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Diskussion um Verkehrsplanung in Mechernich

MECHERNICH (700) - Auf der jüngsten Sitzung des Planungs-; Umwelt- und Klimaausschusses der Stadt Mechernich wurde heftig über die zukünftige Ausrichtung der Verkehrspolitik diskutiert. Hintergrund sind die zahlreichen vorhandenen schienengleichen Bahnübergänge. Nach der Elektrifizierung der Eifelbahnstrecke und dem Start der dortigen S-Bahn im 20-Minuten-Takt werden bis zu sieben Zugpaare pro Stunde über die Linie rollen. Dann müssten die Bahnschranken bis zu 30 Minuten pro Stunde geschlossen bleiben.

Vor allem in Mechernich und Satzvey wird dann mit massiven Verkehrsbelastungen gerechnet. Zwar geht die Stadt davon aus, dass dieser Zustand erst in frühestens 12 Jahren eintreten wird. Diskutiert wurden aber erneut dauerhafte Lösungen wie die seit Jahrzehnten gewünschte Umgehungsstraße für Satzvey, die mit einer Brücke die Bahnstrecke kreuzen soll.

Zusätzliche Entlastung könnte auch die lange geforderte neue Autobahn-Anschlussstelle für Mechernich an der A1 bei Satzvey bringen. Beide Pläne sind zwar beim Bund eingereicht, ruhen derzeit aber, weil sie keine hohe Priorität besitzen. Der Erste Beigeordnete Thomas Hambach erklärte, es sei noch Zeit zum Handeln. Ein elektronisches Stellwerk könne die Umrüstung der Bahnübergänge beschleunigen. Sowohl an den Plänen für die neue Autobahnabfahrt als auch für die Umgehung für Satzvey will die Stadt weiter festhalten, so Bürgermeister Schick.

Dienstag, 21.02.23

Festnahme nach Messerangriff am „Nightlife“

AACHEN (700) - Nach dem Messerangriff an der Diskothek „Nightlife“ in Aachen haben Polizei und Staatsanwaltschaft am Wochenende drei Männer verhaftet. Gegen sie wird nun wegen des Verdachtes des versuchten Totschlags ermittelt. Ein 26-Jähriger war am frühen Samstagmorgen mit Stichverletzungen an der Wirichsbongardstraße aufgefunden und ins Krankenhaus gebracht worden. RADIO700 hatte darüber berichtet. Die drei Festgenommenen sind 22, 26 und 33 Jahre alt. Aktuell wird auch nach einem wichtigen Zeugen gesucht. Er soll am Tattag mit einem Kleinlaster oder Kühlwagen an der Wirichsbongardstraße in einer Auseinandersetzung mit jungen Männern geraten sein. Dabei soll auch gegen den Transporter geschlagen worden sein. Die Ermittlungen dauern an.

Dienstag, 21.02.23

Für ein Leben in Freiheit im Iran

AACHEN (700) - Für ein Leben in Freiheit - dafür kämpfen viele Iranerinnen und Iraner nicht nur in ihrem eigenen Land, sondern auch bei uns. Am Wochenende auch im vollbesetzten Aachener Stadttheater. Musiker, Künstler und Tänzer zeigten persische Kultur, aber auch die Grausamkeiten des Regimes. Außerdem bekamen die Besucher einen Eindruck vom Land und den Kampf um Freiheit. Die Aktion sollte die vor fünf Monaten begonnenen Proteste im Iran unterstützen, hieß es von den Veranstaltern. Der Solidaritätsabend „Frau - Leben - Freiheit“ wurde von in Aachen lebenden Iranern, dem Theater und der Stadt Aachen organisiert.

Dienstag, 21.02.23

Gasalarm in Eynatten

RAEREN (700) - Bereits am Freitagmorgen ist in Eynatten Gasalarm ausgelöst worden. Wie die Polizei jetzt berichtet, war am Vormittag bei Bauarbeiten in der Raafstraße eine Gasleitung beschädigt worden. Alle umliegenden Häuser wurden vorsorglich evakuiert. Feuerwehr und Polizei waren vor Ort. Der Energieversorger Resa konnte im Verlauf des Vormittags die Leckagestelle rasch schließen und die Gefahr bannen. Anschließend konnten alle Bewohner wieder in ihre Häuser zurückkehren.

Dienstag, 21.02.23

Mehr Leistung durch Re-Powering

MECHERNICH (700) - Der Windpark Rawelsberg zwischen Mechernich-Kallmuth und Dottel soll durch das so genannte Repowering schon bald deutlich leistungsfähiger werden. Die Pläne des Betreibers e.regio wurden jetzt auf der jüngsten Sitzung des Planungsausschusses der Stadt Mechernich vorgestellt. Die drei bisherigen 83 Meter hohen Windräder sollen abgerissen und durch den Neubau von zwei neuen Anlagen mit einer Höhe von 180 und 226 Metern ersetzt werden.

Die neuen Anlagen würden 12-mal mehr Strom als die bisherigen Windräder erzeugen können. Die Stadt Mechernich soll mit rund 22.000 Euro pro Jahr am Gewinn der Anlagen beteiligt werden. Eine gesetzliche Vorgabe, so Bürgermeister Schick. Zudem sollen die Ortskartelle Kallmuth, Dottel und Keldenich pro Jahr 1.500 Euro Entschädigung für die wachsenden Unannehmlichkeiten durch die Windräder bekommen.

Laut Experten werde die Steigerung der Lautstärke im Vergleich zu heute lediglich 0,6 Dezibel betragen. Dabei handele es sich um eine kaum spürbare Veränderung, heißt es von e.regio. Außerdem sollen sich die Bürger über eine Genossenschaft an den Windrädern beteiligen können. Bis zu 20 Prozent der Anteile sollen der Genossenschaft zur Verfügung gestellt werden, hieß es auf der Sitzung. Noch nicht ausgehandelt sind aber mögliche vergünstigte Stromtarife für Genossenschaftskunden oder die Stadt, wurde auf der Sitzung deutlich. Den Planungen müssten neben Mechernich auch die Kommunen Kall und Nettersheim zustimmen.

Dienstag, 21.02.23

Mauel sagt Kassenzetteln den Kampf an

NAMUR (700) - Die ostbelgische Regionalabgeordnete Christine Mauel will sich für ein Ende von automatisch erstellten Kassenzetteln beim Einkauf einsetzen. Zwar seien diese als Beleg notwendig. Die Liberalen-Politikerin kann sich aber vorstellen, dass diese nur noch gedruckt werden, wenn der Kunde dies beim Bezahlen ausdrücklich wünscht. Als Beispiele nannte Mauel Hotels, Restaurants und Autowaschstraßen. Dort sei dieser Vorgang heute schon üblich. Durch das Vermeiden der Kassenzettel könne viel Papiermüll eingespart werden. Darunter auch von Thermopapier, das besonders schädlich für die Umwelt ist. Mauel will einen entsprechenden Antrag ins wallonische Parlament einbringen. Vom Wallonischen Umweltminister heißt es, er würde eher eine belgienweite Lösung dieser Frage begrüßen.

Dienstag, 21.02.23

Festnahme nach Unfallflucht

AACHEN (700) - Nach dem schweren Verkehrsunfall auf der Jülicher Straße in Aachen haben die Ermittler am Wochenende eine 30-Jährige festgenommen. Die Frau aus Eschweiler soll am Steuer des Unfallwagens gesessen haben. Wie bei RADIO700 bereits berichtet, ist das Unfallopfer bei dem Unfall am frühen Sonntagmorgen schwer verletzt worden. Der 26-Jährige schwebt weiter in Lebensgefahr. Die Ermittler gehen davon aus, dass es durch fahrlässiges Verhalten zu dem schweren Unfall gekommen ist. Allerdings soll sich die Beschuldigte danach absichtlich vom Unfallort entfernt haben, ohne sich um das Opfer zu kümmern. Möglicherweise, um mit dem Unfall nicht in Verbindung gebracht zu werden. Die Ermittlungen dauern an.

Dienstag, 21.02.23

Gute Bilanz für „Mängelmelder“

AACHEN (700) - Seit einem halben Jahr können die Bürger in Aachen Mängel, illegalen Müll und Probleme im öffentlichen Raum der Stadt melden. Dafür gibt es den „Mängelmelder“. Bislang sind nach Angaben der Stadt mehr als 5.000 Meldungen eingegangen. Seit dem Start im vergangenen Sommer konnten rund 85 Prozent der Probleme behoben werden, heißt es in einer ersten Zwischenbilanz der Stadt. Dort ist man mit der Resonanz auf den neuen Service bisher sehr zufrieden.

Dienstag, 21.02.23

Vier Verletzte bei Unfall mit Rettungswagen

AACHEN (700) - In Aachen sind bei einem Verkehrsunfall zwischen einem Rettungswagen und mehreren Autos vier Menschen leicht verletzt worden. Der Krankenwagen war laut Polizei am Sonntagabend mit Blaulicht und Martinshorn bei roter Ampel über eine Kreuzung gefahren. Dabei kollidierte er mit einem entgegenkommenden Fahrzeug, wurde auf die Gegenfahrbahn geschleudert und stieß dort mit wartenden Autos zusammen. Bei allen Verletzten handelt es sich um die Fahrer der am Unfall beteiligten Fahrzeuge. Nach ersten Erkenntnissen soll sich kein Patient zum Unfallzeitpunkt im Rettungswagen aufgehalten haben.

Dienstag, 21.02.23

Ruhiger Rosenmontag für Einsatzkräfte

AACHEN (700) - Polizei und Rettungsdienst in der StädteRegion haben eine ruhige Zwischenbilanz für die Zeit der Rosenmontagszüge gezogen. Bis zum späten Nachmittag sei ausgelassen, aber sehr friedlich gefeiert worden. Laut einem Polizeisprecher habe es deutlich weniger Einsätze in diesem Zeitraum als im Vergleich zu vor der Corona-Pandemie gegeben. Die Menschen seien glücklich, wieder Karneval feiern zu können, so ein Sprecher. Auch bei den großen Zügen in Aachen und Eschweiler, für die auch besondere Sicherheitskonzepte gelten, blieb bis zum Nachmittag alles ruhig. Lediglich in der Aachener Innenstadt habe es einen Einsatz gegeben. Dort mussten zwei in Streit geratene Personengruppen voneinander getrennt werden.

Dienstag, 21.02.23

Narren feiern ausgelassen

AACHEN/EUPEN (700) - Nach drei Jahren Corona-Pause haben hunderttausende Menschen in unserer Region gestern ausgelassen den Höhepunkt des Straßenkarnevals gefeiert. In Aachen versammelten sich mehr als 150.000 Menschen entlang der Zugstrecke. 152 Gruppen mit 100 Wagen und mehr als 5.000 Teilnehmern hatten sich am Rosenmontagszug beteiligt.

In Eschweiler bildeten 6.500 Teilnehmer den drittgrößten Karnevalszug Nordrhein-Westfalens. Mit einer Zugstrecke von sieben Kilometern durch die Innenstadt wurde erneut der Rekord des „längsten Rosenmontagszuges in NRW“ eingestellt.

Ausgelassene Stimmung auch in Eupen. Hier feierten zehntausende Menschen in der Innenstadt ausgelassen den Rosenmontagszug. Erstmals gab es eine After-Zoch-Party auf dem Werthplatz.

In Kelmis wurde vor tausenden Zuschauern mit über 100 Gruppen der große Rosenmontagszug für das Ke-Ne-He-Mo-Land begangen. Hier wurde anschließend traditionell zunächst auf dem Kool-Gelände und in der Patronage weitergefeiert.

Auch zum närrischen Lindwurm in Oudler mit rund 50 Gruppen aus Belgien und Luxemburg sowie den beliebten Blumenwagen kamen bei Sonnenschein tausende Jecken. Insgesamt wurde in mehr als 40 Orten unserer Region Straßenkarneval gefeiert.

Dienstag, 21.02.23

Karnevals-Zwischenbilanz der Polizei Euskirchen

EUSKIRCHEN (700) - Auch die Kreispolizei Euskirchen zieht eine positive Zwischenbilanz zum Start der tollen Tage. Zu Altweiber habe es im Kreisgebiet nur 12 Einsätze mit Karnevalsbezug gegeben. In elf Fällen wurden Platzverweise ausgesprochen. Einsatzorte waren Gemünd, Mechernich und Blankenheimerdorf. Dort war es zu einem handfesten Streit gekommen. Rund 20 Personen hatten sich teils geprügelt. Ein 17-jähriger erlitt eine Schnittwunde.

Eine betrunkene Autofahrerin ging der Polizei in der Nacht zum Freitag in Mechernich-Obergartzem ins Netz. Die Frau war hinter dem Steuer ihres Wagens eingeschlafen. Ein Alkoholtest ergab nicht weniger als 2,5 Promille. Am Wagen der 25-jährigen wurden zudem frische Unfallspuren gefunden. Das Auto und der Führerschein wurden sichergestellt.

Montag, 20.02.23

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