrascht von den Arbeitsniederlegungen. Die Änderungen der Fahrpläne seien in konstruktiven Gesprächen mit der Gewerkschaft erarbeitet und gemeinsam abgestimmt worden.

Donnerstag, 02.10.25

Großer Polizeieinsatz im Aachener Ostviertel

AACHEN (700) - Auch im Aachener Ostviertel ist es zu einem größeren Polizeieinsatz gekommen. Zunächst waren offenbar Schüsse gefallen. Dabei wurde ein Mann am Bein schwer verletzt und in ein Krankenhaus gebracht, wie mehrere Medien unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft berichten. Demnach wurde die Polizei am frühen Dienstagabend gerufen, weil Anwohner Schüsse aus einem Hinterhof gehört hatten. Ein Tatverdächtiger konnte flüchten. Die Ermittlungen dauern noch an. Die Staatsanwaltschaft machte aus taktischen Gründen zunächst noch keine genaueren Angaben.

Donnerstag, 02.10.25

Übergriffe nach Alemannia-Spiel

AACHEN (700) - Nach dem Spiel von Alemannia Aachen gegen Erzgebirge Aue in der 3. Liga am Dienstagabend ist es zu Übergriffen gekommen. Anhänger der Alemannia hatten Fahrzeuge von Gästefans angegriffen, wie die Polizei mitteilte. Es gab auch Verletzte. Laut Polizei hatten Vermummte nach dem Spiel am Tivoli gezielt Autos mit Aue-Fans attackiert.

Zehn Personen sollen die Autos angegriffen und Scheiben eingeschlagen haben. Außerdem wurde eine Tür geöffnet und ein Rucksack entwendet. Vier Insassen in den Fahrzeugen wurden durch Glassplitter leicht verletzt, heißt es in einer Bilanz. Nach einer sofort eingeleiteten Fahndung wurden vier Tatverdächtige gestellt.

Weitere Ermittlungen dauern an. Die Führung der Alemannia verurteilte die Angriffe aufs Schärfste und will mit den Sicherheitsbehörden zusammenarbeiten, um die Fälle aufzuklären. Sie forderte die weiteren Täter auf, sich zu stellen.

Donnerstag, 02.10.25

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