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Steigendes Interesse an Kinderimpfungen

EUPEN/ST.VITH (700) - Die Kinderimpfungen gegen den Corona-Virus nehmen allmählich in Ostbelgien Fahrt auf. Nach aktuellen Angaben von Gesundheitsminister Antonius Antoniadis seien bereits 114 Kinder im Alter von fünf bis elf Jahren gegen den Corona-Virus in der DG geimpft worden. Das ist seit Jahresbeginn in den Impfzentren in Eupen und Sankt Vith möglich. Zuvor hatten Eltern eine entsprechende Einladung erhalten. 150 weitere Impftermine für die kommenden beiden Wochen seien bereits vergeben, so der Minister. Die Impfungen für Kinder werden empfohlen, sind aber freiwillig. Antoniadis betonte auf eine Anfrage der Vivant-Fraktion, bis jetzt sei kein Fall bekannt, bei dem sich Eltern wegen der Corona-Kinderimpfung uneinig gewesen wären. Im Normalfall müssen beide Erziehungsberechtigten einer Impfung im Vorfeld schriftlich zustimmen.

Freitag, 14.01.22

Omikron dominiert Corona-Lage in der StädteRegion

STÄDTEREGION (700) - Die Omikron-Variante ist mittlerweile vorherrschend bei Corona-Infektionen in der StädteRegion Aachen. Während bundesweit jede zweite Infektion auf die neue Variante zurückzufahren ist, haben in der StädteRegion bereits 90 Prozent der Neuinfizierten mit Omikron zu kämpfen. Dieser hohe Anteil sorgt dafür, dass sowohl die Labore als auch das Gesundheitsamt an ihre Kapazitätsgrenzen gelangen. Allein am Mittwoch wurden 800 neue Corona-Fälle in der StädteRegion gemeldet. Das macht die Kontaktverfolgung zunehmend schwierig. Das Gesundheitsamt appelliert daher an die Eigenverantwortung der Betroffenen. Ungeimpfte müssen auch dann  bei einem Corona-Verdacht in Quarantäne, wenn das Amt diese Maßnahme noch nicht angeordnet hat.

Freitag, 14.01.22

Schüsse auf Randalierer durch die Polizei

AACHEN (700) - Bei einem Einsatz im Aachener Pontviertel hat ein Polizist am Mittwochabend einen Mann angeschossen. Die Beamten waren wegen eines Randalierers in die Turmstraße gerufen worden. Dort eingetroffen, standen sie dem 22-jährigen im Hausflur eines Mehrfamilienhauses gegenüber. Er soll dann mit einem Messer bewaffnet auf die Beamten zugegangen sein. Trotz mehrfacher Aufforderung hatte der Mann offenbar die Stichwaffe nicht weggelegt, so die Polizei Aachen. Daraufhin schoss ein Beamter und traf den Mann am Oberkörper und am Bein. Er wurde ins Krankenhaus gebracht. Die Motive liegen noch im Dunkeln.

Freitag, 14.01.22

RDJ: „Mehr Mitsprache für Jugendliche in der Politik“

EUPEN (700) - Der Rat der Deutschsprachigen Jugend RDJ setzt sich dafür ein, dass Jugendliche mehr Mitspracherechte in der Politik erhalten. Dadurch würde auch das Interesse an politischen und demokratischen Prozessen gesteigert, so der RDJ. Der Rat hat ein Faltblatt mit Empfehlungen verfasst, dass nun an die Entscheider im DG-Parlament verschickt worden ist. Dabei wurden Ideen aus dem EU-Jugenddialog in einen ostbelgischen Kontext gestellt. Die Politik in Ostbelgien wird dabei aufgefordert, sich einerseits stärker um die Belange Jugendlicher zu kümmern und ihre Stimme und Ideen häufiger wahrzunehmen. Zudem sollten Jugendliche mehr Mitspracherechte erhalten. Auch die Politiker selbst sollten sich häufiger bei jungen Menschen zeigen, mit ihnen sprechen und diskutieren und auch Wissen über politische Entscheidungen und demokratische Abläufe vermitteln, wünscht sich der RDJ.

Donnertstag, 13.01.22

„Fridays for Future“: Neue Proteste in Aachen

AACHEN (700) - Die Klimaaktivisten von „Fridays for Future“ haben für morgen auch in Aachen wieder eine Protestdemonstration angekündigt. Sie soll um 16.30 Uhr am Elisenbrunnen beginnen. Hintergrund sind Pläne der Europäischen Union, Gas- und Atomenergie als nachhaltig einzustufen. Die Klimaschützer befürchten milliardenschwere Investitionen in diese Bereiche. Die Bundesregierung wird deshalb von „Fridays for Future“ dazu aufgefordert, alle Möglichkeiten auszuschöpfen, um die Neuklassifizierung zu verhindern. Auch im Bundestag stößt die Idee aus Skepsis. Unter anderem, weil sie dem Atomausstieg Deutschlands entgegensteht.

Donnerstag, 13.01.22

Ärger wegen geplanter Haftanstalt direkt neben Schule

VERVIERS (700) - In Verviers wächst der Unmut gegen Pläne des Föderalstaates, eine Haftanstalt direkt neben einer Schule und einem Frauenhaus zu errichten. In dem ehemaligen Altenheim sollen Häftlinge untergebracht werden, deren Freiheitsstrafe weniger als drei Jahre beträgt. Durch regelmäßige berufliche Tätigkeiten sollen die Inhaftierten in den Alltag wieder integriert werden. Die Leitung der benachbarten Schule hat nun Anwälte eingeschaltet. Sie will das Projekt noch stoppen. Die Anwälte haben bereits Briefe an die zuständigen Stellen, darunter das belgische Verteidigungsministerium, verfasst. Darin wird der Standort als „denkbar ungeeignet für ein Gefängnis“ bezeichnet. Häftlinge würden auf ihrem täglichen Weg von und zur Arbeit Schulkindern begegnen. Zudem müssten Opfer häuslicher Gewalt damit rechnen, den Tätern zu begegnen. Eine Antwort auf die Schreiben steht nach Angaben der Schulleitung noch aus.

Donnerstag, 13.01.22

53-jähriger stirbt nach Streit in Welkenraedt

WELKENRAEDT (700) - Nach einem Streit in Welkenraedt im Dezember ist ein 53 Jahre alter Mann an den Folgen der dabei erlittenen Verletzungen gestorben. Der Mann hatte einen Faustschlag erhalten und war unglücklich gestürzt. Mit dem Rettungsdienst war er nach dem Angriff in ein Lütticher Krankenhaus gebracht worden, schreibt die Tageszeitung „La Meuse“. Dort erlag er nun seinen schweren Verletzungen. Ein 33-jähriger, der für den Faustschlag verantwortlich sein soll, wurde bereits festgenommen. Gegen ihn wird wegen Körperverletzung ermittelt.

Donnerstag, 13.01.22

RMK als „überregionale Stroke Unit“ gewürdigt

WÜRSELEN (700) - Das Rhein-Maas-Klinikum in Würselen ist mit dem Prädikat „überregionale Stroke Unit“ ausgezeichnet worden. Damit würdigt der Deutsche Schlaganfall-Verband die erfolgreiche Diagnostik und Therapie von Schlaganfällen, die in der Klinik rund um die Uhr angeboten wird. Mit modernen Behandlungs- und Therapiemethoden werde versucht, dass Sterbefälle nach einem Schlaganfall verhindert werden. Auch die Zahl von Folgeschäden werde durch die sorgfältige und umfangreiche Behandlung reduziert. Am Rhein-Maas-Klinikum werden pro Jahr rund 1.300 Schlaganfall-Patienten behandelt.

Donnerstag, 13.01.22

Primarschüler aus Eupen und Lontzen lernen in der Eifel schwimmen

BÜTGENBACH (700) - Primarschüler aus Eupen und Lontzen haben damit begonnen, im Sport- und Freizeitzentrum Worriken in Bütgenbach schwimmen zu lernen. Eigentlich findet der Schwimmunterricht im Eupener Wetzlarbad statt. Weil das Erlebnisbad bei der Flutkatastrophe schwer beschädigt worden ist, kann der Unterricht dort nicht stattfinden. Unter Federführung der Pater-Damian-Schule war der ausgelagerte Schwimmunterricht in der Eifel organisiert worden. Bis zu den Karnevalsferien werden von der Schule Aufsicht und Lehrkräfte und vom Sport- und Freizeitzentrum Schwimmlehrer und Badepersonal gestellt. Auf diese Weise sollen alle Kinder und Jugendlichen in den Genuss des Schwimmunterrichts kommen können. Die Kosten für den Schülertransport in die Eifel und zurück hat die DG übernommen.

Donnerstag, 13.01.22

Ab 7. Februar: „NetLiner“ auch in Simmerath

SIMMERATH (700) - In Simmerath startet am 7. Februar der Rufbus „NetLiner“. Er wird den Verkehr der Buslinie 83 ersetzen und bietet einen flexiblen Fahrplan. Der Rufbus wird dabei online oder per Telefon bestellt und bringt die Fahrgäste zu den gewünschten Zielen in Simmerath, Eicherscheid, Hammer, Dedenborn, Einruhr und Erkensruhr. Am Bushof in Simmerath sowie in Einruhr besteht Anschluss an den Linienbusverkehr. Die NetLiner können montags bis freitags von 8.30 Uhr bis 11.30 Uhr und 15.30 Uhr bis 19.30 Uhr bestellt werden. Am kommenden Mittwoch findet für Interessierte eine Präsentation der Gemeinde Simmerath und der ASEAG bei einer Online-Konferenz statt. Der Rufbus NetLiner verkehrt bereits erfolgreich im Aachener Norden und Süden sowie in Monschau und Roetgen.

Polizeibericht: Trickbetrug und brennender Bus

EUPEN/AACHEN (700) - Der Blick in den Polizeibericht: Eine Seniorin in Eupen ist Opfer eines Trickbetruges geworden. Dreiste Betrüger hatten sich in einer Mail als Mitarbeiter der Pensionskasse ausgegeben. Um eine angebliche Rückzahlung vornehmen zu können, hatte die Seniorin digitale Zugänge zu ihrem Bankkonto preisgegeben. Kurz darauf wurde ein größerer Geldbetrag vom Konto der 81-jährigen abgebucht.

In Aachen hat am Dienstagnachmittag ein brennender Bus für Aufregung gesorgt. Wegen eines technischen Defektes hatte der Linienbus Feuer gefangen. Nach den Löscharbeiten musste ein Straßenabschnitt im Stadtteil Eilendorf bis in den Abend hinein gesperrt bleiben, weil das Wrack des Busses mit einem Kran abtransportiert und eine Ölspur beseitigt werden musste. Der Busfahrer blieb unverletzt. Zum Zeitpunkt des Feuers befanden sich keine Passagiere an Bord.

Donnerstag, 13.01.22

„e.Go-Fahrer“ dürfen mit Emissions-Zertifikaten handeln

AACHEN (700) - Wer einen e.Go Life fährt, kann nach Angaben des Aachener Elektroherstellers sogar noch Geld verdienen. Als erster unabhängiger Elektrobatterieantriebshersteller erlaubt das Unternehmen den Handel mit Emissions-Zertifikaten für seine Kunden. Damit können nach Unternehmensangaben pro Jahr bis zu 300 Euro verdient werden. Die Erträge werden auf Wunsch entweder ausbezahlt oder können in Klima- und Umweltprojekte investiert werden. Der Zertifikatehandel erfolgt dabei über die Internetseite des Fahrzeugherstellers, soll aber bald auch über die e.Go App möglich sein, heißt es in einer Pressemitteilung.

Donnerstag, 13.01.22

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