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Trinkwasser in Bad Münstereifel weiter abkochen

BAD MÜNSTEREIFEL (700) - Das Trinkwasser in Teilen von Bad Münstereifel muss weiter abgekocht werden. Auch mehr als vier Monate nach der Flut. Das hat das Kreisgesundheitsamt in Euskirchen bestätigt. Noch immer seien nicht alle Schäden behoben. Neun Straßenzüge im Stadtzentrum sind betroffen, darunter die Werther Straße, die Kirchheimer Straße und der Markt. In den übrigen Kommunen, die von der Flut betroffen sind, konnten die Abkochgebote wieder aufgehoben werden. Der Kreis weist allerdings darauf hin, dass in einigen Bereichen das Wasser aus der Leitung wegen der Desinfektionen noch immer leicht nach Chlor riechen könne. Es sei aber bedenkenlos zu verwenden.

Donnerstag, 18.11.21

Einstweilige Verfügung im Mülltonnenstreit

MECHERNICH (700) - Im seit Wochen schwelenden Mülltonnenstreit im Kreis Euskirchen hat die Stadt Mechernich als eine der betroffenen Kommunen jetzt gerichtlich den vorzeitigen Abzug der Abfallmietgefäße unmöglich gemacht. Das Landgericht Bonn hat dazu eine einstweilige Verfügung erlassen. Diese verbietet dem derzeitig zuständigen Müllentsorger, der Firma Schönmackers, sowohl die vorzeitige Abholung der vermieteten Mülltonnen als auch die Aufforderung an die Haushalte, die Abfallgefäße für eine vorzeitige Abholung bereitzustellen. In mehreren Kommunen hatten die Anwohner Probleme mit der Abfallentsorgung befürchtet. Anlass ist der Tausch des Entsorgers. Ab Januar ist für die meisten Kommunen im Kreis Euskirchen die Firma RMG zuständig. Schönmackers hatte deshalb öffentlich angekündigt, die vermieteten Bio- und Restmülltonnen bereits ab Mitte November nach und nach abzuziehen. In diesem Zusammenhang waren die Haushalte dazu aufgefordert worden, die Tonnen für eine Mitnahme bereitzustellen. Die Stadt Mechernich hat mit dem Gerichtsentscheid nun erreicht, dass die Leerung der Tonnen bis zum Jahresende durch Schönmackers zu gewährleisten ist und die Müllgefäße auch nicht vorher abgezogen werden dürfen.

Donnerstag, 18.11.21

Tödlicher Arbeitsunfall auf Baustelle

AACHEN (700) - Bei einem Arbeitsunfall ist in Aachen am Dienstagnachmittag ein Mann tödlich verletzt worden. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei war der Beschäftigte auf einer Baustelle an der Jülicher Straße bei Kranarbeiten eingeklemmt worden. Mit lebensgefährlichen Verletzungen wurde das Opfer des Unglücks zunächst noch in ein Krankenhaus gebracht. Dort verstarb der Mann kurze Zeit später. Der Arbeitsschutz hat die Untersuchungen zur Unfallursache aufgenommen.

Donnerstag, 18.11.21

Schließt das Conti-Reifenwerk schon vorzeitig?

AACHEN (700) - Das Werk des Reifenherstellers Continental in Aachen schließt möglicherweise schon früher als Ende 2022. Der Grund: Ein Großteil der 1.800 Beschäftigten hat das Werk bereits verlassen. Zudem existieren bereits Pläne für die Zeit danach. Der Stadtverwaltung liegen mehr als 60 Anfragen von interessierten Unternehmen vor, die dort einziehen und produzieren möchten. Es sind kleinere Handwerksbetriebe und Start-Ups mit nur wenigen Jobs, aber auch große Unternehmen mit bis zu 3.500 Arbeitsplätzen. Der neue Industriestandort soll zukunftsfähig, emissionsarm und nachhaltig sein, sagt die Stadtverwaltung. Aachen-Rothe Erde solle ein Modellstandort für ein modernes innerstädtisches Produktionsgelände werden, heißt es aus dem Rathaus.

Donnerstag, 18.11.21

Warnstreik an RWTH-Uniklinik beendet

AACHEN (700) - Der Warnstreik an der RWTH-Uniklinik in Aachen ist in der Nacht zu Ende gegangen. Auch am Mittwoch waren noch einmal rund 100 Mitarbeiter im Ausstand. Zum Schutz der Patienten gab es einen Notdienst, so die Gewerkschaft Verdi. Gestern Vormittag fand zudem eine Kundgebung auf dem Vorplatz der Klinik statt. Schon am Dienstag hatten sich dort die Streikenden versammelt. Verdi fordert für die Mitarbeiter im Gesundheitswesen bis zu 300 Euro mehr im Monat. In der kommenden Woche beginnt die nächste Runde der Tarifverhandlungen für die Beschäftigten.

Donnerstag, 18.11.21

Haushaltsplanentwurf des Kreises Euskirchen vorgestellt

EUSKIRCHEN (700) - Der Kreis Euskirchen wird im kommenden Jahr finanziell in die roten Zahlen geraten. Grund sind die unplanmäßigen Ausgaben im Zuge der Corona-Pandemie und der Hochwasserfolgen. Diese würden für Unsicherheiten auch bei den Einnahmen sorgen, sagte Landrat Markus Ramers bei der Vorstellung des Haushaltsplanentwurfes. Zwar würden die Schäden größtenteils aus dem Wiederaufbaufonds abgedeckt. An einigen Stellen werde es aber sinnvolle Modernisierungen geben. Diese seien teurer, würden aber auch der Nachhaltigkeit und dem Klimaschutz dienen, so Ramers. Der Kreis rechnet im kommenden Jahr mit Ausgaben von 418,6 Millionen Euro. Diesen stehen Einnahmen von 410,6 Millionen Euro gegenüber. Das prognostizierte Defizit von acht Millionen Euro soll aus den Rücklagen entnommen werden. Allerdings werden auch die Kommunen mehr an den Kreis zahlen müssen. Insgesamt wird die Kreisumlage für die Städte und Gemeinden im Kreis Euskirchen im kommenden Jahr um elf Millionen Euro steigen.

Donnerstag, 18.11.21

Konzertierungsausschuss: Neue Corona-Regeln für Ostbelgien

OSTBELGIEN (700) - Nach den Niederlanden hat nun auch Belgien seine Corona-Regeln verschärft. Grund sind die rasant ansteigenden Infektionszahlen mit der Delta-Variante. Anders als die Niederlande wird es in Belgien aber nicht zum Teil-Lockdown kommen. Der Nationale Konzertierungsausschuss hat auf seiner aktuellen Sitzung entschieden, dass die Maskenpflicht künftig auch in den Bereichen gelten wird, in denen jetzt schon ein Covid-Safe-Ticket verlangt wird. So bei Veranstaltungen und im Horeca-Sektor. Außerdem wird das Homeoffice wieder verstärkt eingeführt. In Diskotheken und Nachtclubs gilt die DGplus-Regel. Wer ein Covid-Save-Ticket besitzt, muss sich trotzdem aktuell negativ testen lassen. Das Covid-Safe-Ticket gilt nun schon bei Außenveranstaltungen mit mehr als 100 Besuchern und bei Innenveranstaltungen mit mehr als 50 Teilnehmern. Die Maskenpflicht gilt zudem ab dem 10. Lebensjahr. In der DG soll sie allerdings vorerst nicht in den Primarschulen umgesetzt werden. Mit den neuen Regeln soll verhindert werden, dass durch die Pandemie das Gesundheitssystem überlastet wird.

Donnerstag, 18.11.21

Adventsmarkt in Raeren findet statt

RAEREN (700) - Trotz Pandemie wird der Verkehrsverein Raeren auch in diesem Jahr wieder einen Adventsmarkt veranstalten. Er findet am 27. und 28. November auf dem Dorfplatz statt. Zahlreiche Verein und Unternehmen bieten an Buden Waren, Dienstleistungen und Leckereien an. An Food Trucks wird für das leibliche Wohl gesorgt. Der Erlös kommt wie in jedem Jahr karitativen Einrichtungen zugute. Am Samstagabend wird auch wieder die beliebte Adventssäule eingeweiht. Darin sind Bilder von Schülern, Künstlern und Bewohnern des Marienheims zu sehen. Erstmals findet in diesem Jahr zudem die beliebte Wunschbaum-Aktion des ÖSHZ auf dem Adventsmarkt statt. Der Lions-Club Eupen ist zudem mit seiner „Glückssterne-Aktion vor Ort“.

Mittwoch, 17.11.21

Digitale Info-Veranstaltung zu Theaterplatz-Zukunft

AACHEN (700) - Wie soll der Theaterplatz in Aachen zukünftig aussehen?  Der geplante Umbau beschäftigt seit Monaten die Bevölkerung. Seit März fand dazu ein Bürgerdialog statt. Die Ergebnisse waren kürzlich erstmals veröffentlicht worden. Sie werden heute Abend ab 18.30 Uhr auf einer digitalen Infoveranstaltung der Stadt Aachen vorgestellt und können dann auch diskutiert und kommentiert werden. Teilnehmen können Interessierte über Stream und Chat auf dem YouTube-Kanal der Stadt Aachen. Außerdem werden die Pläne noch bis zum 26. November für die Öffentlichkeit in Aachen zugänglich gemacht.

Mittwoch, 17.11.21

Ein Pelikan an der Wesertalsperre

EUPEN (700) - Ungewöhnliches Naturschauspiel derzeit an der Eupener Wesertalsperre. Ein rosafarbener Pelikan hat dort seit einer Woche eine Rast eingelegt. Offenbar hat er sich auf dem Weg von Eurasien ins afrikanische Winterquartier verflogen. Naturschützer von AVES bestätigten den nicht einheimischen fliegenden Gast. Allerdings wird sein Aufenthalt nur von kurzer Dauer sein. Denn auch, wenn er den belgischen Winter aushalten könnte, so ist das Nahrungsangebot an Fischen entlang der Weser zu gering. Da das Tier weder krank noch geschwächt scheint, sollen die Behörden vorerst nicht eingreifen. Da der Pelikan nicht beringt ist, wird von einem Wildvogel ausgegangen. Das Füttern sollte unbedingt unterlassen werden. Pelikane sind eigentlich gesellige Vögel und treten nur selten einzeln in Erscheinung.

Mittwoch, 17.11.21

Falschparker muss teures „Knöllchen“ zahlen

KELMIS (700) - Ein Falschparker aus Kelmis muss eine Strafe von 1.130 Euro zahlen. Das hat das Eupener Strafgericht entschieden. Weil der Parkautomat defekt war, hatte sich der Mann ohne Ticket auf einen Parkplatz gestellt. Entgegen den Regeln nutzte er dabei auch nicht seine Parkscheibe. Als eine Ordnungsbeamtin den Mann auf das Vergehen hinwies und ein Bußgeld von 14 Euro verlangte, weigerte sich der Autofahrer zu zahlen. Das dokumentierte er gegenüber der Beamtin auch mit zahlreichen Beleidigungen in einer E-Mail. Im Prozess verurteilte das Gericht ihn nun zu 400 Euro Geldbuße, 200 Euro Schmerzensgeld für den „moralischen Schaden“, den er der Beamtin zugefügt hat, sowie zur Zahlung von Gerichts- und Verfahrenskosten sowie der Zinsen, da der Vorfall bereits mehr als drei Jahre zurückliegt.

Mittwoch, 17.11.21

Corona-Ausbruch beim Schwerfener Karneval?

ZÜLPICH - (700) - Hat es beim Karnevalsauftakt in Zülpich-Schwerfen möglicherweise einen Corona-Ausbruch gegeben? - Der Karnevalsverein „Schwerfe bleev Schwerfe“ ruft alle Besucher, die beim Auftakt zu Monatsbeginn mit dabei waren, zu einem Corona-Test auf. Trotz der Einhaltung der 3G-Regeln waren drei Besucher kurz danach positiv auf den Corona-Virus getestet worden. Für weitere Karnevalsveranstaltungen in der Session will der Verein nun 2G oder sogar die 2Gplus-Regeln anwenden, heißt es in einer Mitteilung, die noch vor der Bekanntgabe der neuen Corona-Regeln des Landes Nordrhein-Westfalen veröffentlicht worden war. Diese sieht für Karnevalsveranstaltungen nun ohnehin die strengeren Maßnahmen vor.

Mittwoch, 17.11.21

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